Grundsteuer B. Klarstellung

Grundsteuer B
Grundsteuer B

Die Grundsteuerbescheide sind auf dem Weg zum Bürger.

Einigen in Rödermark ist es scheinbar nicht klar, ab wann der geänderte Grundsteuersatz (Hebesatz) gültig ist. Die Grundsteuer mit den neuen Hebesätzen ist ab 1.1.2020 zu zahlen und wird nachträglich fällig. Wie viel man wann zu zahlen hat, entnehmen Sie der PM der Stadt Rödermark.

Hier ein Auszug aus der beschlossenen Haushaltssatzung 2020/2021.

Haushaltssatzung 2020/2021
Haushaltssatzung 2020/2021

Der erhöhte Grundsteuersatze (Grundsteuer B) wurde mit Stimmenmehrheit von CDU und AL/Die Grünen beschlossen.

Haushalt 2020/2021. Beschluss Grundsteuer
Haushalt 2020/2021. Beschluss Grundsteuer

Für das Haushaltsjahr 2019 wurden noch folgende Sätze zur Berechnung herangezogen: Grundsteuer A 200%, Grundsteuer B 540%, Gewerbesteuer 380%. Quelle: roedermark.de

Vielen Dank an den Kommentator Marvin Falz für den Link Hebesätze 2020 im Landkreis Offenbach im Vergleich

Siehe auch die Zusammenfassungen
» Haushalt / Schutzschirm / Hessenkasse, Kassenkredite / Gewerbe
» Grundsteuer
 


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

2 Replies to “Grundsteuer B. Klarstellung”

  1. Damit erhebt die Stadt Rödermark nicht nur den zweithöchsten Gewerbesteuersatz im Landkreis Offenbach (zusammen mit vier anderen Gemeinden), die Stadt erhebt nun auch den zweithöchsten Grundsteuer B-Satz im Landkreis. roedermarkkommentar.files.wordpress.com/2020/07/komm-steuern-2020.pdf

    Ich vermute, dass es langsam gleichgültig wird, ob hohe Steuersätze (und andere wirtschaftspolitische Entscheidungen wie die gegen die Ansiedlung von EDEKA) Signale senden, die Unternehmer von Rödermark fernhalten könnten, denn seit dem Lockdown trommelt die halbe UNO für den „Great Reset“, was bedeutet, dass die UNO die Gelegenheit des Lockdown wahrnimmt, und Agenda 21/2030 weiter umbaut. Es geht nicht mehr um wirtschaftlichen Aufbau, sondern um Umbau. Die Entscheidungen der Stadt sind meinem Verständnis der gegenwärtigen großen Politik nach dem Umstand geschuldet, dass die Schwarz-Grüne Mehrheit den Willen des Wählers umsetzt. Und die Wähler scheinen derzeit noch mehrheitlich daran zu glauben, dass der Planet demnächst im Klimafeuer verbrennen wird, wenn nicht schleunigst das pflanzenwachstumsfördernde CO2 am besten auf Null reduziert wird.

    Vor dem Hintergrund erscheint es logisch, dass CO2 am effektivsten reduziert werden kann, wenn weniger konsumiert wird.

    Aber selbst wenn man daran glaubt, dass nur eine konsequent durchgeführte Dekarbonisierung der Weltwirtschaft den Planeten retten kann, bleibt ein Dilemma weiterhin bestehen: die Stadt (generell ein Staat) kann nicht ewig Steuern anheben, wenn nicht gleichzeitig mindestens genauso viel erwirtschaftet wird. Geld drucken bis in alle Ewigkeit ist auch nicht, wegen der Geldentwertung. Irgendwann ist das Geld der anderen Leute einfach aufgebraucht.

    Anders ausgedrückt, selbst nach der großangelegten Transformation der Weltwirtschaft in den Nachhaltigkeitsumverteilungssozialismus muß das Geld irgendwoher kommen. Da die Wirtschaftsleistung nachlassen wird, wird auch der Stadt Rödermark nichts anderes übrig bleiben, als zu sparen, und sich zu verkleinern.

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