Nancy Faeser will Ministerpräsidentin werden.

Nicht gut finde ich die laufende Diskussion
um die Kandidatur von Nancy Faeser zum Spitzenkandidaten der SPD zur Landtagswahl (Oktober 23) in Hessen.

Ordentliche Organisation schafft Freiräume und fördert die Effektivität.
Für mich ein Zeichen, dass ohne ordentliche Organisation in den Amtstuben (Hier Innenministerium) ein riesiges Potenzial an Effektivität im Verborgenen lag.

Wahrscheinlich traf Frau Faeser eine weise Entscheidung
Ich kann mir gut vorstellen, dass Frau Faeser bei Dienstantritt ein externes Unternehmen mit einer Innenuntersuchung ihres Ministeriums beauftragt hat und jetzt den Erfolg dieser Untersuchung nutzen kann.

Ich nehme ja an,
dass Frau Faeser ihr Innenministerium nun derart gut organisiert hat, dass es ihr möglich ist, den Job dort mit einem Minimum an Aufwand ?zwei Tage Woche? noch ordentlich erledigen kann. Frau Faeser dürfte es im Innenministerium offensichtlich gelungen sein, dieses Potenzial zu heben und sich dadurch den Freiraum für die Kandidatur in Hessen geschaffen hat. Wie hat sie bisher den geschaffenen Freiraum genutzt? Ich denke auch, dass sie erst Anfang 2023 die Umorganisation abgeschlossen hat und die Freiräume erst jetzt vorhanden sind.

Sollte sie den Sprung zur Ministerpräsidentin nicht
schaffen, wird sie sich Gedanken darüber machen müssen, welches Ministerium sie dann zusätzlich zum Innenministerium übernehmen kann. Sie hat ja deutlichst gezeigt, dass durch eine ordentliche Strukturierung und Zeitmanagement das Führen eines weiteren Ministeriums nicht unbedingt Utopie sein muss.

Mein Vorschlag
Frau Faeser nicht wählen. Sie könnte mit ihrem ganz offensichlich vorhandenem Organisationstalent in Berlin wertvoller sein. Z.B. indem Sie Ministerien zusammenlegt. Dürfte ihr ja wohl gelingen, aus zwei Halbtagsjobs einen Vollzeitjob zu machen.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011