Erste Kommentare zur Kandidatenrunde der Bürgermeister.

Die Kolpingsfamilie brachte am 25.02.2011 fünf Bürgermeister-Kandidaten aufs Podium. Roland Kern (Al Die Grünen), Stefan Junge (SPD), Hans Gensert (FDP), Norbert Rink (Parteilos. Für die CDU), Manfred Rädlein, Freie Wähler).
 
SPD-Rödermark

Wer Sensationen erwartet hatte, wurde enttäuscht: Alle Kandidaten für den im März neu zu besetzenden Posten des Bürgermeisters von Rödermark zeigten bei der Vorstellungsrunde im Nazarius-Forum ihre persönliche Schokoladenseite und bei der Antwort auf Sachfragen zu erkennen, dass in der Kommunalpolitik auch nur mit Wasser gekocht wird.
 
Sogar Amtsinhaber Roland Kern, auch er erneut Kandidat, kam erst spät in Fahrt. Durchaus betulich begann die bunte Runde, und auch die ersten Fragen aus dem Publikum blieben thematisch in den Grenzen dessen, was die letzten Wochen kommunalpolitisch diskutiert wurde. Die Versammlungsleitung, über jedweden Verdacht parteilicher Gunstbeweise….Ganzer Artikel bei SPD-Rödermark

OP-Online

Jeder stieg ins Haushaltsloch


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Bürgermeisterkandidat Hans Gensert. FDP Rödermark stellt sich den Bürgern

(Webseite der FDP-Rödermark) In Zeiten leerer Kassen ist ein strikter Sparkurs unausweichlich. Es wird für jeden Bürger zu Einschnitten kommen müssen, ich will hier nichts beschönigen. Ich bin der festen Überzeugung, dass Sparen auf der einen Seite und Gestalten auf der anderen Seite möglich ist. Weniger Verwaltung und mehr Eigenverantwortung des Einzelnen – das muss unser gemeinsames Ziel sein. Ich stehe dabei für ein Höchstmaß an Transparenz.[….]
Ich möchte Sie hiermit herzlichst einladen, mit mir und meinen Kollegen von der FDP zu diskutieren. Stellen Sie uns Ihre Fragen, sagen Sie uns, was Sie stört, was Sie besser machen würden, wo Sie Probleme sehen. Ich würde mich freuen, Sie am 10. Februar um 19:30 Uhr im Tennis Club Ober-Roden begrüßen zu dürfen….Lesen Sie den ganzen Artikel bei der FDP-Rödermark


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Straßenbeitragssatzung, Straßenbeitrag. Anfrage an die Bürgermeisterkandidaten.

Update 4.12.2011
Lesen Sie den Artikel vom 3.12.2012
Hausbesitzer in Hessen. Das kann/wird teuer werden.
 
Mail an die Bürgermeisterkandidaten.
 
Anfrage an die Bürgermeisterkandidaten 2011.
An: Roland Kern, Norbert Rink, Stefan Junge, Hans Gensert, Manfred Rädlein

Bei dem Artikel in der OP steht zu der Straßensanierung der Forststraße folgendes:

Anliegerbeiträge fallen nicht an.

Das gibt zu denken. Bei Straßensanierungen wurde bisher nicht erwähnt, dass

Anliegerbeiträge NICHT anfallen.

Warum wird das explizit erwähnt?
Sind schon Pläne für Straßenbeiträge bei zukünftigen Projekten vorhanden?
Wann und für welches Vorhaben müssen die ersten Anlieger in Rödermark?

Beschluss: STAVO-Beschluss zum Haushalt 2011 vom 10.02.2010
–Die Stadtverordnetenversammlung beschließt darüber hinaus, dass unmittelbar nach der Sommerpause eine……. (Siehe auch: Forststraße vor der Sanierung)

Meine Fragen an die Bürgermeisterkandidaten:
» Die Sommerpause ist vorbei. Gibt es da schon irgendwelche Beschlüsse?

» Wenn ja, wann werden diese Beschlüsse der Öffentlichkeit mitgeteilt?

» Wenn die Straßenbeitragssatzung beschlossen wird: Welche Straßenanlieger haben als Erste zu zahlen?

» Wird das Schreiben von Ministerpräsident Bouffier mit in die Planung einer evtl. Straßenbeitragssatzung einbezogen?

……..dass die Landesregierung eine Änderung des Kommunalabgabengesetzes 2011/212 anstrebt mit der Folge, dass die Städte auch wiederkehrende Straßenbeiträge erheben dürfen…Siehe ganzes Schreiben hier

In 2011 noch keine Straßenbeitragssatzung beschließen und abwarten, was die Landesregierung ändert.
» Bringt es etwas für 2011 KEINE Grunderneuerung in den Haushalt einzustellen um Konflikte ( wegen fehlender Straßenbeitragssatzung ) mit der Kommunalaufsicht zu vermeiden?

Wenn vor der Kommunalwahl/Bürgermeisterwahl eine Straßenbeitragssatzung beschlossen werden sollte.
» Wie sehen die Bürgermeisterkandidaten die Möglichkeit, ihre Vorstellungen nach der Wahl dazu einzubringen? CDU und SPD haben sich ja gegen eine Straßenbeitragssatzung ausgesprochen.

Die Antworten von Ihnen werde ich in meinem Blog veröffentlichen. Wenn das nicht gewünscht wird, bitte unbedingt bei einer Antwortmail aufführen.

Um eine Antwort wären ich und eine Reihe von Anfragende in meinem Blog sehr dankbar.

Schöne Grüße aus dem Breidert
Karl-Otto Donners
webmaster@patchworkmarkt.com
 
Nachtrag 07.12.2010
Ich wurde gefragt, warum ich die Anfrage GLEICHZEITIG an alle 5 Bürgermeisterkandidaten gestellt habe.
Des Weitern: „Warum nicht nur den Bürgermeister (hier auch Kandidat) fragen und damit muss doch Ruhe sein.“
 
Nur Herrn Kern (als Bürgermeisterkandidat) zu fragen und nur seine Meinung zu diesem Thema zu haben ist ein wenig dünn. Also auch die Anfrage an die anderen Bürgermeisterkandidaten. Hätte ich jetzt nacheinander angefragt, 2 Wochen gewartet, um dann eine weitere Anfrage zu starten würde 10 Wochen dauern. Dann steht der Haushalt (mehr oder weniger) und wir sind kurz vor den Wahlen.
 
Siehe auch den Artikel: Fachveranstaltung. Kommunale Straßenausbaubeiträge. Offenbach-Post vom 6.12.2010
Was bin ich so froh, dass ich nicht im Rodgau wohne
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// Antworten
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// Stefan Junge 01.12.2010
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Ein von der SPD Fraktion gestellten Antrag sah den Magistrat veranlasste, nach Alternativen zu suchen, um die von der Kommunalaufsicht bzgl. des Haushaltsgenehmigung 2010, „weitere Planungsschritte zur Einführung einer Straßenbeitragssatzung vorzunehmen.“ zu erfüllen

Somit war das Thema Straßenbeitragssatzung auch Gegenstand der Erörterung in der letzten Bürgermeisterdienstversammlung in der vergangenen Woche. Das Thema wird inzwischen kreisweit erörtert. Gemäß Mitteilung des Landrates soll jedoch zunächst bzgl. der Verpflichtung der Kommunen, eine Straßenbeitragssatzung zu erlassen, nichts veranlasst werden. Dies deshalb, weil im Hessischen Landtag ein Gesetz in Vorbereitung ist, dass eine Änderung der rechtlichen Situation herbeiführen soll.

Durch die Kommunalaufsicht werden im Rahmen der Genehmigung der Haushalte der Kreiskommunen keine Sanktionen verhängt werden, bis die Rechtslage geklärt ist.

Vielen Dank Herr Junge für diese Ausführungen.
Ich hoffe, wir bekommen von unserem Bürgermeister auch ein offizielles Statement.
 
 
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// Roland Kern 02.12.2010
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Sehr geehrter Herr Donners,

das Thema „Straßenanliegerbeitragssatzung“ ist zunächst vom Tisch. Im Hinblick auf die von der Landesregierung bzw. dem Hessischen Landtag ins Auge gefasste Gesetzesänderung, wonach wiederkehrende Straßenausbaubeiträge erhoben werden könnten, hat der Landrat als Kommunalaufsicht auf der Bürgermeisterdienstversammlung am 17. November in Seligenstadt mitgeteilt, dass er eine dahin gehende Auflage zur Genehmigung kommunaler Haushalte – das gilt auch für die Stadt Rödermark – für obsolet hält. Sollte die Gesetzesänderung 2011/2012 in Kraft treten, hätte sich das Thema gänzlich erledigt.

Im Übrigen darf ich darauf hinweisen, dass sich die Stadt Rödermark auf meine Anregung hin schon vor Monaten an einer Eingabe des Hessischen Städte- und Gemeindebundes beteiligt hat, mit welcher der Hessische Landtag bzw. die Hessische Landesregierung aufgefordert wurden, in diesem Sinne tätig zu werden.

Mit freundlichem Gruß
Roland Kern
Bürgermeister

Admin
Vielen Dank Herr Kern
 
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// Norbert Rink 07.12.2010
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Zum Thema „Straßenbeitragssatzung“ gibt es aus meiner Sicht folgende Stellungnahme:
Prinzipiell halte ich es für nicht gerecht, ab einem bestimmten Zeitpunkt Anlieger einer zu erneuernden Straße zur Kasse zu bitten, wenn zu früheren Zeiten die Straßen aus dem laufenden Haushalt geplant und bezahlt wurden. Wenn man jetzt argumentiert, dass eine Straßenbeitragssatzung zukünftig nur die jeweiligen Anlieger in Anspruch nimmt, widerspricht das meinem Gerechtigkeitsempfinden. Solange es sich bei den Straßen um eine öffentliche Straße und keine Privatstraße handelt, müsste auch die komplette Öffentlichkeit ( also alle Bürger ) für die Erneuerung der Straße in Anspruch genommen werden, weil ja auch alle Bürger diese Straße benutzen können.

Generell würde ich mich auch als Bürgermeister gegen eine Straßenbeitragssatzung entscheiden.

Mit freundlichen Grüßen
Norbert Rink

Admin
Vielen Dank Herr Rink


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Artikel von der FDP zur neuen Mitte.

Artikel von Hans Gensert, FDP-Rödermark – FDP: Schonfrist und Gewöhnungsphase für die neue Mitte von Ober-Roden von FDP Ortsverband Rödermark
Gestaltung noch nicht abgeschlossen / Positives Denken statt Miesmacherei

Kaum zwei Wochen ist die völlig runderneuerte Ortsmitte von Ober-Roden nun für die Allgemeinheit geöffnet. Nach einem großartigen Markttag „Midde Noi“ mit Einweihung voller Lob von allen Seiten über das neue Ambiente kehrt jetzt langsam der Alltag auf den neuen Pflastersteinen ein…..Lesen Sie den ganzen Artikel bei der FDP-Rödermark.
 
Ein Artikel von der CDU-Rödermark

Ortskern Ober-Roden: Endlich Fertig! Das warten hat sich gelohnt!
Am Wochenende ist es soweit: Die neue Ortsmitte in Ober-Roden wird eingeweit. „Als die CDU vor einigen Wochen sich zu einem Ortstermin in der Baustelle traf, da war es noch nicht vorstellbar, wie schön die neue Ortsmitte wird“, so der Fraktionsvorsitzende Michael Gensert (siehe Foto). „Der Umbau der Ortsmitte von Ober-Roden wurde auf Antrag der CDU im Stadtparlament realisiert, das hat sich gelohnt!“, so Gensert.
……Lesen Sie weiter bei cdu-roedermark.de

 
Lesen Sie auch den passenden Artikel und die Kommentare dazu bei op-online.de.
CDU kritisiert neuen Marktplatz.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Geht es noch um das Wohl der Bürger? (Nachtrag 10.07.2010)

Die Offenthaler sind glücklich jetzt endlich eine Umgehungsstraße für ihren Ort zu haben.
 
Ich bin jahrelang zur Arbeit durch Offenthal gefahren. Die Offenthaler haben Ihre Umgehungsstraße wirklich verdient.
 
Was einem allerdings so richtig auf die Palme bringen kann, ist die folgende Passage aus dem Artikel in der Offenbach-Post:

Quelle: Offenbach-Post. …..Die Stadt hätte ihre Bedenken schon bei der Offenlegung der Pläne im November 2004 äußern müssen. Doch das sei vier Tage zu spät passiert, argumentierten die Kasseler Richter. Mit ihrer Klage wollte die Stadt den Bau der Straße nicht grundsätzlich stoppen, sondern nur die erwarteten Belastungen für Urberach (täglich 1 500 Autos mehr) minimieren……Hier der ganze Artikel .

Man beachte, sechs Jahre später wird ein Klage abgewiesen weil es hier um eine Fristversäumung von 4 Tagen geht. NACH 6 JAHREN!
 
Es geht bei der Klage nicht darum den Bau einer Umgehungsstraße für die Offenthaler grundsätzlich zu verhindern. Es geht darum, dass bei einer Umgehungsstraße Urberach nicht alles auszubaden hat und die KL-Trasse  für das Abwenden zusätzlicher Lärmbelastung für Urberach unabdingbar ist.
 
Geht es eigentlich nur um Fristen oder um das Wohl der Bürger. Ist es eigentlich völlig egal, dass die Bürger in Urberach jetzt täglich 2.000 Autos mehr im Ort haben. Ok, Offenthal hat seine wohlverdiente Ruhe.
Urberach den schwarzen Peter.

Was wird jetzt passieren. Urberach wird jahrelang mit Plakaten und Aufrufen gegen den immer stärker werdenden Verkehr und die damit verbundene Lärmbelästigung protestieren. Jetzt ist der Startschuss für ein 50jähriges andauernde Verfahren gefallen. Irgendwann in 2030 wird sich dann eine Planungsgruppe bilden, die dann in 2040 zu dem Ergebnis kommt: „Viele Autos. Viel Lärm. Wir bauen eine Umgehungsstraße für Urberach.“ Dann wird die Straße gebaut und ich nehme an so um 2060 eingeweiht. In 2060 geht es dann bestimmt nicht mehr um Lärm oder Feinstaub. Elektroautos sind recht leise und haben keinen Auspuff.
 
Allerding wurde vom Hessischen Verkehrsministerium am 17.11.2009 eine direkte Umfahrung Urberachs abgelehnt. Quelle CDU-Messel
 
 
Zitat CDU-Messel

…..Einwohner großen Dreieicher Stadtteil scheint eine schier unendliche Geschichte von Verkehr, Lärm und Feinstaub zu Ende zu gehen.
Ein paar Hürden werden jedoch noch zu nehmen sein, auch wenn das fast 50 Jahre lange Tauziehen um das Projekt mit dem Pflanzen eines Speierlingbaums offiziell beendet worden ist…..Lesen Sie hier den kompletten Artikel.

 
Im September 2009 hatte weder Eppertshausen noch Messel grundsätzliche Bedenken gegen die KL-Trasse.

Zitat aus FR-online.de ….In Messel gibt es laut Bürgermeister Udo Henke (CDU) bislang keine Bedenken. Sein Amtskollege Carsten Helfmann (CDU) aus Eppertshausen will konkrete Zahlen abwarten, um die Auswirkungen abschätzen zu können. Das Eckpunktepapier war bereits Thema im Bauausschuss und wurde der Gemeindevertretung zur Annahme empfohlen…..Lesen Sie hier den ganzen Artikel bei fr-online.de .

Lesen Sie auch den Artikel in der Offenbach-Post.
KL-Trasse rückt in weite Ferne.
Ein Artikel der Rödermark-Partei. AL/Die Grünen.
AL-GRÜNE zur Planung der Ortsumfahrung von Offenthal
 
 
Nachtrag 10.07.2010
Ortsumfahrung Offenthal – Chance für Rödermark!
von FDP Ortsverband Rödermark
 
Lesen Sie auch: Rödermark KL-Trasse (Zusammenfassung)
 

Hans Gensert FDP. 4. Bürgermeisterkandidat für 2011.

Ein „politischer Manager“ soll 2011 Rödermarks erster FDP-Bürgermeister werden, zumindest aber die Stichwahl erreichen. Die FDP-Spitze gab ihrem Kandidaten Hans Gensert (45) ehrgeizige Ziele mit auf dem Weg….. Hier zum Artikel in der Offenbach-Post
Hier geht es zur Bürgermeisterwahl. 🙂


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011