Blamage für einen grünen Bürgermeister?

[..]Das Thema Elektroautos wird immer aktueller. Ich erwarte von meiner Stadt und meinem Bürgermeister das sie, wenn sie sich schon gegen Gewerbe und für die Natur ( grüne Schneise ) so vehement einsetzen, dies auch auf ganzer Linie konsequent tun und nicht nur halbherzig wie bisher. [..] Weiter bei Bernds Blog


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5 Replies to “Blamage für einen grünen Bürgermeister?”

  1. Da hat der Schreiberling leider ein Eigentor geschossen.

    Gerade erst vor Kurzem wurde mit großer Presseerklärung die Elektro-Ladesäule bei der Villa Magnolia eingeweiht. Eine nur für Tesla- und Hotelgäste, die Andere für frei für alle Fahrzeuge.
    http://www.roedermark.de/index.php?id=93&tx_ttnews%5Bpointer%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=6175&tx_ttnews%5BbackPid%5D=20&cHash=ad06a00e058c70cb69210fd84e88aec0

    Und auch das Autohaus Gerner hat mittlerweile eine offizielle Ladestation für Elektroautos
    https://de.chargemap.com/autohaus-gerner.html

  2. Nein hat der Schreiberling nicht. Betreiber haben Pflichten und kommen diesen nicht nach 😉

    Meldepflicht seit März 2016

    Betreiber von öffentlich zugänglichen Ladepunkten sind seit 17. März 2016 verpflichtet, diese bei der Bundesnetzagentur anzuzeigen. Hintergrund ist insbesondere die Sicherstellung einer einheitlichen Ladeinfrastruktur in Deutschland durch die Festlegung bestimmter Steckertypen als Mindeststandards. Ausgenommen von den Verpflichtungen sind lediglich Normalladepunkte, die vor Inkrafttreten der Verordnung aufgebaut wurden.

    Um ein möglichst vollständiges Register erstellen zu können, erfasst die Bundesnetzagentur neben den anzeigepflichtigen Ladesäulen auch solche, die nicht in den Anwendungsbereich der Ladesäulenverordnung fallen.

  3. Dieser Blog ist voller (Schreib-)Fehler. Da wird man ja dusselig beim Lesen.

  4. @BiBa Bene
    das ist aber nicht Aufgabe des kritisierten Bürgermeisters, sondern Aufgabe derer, die die Säulen in Auftrag gegeben haben. Eine einfache Google-Recherche hätte gereicht, um heraus zu finden, welche Ladestellen es tatsächlich in Rödermark gibt.

    Abgesehen davon … Es ist nicht unbedingt immer die Aufgabe einer Stadt, alles für eine Nutzungsfähigkeit von Wünschen aus dem Bund oder der Gesellschaft um zu setzen. Der Privatwirtschaft sollte die Gelegenheit gegeben werden, dies zu übernehmen und so einen über den Gewinn einen wirtschaftlichen Beitrag (Gewerbesteuer) der Stadt zu zuführen. So gewinnen beide Seiten.

    Und genau das ist mit den Elektro-Ladesäulen passiert. Da muss man die Stadt und den Bgm. mal in Schutz nehmen, denn es wurden nicht Ausgaben produziert, sondern zukünftige Einnahmen (Vermietung d. freien Ladesäulen bzw. bessere Frequenz bei den Betreiberfirmen).

  5. @Vögelchen
    Danke für´s lesen.:)

    @Tom23

    Wenn sich ein Bürgermeister bei einer privaten Ladestation sonnt und das public macht, ist es seine Aufgabe diesen Sonnenschein auch auf seinen Stadt zu übertragen. Es reicht auch nicht nur von grün zu reden, er muss es leben. Er kann nicht wie 2012 nur von Windkraft reden sondern muss auch mal was in die Tat umsetzen. Hier hätte er die Möglichkeit. Kosten wenig und macht unter Elektrofahrern, Rödermark bekannt.
    Ich kenne mich aus wo Ladestationen sind. Aber hier in Rödermark ist keine Public. In Dietzenbach steht eine am Rathaus mit 2x11kw. Auch nach zu lesen hier.

    http://www.goingelectric.de/stromtankstellen/

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