Kenn ich nicht. Wähl ich nicht.

Wahl des Bürgermeisters in Rödermark.
Wahl des Bürgermeisters in Rödermark.

Kenn ich nicht. Wähl ich nicht„.
Hat man bei seinem Waldspaziergang einen Hund dabei, kommt man auch mit bisher unbekannten Personen sehr schnell ins Gespräch.
Was Sie hier in diesem Artikel lesen, ist meine Schlussfolgerung aus Gesprächen mit Bürgern während meiner täglichen Waldspaziergänge. Nichts Repräsentatives. Ein Gedankenaustausch zur kommenden Bürgermeisterwahl und die Motivation einen bestimmten Kandidaten zu wählen. Und glauben Sie mir. Ich bin sehr schnell bei dem Thema – na, wen wählen sie dann zum Bürgermeister.

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Über 200 Unterstützerunterschriften abgegeben.

Karsten Falk mit den Unterstützerunterschriften
Karsten Falk mit den Unterstützerunterschriften

Presssemeldung
Freundes- und Unterstützerkreis
des parteilosen, unabhängigen
Bürgermeisterkandidaten
Dr. Karsten Falk
Frischer Wind für Rödermark

Über 200 Unterstützerunterschriften abgegeben Kasten Falk jetzt auch formell Bürgermeisterkandidat
Tritt man als unabhängiger Kandidat an, haben die Wahlformularien eine zusätzliche Hürde eingebaut, die von Fraktionen und Parteien nominierte Kandidaten nicht haben. Für die Kandidatur müssenUnterstützerunterschriften von in Rödermark wahlberechtigten Bürgern gesammelt werden, in diesem Falle 78 an der Zahl (die doppelte Anzahl der Stadtverordneten). Diese erste Hürde hat der unabhängige und parteilose Kandidat Dr. Karsten Falk mit Bravour gemeistert. Am 11. Januar hat der Unterstützerkreis eine Mappe mit über 200 ausgefüllten und unterschriebenen Formblättern im Wahlamt im Rathaus Urberach abgegeben, deutlich mehr als benötigt. Mittlerweile hat das Wahlamt die Gültigkeit der Unterschriften bestätigt und Karsten Falk als Kandidaten zugelassen.

„Damit gibt es nun wenigstens eine bürgerliche Alternative zu den beiden Kandidaten der regierenden Parteien“, stellt einer der Sprecher des Unterstützerkreises, Dr. Matthias Halllmann, fest. „Es ist extrem wichtig für die Demokratie in Rödermark, dass es auch einen Kandidaten jenseits der amtierenden Regierung gibt. Mit Dr. Karsten Falk können die Rödermärker Bürger nun eine Person zu ihrem nächsten Bürgermeister wählen, der sowohl die bürgerlich-konservativen Wähler als auch die eher sozial-liberalen Wähler anspricht und frei von jedem Parteienklüngel ist.“

„Ich danke allen, die mit Ihrer Unterschrift dazu beigetragen haben, dass ich nun auch formell als Bürgermeisterkandidat antreten darf“, fügt Karsten Falk hinzu. „Ich habe in den letzten Wochen überwältigenden Zuspruch von Bürgern erfahren, die mich vor wenigen Wochen noch gar nicht kannten. Viele von ihnen haben nun mit ihrer Unterschrift meine Kandidatur ermöglicht. Ich gehe sehr motiviert in die nächsten Wochen und freue mich auf spannende Diskussionen mit den Bürgern.“

„200 Unterschriften in der Nachweihnachtszeit zu sammeln, in der die Politik bei vielen ganz weit weg ist und viele Bürger im Urlaub sind, sehen wir als Erfolg“, ergänzt Peter Schröder vom Unterstützerkreis und Vorsitzender der Freien Wähler. „Wir haben uns weder irgendwo hingestellt, um Passanten um ihre Unterstützung zu bitten noch haben wir an fremden Haustüren geklingelt. Am Ende war es dennoch sehr einfach, die geforderte Zahl an Unterstützerunterschriften weit zu übertreffen. Karsten Falk ist der richtige Mann zur richtigen Zeit. Denn Rödermark kann mehr.“

Neujahrsempfang Seniorenhilfe. Bürgermeisterkandidaten zu Gast.

Neujahrsempfang der Seniorenhilfe Rödermark
Neujahrsempfang der Seniorenhilfe Rödermark

Eine Veranstaltung der Seniorenhilfe Rödermark, die meine Erwartung in Bezug auf Teilnahme, weit übertroffen hat. Man sagte, man habe bei 140 Anwesenden aufgehört zu zählen. Die Gäste wurden mit Sekt, Kaffee und Kuchen hervorragend bewirtet.
Vielen Dank an die Seniorenhilfe von hier aus.

Der Grund meines Besuchs galt dem Auftakt zum Bürgermeisterwahlkampf. Man kann annehmen, dass sich für das Amt drei Kandidaten zur Wahl stellen werden. Herr Rotter dürfte bekannt sein. Bei den beiden anderen Kandidaten war ich gespannt darauf:
1) Vorstellung und Ausbildungsweg.
2) Ziele als Bürgermeister(in).
3) Fähigkeit zu reden.
4) Wie man aus dem Stand auf gestellte Fragen antworten wird.

Vorweg mein persönliches Ranking zu 1)
Dr. Karsten Falk
Jörg Rotter
Dipl.Verwaltungswirtin Andrea Schülner
 
Ausführlicher nur etwas zum Platz 3: Frau Dipl. Verwaltungswirtin Schülner ist es gelungen, ihren beruflichen Werdegang unter den Scheffel zu stellen. Warum eigentlich? Warum hat sie nicht besser herausgearbeitet, dass sie mit einem Abschluss als Dipl. Verwaltungswirtin aufwarten kann? Warum hat sie nicht erwähnt, dass sie ihren Aufstieg im Amt nicht als Wahlbeamte, sondern mit Leistung geschafft hat?

Kandidaten und Rödermark.
Frau Dipl. Verwaltungswirtin Andrea Schülner (AL/Die Grünen) und Jörg Rotter (CDU) treten für ihre jeweilige Partei an. Herr Dr. Karsten Falk als unabhängiger Kandidat. Alle Kandidaten haben ihre Kindheit in Rödermark und anfangs auch die Schule dort besucht. Andrea Schülner und Karsten Falk mussten mangels Gymnasium in Rödermark die Schule wechseln und haben ihr Abitur in Dieburg bzw. Heusenstamm gemacht. Alle Kandidaten sind Mitglieder in Rödermärker Vereinen.

Berufliches. (Entnommen den Vorstellungsreden der Kandidaten)
Alle Kandidaten haben es beruflichen weit gebracht. Frau Dipl. Verwaltungswirtin Andrea Schülner leitet in Frankfurt eine Abteilung mit (verdammt, ich habe die Anzahl vergessen) einer beachtlichen Zahl von Mitarbeitern. Herr Dr. Karsten Falk als Geschäftsführer der Johanniter Unfall-Hilfe und in leitender Position in der Privatwirtschaft. Herr Rotter in leitender Position mit Personalverantwortung und eigenem Budget in einem Zweckverband. Aktuell als Wahlbeamter (Erster Stadtrat) bei der Stadt Rödermark.

Seniorengerechtes Wohnen/bezahlbarer Wohnraum.
Das war das Spielfeld von Dr. Karsten Falk. Fachlich und sachlich eine hervorragende Darstellung, zu der später auch noch Herr Geiken-Weigt einen weiterführenden Vorschlag hatte. Bemerkenswert zu diesem Thema war die Zurückhaltung von Frau Dipl. Verwaltungswirtin Schülner. Mit keinem Wort hat sie die von AL/Die Grünen gestartete Initiative zu bezahlbarem Wohnbau erwähnt. Warum?
Reaktion der Zuhörer:
– Als Herr Geiken-Weigt überall fehlende Bänke bemängelte, gab es viel Beifall von den Anwesenden.

Zustand Gehwege/abgesenkte Bürgersteige/Barrierefreiheit.
Die Fragen und Feststellungen bezogen sich auf namentlich genannte Straßen mit in miserablen Zustand befindlichen Bürgersteigen und ungenügender Beleuchtung. Fehlende Absenkung der Bürgersteige wurde bemängelt.
Themen seit langer Zeit. Schon im letzten Wahlkampf gab es genau diese Themen.
Wenn die Stadt kein Geld hat, werden auch keine Bürgersteige saniert. So einfach könnte man die Situation erklären. Geht aber im Wahlkampf nicht.
Wen es besonders interessiert, sollte mal mit Google suchen oder lesen Sie den Artikel aus 2015. Rödermark. Kampf um Barrierefreiheit
Ich meine mich erinnern zu können, dass vor einiger Zeit nach einem voller Emotionen geladenen Vortrag von Heinz Weber von Bürgermeister Kern Haushaltsreste (20.000,00 Euro ?) für die Absenkung eines Teils der Bürgersteige bereitgestellt wurden. Das war es dann aber auch.
Herr Rotter hat sich gestern notiert, um welche bemängelten Bürgersteige es sich konkret handelt. Mal sehen, ob er vor der Bürgermeisterwahl die Beseitigung der Schäden bewerkstelligen kann. Es könnten ja noch -Haushaltsreste- vorhanden sein.
 
Einen interessanten Punkt in Verbindung mit den abgesenkten Bürgersteigen kam von Herrn Dr. Falk. Nicht nur die fehlende Absenkung ist ein Problem, sondern auch die großzügige Inanspruchnahme der Bürgersteige durch parkende Fahrzeuge. Die Problemlösung ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die im Sinne der Bürger mit Gehhilfe, Rollstuhl, Kinderwagen und (im erlaubten Alter) radfahrenden Kindern angegangen werden muss.
Reaktion der Zuhörer:
– bei „ungenügender Beleuchtung“ gab es viel Beifall von Anwesenden aus allen Stadtteilen!

Innenverdichtung.
Erfreulich war die Ansage von Herrn Rotter, die bisherige Politik, die auf Innenverdichtung ausgerichteter war, unter seiner Regie aufzugeben. Er sprach sich klar für neue Gewerbegebiete und Wohngebiete aus.
Innenverdichtung bedeute grob gesagt: „Lassen wir die Außenbereiche so wie sie sind und bebauen die bebaubaren Grundstücke im Innenbereich der Orte.
Zu erwähnen sei in diesem Zusammenhang ein Gespräch nach der offiziellen Veranstaltung. Es ging dabei um Randgebiete, andere Kommunen und Verschenken. Das sollten mal die Fraktionen (Opposition) klären.

Fazit.
Die rednerischen Fähigkeiten (Inhalt, Information, Erfahrungen, direkte Anrede, [syntaktisch]) von Herrn Dr. Karsten Falk konnten von keinem der anderen angetretenen Kandidaten erreicht werden. Gestellte Fragen wurden, wie von allen anderen Kandidaten auch, vollumfänglich beantwortet.
Herr Dr. Karsten Falk sollte vielleicht etwas langsamer reden. (Ansonsten; den kann man schicken).
Herr Rotter wird damit zu kämpfen haben, wenn er von dem redet, was er besser machen will. Man wird immer wieder fragen: “Warum er das in der Vergangenheit als Erster Stadtrat nicht zumindest auf den Weg gebracht hat“. Egal, ob der Vorwurf berechtigt ist oder nicht.
Warum Frau Dipl. Verwaltungswirtin Andrea Schülner aus meiner Sicht die Tatsache, dass sie sich schon jetzt bei brennenden Themen (z.B. bezahlbarer Wohnraum) einbringt, nicht erwähnt hat, verstehe ich nicht.

Eine Auftaktveranstaltung, die von Harmonie der angetretenen Kandidaten geprägt war. Eine echte Auseinandersetzung fand nicht statt. Weil …..
Eine echte Auseinandersetzung (Wahlkampf) war ausdrücklich von der Seniorenhilfe nicht gewünscht. Es ging lediglich um Information und Kennenlernen.

Siehe auch
» Auf Tuchfühlung mit Kandidaten-Trio
» Über 950.000 Bürger profitieren schon von KOMPASS


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Bürgermeisterkandidaten. Suppe im Dinjerhof

Die Bürgermeisterkandidaten trafen sich im Dinjerhof, um die Gäste mit selbstgemachter Suppe zu verwöhnen.

[..] Die Bürgermeisterkandidaten ließen den gut 180 Gästen beim Weinabend im „Dinjerhof“ gestern die Qual der Wahl. Sie stellten diesmal nicht ihre politischen Programme, sondern Eintöpfe zur Wahl.[..] Lesen Sie den Artikel bei OP-Online.

Warum ich kein Foto vom Dinjerhof abgestellt habe. Keines meiner eigenen Fotos kann im Ansatz das tolle Ambiente vom Dinjerhof wiedergeben und wären für den Dinjerhof eine Beleidigung.

Einfach mal auf der Webseite vom Dinjerhof stöbern.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011