EC-Karten-Problem mit Softwareupdate lösen.

Jetzt ist es jedem bekannt. Die neuen EC-Karten können mit neuer Software versorgt werden. Was die Geldinstitute können, können bestimmt Andere bald auch 🙁
Die Banken sichern zwar zu, dass:

die EMV-Anwendung auf der Karte mittels eines geheimen Schlüssels für Veränderungen freigeschaltet werden. Der erforderliche Schlüssel wird über einen sicheren Kanal in die Geldautomaten übertragen. Dafür will man das bereits bewährte OPT-Verfahren (Online-Personalisierung von Terminals) einsetzen. Alle Nachrichten sind dabei kryptographisch gesichert, und der Chip-Schlüssel wird selbst nur verschlüsselt übertragen. Die Integrität der Nachrichten wird über einen Message Authentication Code gesichert. Dieser Weg zum Beheben des aktuellen Chipkartenfehlers soll unter Laborbedingungen bereits funktionieren.

Kann man so einer Aussage Glauben schenken? Die Geldinstitute sind ja noch nicht einmal, sich vernünftig auf das Jahr 2010 vorzubereiten bzw. ordentlich getestete Anwendungen einzusetzen.. Wie wollen die dann in der Lage sein, ein wirklich sicheres Update für den » Computer « auf der EC-Karte auf die Beine zu stellen. Ich bin sicher, in ein paar Monaten werden wir die ersten Berichte über erfolgreiche Manipulationen lesen zu können.

Lesen Sie auch den folgenden bericht bei heise.de

Der Zentrale Kreditausschuss (ZKA), der Interessenvertreter der deutschen Kreditwirtschaft, prüft derzeit nach eigenen Angaben, ob eine Neukonfiguration der von einem Programmierfehler betroffenen Chips möglich ist. Die Voraussetzungen für ein solches Softwareupdate müssen allerdings erst noch geschaffen werden. Denkbar sind unter anderem Updaterechner in Bankfilialen, an denen Kunden die Software des Chips ihrer Karte aktualisieren lassen können oder ein Update über den Bankautomaten beim Einstecken. Das wäre zwar ebenfalls eine Herkulesaufgabe, würde aber den Austausch der rund 30 Millionen betroffenen Karten verhindern…. zum Artikel
Quelle heise.de

Geldinstitute und Sicherheit.
Kundendaten und PIN sind den Geldinstituten scheinbar schon abhanden gekommen.

Ein Skandal wie nie zuvor
Berliner Landesbank Zehntausende Kundendaten ausgespäht

Der Verlust Zehntausender Kreditkartendaten der Berliner Landesbank stellt nach Einschätzung des Datenschützers Thilo Weichert alle bisherigen Datenskandale in den Schatten……
Besonderen Grund zur Sorge gebe, dass auch die Geheimnummern (PIN) abhanden gekommen seien. „Damit könnten die Kreditkartenkonten bis zum maximalen Kreditrahmen leergeräumt werden“, sagte Weichert….
Berliner Zeitung. Die Informationen stammten offenbar aus Datensätzen, die eigentlich höchsten Sicherheitsstandards unterliegen müssten…………………….zum Artikel
quelle www.sueddeutsche.de

Kreditkartendaten Diebstahl hat größeren Umfang als angenommen.

Wie Ende Oktober 2007 bekannt wurde, hat der Diebstahl von Kreditkartendaten wohl einen größeren Umfang als angenommen. Es wurde nämlich geschätzt, dass es sich um rund 45,7 Millionen Datensätze gehandelt habe, die von Hacker zu Missbrauchszwecken gestohlen wurden. Nun stellte sich jedoch heraus, dass es sich wohl um insgesamt 94 Millionen gestohlene Datensätze handelt….. zum Artikel
Quelle 1a-kreditkart.de

Geldinstitute knausern bei Kreditkarten-Aufrüstung

200.000 Kreditkarten mussten die Sparkassen auswechseln. Das hat mehr als eine Million Euro gekostet. All das müsste nicht sein, denn schon lange sind bessere Sicherheitsstandards verfügbar. Doch gerade deutsche Geldinstitute tun sich schwer mit der teuren Einführung neuer Sicherheitsmerkmale….. Zum Artikel
Quelle welt.de


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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