EU spielt mit der Gesundheit. Ilse Aigner ( CSU ) spielt mit.

Es gibt KEINEN Grund die Werte nach der EU-Verordnung EURATOM-Verordnung 3954/1987 (siehe weiter unten) anzuheben. Wie von der Regierung (Ilse Aigner) betont wird, sind die Importe im Lebensmittelbereich aus Japan sehr niedrig.
 
Das, was uns vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Ilse Aigner) mitgeteilt wird, ist mehr als dürftig und grenzt an Volksverdummung.
 
Noch sind die Importe niedrig. Aber Fisch ist in Japan zurzeit schwer zu verkaufen. Also werden sich die Importeure auf diesen jetzt preiswerten Fisch stürzen und importieren. Die höheren Werte der erlaubten VERSTRAHLUNG kommt diesem Vorhaben sehr entgegen.
 
Aus derwesten.de

Seit Samstag gelten in der EU höhere Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel, wie jetzt bekannt wurde. Grund ist eine Eilverordnung, mit der die EU-Kommission als Reaktion auf Japan eine nukleare Notsituationen ausgerufen hat. In normalen Zeiten liegen die Maximalbelastungen der meisten Lebensmittel für Cäsium-134 und Cäsium-137 bei 600 Becquerel, seit Samstag sind es 1.250 Becquerel. Für Milcherzeugnisse sind nun statt 370 Becquerel 1.000 Becquerel erlaubt.

Ein Kommissionssprecher wies am Mittwoch in Brüssel den Vorwurf zurück, geltende Grenzwerte für die Belastung von Produkten aus Japan seien angehoben worden. Die Organisation Foodwatch spricht hingegen von einem „Formulierungstrick“, es seien sehr wohl andere Grenzwerte als vor den Atomstörfällen in Japan in Kraft…………..aus derwesten.de

 
 
Aus Foodwatch.de

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner betont, dass seit der Katastrophe „verstärkte Kontrollmaßnahmen“ und „spezielle Schutzstandards“ greifen – verschweigt gleichzeitig allerdings, dass für aus den betroffenen Gebieten in die EU importierte Lebensmittel neuerdings außergewöhnlich hohe Grenzwerte gelten. Die Öffentlichkeit wurde über diesen Schritt nicht informiert.

Für bestimmte Produkte traten am vergangenen Wochenende EU-weit bis zu 20-fach höhere Grenzwerte in Kraft, als dies in der EU-Verordnung 733/2008 festgelegt ist. Dort gelten für Lebensmittel und Lebensmittelimporte bei Cäsium 134 und 137 üblicherweise Höchstwerte von 370 Becquerel/Kilogramm für Säuglingsnahrung und Milchprodukte sowie von 600 Becquerel/Kilogramm für andere Nahrungsmittel.
aus foodwatch.de

 
Aus Strahlentelex.de

Still und leise und ohne daß auch das deutsche Verbraucherschutzministerium aktiv darauf hinwies, hat die EU-Kommission am 25. März 2011 mit einer Durchführungsverordnung (EU) Nr. 297/2011 die Anwendung der neuen hohen Grenzwerte auf die Einfuhr von Lebens- und Futtermitteln aus Japan beschränkt (http://bit.ly/hgjgE9). Diese neuen Grenzwerte liegen nicht nur höher als nach Tschernobyl, sondern sind auch höher als die in Japan zulässigen Werte selbst (Comparison EU-Japan small.pdf) Die EU erlaubt also den Import radioaktiv belasteter Nahrungsmittel, die in Japan selbst nicht mehr zum Verzehr zugelassen sind……Quelle strahlentelex.de


 
EURATOM-Verordnung 3954/1987
Die 1987 erlassene EURATOM-Verordnung 3954/1987 soll durch die höheren Werte Versorgungsengpässe in der Lebensmittelversorgung vorbeugen. Wir haben aber in Deutschland (Europa) keinen nuklearen Notstand. Wir haben in Deutschland (Europa) keine Versorgungsengpässe in der Lebensmittelversorgung. Also was soll das? Ein Einfuhrtstopp für japanische Lebensmittel ist der einzig gangbare Weg. Warum sollen wir für japanische Produkte eine Verstrahlung hinnehmen?


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

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