Staffelübergabe bei den FWR

Pressemeldung Freie Wähler Rödermark. FWR
Pressemeldung Freie Wähler Rödermark. FWR

Presserklärung der FREIEN WÄHLER Rödermark
Staffelübergabe bei den FWR

Der bereits zu Jahresbeginn eingeleitete Wechsel an der Fraktionsspitze der FWR wurde nun auch offiziell vollzogen. Einstimmig wählten die Mitglieder der Fraktion in ihrer Fraktionssitzung im „Gasthaus zum Löwen“ am 13.04.2023 Björn Beicken zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden sowie Stefan Schefter zu seinem Stellvertreter. In diesem Zusammenhang wurden auch Jürgen Breslein als ehemaliges Fraktionsmitglied und Peter Schröder als Beickens Vorgänger geehrt. In seiner kurzen Dankesrede erinnerte Beicken an die großen Verdienste Schröders um die FWR: „Peter Schröder hat die FWR zu dem gemacht, was sie heute sind: Eine anerkannte, respektierte und in Rödermark verwurzelte Alternative zu den etablierten Parteien. Mit seinem unermüdlichen Einsatz, seiner Expertise und seiner Leidenschaft hat er nicht nur die Fraktionsarbeit entscheidend geprägt, sondern auch zahlreiche Entwicklungen in Rödermark mit angestoßen. Wer weiß, ob es die FWR in dieser Form heute geben würde ohne seine Arbeit.“ Während Jürgen Breslein bereits im Dezember 2022 in den verdienten politischen Ruhestand gegangen ist, wird Schröder der Fraktion aber erhalten bleiben. „Es ist an der Zeit, in die zweite Reihe zurückzutreten, um der jüngeren Generation die Gelegenheit zu geben, die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen. Mit neuen Ansätzen und neuen Ideen, aber immer mit dem Blick für Rödermark. Wir haben es geschafft, eine geordnete Übergabe an der Fraktionsspitze zu vollziehen, das ist in der Vergangenheit nicht allen Parteien in Rödermark gelungen. Es war uns eben sehr wichtig, den neuen Mitstreitern vor der nächsten Kommunalwahl genügend Zeit zum Einarbeiten zu verschaffen“, so Schröder abschließend.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Björn Beicken hält Haushaltsrede

Pressemeldung FWR
Pressemeldung FWR

Der neue Fraktionsvorsitzende der FREIE WÄHLER Rödermark – Björn Beicken – hält am 07.02.2023 im Stadtparlament seine erste Haushaltsrede und erntet besonders bei dem größten Teil der Opposition sehr gute Kritiken.

Er scheute es nicht die Mißstände in Rödermarks Politik beim Namen zu nennen und begündete die Ablehnung der FWR-Fraktion zum Haushalt 2023.

Der Haushalt wurde anschließend mit Zustimmung von der Koaltion (AL/Grüne, CDU) und der FDP beschlossen.

Hier die Haushaltsrede
 
Lesen Sie auch
» „Point of no return“ überschritten.
» Haushalt von Rödermark. Das ist betreutes Regieren


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Bürgerfraktion der Freien Wähler Rödermark

Pressemeldung Freie Wähler Rödermark. FWR
Pressemeldung Freie Wähler Rödermark. FWR

Pressemeldung
FREIE WÄHLER Rödermark FWR

Bürgerfraktionssitzung der FWR
 
Die FWR laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Bürgerfraktionssitzungen am Donnerstag, den 02.02.2023, ab 19.30 Uhr in die „Königlich Bayerischen Stuben“ (Bachgasse 24 -Urberach) ein. Anliegen und Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern werden zuerst behandelt, danach erst möchten sich die FWR mit den Gästen schwerpunktmäßig mit dem Haushaltsentwurf 2023 auseinandersetzen. Die FWR freuen sich auf eine rege Beteiligung!

Siehe auch
» Artikel zum Haushalt 2023


Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte

2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382

Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4

Neujahrsempfang der FWR

Pressemeldung Freie Wähler Rödermark. FWR

Terminbekanntgabe der FREIEN WÄHLER Rödermark
Neujahrsempfang der FWR

Neujahrsempfang der FWR
Nach 2 Jahren corona-bedingter Pause veranstalten die FREIE WÄHLER Rödermark erneut ihren traditionellen Neujahrstreff, zu dem alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Der Empfang findet am Samstag, den 21.01.2023, in der „Thomashütte“ (Außerhalb 3, 64859 Eppertshausen) ab 18.00 Uhr statt. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Wer den Weg von Rödermark zur Thomashütte mit einer gemeinsamen Wanderung bestreiten möchte, der findet sich bitte bereits um 17.00 Uhr am Feuerwehrhaus auf dem Festplatz in Urberach ein.

Zur besseren Planung bitten die FWR zudem um eine kurze informelle Anmeldung per Email (info@fw-roedermark.de).
 
Die FWR freuen sich auf einen gemeinsamen Jahresauftakt!
 
Björn Beicken, Pressesprecher


Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte

2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382

Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4

Personalwechsel bei den FWR

Pressemeldung Freie Wähler Rödermark. FWR

Pressemitteilung der FREIEN WÄHLER Rödermark
Personalwechsel bei den FWR

Der Verjüngungsprozess der FWR nimmt weiter Gestalt an. Nach der letzten Stavo am 13.12.2022 reichte Stadtverordneter Jürgen Breslein seinen Rücktritt ein. Dieser Schritt sei von ihm lange geplant gewesen, um der „neuen Generation“ genügend Einarbeitungszeit bis zur nächsten Kommunalwahl zu verschaffen. Nachrücker wird Stefan Schefter (52), Informationstechniker und Wirtschaftswissenschaftler aus Urberach, der bereits seit 2021 als Fraktionsgeschäftsführer tätig ist. Zeitgleich und lautlos hat auch Peter Schröder seinen langjährigen Fraktionsvorsitz an seinen Stellvertreter Björn Beicken abgegeben. Anders als Jürgen Breslein wird Peter Schröder der Stadtverordnetenversammlung aber erhalten bleiben, um seinen Nachfolger ausreichend einarbeiten zu können. „Ich bin mir der großen Fußspuren von Peter Schröder natürlich bewusst, gerade deshalb bin ich auch bestrebt, seine sehr erfolgreiche Arbeit mit eigenen Ideen und Vorstellungen fortzuführen! Das funktioniert aber nur mit Teamwork, was wir glücklicherweise stets praktizieren“, so der neue Fraktionsvorsitzende Björn Beicken, der das Amt bis zu einer offiziellen Wahl vorerst kommissarisch übernimmt. Die FWR sind beiden Akteuren zu großem Dank verpflichtet für ihr jahrelanges Engagement und werden dies im geeigneten Rahmen feierlich ehren.

Björn Beicken, Pressesprecher

Zusätzliche Informationen zu Stefan Schefter:

Stefan Schefter wohnt gemeinsam mit seiner Ehefrau in Urberach. Der studierte Informationstechnik- und Wirtschaftswissenschaftler ist Standortleiter eines weltweit führenden Automobilzulieferers und verantwortet als solcher unter anderem die Bereiche Personalwesen, Finanzen und IT. Ausgleich findet Stefan Schefter beim Tennis oder Volleyball und auf Reisen durch Deutschland und Europa, gerne zum Bergwandern und zum Kennenlernen von Land, Leuten und Kultur. Durch seine politische Arbeit möchte er dazu beitragen, dass Ökologie und Ökonomie zum Nutzen der Bewohner verbunden werden und Rödermark noch lebens- und liebenswerter wird.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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FREIE WÄHLER Rödermark gründen Ortsvereinigung

Der neu gewählte Vorstand: Björn Beicken, Manfred Rädlein, Norbert Braun, Katrin Kirchner, Peter Schröder und Stefan Schefter
Der neu gewählte Vorstand: Björn Beicken, Manfred Rädlein, Norbert Braun, Katrin Kirchner, Peter Schröder und Stefan Schefter

Presserklärung der FREIEN WÄHLER Rödermark
FREIE WÄHLER Rödermark gründen Ortsvereinigung

Die Wählervereinigung FREIE WÄHLER Rödermark hat am 24.11.2022 die Ortsvereinigung FREIE WÄHLER Rödermark gegründet. Der sprachlich auf den ersten Blick verwirrende Schritt hat für die FWR aber ausschließlich strategische Gründe. Die Wählervereinigung FREIE WÄHLER Rödermark, die seit 2011 bei den Kommunalwahlen erfolgreich in Rödermark antritt, hat sich durch die jetzt parallel existierende Ortsvereinigung den parteilich organisierten FREIEN WÄHLERN Hessen angeschlossen. Laut dem neuen Ortsvorsitzenden Peter Schröder würden sich dadurch viele Vorteile ergeben:

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FREIE WÄHLER Rödermark zufrieden mit Stavo-Beschlüssen

Pressemeldung FWR Freie Wähler Rödermark
Pressemeldung FWR Freie Wähler Rödermark

Presserklärung der FREIEN WÄHLER Rödermark

Die FREIEN WÄHLER Rödermark blicken zufrieden auf die letzten Stadtverordnetenversammlungen zurück. „Nachdem wir in der Stavo am 24.05.2022 bereits das Wiederaufleben des beliebten Kinder- und Jugendtheaters initiiert haben, sind wir stolz, dass wir dieses Mal gleich mit zwei wichtigen Vorhaben die Stadtverordnetenversammlung überzeugen konnten“, so der stellv. Fraktionsvorsitzende Björn Beicken.

Das „ReStart-Programm“ des DOSB ermöglicht der Stadt nach erfolgreicher Bewerbung über einen großen Pool an Sport-Verleihgeräten zu verfügen, welcher über die örtlichen Vereine der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden könnte.

Einen weiteren Schritt in Richtung „klimafreundliches Rödermark“ vollzog der Antrag der FWR zur Förderung von privaten Photovoltaikanlagen, vorranging sogenannten „Balkonkraftwerken“, welche meistens nur aus ein oder zwei PV-Modulen bestehen und so auch für Wohnungsmieter attraktiv sind. Die finanziellen Hürden sollten nach Wunsch der FWR mit einem Fördertopf aus dem Haushalt der Stadt Rödermark abgemildert werden, sowie es schon in vielen Gemeinden und Städten in Hessen umgesetzt wurde. Der Antrag wurde als Änderungsantrag der Koalition von CDU/AL Grüne mehrheitlich angenommen: „Natürlich wäre es uns lieber gewesen, dass unser Antrag unverändert angenommen worden wäre, zumal die Änderungen die grundsätzliche Aussage des Ursprungsantrags nicht antasten. Aber die FWR sind an Sach- und nicht an Parteipolitik interessiert, daher freuen wir uns für die Bürgerinnen und Bürger, dass der Magistrat diese Fördermöglichkeit nun intensiv prüft“, so Beicken weiter.

Die Ablehnung des Antrags der Koalition zum Thema „Neubau JUZ am Badehaus“ wollen die FWR aber ganz bewusst nicht als Affront gegen die Jugend sehen: „Für die FWR Rödermark ist die Jugendarbeit ein ganz entscheidender Baustein für die Zukunftsfähigkeit Rödermarks! Die unsichere Kostenlage, das Fehlen einer Alternative für Ober-Roden und der Zweifel an dem Modell eines großen, zentralen Ortes für Jugendliche anstatt kleinerer und auf die einzelnen Ortsteile verteilter Angebote haben hier den Ausschlag für die Ablehnung gegeben“, so Fraktionsvorsitzender Peter Schröder. „Der Fokus liegt uns damit einfach zu sehr auf Urberach. Ober-Roden und die anderen Stadtteile würden hier einfach zu sehr vernachlässigt werden!“ Gleichwohl betont Schröder, dass die FWR nie ideologisch argumentieren würden und eine veränderte Sachlage eine Zustimmung in naher Zukunft daher auch nicht ausschließe. Zugleich habe man dem begleitenden Antrag zur Neugestaltung der Freizeitflächen hinter dem Badehaus explizit zugestimmt, da die Spiel- und Freizeitflächen dort definitiv einer qualitativen Aufwertung bedürfen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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FWR ziehen Fazit zur Haushaltsdebatte

Freie Wähler Rödermark Pressemeldung
Freie Wähler Rödermark Pressemeldung

Pressemeldung der Freien Wähler Rödermark (FWR)

Obwohl der Haushaltsentwurf der Koalition für das Jahr 2022 mit Stimmenmehrheit angenommen wurde und kein einziger Haushaltsantrag der FWR darin eingeflossen ist, sehen sich die FWR nach der Debatte in der Stadtverordnetenversammlung in ihren Positionen bestärkt. Bereits im Vorfeld hatten die FWR gerade die Personalpolitik stark kritisiert, in seiner Haushaltsrede hat unser Fraktionsvorsitzender Peter Schröder unser Grundärgernis noch einmal klar zur Sprache gebracht. Besonders ärgerlich ist aus Sicht der FWR, dass selbst ein Antrag der FWR, welcher der Stadt ein Mehr an Bewegungsfreiheit ermöglicht hätte, abgelehnt wurde.

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Haushaltsrede 2022. Peter Schröder FWR

2022. Haushaltsrede Peter Schröder. FWR
2022. Haushaltsrede Peter Schröder. FWR

Rede des Fraktionsvorsitzenden der FWR zum Haushalt 2022
Zeit: Dienstag, 08.02.2022,19:30 Uhr
Ort: Stadtverordnetenversammlung

Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Damen und Herren,
ich muss den Magistrat und besonders die Kämmerin einmal loben, wir haben den Haushalt 2020 mit einem Plus von über 3 Millionen € abgeschlossen und das Jahr 2021 wird wahrscheinlich auch nicht so schlecht abgeschlossen, da unerwartet hohe Gewerbesteuernachzahlungen verbucht werden konnten.

Doch wer Lob austeilt, der darf aber auch kritisieren.

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Personalpolitik ohne Maß und Ziel

Freie Wähler Rödermark Pressemeldung. Personalpolitik ohne Maß und Ziel
Freie Wähler Rödermark Pressemeldung

Pressemeldung
Freie Wähler Rödermark

Der Haushaltsentwurf 2022, welchen die Erste Stadträtin Andrea Schülner Ende letzten Jahres vorstellte, lässt sich an vielen Stellen kritisieren und hinterfragen. Aus Sicht der FWR ist aber vor allem die Personalpolitik ein großes Ärgernis: Allein in der Verwaltung sollen 2022 13,5 neue Planstellen besetzt werden. Beinahe im gleichen Atemzug identifiziert Schülner in ihrer Rede zum Haushaltsplan aber ein „gestiegenes Lohnniveau“ als einen Grund für die schwierige Haushaltslage.

Anstatt aber daraus die richtigen Rückschlüsse zu ziehen und Personalkosten zu senken, wird die inflationäre Personalentwicklung unter dem Duo Rotter/Schülner auch 2022 weiter fortgeführt. Zum Vergleich: Während der Amtszeit Roland Kerns hatte sich die Kopfzahl in der Verwaltung seit 2011 durchschnittlich um nur einen Kopf pro Jahr erhöht. Seit der Ära Rotter/Schülner jedoch stieg in bisher jedem Stellenplan die Zahl der Planstellen in der Verwaltung um beinahe 10%. Hier scheint nun jedes gesunde Maß verloren gegangen zu sein und eine Trendwende ist nicht in Sicht. Die FWR unterstützen zwar den notwendigen Stellenausbau in der Kinderbetreuung oder auch zielgerichtete Investitionen in die Digitalisierung der Verwaltung – auch personeller Art -, allerdings sollten dafür auch an anderer Stelle signifikante Entlastungen ausgewiesen werden. Der seit 2020 um knapp 60% angestiegene Schuldenstand der Stadt spricht hier aber eine andere Sprache. Zudem wurde in der sogenannten „Blätterrunde“ des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsauschusses ein weiteres Problem offenbart: Durch den stetigen Anstieg des Personals auf nun beinahe 550 Bedienstete müssten auch immer mehr Stellen für die Personalbetreuung eingeplant werden. Ein klassischer Teufelskreis, welchen Frau Schülner anscheinend billigend in Kauf nimmt und selbst wenn nicht alle ausgeschriebenen Stellen besetzt werden sollten, so zeigt doch allein das Vorhaben die aus Sicht der FWR fahrlässige und kaum nachhaltige Personalpolitik. Hinzu kommt, dass es für die Bürgerinnen und Bürger mittlerweile kaum mehr nachvollziehbar ist, zu welchem Zweck die zusätzlichen Stellen in der Verwaltung ausgeschrieben werden.

Sollte die Digitalisierung in Rödermarks Verwaltung zu einem späteren Zeitpunkt tatsächlich zu einem theoretisch effizienteren und schlankeren Personaltableau führen, wird es letztendlich Jahre brauchen, die aufgeblähte Verwaltung einer notwendigen Rosskur zu unterziehen. Aus Sicht der FWR wäre es mit Blick auf den Schuldenstand deutlich sinnvoller und vor allem nachhaltiger, vorhandenes Personal in der Verwaltung effizienter und flexibler einzusetzen, die Digitalisierung noch schneller zu realisieren, Abläufe zu ökonomisieren und Anreize zu schaffen, ressourcenschonender zu arbeiten. Dass Kommunen vor immer mehr herausfordernden Aufgaben stehen, ist unbestritten. Aber eine ausufernde Personalpolitik kann und darf nicht die „ultima ratio“ sein. Im Gegenteil: Es offenbart eine ideen- und sorglose Politik, die letztendlich auf den Schultern der Bürger ausgetragen wird.

Björn Beicken, Pressesprecher FWR


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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