Warnung. Wie plötzlich kostenlose Software 84,00 Euro kosten kann.

Die Branche der Nutzlosdienste gibt nicht auf. Suchen Sie bei Google nach Google Earth, wird Ihnen auf der Ergebnisliste, auf den ersten Positionen, Links zu KOSTENPFLICHTIGEN Portalen angeboten.
 
Geben Sie dort Ihre persönlichen Daten ein und klicken auf Absenden, bekommen Sie gleich am nächsten Tag eine Rechnung über 84,00 Euro. Dass der Download eines kostenlosen Dienstes (Google Earth) auf diesem Downloadportal Geld kostet, wird nur der sehr aufmerksame Surfer feststellen. Nicht gesetzeskonform wird der Kostenhinweis im Fließtext untergebracht.

Übrigens:
Dass es hier etwas kostet, ist deutlicher auf der Startseite zu sehen. Diese wird wohl auch den Richtern/Staatsanwälten gezeigt. Die sagen dann: „Was wollen die dummen Surfer? Hier steht doch alles!“
Nur, …… der Surfer sieht im Normalfall diese Seite nicht. Dieser wird von den ?Serviceanbietern? ganz geschickt auf eine andere Seite geleitet.

Und das Ganze kostet dann:

Durch die Mitgliedschaft in unserem Downloadportal entstehen Ihnen Kosten von 84 Euro inklusive Mehrwertsteuer pro Jahr (12 Monate zu je 7 Euro), Abrechnung im Voraus

Googlen Sie einmal nach dem Impressum aufgeführten Geschäftsführer: Michael Bardenhagen.

Ein alter Rat immer wieder neu. INSTALLIEREN Sie den Abzock-Schutz von Computer-Bild. Der stört nicht beim Surfen. Macht Sie aber auf solche Nutzlosdienst aufmerksam..

In dem folgenden Video kommt auch eine Ober-Staatsanwältin (Becker-Toussaint in der Sendung vom 22.12.2007) zu Wort. Ihr Kommentar » lässt nichts Gutes ahnen. « Jetzt ist einem klar, warum die Abzocker mit ihren Abofallen so munter ihre Spielchen treiben können. Der Anwender ist selber Schuld, wenn er denen auf den Leim geht. Becker-Toussaint bei ca. 4.10


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011