Entwicklung der Jahresfehlbeträge

Rödermark Fehlbeträge
Rödermark Fehlbeträge
Quelle: Doppelhaushalt 2015/2016 Seite 36

Seit 2005 ist Roland Kern Bürgermeister.
2013 unterzeichnet BM Roland Kern und Kämmerer Alexander Sturm für Rödermark den Schutzschirmvertrag

Die Sparverpflichtung der Stadt Rödermark. Erst jetzt wurde das Defizit gesenkt. Jetzt raten Sie einmal, wer die Hauptlast zu tragen hat.

Konsolidierung 2013-2018
Konsolidierung 2013-2018

Quelle: Doppelhaushalt 2015/2016 Seite 82

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Alexander Sturm. Politik muss Spaß machen

Ein Interview mit Alexander Sturm. Zwar vom 17.06.2013, aber aktuell

FR) Hätten Sie nicht so gut repräsentieren können wie Kern?
A.S) Ja, genau. Das ist nicht so meine Sache. Ich mache lieber.

FR) In welchem Punkt?
A.S.) Bei der Ausweisung von Gewerbegebieten. Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass Rödermark weitere Gewerbegebiete braucht, um den Bürgern langfristig die Grundleistungen zur Verfügung stellen zu können.

FR) Kann die Stadt diese Standards einfach senken?
A.S.) Ich glaube, da gibt es viel mehr Spielraum als man annimmt. Auch beim Brandschutz muss man sich fragen: Kann unsere Gesellschaft sich diese Standards langfristig leisten?

Lesen Sie das ganze Interview bei FR-Online


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Bürgerbefragung Rödermark. Stadtverordnete zeigen ihr wahres Gesicht.

Rödermark. Stadtverordnete zeigen ihr wahres Gesicht.

Die Bürgerbeteiligung hat mich nicht vom Hocker gerissen. Es waren teilweise 19 Bürger anwesend.

Was mich entsetzt hat,
war die Teilnahme der nach Bürgerbeteiligung kreischenden Stadtverordneten. Bis auf Michael Gensert (CDU) hat KEINER der Stadtverordneten sowie vom Magistrat (bis auf H. Sturm) es für nötig befunden, der Veranstaltung beizuwohnen.

Da schreien ALLE Fraktionen (Parteien) nach
Bürgerbeteiligung und wenn diese dann die Möglichkeit haben, einmal aus erster Hand die Bürgermeinung zu erfahren, dann ist KEINER da.

Stadtverordnete. Ihr sollt Euch schämen. Euch kann man in Bezug auf Bürgerbeteiligung nicht mehr ernst nehmen.

» Stadtverordnete, überlegt Euch wirklich gut, wenn Ihr jemals wieder eine Bürgerbeteiligung fordert.

Für die, die es nicht wissen.
Die Bürger der Stadt Rödermark bezahlen für 39 Stadtverordnete Sitzungsgeld. Natürlich gibt es bei den Informationsveranstaltungen kein Sitzungsgeld. Zusätzlich zum offensichtlichen Desinteresse kann man evtl. damit die rege Beteiligung der von uns gewählten Stadtverordneten erklären.

Ausländerbeirat tagte zeitgleich. 19.30h bis 21.20h
Was allerdings erwähnt werden muss. Zeitgleich tagte im Rathaus Urberach der Ausländerbeirat. Und dort ist die Anwesenheit von einigen Stadtverordneten (5 von 39) erforderlich.
Naturgemäß haben es die Stadtverordneten der kleinen Fraktionen (2 Stadtverordnete im Parlament) es schwer alle Felder/Veranstaltungen in der Ortspolitik zu besetzen/besuchen. Aber auch hinter diesen kleinen Fraktionen steht eine Partei. Und da hätte sich doch einer finden können. (Geschäftsführer, Schriftführer, Pressesprecher ……)

Die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung, die auch im Ausländerbeirat sind.
Magistrat: Roland Kern AL/Die Grünen
Stadtverordnetenvorsteher: Jörg Rotter CDU
Stadtverordneter: Michael Gensert, CDU
Stadtverordneter: Stefan Junge, SPD
Stadtverordneter: Tobias Kruger, FDP
Stadtverordneter: Friedhelm Mersmann, AL/Die Grünen
Stadtverordneter: Peter Schröder, FWR

Wenn mir die Teilnehmerliste (in Bezug auf Stadtverordnete) vom Ausländerbeirat vorliegt, werde ich diese hier einfügen.
Teilnehmer an der Sitzung am 4.09.2012.
Tobias Kruger, FDP
Friedhelm Mersmann, AL/Die Grünen
Stefan Junge, SPD

Was man heute, 05.09.2012, in der OP lesen kann

[..]geradezu inflationär fragt der Magistrat die Rödermärker nach Ihrer Meinung. Das jedenfalls meinen die Freien Wähler (FWR) angesichts der Bürgerbeteiligung[..]

Am 15.02.2011 konnte man in einem Antrag des Stadtverordneten Manfred Rädlein lesen:

fordere ich den Beginn einer wesentlich intensiveren Bürgerbeteiligung in Rödermark als bisher üblich.Quelle

Hervorhebungen durch den Autor.

Was denn jetzt? Hat Herr Sturm (Magistrat) nicht das gemacht, was gefordert wurde?


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Mittlerweile ein unerträgliches Gejammere.

Was da unser Stadtkämmerer in der Offenbach-Post von heute zum Besten gibt, ist fast nicht mehr zu ertragen.
 
Ein Gejammere über die schlechte Kassenlage und ach der böse Bund bürdet uns Kommunen eine Last nach der anderen auf. Ist ja schon richtig. Hier kommen sehr, sehr schwer zu stemmende Probleme auf uns zu. Aber auch auf die andere Städte und Kommunen.
 
Es ist weiter zu beachten, das Defizit kommt nicht nur durch die Kinderbetreuung. Das schon vorhandene Defizit wird durch die Kinderbetreuung mehr. Der Stadtkämmerer hat in seiner Dienstzeit viel an Schulden angesammelt. Ab 2004 (Ausnahme 2008) wird jedes Jahr weiter aufgesattelt.
 
Hat man in einer Firma einen Finanzchef (Kämmerer), der öffentlich einen derartigen Pessimismus verbreitet, kann der seinen Hut nehmen. Das hat nichts mehr mit Ehrlichkeit zu tun. Das scheint mir Hilflosigkeit zu sein. Da man im Rathaus mit den zuständigen und verantwortlichen Personen die Probleme scheinbar nicht mehr lösen kann, stellt sich die Frage: Warum nimmt man nicht, wie von der Opposition gefordert, Hilfe von außen an? Fürchten sich die Verantwortlichen vor der Wahrheit?
 
Zitat aus der Offenbach-Post

Die letztlich zur Abstimmung gestellten Anträge hätten ein Einsparpotenzial von lediglich 72.000,00 Euro. Dafür seien „Hunderte Arbeitsstunden und tagelange Debatten im Parlament“ erforderlich gewesen.
„Wenn ich mich zu sehr im Detail verliere, verliere ich dann nicht den Blick fürs Wesentliche?“, fragt Sturm. Quelle: OP-Online.de

So wie ich das lese, ist das als Angriff auf die Opposition, besonders auf die FDP, zu verstehen. Die in die Tiefe gehenden Sparanträge der Opposition wurden fast ausnahmslos abgebügelt. Da macht sich eine kleine Gruppe an die Arbeit, um den Haushalt zu sanieren und dann so ein Kommentar. Die Oppositionspolitiker können da schon die Lust verlieren.
 
Da wird gejammert: Hunderte Arbeitsstunden und tagelange Debatten im Parlament. Ich glaub es nicht. Die Tatsache, dass man sich mit dem Haushalt beschäftigt hat, wird hier kritisiert. 🙁
Dass nur 72.000,00 (laut CDU/AL-Die Grünen ca. 500.000,00) gespart wurden, ist doch das Abstimmergebnis der Partei/Koalition von Herrn Sturm.

„Blick fürs Wesentliche“
Wieso ist das Badehaus in der jetzigen Form noch vorhanden? Wieso haben wir in Rödermark zwei Feuerwehren? Wieso haben wir im interkommunalen Vergleich zu viel Personal? Wieso wird, entgegen dem Beschluss des Stadtparlaments, eine Stelle (A14) wieder neu besetzt? Wo bleiben die neuen Gewerbesteuerzahler? Hat man bei dem KiGa Neubauten auch einmal daran gedacht, einen zentralen Kindergarten (Einer für Alle) zu bauen?

72.000 Euro gespart. Das wäre eine Bankrotterklärung der Tontäfler. Ein tolles Zeichen wie in Rödermark mit den Zahlen gespielt wird. Ich zitiere den Lobgesang der Tontäfler zum Haushaltsbeschluss 2012.

„Die Koalition aus Al/Die Grünen und CDU hat versprochen, dass wir im Haushalt 2012 eine halbe Million Euro einsparen. Das Versprechen wurde gehalten! Versprochen – Gehalten!“. Gensert kritisiert hingegen die FDP: „Große Versprechungen wurden im Vorfeld verbalradikal in der Presse gemacht, realisiert wurde hiervon fast nichts.“
Siehe: CDU zum Haushalt

 
2012: Versprochen – Gehalten!
Welchen Zahlen soll man jetzt glauben? Die von unserem Stadtkämmerer Herrn Sturm oder die von der CDU/AL Die Grünen? So geht es einem aber auch, wenn man nach Zahlen zum Badehaus bzw. Rechnungsprüfungsamt nachfragt.
 
[…]realisiert wurde hiervon fast nichts[..]
Was für ein Spruch. Ein unbedarfter Leser könnte jetzt meinen, die Vorschläge der Opposition haben nichts getaugt. Quatsch, die Mehrheit, die Tontäfler, haben teilweise ohne Begründung die Sparvorschläge der Opposition abgelehnt.
 
Für die Stadt Rödermark brauchen wir SOFORT die Hilfe von Profis. Wir brauchen eine Beratungsgesellschaft, die das Rathaus einmal auf den Kopf stellt.
 
Hinweis: Sehen Sie sich einmal die Berufsbilder der im Stadtparlament vertretenen Parlamentarier der AL/Die Grünen an. Ehrenhafte Berufe bzw. Studiengänge. Zweifelsohne. Aber trauen Sie diesen Vertreten zu, ein Millionen-Defizit zu beseitigen?
Und die CDU schaut nur zu.
 
Schaue ich mir nochmal die Haushaltsrede des Stadtverordneten Manfred Rädlein an, der da sagte:

[..]Wie man jetzt im Nachhinein erkennen kann, steht Schwarz für die Ämter und Grün für die Inhalte. Die CDU will die Ämter, AL/die Grünen wollen endlich ihren lang ersehnten Traum einer grünen Öko Stadt – gedeckt mit Solardächern und Menschen auf Fahrrädern[…]Siehe Haushaltsrede Freie Wähler, Manfred Rädlein.

Die Koalition könnte nach den Pöstchenwahlen im kommenden Jahr anfangen zu wanken.
 
Auf eine kleine Sparmöglichkeit habe ich die Stadt Rödermark hingewiesen. Die Mail an die Stadt (Bürgermeister Kern und Kämmerer Sturm) vor mehr als einem Monat blieb bisher unbeantwortet. Nicht einmal der Eingang wurde bestätigt. Wenn ich irgendeiner Einrichtung der Stadt einen Scheck über 10.000,00 Euro überreiche, würde ich gefeiert.
 
Lesen Sie den Artikel: Tohuwabohu in Rödermark


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Umfrage zum Haushalt 2012. Ein toller Erfolg

Eine Beteiligung von 4,7 % bei der von Herrn Sturm gestarteten Umfrage zum Haushalt 2012 ist ein ganz toller Erfolg. Mein herzlicher Glückwunsch.
 
Webseite der Stadt Rödermark

Die vom Ersten Stadtrat Alexander Sturm in den letzten zweieinhalb Wochen initiierte Bürgerbefragung ist äußerst erfolgreich verlaufen. Insgesamt haben sich mehr als 1.200 Rödermärker Bürger, also rund 4,7 Prozent, an der Aktion beteiligt und ihre Meinung über das Internet oder einen Fragebogen geäußert. Zusätzlich zu den Antworten auf die gestellten Fragen wurden wertvolle Hinweise über eine mögliche Weiterentwicklung des Beteiligungsverfahrens gegeben.

Die Ergebnisse werden am 3. November um 19.30 Uhr im Mehrzweckraum der Halle Urberach in öffentlicher Ausschuss-Sitzung präsentiert und den Fraktionen für ihre Haushaltsberatungen zur Verfügung gestellt. Interessierte Bürger sind herzlich dazu eingeladen.
Quelle: Stadt Rödermark

 
Lesen Sie auch die Betrachtungen zum Haushalt 2012.
FDP Rödermark. Zum Haushalt 2012. Dr. Rüdiger Werner
 
Ergebnis der Umfrage
Bürgerbeteiligung zum Haushalt 2012.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Rödermark und die Auskunftsbereitschaft. Hier Badehaus.

Vorausschicken möchte ich zunächst.
Es ist schon erstaunlich, dass sich um dieses banale Anliegen fast ausschl. Bürgermeister Kern gekümmert hat/kümmern musste.
Wahl hin und Wahl her. Vielen Dank, Herr Kern. Wenn es dann, wie in der letzten Mail aufgeführt, klappt.
 
 

Eine Unternehmensberatung verglich die Wirtschaftlichkeit von 33 kommunalen und privaten Bädern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Badehaus belegt in diesem Ranking Platz drei. Quelle: op-online.de

 
Mail am 22.01.2011 mit der Bitte um Einsichtnahme in Unterlagen bezügl. Badehaus

Bitte auch weiterleiten an Herrn Wofgang Mieth.
CC: Herr Kern, Herr Sturm

Sehr geehrter Herr Nothhelfer,
ich hätte gerne einmal Einblick in die folgenden Gutachten.
1.) Zukunftskonzept
http://www.roedermark.de/index.php?id=93&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1101&tx_ttnews%5BbackPid%5D=1&cHash=c47c470a33
2.) Die am 21.01.2011 von Herrn Sturm in der OP erwähnte Gutachten
– Deutsche Gesellschaft für das Badewesen –

Genau kann ich die Titel der Gutachten nicht benennen. Evtl. sind es sogar 3.
Das unter 1.) genannte Gutachten wurde in einer Presseerklärung der Stadt Rödermark am 5.11.2009 erwähnt.

Es kann sich meiner Meinung in beiden Fällen nicht um die Gutachten von – Deutsche Gesellschaft für das Badewesen – Teil 1 Stand im Mai 2010 zur Verfügung.
Der Teil 2 stand dann seit November 2010 zur Verfügung.

Webseite Deutsche Gesellschaft für das Badewesen
ÜÖBV Reporte 2009

Für das Vergleichsjahr 2009 wurden zwei Befragungen durchgeführt. Das Ergebnis der Kurzbefragung (Report 2009 ÜÖBV ????? Teil II ?????) stand im Mai 2010 zur Verfügung und gab frühzeitig erste Anhaltspunkte dafür, die Wirtschaftlichkeit des eigenen Bades zu beurteilen.
Das Ergebnis der Langbefragung (Report 2009 ÜÖBV ????? Teil II ?????? ) steht seit November 2010 zur Verfügung und enthält Basisdaten der beteiligten Bäder, Daten und Kennwerte, Diagramme sowie Langzeittabellen zu den Kennzahlen aus den Bereichen Personal, Heizenergie, Strom und Wasser.

Es wäre nett, wenn Sie mir einen Termin zur Einsicht nennen würden.

Schöne Grüße aus dem Breidert
Karl-Otto Donners.
webmaster@patchworkmarkt.com

 
 
Antwort von Herrn Nothhelfer auf meine 1. Mail

Sehr geehrter Herr Donners,

vielen Dank für Ihr Interesse an einer hoffentlich sachlichen Auseinandersetzung mit den Themen des Badehauses Rödermark.
Die Entscheidung über die öffentliche Einsicht in vertrauliche Unterlagen der Stadt Rödermark kann ich nicht treffen und kann Ihnen daher bzgl. Ihrer Anfrage nicht weiter helfen.
Um jedoch Klarheit in die verworrene öffentliche Diskussion um Gutachten zum Badehaus Rödermark zu bringen, möchte ich Ihnen zumindest die zeitlichen Abfolgen erläutern.

Das letzte Gutachten einer Unternehmensberatung im Auftrag der Stadt Rödermark zum Badehaus Rödermark wurde Ende 2008 erstellt.
Der unter Punkt 1 von Ihnen genannte Zusammenhang ist nur ein kleiner Teil dieses Gutachtens.

Alle weiteren Erkenntnisse und Erhebungen zu Kennzahlen beruhen auf branchenüblichen allgemeinen Betriebsvergleichen der größten Deutschen Vereinigungen von Bäder- und Saunabetrieben.
Das Badehaus Rödermark hat sich demnach mit seinen Kennzahlen für das Jahr 2009 an zwei bundesweiten Vergleichen für Bäder beteiligt.
Diese wurden Anfang 2010 von einer privaten Unternehmensberatung und der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. durchgeführt. Der erste Teil der Auswertung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. lag im Mai 2010 vor, der zweite, umfangreichere und detailiertere Teil im November 2010. Der Vergleich von Kennzahlen zur Branche der Bäder einer privaten Unternehmensberatung lag im April 2010 vor. Außerdem nahm das Badehaus Rödermark Anfang 2010 an einer Erhebung zur konjunkturellen Lage für 2009 für Saunabetriebe des Deutschen Sauna Bundes e.V. teil. Das Ergebnis dieser Umfrage lag im September 2010 vor und war unter anderem auch Teil eines Beitrages einer Fachzeitschrift. (Sauna & Bäder Praxis 02/2010)

Beste Grüße
Simon Nothhelfer

 
 
Anfrag an den Bürgermeister Roland Kern

Guten Tag Herr Nothhelfer,
vielen Dank für Ihre Antwort.
>>Die Entscheidung über die öffentliche Einsicht in vertrauliche Unterlagen der Stadt Rödermark kann ich nicht treffen und >>kann Ihnen daher bzgl. Ihrer Anfrage nicht weiter helfen

Vertraulich kann man die Gutachten der Gesellschaft für das Badewesen wohl nicht bezeichnen. Als Privatperson kann ich diese für ca. 500,00 Euro erwerben.

Guten Tag Herr Kern,
da Herr Nothhelfer die Genehmigung zur Einsicht in die Unterlagen nicht geben kann, bitte ich Sie um eine Entscheidung.

Schöne Grüße aus Rödermark,
Karl-Otto Donners

 
 
Erneute Anfrage an den Bürgermeister Roland Kern

Guten Tag Herr Kern,
ich will ja nicht drängeln, aber es kann doch nicht so schwer sein, mir einen Termin zur Einsicht in die gewünschten Unterlagen zu nennen.

Wenn dieser Bitten nicht entsprochen werden kann, bitte ich um eine kurze Begründung.

Schöne Grüße aus dem Breidert
Karl-Otto Donners

 
 
Antwort von Herrn Bürgermeister Kern.

Sehr geehrter Herr Donners,

ich habe gerade nochmal mit Herrn Ersten Stadtrat Sturm, dem Vorsitzenden der Betriebskommission und zuständigen Dezernenten, gesprochen. Demnach muß beachtet werden, daß die Stadt nur Befragungsbeteiligte war, nicht aber Auftraggeberin des Gutachtens ist und deshalb auch nicht über die Herausgabe befinden kann. Hierzu müßten Sie sich tatsächlich an den Bäderverband wenden. Die Stadt Rödermark hätte gegen eine Herausgabe jedenfalls keine Bedenken.
Eventuell kann Ihrem informatorischen Anliegen aber dadurch entsprochen werden, daß Sie gezielte Fragen an uns richten und diese Fragen dann beantwortet werden.

Mit freundlichem Gruß
R. Kern, Bgm.

 
 
Anfrage an Deutsche Gesellschaft für das Badewesen

Schönen guten Tag,

ich bin ein Bürger der Stadt Rödemark.
Ich habe schriftlich bei der Stadt Rödermark um einen Termin gebeten bei dem ich Einsicht in den ÜÖBV-Report Teil und Teil 2 erhalte.

Nun bekomme ich von dem Bürgermeister der Stadt Rödermark folgende Anntwort.

[….]Auftraggeberin des Gutachtens ist und deshalb auch nicht über die Herausgabe befinden kann. Hierzu müßten Sie sich tatsächlich an den Bäderverband wenden. Die Stadt Rödermark hätte gegen eine Herausgabe jedenfalls keine Bedenken,,

So wie ich das interpretiere benöigt die Stadt Rödermark von Ihnen der Erlaubnis das ICH Bürger in diese Unterlagen einsehen darf.

Ist das wirklich so?

Schöne Grüße aus Rödermark
Karl-Otto Donners
webmaster@PatchworkMarkt.com

 
 
Antwort der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen

Sehr geehrte Frau Nothhelfer,

ich wurde von Herrn Donners per Mail am 1.02.2011 angeschrieben (siehe unten). Er hätte gern Einblick in Ihren ÜÖBV-Report 2009.
Aus unserer Sicht kann er gern Einsicht in den Report bekommen. Wir wollen nur nicht das Kopien des Reports unkontrolliert im Lande herumschwirren, deshalb bitten wir um Einsicht in der Verwaltung.

Mit freundlichen Grüßen
i. A.
CC Webmaster@PatchworkMarkt.com
Diese Mail habe ich Herrn Bürgermeister Kern zur Kenntnis zugestellt.

 
 
Erneute Anfrage an den Bürgermeister der Stadt Rödermark

Guten Tag Her Kern,

damit man mir nicht nachsagen kann, ich hätte irgendetwas vergessen zu fragen.
Ich nehme ja an, da NICHTS mehr gegen eine Einsichtnahme der Berichte
— Deutsche Gesellschaft für das Badewesen (Teil1 und Teil2) — spricht,
ich von einem Ihrer Mitarbeiter einen Termin zur Einsichnahme genannt bekomme.

Schöne Grüße aus dem Breidert
K.-O.Donners

 

3.2.2011 – Hallo Herr Kern,
wird jetzt auf stur geschaltet oder wie kann ich den Vorgang jetzt verstehen?
Keine Mail, kein Termin von Ihnen, Herrn Nothhelfer oder ?????.

Noch eine Anmerkung zu einem Angebot einer früheren Mail non Ihnen.
>>daß Sie gezielte Fragen an uns richten und diese Fragen dann beantwortet werden.

Nicht gegen Sie gerichtet. Wenn ich schreibe, warum ich keine schriftliche Anfrage von einem Ihrer Mitarbeiter beantwortet haben möchte, würde es euphemistisch gesagt, nicht gerade freundlich klingen.

Schöne Grüße aus dem Breidert
Karl-Otto Donners

Antwort von Bürgermeister Roland Kern

3.2.2011 Sehr geehrter Herr Donners,

ich hatte gestern hierzu noch einen Telefonanruf von einem Herrn Oxenberger von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen, Essen, erhalten, der mir ebenfalls bestätigt hat, daß gegen eine Einsichtnahme durch Sie keine Bedenken bestehen.

Ich gehe deshalb davon aus, daß jetzt ein Termin zur Einsichtnahme mit Ihnen vereinbart werden kann.

Mit freundlichem Gruß
Roland Kern
Bürgermeister

03.02.2011
Sehr geehrter Herr Kern,
schönen Dank für die schnelle Antwort,

Karl-Otto Donners

Erneute Anfrage an den Bürgermeister am 8.2.2010

08.02.2010
Guten Tag Herr Kern,

Zwischenstand in der Angelegenheit
— Einsicht in die Statistikdaten —

Still ruht der See.

Was ist der Grund?
Hat jemand Angst, dass er als Lügner zu identifiziert werden kann?

Schöne Grüße aus Rödemark
Karl-Otto Donners.

Bürgermeister Kern am 8.2.2011 um 22.40 h

Sehr geehrter Herr Donners,

es gibt nur menschlich-profane Gründe für das Ruhen des Sees: Herrn Sturm liegt das Gutachten nicht komplett vor, Herr Mieth ist erkrankt, Herr Nothhelfer war 10 Tage in Urlaub und ist ab Donnerstag wieder erreichbar.
Herr Sturm geht davon aus, dass dann auch ein Termin vereinbart werden kann.

Wenden Sie sich der Einfachheit halber am Donnerstag direkt an Herrn Nothhelfer.

Mit freundlichem Gruß
Roloand Kern
Bürgermeister

Vielen Dank Herr Kern,
wie sagt der Kaiser: „Schaun mer mal, dann sehn mer scho!“

Schöne Grüße aus dem Breidert,
Karl-Otto Donners

Man beachte die Aussage von Herrn Nothhelfer in der ersten Mail.

[…]vielen Dank für Ihr Interesse an einer hoffentlich sachlichen Auseinandersetzung mit den Themen des Badehauses Rödermark.

Wie ist das möglich, wenn man keine Auskunft bekommt?
Durch fehlende Informationen kann man lustig spekulieren. Das hat auch etwas für sich. Badehaus Rödermak. Kostenschubserei.
Allerdings muss beachtet werden was fehlende Informationen bei den Bürgern für ein Ergebnis bringen kann.
RIP. Gestaltungssatzung.
 
 
Bis zum 8. Februar 2011 hat die Stadt keinen Terminvorschlag gemacht!
 
Nachtrag 08.02.2011. Aussage von Bürgermeisterkandidat Hans Gensert:

Weniger Verwaltung und mehr Eigenverantwortung des Einzelnen – das muss unser gemeinsames Ziel sein. Ich stehe dabei für ein Höchstmaß an Transparenz. Quelle: FDP-Rödermark

 
 
Was auch noch von starkem Interesse ist:
1.) Wie ist die Kostenaufteilung zwischen Schwimmbad und Sauna?

2.) Wie viel Mitarbeiter stehen auf der Kostenstelle Sauna und wie viel Mitarbeiter auf der Kostenstelle Schwimmbad?

3.) Werden die Kosten für Personal und Energie im Eingangsbereich aufgeteilt?

4.) Gibt es eine Kostenaufteilung (Sauna/Schwimmbad) im Schwimmbadbereich für Bademeister, Reinigung, Aufsichtspersonal ………?

5.) Werden dem Schwimmbad pro Saunabesucher mindestens 5,00 Euro als Einnahme gutgeschrieben? Für die, die es nicht wissen. Im Eintrittspreis der Sauna ist der Schwimmbadbesuch eingeschlossen.

6.) Da es eine Kundendatei gibt, kann sicherlich Auskunft darüber erteilt werden, wie viele der AKTIVEN Kunden (Sauna) aus Rödemark kommen.

7.) Arbeitet die Sauna kostendeckend?

8.) Ist es richtig, dass der Betreiber des Blockheizkraftwerke (BKWH) im Badehaus vertragswidrig keine preiswerte Energie mehr liefert? Und wenn ja, was gedenkt die Stadt zu unternehmen.
 


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark Haushaltsplan 2011. Entwurf

Ein erster Entwurf des Haushaltsplan 2011 steht auf dem Server der Stadt Rödermark zum Download bereit.
 
Hier können Sie den Haushaltsplan 2011 (Entwurf) downloaden.
 
Da wird unser Schuldenberg (Sehen Sie hier die Schuldenuhr für Rödermark) ja wieder um einige Mio. Euro nach oben gehen. Wie unser Kämmerer Herr Sturm bemerkte:

Helfen können wir uns nur selber.
 
Sturm (Quelle OP-Online.de ): Rödermarks Politiker müssen selbst anpacken, um die Karre aus dem Schuldensumpf zu ziehen, lautete Sturms Kernforderung an diesem Abend. Mit Zahlenkosmetik sei das nicht mehr zu schaffen: „Wir müssen in großem Umfang Standards reduzieren, Leistungen abbauen und Gewerbe ansiedeln, um die Einnahmen zu steigern“

 
Sturm: Rödermarks Politiker müssen selbst anpacken
Da haben wir Bürger ja noch einmal Glück gehabt. Wir Bürger können jetzt, ohne uns weiter Gedanken zu machen, meckern.
Aber mal ganz ehrlich. Das allen unseren Politikern zu überlassen, wäre fahrlässig. Wenn die Gemeinde Wert auf die Mitarbeit der Bürger legt, würde ich denen empfehlen ein Forum anzulegen. Die dort abgelegten Beiträge und Kommentare können dann von allen gelesen werden. Das ist besser als eine eMail, die nur die Betroffenen einsehen können. Es ist auch so sichergestellt, dass mehrfach gestellte Fragen/Vorschläge einfach mit einem Verweis auf die entsprechende Stelle im Forum beantwortet werden können.

Mit so einem Forum sind natürlich die Politiker in unserem Ort gefordert. Hier kann der Bürger jetzt ganz einfach ablesen wie ernst man ihn und seine Probleme nimmt. Noch besser, wie ernst man seine VORSCHLÄGE nimmt.

Siehe auch den älteren Artikel: Für Rödermark ein Forum im Internet..
Was das kostet? Fast nix. Nur ab und zu ein wenig Zeit müssen sich unsere Politiker nehmen und einmal reinschauen und ggf. antworten. Man merkt das ja bei den Kommentarfunktionen bei OP-Online. Da warten bestimmte Leute ganz gierig darauf, dass die OP einen Artikel einstellt, der kommentiert werden kann. Bei einem Forum braucht der Bürger nicht zu warten. Der kann seine Fragen einstellen.
Herr Sturm, wäre das nicht der erste Ansatz, um Ihre Bemerkung zu erweitern:

„Rödermarks Politiker und Bürger müssen selbst anpacken

 
 
Gewerbe ansiedeln
Na Herr Sturm, dann fangen Sie einmal an zu schnitzen. Nach dem Flächennutzungsplan, bejubelt von den Grünen, wird Ihnen das nicht so leicht fallen. Aber sicherlich wird Ihnen von AL/Die Grünen kräftig mit Rat und Tat geholfen.
 
Leistungen abbauen. Standards reduzieren
Vorschlag: Leistungen abbauen und Lobstebbel fördern. Evtl. kann man dann ja Pflegekosten im Landschaftsbereich (ca. 500.000,00 Euro ) und Straßenreinigung einsparen.

Es wird schwerfallen, den Bürgern mitzuteilen, dass diese auf Liebgewonnenes zu verzichten haben. Es wird einem Nichtschwimmer leichtfallen, auf das Badehaus zu verzichten. Diejenigen, die Kultur verschmähen, brauchen auch keine Kulturhalle. Sollte man das alles abschaffen?
 
Voraussichtlicher Schuldenstand Ende 2011 > 31 Mio.

Die hauptsächlichen Einnahmen (teilweise ist daraus an den Kreis eine Abgabe zu leisten) resultieren aus:

Einkommensteuer 12,6 Mio
Umsatzsteuer 1 Mio
Gewerbesteuer 7,5 Mio
Familienleistungsausgleich 0,95 Mio
Grundsteueuer B 3,1 Mio
Schlüsselzuweisung 1,7 Mio

 
 
Was mir da so beim ersten Überfliegen des Haushaltsplans auffällt.

» War da nicht irgendwann mal etwas davon zu hören, Personal einzusparen?
Im Haushaltsplan steht jetzt:
Die Anzahl der Beschäftigten erhöht sich gegenüber dem Stellenplan von 2010 um 7,5 Stellen auf 192 Planstellen.
 
» In Rödermark gibt es keine Jagdsteuer. Die Jagdsteuer ist in Deutschland eine Gemeindesteuer. Ist zwar nicht viel aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Siehe Jagdsteuer vor Comeback
 
» Quelle: 114 Vergleichende Prüfung des Kommunaler Waldbesitz.

Das Ergebnisverbesserungspotenzial im Stadtwald liegt in der Verbesserung des Holzertrags und einer Anpassung der Jagdpachtverträge an die Marktsituation; es beträgt 12.600 Euro, verteilt auf
» 9.500 Euro durch Erhöhung des Holzeinschlags und -verkaufs 2007/3.000,– 2008/6.000,– 2011/10.000,–
» 3.100 Euro durch eine Erhöhung der Jagdpachtsätze (2007/3.100,– 2008/9.300,– 2011/9.300,–


 
» Auch wenn es viele treffen sollte. Ich bin der Meinung, im Bereich der Grundsteuer B ist noch Potenzial vorhanden. Nicht die Grundsteuer B erhöhen, sondern einfach mal die Wohnflächen überprüfen. Siehe hierzu:
Grundsteuer B und Straßenbeitragssatzung
 
» Wartung von EDV-Anlagen 150.000,00 Euro. Da fallen ja auf jeden Mitarbeiter (192) 781,00 Euro an EDV-Wartungskosten an. Ein stolzer Betrag.
 
» Feuerwehr. Ist es unbedingt notwendig, dass wir in Rödermark 2 Feuerwehrstützpunkte unterhalten? 830.000 Euro
 
» Videoüberwachung ( 50.000,00 Euro. Siehe auch: Polizeiliche Kriminalstatistik. Erneut DEUTLICHER Rückgang der Fallzahlen. ). Ich habe da nicht so den richtigen Überblick. Man kann in der Zeitung nicht viel darüber lesen, ob es am Bahnhof so richtig gefährlich ist. In den Polizeiberichten ist auch nichts zu finden, was eine Überwachung rechtfertigen könnte. Die Stadt kann hier auch nicht mit dem Argument kommen, etwas für die Sicherheit der Bürger zu tun. Sicherheit ist NICHT AUFSCHIEBBAR, also hätte das schon vor Jahren erfolgen müssen. Oder wollen wir jetzt dort Sicherheit für kommende Büroräume schaffen.
Das mit der Videoüberwachung (Antrag der FDP FDP und CDU ) geht schon seit 2008 (lt. Hern Hans Gensert FDP seit 2006)
 
» Wenn der Kämmerer auf die Idee kommt, Gebühren oder Steuern zu erhöhen, muss der gleiche Betrag auch als Einsparung bei der Stadt ausgewiesen werden.
 
» Lizenzen und Softwareanschaffung ( 16.500,00 Euro ) Man kann nicht erkennen, um was es da genau geht. Es sollte auch bei der Stadt darauf geachtet werden, dass es sehr gute Software (OpenOffice) für den Bürobereich (Schreiben, Rechnen, Präsentieren) als FreeWare gibt.
 
» Der Satz von Frau Becht bei der STAVO-Sitzung bezügl. des neugestalteten Sitzungsraumes:
(Sinngemäß aus dem Gedächtnis) „Es sollten dann auch noch neue Tische für die Abgeordneten angeschafft werden.“
Das war doch nur ein Scherz. Oder?
Investitionskosten für Ausstattung politische Gremien. Mehrzweckraum. 130.000,00 Euro. Tische, Stühle, Leinwand, Beamer. (Beamer und Leinwand sind schon da.)
 
Herr Sturm ist nicht zu beneiden.
 
 
Nachtrag 9.12.2010
Die Offenbach-Post hat den Artikel zur STAVO vom 7.12.2010 zur Diskussion gestellt. Da gibt dort sicher wieder ein Hauen und Stechen. Bin ja mal gespannt ob dort auch darüber diskutiert wird wo Geld eingespart werden kann.
 
 
Nachtrag 11.12.2010
Rödermark. Nett sitzen für 130.000 Euro.
Rödermark Bahnhof. Videoüberwachung. 50.000,00 Euro. Sicherheit oder Verschwendung?
 


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011