Freie Wähler Rödermark. S-Bahnhof Ober-Roden.

Pressemeldung der Freien Wähler Rödermark

S-Bahnhof Ober-Roden: Was lange währt wir endlich gut?!

Der S-Bahnhof Ober-Roden soll ein neues Schmuckstück Rödermarks werden. Das wird auch höchste Zeit. Seit einer gefühlten Ewigkeit zogen sich die Verhandlungen der Stadt mit Investoren zur Revitalisierung des Bahnhofs mit Geschäften, Wohnungen und Gastronomie hin. Bei der Umsetzung des Projekts in die Realität gab es offensichtlich viele handwerkliche Stolpersteine seitens der Stadt, welche zu diesen immensen Verzögerungen führten. Schon seit mehr als einem Jahrzehnt war die Integration des S-Bahnhofs Ober-Roden Bestandteil eines städtebaulichen Themas zur Erneuerung und Belebung des Ortszentrums Ober-Roden insgesamt, von der Ringpassage im Norden, bis zum S-Bahnhof im Süden. Jetzt ist es endlich soweit. Die Bauarbeiten des Bahnhofsvorplatzes und des Park & Ride Geländes, mit angeschlossenem Radweg haben begonnen. Bei einem Besuch der Baustelle am S-Bahnhofs Ober-Roden konnten sich die Fraktion und Vereinsführung der FWR, Peter Schröder, Hans-Dieter Scharfenberg, Siegfried Kupczok und Manfred Rädlein, vom Stand der Dinge überzeugen. Noch in diesem Jahr sollen die Bauarbeiten zur Renovierung des Bahnhofsgebäudes seitens des Investors beginnen.[…]
Lesen Sie hier die ganze Pressemeldung

 
Siehe auch
Zusammenfassung Bahnhof Ober-Roden. Rödermark


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME

Bauarbeiten am Bahhofsvorplatz

[…]Doch wo Bagger ans Werk gehen, wird“s für andere Verkehrsteilnehmer bekanntlich eng. Die Arbeiten bringen Behinderungen für Autofahrer, Bus- und Bahnkunden mit sich. Ab Montag, 8. Juli, ergeben sich folgende Änderungen der Verkehrsführung auf der Dieburger Straße: In Höhe[..]Lesen Sie den Artikel bei OP-Online.

 
Lesen Sie auch:
» Neu. Investor bekommt ca. 200 qm Grundstück geschenkt.
» Ater Beschluss. Bahnhofsgebäude incl. 800 qm
» Bahnhof Ober-Roden. Behindertengerechter Zugang
» Zusammenfassung. Bahnhof Ober-Roden


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME

Videoüberwachung am Bahnhof. Zusammenfassung

💡 Hier geht es zur Zusammenfassung – Videoüberwachung am Bahnhof in Rödermark Ober-Roden -.
 


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Rödermark. Bahnhof Ober-Roden Bodenbelastung. Antwort des Fachbereich

Bahnhof Ober-Roden. Bodenbelastung.
Otto-Lilienthal-Straße. Bodenbelastung?
 
In einer Presseinformation (Artikel auf der Homepage) haben die Freien Wähler Rödermark fälschlicherweise berichtet, ein Gutachten hätte dem Akteneinsichtsausschuss nicht vorgelegen. Diese Fehlinformation hat für einige Aufregung in der hiesigen Politik sowie in der Presse gesorgt. Die Freien Wähler haben sich für diese Falschinformation entschuldigt.
 
Zu dieser Fehlinformation haben sich die Freien Wähler bei der StaVO am 19.03.2013 einiges anhören müssen. Böse Worte zu der Kostensteigerung von 225.000,00 Euro, die von den Bürgern aufzubringen sind, habe ich nicht vernommen.
 
Es darf nicht übersehen werden. Die Falschinformation (nur ein Satzteil aus der ganzen Presseinfo) hat dem Bürger von Rödermark kein Geld gekostet. In der Sache ging es darum, eine Erklärung für die Mehrkosten von € 225.000 zu erhalten. Und dazu kann ich bis heute noch keine schlüssige Erklärung finden.
 
Wie schon berichte, habe ich die Erklärung vom Bürgermeister bei der StaVO am 7.5.2013 zu den Mehrkosten am Bahnhof (P+R Anlage) inhaltlich nicht verstanden. Heute wurde mir die schriftliche Antwort des Fachbereichs, auf die Fragen der Freien Wähler zu dem Punkt der Bodenbelastung am Bahnhof Ober-Roden, zugestellt.
 
Auszug aus der Antwort

[.]Die Aussage im Gutachten „ … mit hoher Wahrscheinlichkeit …. erhöhten Kosten“ bezieht sich auf den seinerzeit nicht ausgeschlossenen, aber als unwahrscheinlich angenommenen Fall, dass ein Bodenaustausch durchgeführt werden müsste.
 
Bei den damaligen Beschlüssen wurde davon ausgegangen, dass auf Grund der zukünftig geplanten Nutzung als Parkfläche kein Bodenaustausch erforderlich sein würde.[…]Quelle: Antwort Bürgermeister
[…]

 
????? [..]unwahrscheinlich angenommenen Fall, dass ein Bodenaustausch durchgeführt werden müsste[…]??????
 
Ich bin ja kein Fachmann. Wenn ich aber den folgenden Absatz aus dem Ergebnisbericht lese ist mir klar: „Einen Parkplatz bzw. eine Erschließungsstraße (Folgenutzung) kann ich dort NICHT bauen. Mein Verständnis ist, der Boden MUSS wegen notwendiger Verdichtung ausgetauscht werden.“
 

Aus Ergebnisbericht. Umwelttechnische Erkundungen 2007
Aus Ergebnisbericht. Umwelttechnische Erkundungen 2007

Wird der Boden ausgetauscht, kommt das nächste Problem. Laut Ergebnisbericht ist der Boden mit hoher Wahrscheinlichkeit BELASTET.
 
Dazu aus „Umwelttechnische Erkundungen 2007
Aus Ergebnisbericht. Umwelttechnische Erkundungen 2007
Aus Ergebnisbericht. Umwelttechnische Erkundungen 2007

Bei einem Kaufvertrag des Geländes hätte man darauf bestehen müssen, dass die Deutsche Bahn bei Bodenbelastung für die Entsorgung aufzukommen hat. Die Stadt verzichtet auf Kostenübernahme. Siehe bei 11.09.2007 und 26.11.2007.
[…]wird nunmehr die Zusage auf Übernahme der Kosten für die Beseitigung evtl. Altlasten ausgeschlossen[…] Quelle
 
Wie man dem Bebauungsplan (ist evtl. zurzeit in Überarbeitung) entnehmen kann, wurde mit einer „wasserdurchlässigen“ Oberfläche geplant. Nach Kenntnis der „Umwelttechnische Erkundungen 2007“ hätte man große Bedenken haben müssen, ob man wie geplant die Parkplätze anlegen kann.
 
Aus einem Kommentar. Stand 20.03.2013

Obwohl der Bebauungsplan A 28 für das Bahngelände wasserdurchlässige Parkplätze vorschreibt, soll ab 1. April mit dem Bau von versiegelten Verkehrsflächen, Ableitung des Oberflächenwassers in die Kläranlage und Bodenaustausch begonnen werden – ein klarer Verstoß gegen die Satzung des A 28.[…]Siehe

 
Eine weitere, sich anbahnende Belastung für die Bürger?
Werden da für einen Grundstücksverkauf (Otto-Lilienthal-Straße) ca. 100.000,00 Euro an Entsorgungskosten anfallen?
 
 
Stadtverordnetenversammlung 7.5.2013. Antwort des Bürgermeisters auf Fragen der Freien Wähler
Antwort des Bürgermeisters auf eine Anfrage der Freien Wähler
 
 
Stadtverordnetenversammlung 18.05.2006.
» Aufstellung Bebauungsplan
» Bebauungsplan
 
Weiterführende Dokumente
» Mustererlass zur Berücksichtigung von Flächen mit Bodenbelastungen,
» MERKBLATT zu den Richtlinien für die Förderung von Untersuchungen
» Wertermittlung von kontaminierten Flächen im Spannungsfeld der Bauleitplanung
» Altflächen und Grundwasserschadensfälle in Hessen – FIS AG –
» Bodenschutz
» Bewertungsgrundlagen für Schadstoffe in Altlasten
» Bahnhof Rödermark Ober-Roden. Ein Artikel voller Widersprüche
» Rödermark. P+R Bahnhof Ober-Roden
» Bahnhof Rödermark / Ober-Roden. Zusammenfassung

 
 

Ober-Roden. Bahnhof noch nicht verkauft

Arikel bei fr-online.de
 

[..]Vier Monate nachdem das Rödermärker Stadtparlament den Verkauf des Ober-Röder Bahnhofsgebäudes an den Urberacher Immobilienentwickler Hans-Jörg Vetter beschlossen hat, ist der Vertrag noch immer nicht unterschrieben. Bevor das geschehen kann, sollten die Stadtverordneten nach Ansicht von Bürgermeister Roland Kern (Andere Liste) in ihrer nächsten Sitzung noch grünes Licht für den Verkauf einer zusätzlichen kleinen Fläche auf dem Bahnhofsgelände geben.[…]Lesen Sie den ganzen Artikel bei fr-online.de

 
Siehe auch
» 25.03.2013. Rödermark. Ist der Bahnhof Ober-Roden jetzt verkauft?
» Rödermark. Bahnhof Ober-Roden. Zusammenfassung


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Bahnhof Rödermark Ober-Roden. Ein Artikel voller Widersprüche

Das ist schon einen eigenen Artikel wert.
Bahnhofsgelände ein guter Deal?
Hat die Stadt einen zu hohen Preis gezahlt?
 
Die Kosten für die jetzt anstehende Entsorgung einer Teilfläche am Bahnhof Rödermark, Ober-Roden beträgt schon jetzt weit mehr als 50% vom Kaufpreis einschl. der NOCH NICHT VERKAUFTEN Empfangshalle.
 
 
Wahrscheinlich eine Aussage von Michael Gensert, CDU Rödermark

[…]Wegen möglicher Altlasten habe die Stadt den Kaufpreis 2007 ja auch von 600.000 auf 400.000 Euro herunterhandeln können. Die fällige Bodensanierung wird jetzt durch eine Umschichtung finanziert. Die Parlamentarier beschlossen einstimmig, auf die Reparatur der Straße „Am Schwimmbad“ zu verzichten.[..]Quelle: OP-ONLINE

 
Um diese Aussage und den darin enthaltenen Widerspruch zu verstehen, sollten Sie diesen Artikel lesen.
 
Kaufpreis von 600.000,00 Euro Angebot der Bahn am 27.03.2006.
Kaufpreis von 400.000,00 Euro wurde im MAI 2007 festgelegt.
 
Zu dem Zeitpunkt des Preisnachlass (MAI 2007) lag der Ergebnisbericht (10.08.2007) NOCH NICHT vor. Auf welcher Basis wurde da gehandelt? Oder gibt es da noch ältere Gutachten die etwas zur Bodenbelastung aussagen?
 
Die Vorgaben für den Kaufvertrag vom 12.09.2007 waren eindeutig. Die Bahn AG muss in die Haftung bezügl. Bodenbelastung genommen werden können
 
 
Man kann resümieren, ohne Not wurde der Passus bezügl. Bodenbelastung nicht im Kaufvertrag aufgenommen. Die hochgelobte und oft erwähnte Passage – Mehrerlösklausel -, auch als Erfolg gewertet, ist kaum von Interesse. Die ist so wichtig wie ein Kropf.
 
 
Grundstückswert
Aus dem Verkehrsgutachten vom 25.05.2009
Von der Gesamtfläche von 5.103 qm wurden für 3.000 qm Teilfläche ein Wert von 180.000,00 Euro ermittelt
 
Hat sich die Stadt MEHRFACH über den Tisch ziehen lassen?
Einmal beim Kaufpreis und dann nochmal bei der Vertragsgestaltung?
Es handelt sich bei der Fläche von 3000 qm für den Gutachter UM ein NICHT BELASTETES Grundstück. Man kann den ermittelten Wert meiner Meinung nach in etwa für das gesamte Grundstück ansetzen.
 
Das sind dann 300.000,00 und keine 600.000,00 oder wie gezahlt 400.000,00.
Ziehen wir den Wert des Empfangsgebäude 40.000,00 (Seite 9) ab, hat dann die Stadt Rödermark 60.000,00 Euro zu viel gezahlt?
 
DER PREIS WÄRE FÜR EIN UNBELASTETES GRÜNDSTÜCK ANGEFALLEN.
WAS BEZAHLT MAN FÜR EIN BELASTETES.
 
Die Kosten für die jetzt anstehende Entsorgung einer Teilfläche beträgt jetzt schon mehr als 50% vom Kaufpreis.
Das bedarf doch mal einer Erklärung.
 
 
Siehe auch
» Rödermark. Bahnhof Ober-Roden. Mehrkosten P+R Anlage.
» Bahnhof Rödermark / Ober-Roden. Zusammenfassung
 
 

Bahnhof Ober-Roden. Bodenbelastung

Rödermark. Bahnhof Ober-Roden. Bodenbelastung
 
Wenn man sich in aller Ruhe einmal dieses Dokument durchliest, kann einem der Gedanke kommen, » da könnte uns mit dem Bahnhof Ober-Roden weiteres Ungemach ins Haus stehen «.
Hier der Bebauungsplan für die P+R Anlage. Eine Planungsskizze für den Bahnhofsvorplatz können Sie hier ansehen.
 
Warum? Einige Meter vom geplanten Standort des Restaurants entfernt ist der Boden stark belastet. Es kann dort nicht wie im Bebauungsplan vermerkt (wasserdurchlässige Decke) gebaut werden.
 
Siehe auch
» Bahnhof Ober-Roden. Behindertengerechter Zugang
» Rödermark. Teure Altlast unterm Bahngelände. Keiner hat Schuld
» Rödermark Bahnhof Ober-Roden. Neugestaltung Bahnhofsvorplatz.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME

Bahnhof Ober-Roden. Behindertengerechter Zugang

Rödermark. Bahnhof Ober-Roden. Behindertengerechter Zugang.
Nehmen wir einmal an, Sie haben das Empfangsgebäude Bahnhof Ober-Roden gekauft. Sie möchten in diesem Gebäude ein Geschäft und/oder Gastronomie unterbringen.
Nehmen wir weiter an, der Vorplatz zu den geplanten Geschäften wird von der Stadt mit Steuergeldern/Gebühren neu gestaltet.

Ich, Investor KÖNNTE doch jetzt auf die Idee kommen, » Wenn Ihr schon mal dabei seid, könnt Ihr doch den Vorplatz auf das Niveau des Eingangs bringen. Damit wäre ein behindertengerechter Zugang möglich. «
Keine Frage, ein vernünftiges Anliegen, welches auch von Grundsatz her (behindertengerechter Zugang) absolut zu befürworten ist.

Aber bitte nicht auf Kosten der Bürger. Ist ja auch PRIVATFLÄCHE des Investors
 
 

Bahnhof Ober-Roden. Behindertengerechter Zugang.
Bahnhof Ober-Roden. Behindertengerechter Zugang.

Der Bahnhof ist laut Aussage vom Bürgermeister am 13.02.2013 noch NICHT verkauft.
Wenn Sie sich die Planung des Vorplatzes ansehen, werden Sie feststellen, direkt vor der Empfangshalle ist eine Grünfläche eingeplant. D.h. es wird eine NICHT versiegelte Fläche hergestellt. Wenn das mal gut geht. (Siehe: Rödermark. Teure Altlast unterm Bahngelände und wieder hat keiner Schuld)
Bei der nebenan geplanten PR-Anlage MUSS ENTGEGEN DER PLANUNG eine VERSIEGELTE Fläche hergestellt werden.

Der Eingang (Niveauerhöhung) dürfte aber kein Thema sein.
Weil, der Platz vor dem Eingang ist (so ist der Planung zu entnehmen) Privatgelände. Eigentlich überhaupt kein Thema. Hier DÜRFEN keine Kosten für Bürger entstehen. Aber, man kennt ja zwischenzeitlich einige Vertragsgestaltungen der Stadt und was dabei rauskommt. Z.B. wird der Verkäufer breitgeklopft und übernimmt die Kosten (natürlich zahlen die Kosten die Bürger) für die Niveauerhöhung bis zur Grundstücksgrenze.

Siehe auch
» Rödermark. Bahnhof Ober-Roden. Zusammenfassung


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME

Solche Vereinbarungen der Stadt Rödermark kosten dem Bürger so RICHTIG VIEL GELD

Solche Vereinbarungen der Stadt Rödermark kosten dem Bürger so RICHTIG VIEL GELD
 
Es macht Spaß, mit der Stadt Rödermark Verträge zu schließen. Ob Verkauf oder Kauf. Da passt wohl keiner so richtig auf und dem Bürger kostet das, in dem folgenden Fall, schlappe 225.000,00 Euro.
 
Heute wird wohl der Beschluss für die Stadtverordnetenversammlung in trockene Tücher gepackt und der Bürger mal so auf die Schnelle um ZUNÄCHST (weil die Kosten eine Schätzung sind) 225.000,00 gebracht. Warum? Lesen Sie im Artikel weiter und machen Sie sich ein Bild von der Arbeitsweise des hauptamtlichen Magistrats (Bürgermeister und Erster Stadtrat (Kämmerer) und den ehrenamtlichen Magistratsmitgliedern sowie der Stadtverordneten. Ob die Stadtverordneten dem Antrag zugestimmt haben und mit welchen Mehrheiten, kann ich nicht ermitteln.
 
Es wurde von der Stadtverordnetenversammlung am 11.09.2007 folgender Beschluss gefasst:

[..]Die Stadtverordnetenversammlung akzeptiert das Kaufangebot der DB AG über das im Bereich des Bahnhofs Ober-Roden gelegenen Geländes, das nicht mehr für Bahnzwecke benötigt wird und beschließt dessen Erwerb.

Der Kaufpreis beträgt 400.000 € zuzüglich der Kosten für die Vertragsdurchführung und die Grunderwerbsteuer. Im Vertrag ist eine Mehrerlösklausel für den Fall einer höherwertigeren Nutzung aufzunehmen.
Die Übernahme der Kosten durch die DB AG für zusätzliche Entsorgungsmaßnahmen ist zu vereinbaren.
Quelle: bgb.roedermark. Punkt Ö10.
[…]
Hervorhebungen durch den Autor.

Es gibt eine Beschlussvorlage für den Magistrat am 26.11.2007 und dann für die STAVO am 4.12.2007
Auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung am 4.12.2007 findet sich kein Hinweis auf eine Abstimmung 🙁 Siehe Niederschrift.

Nach vorangegangenen Verhandlung mit der DB AG hat die Stadtverordnetenversammlung am 12.09.2007 den Grunderwerb am Bahnhof Ober-Roden beschlossen.

„Die Stadtverordnetenversammlung akzeptiert das Kaufangebot der DB AG über das im Bereich des Bahnhofs Ober-Roden gelegenen Geländes, das nicht mehr für Bahnzwecke benötigt wird und beschließt dessen Erwerb.

Der Kaufpreis beträgt 400.000 € zuzüglich der Kosten für die Vertragsdurchführung und die Grunderwerbsteuer. Im Vertrag ist eine Mehrerlösklausel für den Fall einer höherwertigeren Nutzung aufzunehmen.
Die Übernahme der Kosten durch die DB AG für zusätzliche Entsorgungsmaßnahmen ist zu vereinbaren.“

Im Rahmen der Vertragserstellung wird nunmehr die Zusage auf Übernahme der Kosten für die Beseitigung evtl. Altlasten ausgeschlossen, da die vorliegenden Untersuchungsergebnisse keinen Hinweis auf evtl. Verunreinigungen bzw. Belastungen beinhalten. Die im Rahmen der Verhandlungen erklärte Bereitschaft zur Übernahme evtl. Kosten wurde durch die Zentralverwaltung der DB AG zurückgezogen.

Dieser neue Sachverhalt wurde im Vertragsgespräch am 21. November 2007 mitgeteilt.

Seitens der DB AG wurde gleichzeitig erklärt, dass im Gegenzug dafür allerdings auf die Aufnahme einer Mehrerlösklausel verzichtet wird. Außerdem erklärte sich die DB AG bereit die Fälligkeit der Zahlung des Kaupreises bis auf den 30.06.2007 zu verschieben.
 
Hervorhebungen durch den Autor.
Quelle bgb.roedermark.de (bzw. über Textrecherche)

Siehe hier den Antrag
 
 
Ich hatte zwar gestern geschrieben, nicht über Fehler aus der Vergangenheit zu lamentieren, aber es steht ein Beschluss auf der kommenden Stadtverordnetenversammlung an, der dieses Thema berühren wird.

[..]
Es ergeben sich in der Summe Mehrkosten von 225.000 €. Davon entfallen 75.000 € auf den Bahnhofsvorplatz und 150.000 € auf die P&R-Anlage mit Radweg zur Dieburger Straße.[..]
[..]Die Ursachen für die Mehrkosten liegen dort zum einen in der Bodenbeschaffenheit und den Bodenbelastungen. Erst nach Abbruch der Bahnhofsschuppen über dann durchgeführte vertiefende Bodenuntersuchungen konnte das Ausmaß erkundet werden.[..]
Quelle: bgb.roedermark.de. Punkt Ö9 Siehe unter VO

 
Wenn der Magistrat von den Stadtverordneten hierauf angesprochen werden sollte, bin ich auf seine weitreichenden Erklärungen gespannt.
 
 
„Gänzlich unwahrscheinlich“ ist nicht GARANTIERT. Unwissenheit (Nachlässigkeit) kostet in diesem Fall Geld

[..]Inhaltlich kritisiert Kern, dass sich der Antrag der Kooperation auf einen Stadtverordnetenbeschluss beziehe, der drei Monate später einstimmig aufgehoben wurde. Im gültigen Beschluss vom 4. Dezember 2007 sei weder von einer Mehrerlösklausel zu Gunsten der Bahn noch von der Übernahme von Entsorgungskosten zu Gunsten der Stadt die Rede. Damals durchgeführte Untersuchungen hatten nämlich ergeben, dass das Vorhandensein von Altlasten gänzlich unwahrscheinlich sei.[..]Quelle: Frankfurter Rundschau

 
Siehe Umweltbericht der Stadt Rödermark aus 2005

Grundwasser
Grundwasser

Quelle: Umweltbericht 2005
 
 
Siehe auch
» Freie Wähler sehen teure Fehler
» Rödermark. Bahnhof Ober-Roden. Zusammenfassung

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME

Berichtsantrag der SPD zum Denkmalschutz Bahnhof Ober-Roden.

Die SPD hat leider im ihren » Berichtsantrag der SPD-Rödermark an den Magistrat « eine Frage nicht gestellt:

Warum hat man als Stadt Rödermark niemals auf den Eintrag im Bürger-GIS reagiert?

Auf der Webseite der Stadt Rödermark ist zu lesen:
weiterlesen Berichtsantrag der SPD zum Denkmalschutz Bahnhof Ober-Roden.