Populismus. Vielfach dann genutzt, wenn man keine Argumente mehr hat, aber etwas intelligentes sagen will.

EDEKA auf der Max-Planck-Straße
Populismus. Ein meiner Meinung stark überstrapaziertes Wort. Wird gerne gebraucht, wenn man mit Argumenten nicht mehr weiterkommt.
Was ist verkehrt daran, wenn sich eine Fraktion mit aller Kraft dafür einsetzt, dass ein wohl subjektiver empfundener Wille vieler Bürger (wohl auch der Mehrzahl) „wir wollen einen EDEKA-Markt in Ober-Roden haben“, umgesetzt werden soll. Ein solcher Einsatz für die Bürger hat bestimmt nicht das Prädikat „Populismus“ verdient. So kann man es aber dem Neuen Heimatblatt entnehmen. „.. laut erstem Stadtrat Jörg Rotter eine populistische Forderung“ und weiter „denn man müsste wissen, dass dies dort nicht möglich ist„. Dies fiel auf der Stadtverordnetenversammlung am 2.09.2018 und nachzulesen im Heimatblatt. Diese Aussage von Herrn Rotter ist kein Dogma.
Bei der gleichen Sitzung wurde von der SPD eine Tiefgarage gefordert und der dann nicht benötigte Parkplatz soll für Wohnbebauung zur Verfügung gestellt werden. Da kam von Herrn Rotter nichts. Obwohl es weitaus schwieriger bis unmöglich sein dürfte, in einem Gewerbegebiet Wohnbebauung (SPD) zu ermöglichen, als einem Gewerbetrieb (EDEKA) die Ansiedlung zu erlauben (FDP).

Der SPD-Antrag wurde von der Koalition wohlwollend aufgenommen. Warum wohl? Weil genau dieser Antrag der SPD eine Ansiedlung eines EDKA-Marktes in das Reich der Utopie verschiebt. Wie will man eine Wohnbebauung hinbekommen, wenn man schon Schwierigkeiten sieht, in einem Gewerbegebiet einen Gewerbebetrieb zu ermöglichen? Dürfte evtl. mal ein weiteres und starkes Argument gegen einen EDEKA-Markt werden und der Koalition, dem Bürgermeister und Ersten Stadtrat gefallen.

Einzelhandelskonzept die Zweite.
[..] schließlich habe man für das Einzelhandelskonzept zigtausende Euro ausgegeben[..]
Das von der SPD erwähnte teure Einzelhandelskonzept ist eine Fortschreibung. Hier die erste Fassung. Einfach einmal durchlesen und abprüfen, was von dem Konzept 2009 zur Rettung der Innenstadt und des Einzelhandels umgesetzt wurde. Dann schätzen Sie einmal ab, wie man die Aussagen vom neuen Einzelhandelskonzept zum EDEKA werten muss. Für einen EDEKA, genau an diesem Standort, ist genug Futter vorhanden. Auch wenn sich in Ober-Roden noch ein REWE ansiedeln wird. Kapellenstraße wäre der Wunsch vieler Bürger oder der von der Koalition bevorzugte Standort Mainzer Straße.
Ein vernünftiges Einzelhandelskonzept finden Sie hier.

Was war mit Rossmann? Die Koalition und auch der Bürgermeister haben sich vehement versucht, eine Ansiedlung vom Rossmann in Ober-Roden zu verhindern. Jetzt ist der da. War das Populismus der pro Rossmann getakteten Fraktionen? Nein, zuerst knickte auf Druck der Öffentlichkeit die CDU ein und dann auch der Bürgermeister. Nix Populismus Herr Rotter. Das nennt man „sich für den (subjektiv entstandenen) Bürgerwillen einsetzen.“

Und dann zu dem „dass dies dort nicht möglich ist (EDEKA, Max-Planck-Straüe)“. Was wurde nicht alles möglich? Wohnunterkünfte in einem Gewerbegebiet. Firmen wurden kurzfristige Kündigungen ausgesprochen und ausgelagert. Geschehen auf der Maybachstraße. Da sieht man, was alles geht. Man muss nur wollen.

Zitate in kursiv. Quelle Heimatblatt
 

Max-Planck-Straße 09.05.2018 12_45h
Max-Planck-Straße 09.05.2018 12:45h

 
Siehe auch
» Pressemeldung der SPD
» Verkehrschaos auf der Max-Plank-Straße
» Pers. Meinung zur Diskussion um einen Edeka-Markt in Rödermark
» CDU zum EDEKA
» Die Grünen zum EDEKA. Komplizierte Situationen!
 
Zusammenfassung ALDI, Rossmann, REWE, EDEKA in Ober-Roden. Einzelhandelskonzepte

Die ganze Diskussion erübrigt sich, wenn im geheimen Kämmerlein ein Plan geschmiedet werden sollte, der da heißt: „Kapellenstraße und Mainzer Straße jeweils ein neuer Verbrauchermarkt“. Auch dieses Gerücht wird durch den Ort getrieben.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Heute 8:45h. Verkehrschaos auf der Max-Plank-Straße

Verkehrschaos auf der Max-Planck-Straüße. 09.05.2018, 8:45 h
Verkehrschaos auf der Max-Planck-Straüße. 09.05.2018, 8:45 h


 

Max-Planck-Straße gegen 11:30h auf dem Weg zur REWE nach Dietzenbach.

Max-Planck-Straße gegen 11:30h aiuf dem Weg zur REWE  nach Dietzenbach.
Max-Planck-Straße gegen 11:30h aiuf dem Weg zur REWE nach Dietzenbach.

Max-Planck-Straße gegen 12:45h nach dem Einkauf REWE Dietzenbach.

Max-Planck-Straße gegen 12:45h nach dem Einkauf REWE Dietzenbach.
Max-Planck-Straße gegen 12:45h nach dem Einkauf REWE Dietzenbach.

Der Weg von Waldacker nach Dietzenbach dürfte angenehmer sein als der zur Mainzer Straße.
 
Siehe auch
» Steht uns im Gewerbegebiet Ober-Roden ein Verkehrskollaps bevor?
» Zusammenfassung ALDI, Rossmann, REWE, EDEKA in Ober-Roden.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

FSIK war gestern. Heute ist BUSE.

Sitzung Familie, Soziales, Integration und Kultur war gestern.

Heute tagt BUSE
18.öffentlichen Sitzung des Ausschusses für
Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie
(Sitzung Nr. 3/2018)
am Mittwoch, 18.04.2018, um 19:30 Uhr.
Die Sitzung findet im Mehrzweckraum der Halle Urberach, Am Schellbusch 1 statt.

Hier die Tagesordnung und die Einladung

Normalerweise finden die BUSE-Sitzungen im Rathaus Urberach statt. Da mit einem großen Interesse zu dem Tagesordnungspunkt „Ortsumgehung Urberach“ gerechnet wird, hat man die Sitzung in den Mehrzweckraum der Halle Urberach verlegt.

 
Morgen ist der HFW dran. Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses
 
Siehe auch
» BUSE. Ortsumgehung Urberach, Grundstückspreise Kapellenstraße.
» Zusammenfassung. KL-Trasse. Umgehung Urberach


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

CDU zum EDEKA

Der Lebensmittelhändler EDEKA hat Interesse an einer Ansiedlung in Rödermark. „Das ist eine gute Nachricht!

Bald ein Edeka-Markt in Rödermark?
Bald ein Edeka-Markt in Rödermark?

Auch die CDU Rödermark scheint jetzt in Bezug einer Ansiedlung eines EDEKA-Marktes in der Max-Planck-Straße zumindest gesprächsbereit zu sein.

[..]Das Interesse von EDEKA lässt sich realisieren, wenn sich Eigentümer und EDEKA einig werden und wenn eine geordnete städtebauliche Entwicklung sichergestellt ist.“, ist Erster Stadtrat Jörg Rotter (CDU) überzeugt. „Werden Standorte diskutiert, an denen der Flächennutzungsplan keinen großflächigen Einzelhandel zulässt, sind bei allen Überlegungen insbesondere die Auswirkungen städtebaulicher Art zu sehen, wenn denn überhaupt Abweichungsverfahren mit dem Ziel der Zulassung von großflächigen Einzelhandel möglich sind.“, ergänzt der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert.[..] Quelle: CDU Rödermark

Siehe auch
» Die Grünen zum EDEKA.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
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FDP begrüßt EDEKA-Interesse für einen Markt in Rödermark.

FDP begrüßt EDEKA-Interesse für einen Markt in Rödermark.
Politische Verhinderungs-Posse wie bei „Rossmann“ darf sich nicht wiederholen!

In den vergangenen Jahren gab es bereits mehrfach Hinweise dahingehend, dass die Firma EDEKA ein klares Interesse hat, einen EDEKA-Markt in Rödermark zu eröffnen; bisher leider ohne Ergebnis. Aus Sicht der FDP-Fraktion würde ein zweiter qualitativ hochwertiger Vollsortimenter gut in die Einzelhandelslandschaft Rödermarks passen.
Aktuell gibt es Hinweise darauf, dass EDEKA konkret einen Markt im Gewerbegebiet von Ober-Roden ansiedeln möchte. „Die FDP begrüßt ausdrücklich“, erklärt Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „die Bestrebungen der Firma EDEKA zur Ansiedlung eines Marktes in Rödermark und wir erwarten – ganz selbstverständlich – den größtmöglichen persönlichen Einsatz des Bürgermeisters zur Unterstützung der Ansiedlung eines EDEKA-Marktes in Rödermark. Eine höchst peinliche Verhinderungsversuch-Posse der kommunalpolitischen schwarz-grünen Mehrheit wie bei der mittlerweile gut etablierten Rossmann-Drogerie neben dem ALDI-Markt in Ober-Roden darf sich nicht wiederholen“.

Lesen Sie die ganze Pressemeldung bei der FDP Rödermark.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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EDEKA würde gerne nach Rödermark kommen.

Bald ein Edeka-Markt in Rödermark?
Bald ein Edeka-Markt in Rödermark?

Es könnte einen Edeka-Markt in Rödermark geben.
Zurzeit ist EDEKA mit Investoren und der Stadt im Gespräch, einen Edeka-Markt in Rödermark zu realisieren. Probleme gibt es u.a. mit der Baurechtschaffung und den Grundstückspreisen


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Rödermark. Nahversorgung Breidert

Ober-Roden. Breidert neue Nahversorgung.

Nehmen wir einmal an, es findet sich ein Nachmieter (z.B. Edeka) und wird dort für die Nahversorgung des Breidert sorgen. Kommen jetzt die Kunden in Scharen angelaufen?
Sicherlich so noch nicht.

Das Problem Parkplatz wird ein Problem bleiben. Oder könnte sich da etwas ändern?Zunächst dürften einmal diejenigen, die Geschäfte im Ärztehaus haben (Personal, Geschäftsinhaber) und die Pendler, den Parkplatz nicht benutzen.

Der Nahkauf (Rewe-Gruppe) hat ja jetzt geschlossen. Was wird kommen?
Also werden wir dort mit Parkscheiben arbeiten, die ein kostenloses Parken von 2 Stunden zulassen. Damit das Ganze auch wirklich funktioniert, wird ein Parkplatzwächter damit beauftragt, diejenigen von dem Parkplatz zu entfernen, die alle 2 Stunden die Parkscheibe vordrehen. Bezahlt wird der Parkplatzwächter über die Umlagen an die Mieter (Geschäfte)

Wir haben da ja auch noch die Schranken. Was wir dort nicht haben, ist ein immer zugänglicher Kassenautomat. Der muss dann auf dem Parkplatz installiert werden. Das wäre natürlich noch ein weiteres Minus für den Standort, wenn Parkgebühren zu zahlen wären. Kaufland, Lidl und Aldi bieten ausreichend Parkplatz und den auch noch kostenlos an. Und natürlich auch genügend Platz für den geliebten SUV. So oder ähnlich könnte es kommen!

Meine Meinung zu der Nahversorgung. Ich bin fast sicher, ein großer Knaller wird die Nahversorgung für den Mieter nicht werden. Im Breidert wird sich eine Nahversorgung NUR gewünscht. Man will etwas für den Notfall haben oder einen Anlaufpunkt für – Ach das hab ich ja vergessen im Kaufland, Aldi, Lidl….. einzukaufen„.
 
Eingekauft wird weiterhin bei den Discountern. Die aus dem Breidert haben ja nicht den ersten Laden von der Bildfläche verschwinden lassen. Nicht nur Läden, es wurden auch schon 2 Gaststätten/Restaurants und 2 Bistros mangels Zuspruch geschlossen.
 
Dann dieses Geschwätz. Läden siedeln sich dort nicht an, weil die Mieten zu hoch sind.
 
Ein Vermieter muss Geld verdienen. Ein Vermieter ist nicht die Caritas. Und Leerstand ist günstiger als viel zu niedrige Mieten. Läden siedeln sich in der gewünschten Anzahl dort nicht an, weil die aus dem Breidert dort nicht genügend einkaufen.
 
Ich zahle gerne meine Miete, wenn der Standort auch von der Bevölkerung angenommen wird und mir dadurch der benötigte Umsatz beschert wird.
 
Aber was ist? Und da bin ich fast sicher! Die Nahversorgung ist installiert und man geht weiter nach Aldi, Kaufland und Co. Die Krumen bekommt der neue Ladenpächter. Die im Breidert haben die Nahversorgung. Nur dort einkaufen?
 
 
Langsam muss auch der Letzte begriffen haben. Es wird noch eine ganze Zeit lang dauern, bis sich eine Nahversorgung (nicht Discounter) für den Betreiber auf Dauer auch finanziell lohnt. (Erst ein Literpreis für Benzin 5,00 Euro. Wenn die Preisdifferenz zwischen den Läden nicht mehr so hoch ist. Die Verbraucher mehr auf Qualität setzen. Die Läden einen besseren Service liefern. …….)
 
Die Nahversorgung Breidert-Center, Ärztehaus ist für viele nicht ohne Auto (auch wegen der gefüllten Einkaufstüte anschließend) zu erreichen. Was in Gottes Namen hält mich davon ab, wenn ich jetzt schon mal im Auto sitze, ein paar Meter weiter zu fahren um
 
» garantiert einen Parkplatz zu bekommen.
 
» mich nicht mit meinen SUV (Sport Utility Vehicle) in viel zu engen Parkbuchten, wie beim Ärztehaus, zwängen zu müssen.
 
» evtl. günstiger einkaufen zu können
 
 
Etwas Nostalgie
Früher, ganz früher, als meine Schwiegereltern noch ein Lebensmittelgeschäft hatten, wurde Service großgeschrieben und gerne angenommen.
 
Die Kundschaft konnte Einkaufszettel in den Briefkasten werfen und die Ware wurde dann dem Kunden kostenlos nach Hause geliefert. Die Kundschaft konnte (wie heute bei einem Pizzaservice) per Telefon bestellen. Die Ware stand fertig verpackt zum vereinbarten Zeitpunkt zur Abholung bereit bzw. wurde kostenlos angeliefert. War vormittags ein gewünschtes Produkt nicht da, stand es nachmittags im Laden. Jeden Tag gab es frisches Obst und Gemüse.
 
Dann kam der erste Discounter in den Ort. Siehe da, die Leute konnten plötzlich schwere Einkaufstüten nach Hause schleppen. Der Service, telefonische Bestellungen oder Einkaufszettel einwerfen und kostenlose Anlieferung war plötzlich nicht mehr wichtig. Der Laden meiner Schwiegereltern wurde nur noch dazu benötigt, um wirklich frische Produkte zu erwerben oder mal ein Pfund Butter oder einen Liter Milch zu kaufen. Das war zu wenig.
 
 
Für die Nahversorgung müssen andere Konzepte her.
Beliefert werden die CAP-Märkte vom Lebensmittel-Giganten Edeka
Ob da was für das Breidert dabei ist? Siehe: Konzepte zur Nahversorgung
 
Ich wünsche dem Marktbetreiber ein positives Ergebnis zum Jahresende.
 

Nachtrag 05.01.2011
Ich greife hier den Kommentar von @Breidert auf.
 
Es ist in der Tat so wie @Breidert schreibt. Einige aus dem Breidert haben bis heute, 05.01.2012, nicht mitbekommen das der, wie war nochmal der Name, geschlossen hat. Man war aber in 2012 schon mehrfach einkaufen. Was sagt mir das?
 
Fragen Sie einmal nach den Namen des geschlossenen Lebensmittelgeschäfts.