Verbraucherschutzvereine sind wichtig. Sie müssen aber aufmerksam sein.

Verschiedene Blogs berichten recht schnell über Abzocker, die versuchen schnell und einfach an das Geld der Internetnutzer zu kommen.
Diese Arbeit wird fälschlicherweise vielfach mit Verbraucherschutz verwechselt. Den Anspruch erheben die wenigsten Blog-Schreiber einschl. meiner Person. Was ich und auch viele andere Blogbetreiber bezwecken wollen ist:

Berichten über die verschiedenen und neue Abzockmethoden.

Damit keine Verwechslung zu z.B.

Verbraucherschutzverein e. V.
Der Verbraucherschutzverein e.V. (VSV), die Stiftung Verbraucherinstitut und die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände e.V. (AgV) sind im Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. aufgegangen.

entsteht, verwende ich weiteren Text die Bezeichnung » fragwürdigen Verbraucherschutzvereinen «

Blogs können wesentlich schneller informieren als das die Rundfunk- und/oder Fernsehanstalten können. Dubiose On-Line-Shops haben teilweise die Lebensdauer einer Eintagsfliege, um ein gutes Geschäft zu machen. Durch die teilweise Verlinkung der Blogs untereinander (nicht abgesprochene Verlinkungen) sind die Berichte sehr schnell auf den ersten Suchergebnisseiten von Google zu finden. Von den Blog-Betreibern wird das Internet rund um die Uhr beobachtet.
 
Ein Blog-Betreiber sucht sich niemals eine bestimmte Seite heraus, um diese schlecht zu machen. Die Blog-Betreiber arbeiten auch nicht mit Methoden der Abzockbranche. Diese versucht teilweise mit Angriffen auf die Server den Blog mundtot zu machen.
 
Blog-Betreiber geraten immer stärker in den Fokus der Anwälte dieser Abzockbranche. Es geht um viel Geld, das den Abzockern durch die Berichterstattung verloren geht. Auch aus diesem Grund wird immer nach neuen Möglichkeiten gesucht, um einerseits dem Gesetzgeber gerecht zu werden (Gratwanderung) und mit wenig Aufwand an das Geld der anderen zu kommen. Diese Gratwanderung wird leider teilweise recht spät von den Gerichten erkannt. Wenn dann als gesetzwidrig erkannt, wird diese Gratwanderung auch evtl. bestraft. Die Abzocker haben aber dann schon ein super Geschäft gemacht. Genau aus diesem Grund warnen die Blogs, um den Verbraucher zu sensibilisieren.
 
Da die Abzockbranche bei der Kundensuche im Internet auch automatisch die Blog-Betreiber auf den Plan ruft, wird sehr schnell vor einer dubiosen Seite mit dem Hinweis gewarnt: „Hier vorsichtig zu sein.“ Warnungen werden ausgesprochen. Z.B.

» Wenn ein Impressum fehlt oder falsch ist.
» Merkwürdige Zahlungsbedingungen. (Nur Vorkasse)
» Der Betreiber der Internetpräsenz als Abzocker bekannt ist.
» der Geschäftsführer bereits negativ aufgefallen ist
» Verbindungen der führenden Personen zu anderen Abzockgeschäften besteht.

 
Zu der Informationsarbeit der Blog-Betreiber kommen dann auch noch Verbraucherschutzvereine auf den Plan. Sinn dieser Verbraucherschutzvereine ist nicht nur, wie bei den Blog-Betreibern, die Aufklärung und Warnung. Vereine gehen teilweise einen Schritt weiter. Die können evtl. mit rechtlichem Rat (das dürfen die Blog-Betreiber nicht) aufwarten.
 
Und genau hier kann auch eine neue Idee entstehen, den schnellen Euro zu machen. Einen fragwürdigen Verbraucherschutzvereinen gründen, der keiner ist. Dass diese fragwürdigen Verbraucherschutzvereine stark unter der Beobachtung verschiedener Berichterstatter stehen, ist als normal zu betrachten. Das dürfte auch im Sinne der ehrlich arbeitenden Verbraucherschutzvereine sein. Die Vergangenheit und die Gegenwart zeigt auch die Notwendigkeit dieser Beobachtung. (Siehe: Bundesdatenschutzbeauftragter Peter Saar). Wenn der Verdacht aufkommen sollte, dass etwas nicht so ist wie es sein sollte, wird der Verbraucher gewarnt und der Betreiber der entsprechenden Seite hat die Möglichkeit sich zur Sache zu äußern. Wenn diese Erklärungen (werden natürlich in jedem Fall im Blog abgebildet) schlüssig sind, wird kein Blog-Betreiber weiterhin über dieses Internet-Angebot eine Warnung aussprechen. Ganz im Gegenteil, der Bericht verbleibt im Blog und wird mit einer Entschuldigung beendet.
 
Leider wird nicht immer so verfahren. Warum nicht? Ganz einfach, das betroffene Internet-Angebot hat nichts Gutes im Sinn. Es wird getreten und gehauen. Zur Sache selber wird aber keine Stellung bezogen.
 
Nicht ohne Grund warnt der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Saar vor z.B. dubiosen Telefonanrufen dieser fragwürdigen Verbraucherschutzvereine / Datenschützer.

Es wird versprochen, gegen Zahlung eines Mitgliedsbeitrags dafür zu sorgen, dass man künftig durch Eintragung in Werbesperrlisten vor unerwünschten Werbeanrufen besser geschützt ist oder dass man aus Verträgen, die mit Gewinnspielunternehmen abgeschlossen ist.

 
Die Warnung des Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Saar bestätigt nur die Arbeit der Blog-Betreiber. Diese berichten ausführlich und schon seit längerer Zeit über diese Machenschaften.
Eine vorstellbare Konstellation: fragwürdiger Verbraucherschutzverein » Glücksspiel » CallCenter
Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Saar warnt:
Call Center der fragwürdigen Verbraucherschutzvereine / Datenschützer beschaffen die Kunden für den fragwürdigen Verbraucherschutzverein. 🙁
Wenn der fragwürdige Verbraucherschutzverein jetzt auch noch eine Glücksspielseite anbiete, hat dieser einen weiteren Kundenkreis geschaffen.
 
Sehen Sie sich einfach einmal das hier an: Falscher Verbraucherschutz-Verein. Da dieser Verein schon seit längerer Zeit unter Beobachtung steht, werden Sie vom Abzockschutz – Computer-Bild – vor einem Besuch dieser Seite gewarnt. Versuchen Sie es einmal mit diesem Aufruf zum verbraucherschutz-europa. Der Abzockschutz von Computer-Bild warnt. Wenn Sie diesen Schutz noch nicht installiert haben, empfehle ich das schnellstens nachzuholen.

Es ist sehr schwer diesen fragwürdigen Verbraucherschutzvereinen Unredlichkeit nachzuweisen. Es werden von den Blog-Betreibern unangenehme Fragen gestellt. Kommt keine Antwort, kann sich der Leser seine eigene Meinung bilden.
 
 
Vorsicht vor Betrügern, die sich als Datenschützer ausgeben! Hier die komplette Pressemitteilung des Bundesdatenschutzbeauftragten.
 
Googeln Sie als Beispiel einfach mal mit

Verbraucherschutzverein Born

und beachten die Einträge zur Staatsanwaltschaft Augsburg. Dann bilden Sie sich eine eigene Meinung darüber, ob es richtig ist, dass Blogs Warnungen aussprechen. Das ist nur ein Beispiel für eine Reihe ähnlich gelagerten fragwürdigen Verbraucherschutzverein

Ich wiederhole hier den Titel des Artikels:
Verbraucherschutzvereine sind wichtig.
Sie müssen aber aufmerksam sein.

Lesen Sie auch: Verbraucherschutz und Essen.


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