Podiumsdiskussion bei der Kolpingsfamilie

Leider konnte ich die Podiumsdiskussion bei der Kolpingsfamilie nicht besuchen und beziehe, wie auch ein Großteil der Rödermärker, die Informationen aus dieser Veranstaltung der OP.

Dem Artikel kann man entnehmen, dass dort eine Gruppe der AL/Die Grünen wohl vorhatte, Herrn Helfmann gezielt zu filetieren. Ich dachte bisher „ein Heimspiel hat die AL in der Kelterscheune und die CDU bei der Kolpingsfamilie.“ Da hat sich wohl einiges verschoben.
Lesen Sie den Artikel bei OP-Online.

Betonen Sie in Rödermark „Ich fühle mich in Rödermark absolut sicher. Ich habe keine Angst vor Einbruch oder Übergriff. Ich fühle mich auch in den späten Abendstunden auf den Straßen absolut sicher“. Sollten Sie sich anders äußern, könnte es passieren, dass der Bürgermeister Kern Sie als „Angsthase“ bezeichnet.

So ein junger Mann und so ein Angsthase.“ Bürgermeister Kern bei der Kolpingsfamilie zu der Forderung von Tobias Kruger nach einer Polizeistation in Rödermark.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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7 Replies to “Podiumsdiskussion bei der Kolpingsfamilie”

  1. Ich war da. Herr Kern hat sich mit seinen absolut unseriösen Angriffen lächerlich gemacht. Herr Diekmann – das muss man sich mal vorstellen – hat Herrn Helfmanns Idee sogar aufgegriffen und verteidigt und damit viel zur versachlichung beigetragen! Genau so einen brauchen wir! Das hat man auch beim Thema Sicherheit gemerkt. Herr Diekmann ist völlig ohne unterirdische Tiefschläge gegen Herrn Krüger ausgekommen und hat auch hier ruhig, humorvoll einige Fakten aufgezählt und seine Gedanken geäußert! Mich hat es nicht gewundert, dass viel Bürger nach der Diskussion zu ihm nach vorne gingen und sich bei seinen Flyern großzügig bedienten (ich auch).

  2. Herr Kern hat sich nicht nur daneben benommen, er hat sich blamiert. Ich saß ganz hinten und konnte die 20 Anhänger der grünen beobachten die Herrn Kern zugejubelt haben. Der Rest der Anwesenden hat über sein verhalten nur noch den Kopf geschüttelt. Wie kann einer der Bürgermeister werden will nur so Cholerisch auftreten? Nicht nur das er die Position von Herrn Helfmann falsch dargestellt hat, nein er hat ihn auch persönlich angegriffen. Genau so hat Herr Kruger sein Fett abbekommen wo er als Angsthase bezeichnet wurde. Aber das kennt man von Herrn Kern. Dieses Verhalten hat er schon des öfteren in der Stadtverordnetenversammlung gezeigt. Ich frage mich wie Herr Kern denn nun die 50% der Nichtwähler für sich gewinnen kann die er noch als „schlechte“ Bürger bezeichnete. Ich hoffe Rödermark wacht auf. Über Herrn Kruger sein Vorschlag zur Polizeistation kann man reden. Über das Sicherheitsempfinden der Bürger aber nicht. Das ist nun mal ängstlich. Ich persönlich hoffe das Herr Diekmann BM wird.

  3. Man fragt sich, was Herrn Kern für ein „Hafer sticht“. Bereits in den Stadtverordnetenversammlungen letztes Jahr war er manchmal sehr aufbrausend und hat Personen ins Lächerliche gezogen. Auch bei der Podiumsdiskussion war dies wieder einmal der Fall. Man muss sich seines Bürgermeisters mittlerweile schämen. Mehr Souveränität sollte man schon erwarten dürfen. Solch eine Person brauchen wir in Zukunft sicherlich nicht.

    Ansonsten – wie Carsten Helfmann den doch fast nur grünen Fragestellern Rede und Antwort gestanden hat, war das, was man als Souverän bezeichnet. Auf bewusst provokante Fragestellung klar und sachlich zu bleiben, kam sehr gut an.
    Überhaupt muss man festhalten, das solche Podiumsdiskussionen dem Bürger gelten sollte und nicht mit klar parteilich fingierten Fragestellungen die Scheinheiligkeit eines „neutral interessierten“ Interesses geheuchelt wird. Zum Glück scheint das nur die AL/Die Grünen notwendig zu haben.

    Und Dieckmann … ja, er war der lachende Dritte und hat sich so seine Pluspunkte gesichert. Aber reicht das wirklich, mit flachen Antworten, Wunschdenken und vagen Andeutungen für das zukünftige Rödermark zu stehen ?

  4. @tom23
    — Man fragt sich, was Herrn Kern für ein „Hafer sticht“. —
    Das ist das Alter. Man wird eben merkwürdig.
    Siehe Johannes Heesters

  5. @tom23

    Ob es reicht, werden wir sehen. Aber Herr Helfmann hat noch nicht wirklich ein Konzept. Denn auch der so umworbene Park45 in Eppertshausen ist nicht von ihm sondern von seinem Vorgänger bzw. der SPD ins Leben gerufen worden.
    Der einzige der wirklich ein komplettes Konzept hat mit durchdachten Ideen, ist Herr Diekmann. Allerdings hatte er auch im Gegensatz zu den anderen Mitstreitern reichlich Zeit sich Gedanken zu machen. Auch hat er durch seine Tätigkeit als Pastor eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge. Er nimmt die Menschen mit in den Entscheidungsprozess was ich nicht verkehrt finde. Ich denke er würde Rödermark gut tun.

  6. @BiBa Bene … jeder wie er denkt und das ist gut so. Im Übrigens sind bei Angelegenheiten wie Baugebieten von der Planung bis zur Realisierung 15-20 Jahre keine Ausnahme. Und das in grauer Vorzeit die Grundidee jemand Anderes / Andere Partei hatte, kann durchaus sein. Realisierung und Umsetzung ist aber nun mal von Herrn Helfmann voran getrieben worden.

    Außerdem – wichtig wäre für mich, nicht etwas an Einzeldingen fest zu machen, sondern das Große und Ganze zu sehen. Und da hat er etwas zu bieten, was sonst nur noch Herr Kern zu bieten hat … Erfahrung und Umsetzung in einer Stadtverwaltung auf höchstem Posten, die man heran als Entscheidungsansatz heranziehen kann. (mal ohne Bewertung wie gut oder schlecht) Weder Herr Diekmann noch Herr Kruger können dies und so kann man hier nur mutmaßen.

    Jeder soll wählen, worin er sich am besten vertreten sieht … Herr Kern muss es aber nicht unbedingt sein.

  7. @tom23

    Ich kann das mit der Erfahrung nicht ganz teilen. Wenn es heißt 4,5Mio € Schulden pro Jahr zu machen in einer Gemeinde von 27.000 Menschen, dann ist das fahrlässig und keine Erfahrung.
    Jeder Bürger hat somit 167€ Schulden pro Jahr gemacht seit Kern im Amt ist.

    In ihrem letzten Satz sind wir 100% einer Meinung 😉

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