Infostände zur Europawahl in Ober-Roden

Europawahl
Europawahl

Die Wahlbeteiligung der Rödermärker zur Europawahl wird aber wohl wesentlich höher liegen als 2014.
Das Interesse an der Europawahl ist riesig[..] Quelle: OP-Online.

Heute an den Infoständen zur Europawahl auf dem Marktplatz in Ober-Roden.
 
Mein Gefühl; man war unter sich und führte mit seinen Parteifreunden nette Gespräche. Das Interesse der Bürger an weiteren Informationen zur Europawahl hielt sich im Rahmen.
Man muss als Ortspartei natürlich vor einer so wichtigen Wahl Präsenz zeigen. Ob solche Infostände im Endeffekt etwas bringen? Wer mag das beurteilen? Jedenfalls gab es an allen Ständen nett bedruckte Werbegeschenke.

Ein herausragendes Ereignis.
Ein radfahrender Bürger nutze die Gelegenheit, NICHT über Europa zu reden, sondern sich bitterbös über die in der Tat vielfach fehlende Sicherheitseinrichtungen für Radfahrer in Rödermark, im Speziellen der Ortsdurchfahrt Ober-Roden, zu beschweren. Der Ärger betraf weniger die Parteien, sondern den ………. (ganz, ganz böse Worte) im Ordnungsamt und der Stadtverwaltung.
Ein wenig beruhigen konnte man den Radfahrer mit dem Hinweis darauf, dass es einen runden Tisch „Radverkehr“ gibt und dieses Problem dort wohl auch angegangen wird.

So ganz untätig, wie sich der Radfahrer beschwert, ist man in Rödermark nicht. Ein Antrag der SPD genügte und zack, zack, zack wurde der umgesetzt.
Von der Nelli nach Messenhausen.

Siehe auch
» Europawahl: Mehr Briefwähler als bei der Bürgermeisterwahl

11 Replies to “Infostände zur Europawahl in Ober-Roden”

  1. Sicherheit für Radfahrer.
    Wie wahr. Gibt es in Rödermark kaum.

  2. Was ich mir wünschen würde wäre einen jungen youtuber für Rödermark so wie Rezo nur ohne Musik.
    Der würde ein wenig Wind in die verstaubten Gedanken der alteingesessenen ins Hirn blasen. Wie kann es sein, das wir in Rödermark immer noch kein überall verfügbares Internet haben. Radfahren ist trotz Grüne in Rödermark eine Katastrpophe. Plätze für junge Leute zum abfeiern hat es trotz Versprechen nicht.

    Admin.
    Ich glaube, @Rödermark_braucht_einen_Rezo meint mit „verfügbares Internet“ „überall WLAN“.

  3. Ich verstehe das mit dem Wlan nicht. Hat denn keiner mehr ne flat mit Datenvolumen für unterwegs? Was genau wollt ihr denn unterwegs machen?

  4. Wenn deine Eltern dir genug Geld für die Flat geben dann hast du Glück. Ich muss selbst löhnen und habe nur bezahlbare 2GB im Monat.

  5. @? schein ja ein ganz ein alter zu sein. Zur Aufklärung eine Flat (hier Internet) bedeutet eine Dienstleistung unabhängig von der Abnahmemenge zu einem Pauschbetrag zu erhalten.
    Und das kostet so richtig Kohle. Für mich und bestimmt für viele Jugendliche kaum bezahlbar. Hat man genügend Kohle ist das natürlich kein Thema.
    Ich bin wie @MarcesG12 mit 2GB Aldi Billigtarif unterwegs. Die Reduzierung nach Ende der jetzt 2GB auf 64 KBit ist das Gleiche wie kein Internet.

  6. Wir hatten gar kein Internet. Wir sind in den Wald gegangen und haben Räuber und Gendarm gespielt. War auch toll.

  7. @Anonymous 19:32
    Räuber und Gendarm. Habe ich als Kind auch gespielt. Und richtig; hat viel Spaß gemacht. Es gab noch Völkerball, Nachlaufen, Verstecken, Ich erkläre den Krieg, Fußball, Rollschuhfahren, Streiche spielen usw.
    Nachdem wir Anfang 1960 einen Fernseher bekommen haben, haben wir auch mehr in die Röhre geschaut wie zu dem Zeitpunkt, als wir noch keinen hatten. 🙂
    An den Wochenenden waren wir dann weniger draußen als zu Zeiten ohne Fernseher. Es gab ja „Sport, Spiel, Spannung“ „Lassie“ „Fury“ „Bonanza“ „Kinder von Büllerbü“ …

    Ich frage mich, was hätte ich gemacht, wenn ich damals schon Internet gehabt hätte. Ich hätte bestimmt schnelles Internet gefordert und wäre über jeden kostenfreien Internetzugang in meiner Umgebung dankbar gewesen.

    Meine Eltern sind nach Mallorca geflogen. Oma und Opa sind im gleichen Alter mit dem Zug in den Harz gefahren. War auch schön.

    Alles zu seiner Zeit.

  8. Aber vielleicht sind soziale Kontakte wichtiger – als w-lan, all-flat und Computer- Spiele.

  9. Interessant. Nur als Nachtrag: Ich gebe seit ca 20 Jahren zwischen 10 und 20 Euro im Monat für Mobilfunk aus und habe das als JugendlicheR immer selbst bezahlt. Aktuell 12,99. Ein bereits genannter Anbieter gibt dafür mittlerweile 5 gb als Flat. Ich komme damit super aus. Habe streaming dienste und so weiter und sogar sozialkomtakte. Für fb und whatsapp braucht man nicht ständig wifi. Es ist nicht der job der stadt für die kids kostenfreies wlan anzubieten um dann die steuern für mama und papa zu erhöhen.
    Ach was solls… macht was ihr wollt.

  10. In Rödermark ist man nicht gerade Vorreiter in Bezug auf die Möglichkeiten, die das Internet bietet. Aber man ist dran.
    In der EU ist man sich darüber im Klaren, dass kostenlose öffentliche Internetzugänge wichtig sind und gefördert werden müssen. Nicht nur für die Kids.
    Siehe
    Mehr als 200 Kommunen erhalten kostenloses EU-WLAN“

    EU startet Registrierung für Gratis-WLAN“

    WiFi4EU | Kostenloses WLAN für alle

    Mitteilung des Magistrats bei der Stavo am 11.12.2018

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