Verkehrte Welt. Grüner genehmigt Terminal 3 Frankfurt.

Grüner genehmigt Terminal 3 Frankfurt.
«Baurecht heißt nicht Baupflicht». Was für eine Erkenntnis.

Da nimmt ein Unternehmen mehr als 2.500.000.000,00 Euro in die Hand um diesen Betrag in ein genehmigtes Projekt zu investieren. Dann kommen POLITIKER (die das genehmigt haben) und meinen, man sollte „den jetzigen Bedarf für ein neues Terminal überprüfen“. Das ist der letzte Aufschrei eines Politikers, der die Hoffnung seiner Wähler nicht erfüllen konnte.

Sind die rechtlichen Möglichkeiten ein Projekt zu verhindern ausgeschöpft, sollte man nachträglich das völlig überflüssige und inhaltslose Gerede sein lassen. Die Zeit ist gekommen um sich diesbezüglich politisch zurückzuziehen.

Sollte sich für ein Unternehmen im Nachgang (vor Baubeginn) herausstellen, die Investition ist doch nicht erforderlich oder zu risikoreich, ist ein Rückzug eine Unternehmensentscheidung. Dazu benötigt es keinen Kommentar eines Grünen Politikers der irgendwie sein gescheitertes Wahlkampfversprechen argumentieren will.

Hat er (der Politiker) den besseren Überblick wäre er besser in der freien Wirtschaft aufgehoben und würde dort gutes Geld verdienen und nicht mit Sprüchen die Menschheit weiter verwirren.

Mir wurde von einem Spruch eines „gewählten“ erzählt.

Ein GEWÄHLTER (was/wer auch immer) braucht nichts zu können. Man hat mich gewählt.

Hier gibt es viel zu tun
Da die Politik das neue Terminal nicht mehr verhindern kann, sollte man sich jetzt den „Rekordausgaben des Landes“ widmen und die Posten des “ Schwarzbuch der Steuerzahler-Hessen “  abarbeiten.

Zahlen
Juli 2014. Die Zahl der Fluggäste belief sich auf knapp 5,9 Mio. 2,3% mehr als 2013.

Eigentumsverhältnisse
Anteilseigner der Fraport AG sind derzeit (Stand: 28.02.2014) das Land Hessen (31,37 Prozent), die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH (20,03 Prozent), die Deutsche Lufthansa AG (8,46 Prozent), RARE Infrastructure Limited (5,27 Prozent) und Lazard Asset Management (3,16 Prozent). 31,71 Prozent der Aktien befinden sich im Streubesitz. Quelle: Fraport.de
Sollte bei dem Projekt Terminal 3 etwas schiefgehen ist der Steuerzahler gefordert. (Siehe Manila. Auch Terminal 3)

Siehe auch
» Initiative Zukunft Rhein-Main!
» Bündnis der Bürgerinitiativen Kein Flughafenausbau
» Flughafen.Unser-Forum
» Koalitionsvertrag CDU/Grüne in Hessen.
» Pressemeldung Grüne-Hessen
» Der Aufsichtsrat Fraport
» Terminal 3: Fraport erhält Baugenehmigung
» Kommentar zur Baugenehmigung für Terminal 3
» Al-Wazir: „Baurecht heißt nicht Baupflicht“
» Arroganz der Grünen macht uns wütend
» Grüne zeigen ihr wahres Gesicht zum Terminal 3-Bau
» Video Umfrage in Offenbach zum Terminal 3


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

3 Replies to “Verkehrte Welt. Grüner genehmigt Terminal 3 Frankfurt.”

  1. Würde der Flughafen und die Flugsicherung nicht hier in der Umgebung angesiedelt sein, gäbe es in Rödermark einige Arbeitslose. Auch bei den Grünen.

  2. In einem Interview bei hr-online unter
    http://www.hr-online.de/website/specials/landtagswahl-hessen/index.jsp?rubrik=83327&key=standard_document_49449497
    hat Tarek Al-Wazir u. a.folgende Wahlaussagen geäußert:
    „…Außerdem gibt es seit 13 Jahren keinen Zuwachs an Flugbewegungen, dennoch hält die Fraport weiterhin an ihren Bauplänen für das Terminal 3 fest. Im Falle eines Wahlsieges werden wir deshalb vehement auf einen Ausgleich der Interessen drängen, gegen den Bau des Terminal 3, für ein echtes Nachtflugverbot und für echten Lärmschutz. Auch wenn das ein harter Kampf mit der SPD werden würde, aber die Grünen sind harte Kämpfe gewohnt…“
    Damals träumten die Grünen noch von einer Koalition mit der SPD, die sich nun plötzlich um 180 Grad gegen das Terminal 3 positioniert und eine Anhörung im Landtag fordert. Die Mehrheit der Wähler bekommt die „Schauspieler“ , die sie verdient!?

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