Schließzeiten Bahnübergang Ober-Roden.

Das mit den Schließzeiten kann einem mittlerweile unglaublich nerven.

Stillstand. Fast keiner möchte in seiner Stadt einen Stillstand. In Rödermark sehen es aber nicht alle so. Man kann doch ein Problem nicht mit der Frage angehen „Warum kann es eine Lösung nicht geben? Warum ist ein gemachter Vorschlag nur schlecht?“

Fakten sind:

» Hätten wir die Unterführung, die seinerzeit von AL/Die Grünen und CDU erfolgreich abgewehrt wurde (So zu lesen bei OP Online ) , wären wir diesbezüglich nicht die Lachnummer 1 bezügl. ebenerdiger Bahnübergang im Kreis Offenbach und bräuchten uns um Schließzeiten keine Gedanken zu machen.

» Wir haben schon immer mit den unsäglich langen Schließzeiten im Ort zu kämpfen.

» Immer wieder kann man Leserbriefen entnehmen, wie sehr diese Schließzeiten den Bürgern an den Nerven zehrt.

» 12 Jahren kaum erkennbarer Aktivitäten von Bürgermeister Kern diesen Umstand zu verbessern. Auch vom jetzigen Stadtrat ist in seiner Amtszeit diesbezüglich nichts Erkennbares gekommen. Ich glaube, in 2007 gab es den letzten Vorgang, initiiert von CDU, SPD und FDP.

» Keine Oppositionspartei hat sich dem Problem angenommen.

» Nicht die CDU Rödermark hat der Vorstoß gemacht. Es war der Bürgermeisterkandidat Helfmann mit seinem Wahlkampfteam

» Wir haben Wahlkampf.

Was jetz passiert, ist einfach unglaublich.
Jeder, der im Wahlkampf steht, ärgert sich wohl darüber, dass man nicht selber auf die Idee gekommen ist, den Bahnübergang in sein Wahlprogramm aufzunehmen.
Das Thema Bahnübergang wurde, genau wie Themen anderer Kandidaten – Sicherheit, bezahlbarer Wohnraum – , als Thema vom Bürgermeisterkandidaten C. Helfmann erkannt und als Wahlkampfthema auserkoren.

Was man so den Pressemeldungen entnehmen kann, hat das Wahlkampfteam der CDU sich mit der Bahn in Verbindung gesetzt und mit einem ihrem Thema ein Ergebnis erzielt. Das Ergebnis bedeutet nicht, dass Herr Helfmann (wenn Bürgermeister werden sollte) die Schließzeiten verkürzt, SONDERN ZEIGT EINEN WEG AUF, WIE MAN DIE ZEITEN VERKÜRZEN KÖNNTE!!! MAN HAT AUCH KOSTEN AUFGEFÜHRT, DIE ANFALLEN KÖNNTEN. Man hat, jedenfalls erkenne ich dies nicht, niemals davon gesprochen, dieser Gelder OHNE die Bürger zu befragen auszugeben.

Man hat eine Basis für ein Gespräch geschaffen. Genau das hat der Bürgermeister und der Erste Stadtrat in der Vergangenheit nicht geschafft. Zumindest ist von einem solchen Gespräch meines Wissens nach nichts an die Öffentlichkeit gedrungen.

Natürlich ist es für die Stadt (und amtierenden Bürgermeister) ärgerlich, wenn im Wahlkampf einem eine solche MÖGLICHKEIT aufgezeigt wird, auf die man hätte selber kommen können/müssen. Auch alle Oppositionsparteien können sich ärgern, dass man nicht selber auf die Idee gekommen ist, den Bahnübergang zu thematisieren.

In Rödermark darf man scheinbar keine Ideen haben, die eine Verbesserung der Lebensqualität herbeiführen KÖNNTE, ohne dafür kritisiert zu werden. Ob man durch die Anbahnung des Bürgermeisterkandidaten eine echte Chance hat, die Schließzeiten zu verkürzen oder ob es völliger Blödsinn ist, dass KÖNNEN erst Gespräche zeigen.

 
Nebenbei gesagt. Lesen Sie einmal den Artikel Rödermark. Feuerwehr
 
 
Siehe auch
» 36./37. KW 2004 Erfahrungen nach sieben Monaten S-Bahnbetrieb
» 29.04.2007 SPD Rödermark. Bahnunterführung in Ober-Roden
» 26.06.2007 Schließzeiten am S-Bahnübergang in Ober-Roden durch ein qualifiziertes Gutachten untersuchen zu lassen
 
Zusammenfassung Bahnhof, P+R Anlage, S-Bahn Unterführung


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

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