Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Heute unbedingt die Dreieich Zeitung lesen….
… danach werden Sie vom Glauben abfallen …..
[..]Jedenfalls schüttelten zahlreiche Mandatsträger doch relativ überrascht und konsterniert die Köpfe, als sie hörten, was Kern zu berichten hatte. [..] Hier geht zu dem Artikel der Dreieich Zeitung.
Nicht nur die Mandatsträger. Auch viele der anwesenden Zuhörer konnten es nicht fassen. Selbst der Hinweis, der Abschluss wurde vor der Zeit von Roland Kern gemacht, ist dumm und völlig überflüssig. Auch – wir hätten ja nichts ändern können – wäre keine Ausrede. Das Problem ist die Ahnungslosigkeit über den Inhalt/Verpflichtung laufender Verträge. „Die kommunale Verwaltungsspitze habe mit einem baldigen Ende der Vertragslaufzeit gerechnet“ so in der Dreieich Zeitung. Die kommunale Verwaltungsspitze – R. Kern und J. Rotter – meint die DZ vermutlich.
Wenn man einen Führungsposten (egal ob Bürgermeister oder Erster Stadtrat) übernimmt, hat man sich über laufende Verträge zu informieren. Alles andere ist grob fahrlässig. Man kann jetzt anfangen darüber zu spekulieren, wie viele ungelesene Verträge in den Schubladen herumliegen.
Jetzt können wir nur darauf gespannt sein, ob eine Fraktion sich den Kaufvertrag des Bahnhofes zeigen lässt. Interessant wäre der Passus, der den Stadtverordnetenbeschluss zum Vertragsbestandteil macht. Öffentliche Toilette im Bahnhof? Kritiker behaupten, da steht bezügl. der Verpflichtung eine öffentliche Toilette einzurichten, nichts.
Rödermark braucht DRINGENDST eine neue Führungsspitze.
Zur Schelte von Bürgermeister Kern Richtung Freie Wähler Rödermark. Es ging um die geplante P+R Anlage am Bahnhof Ober-Roden.
» Freie Wähler machen falsche Angaben
» Mai 2007 – Der Kaufpreis wurde auf 400.000,00 Euro festgelegt. Akteneinsichtsausschuss Seite 9. Wenn man uns Bürgern erzählen will, man hat den Kaufpreis um 200.000,00 Euro drücken können, wenn Passagen aus dem Kaufvertrag gestrichen wurden, kann diese Aussage NICHT den Tatsachen entsprechen.
Man kannte noch nicht den Ergebnisbericht vom 10.08.2007. Eigentlich auch egal. Den hat man ja scheinbar ignoriert.
» 10.08.2007 – Ergebnisbericht mit Hinweis auf Bodenbelastung.
In dem Ergebnisbericht sind die Stellen gekennzeichnet, bei dem die Bodenproben entnommen wurden.
» 11.09.2007 – Vorbereitung Kaufvertrag für das Bahngelände 2007. Vorgabe, die Bahn hat die Kosten die Kosten für Altlastenentsorgung zu tragen. Zitat: „Die Übernahme der Kosten durch die DB AG für zusätzliche Entsorgungsmaßnahmen ist zu vereinbaren.“ Beschluss der StaVO 11.09.2007 Punkt Ö10
» 25.05.2009– Gutachten über den Verkehrswert. Man kann vermuten, hier wird NICHT auf eine Bodenbelastung hingewiesen bzw. wird verschwiegen.
» 28.01.2013 – Hier wird in der StaVO unter Punkt Ö9 (Link dann bei VO) der o.g. Ergebnisbericht erwähnt. In dem Antrag wird das u.g. Fazit NICHT aufgeführt.
[..]Erst nach Abbruch der Bahnhofsschuppen über dann durchgeführte vertiefende Bodenuntersuchungen konnte das Ausmaß erkundet werden.[..] Zitat aus VO/0011/13.
Was mag da mit – Bahnhofsschuppen – gemeint sein? Meint man die Werkstatt? Man hat dort (Werkstatt) Bodenuntersuchungen durchgeführt.
Alles was gesagt wird (evtl. kommende StaVO im April) muss mit dem Fazit des Ergebnisberichts abgeglichen werden. Und dort steht, NICHT WIDERLEGBAR:
Warum werden von der Stadt Gutachten, die leicht 30.000,00 Euro und mehr kosten könnten, in Auftrag gegeben, wenn man diese anschl. nicht beachtet?
Die hohen zusätzlichen Kosten in Höhe von 225.000.00 für die P+R Anlage haben die Bürger zu zahlen.
Sind Sie auf die nächste StaVO gespannt, wie man es dann zu dem Fazit schaffen wird: „Wir haben keine Schuld“