Konversionsrate mal ganz anders genutzt.

Konversionsrate mal ganz anders genutzt.
 
Mit Konversionsrate beschreibt man die Anzahl der Besucher, die bei einem Besuch z.B. eines Online-Shops auch zum Käufer werden. Wenn man von einer Konversionsrate von 2% redet wird damit zum Ausdruck gebracht: «Von 100 Besuchern werden 2 Besucher zum Kauf angeregt und werden so zu einem Kunden. »“
 
Ein Shop-Betreiber wäre über eine solche Konversionsrate wohl recht glücklich. Man kann das aber auch ganz anders sehen.
 
Von 100 Besuchern haben 98 Besucher festgestellt, es handelt sich NICHT um das Gesuchte. Z.B. weil auf der Webseite sofort zu erkennen ist/war «es handelt sich um eine kostenpflichtige Seite».
 
So gehört in Frankfurt. Mann oh Mann, was für eine Argumentation.
 
Es geht nicht um die Akzeptanz einer Seite/Angebotes, sondern um die Ablehnung.
 
Es wurde nur «Konversionsrate» erwähnt. Es wurde NICHT erwähnt, wie dieser Wert ermittelt wurde. Es wurde nicht explizit erwähnt, dass «Konversionsrate» aus den Besuchern ermittelt wurde, die ein entsprechendes Angebot auch wirklich gesucht haben (Referer). Wurden die zufälligen Besucher (z. B. Suchmaschinen) gefiltert? Nicht erwähnt wurde, bei welcher Seite der Besucher die Webseite verlassen hat? Wurden die Zahlen z.B. mit Piwik oder Google Analytics ermittelt?
 
Um datenschutzrechtlich sicher zu sein, sollten gespeicherte Analyse-Datensätze anlasslos und regelmäßig gelöscht werden. Man wird, wenn man den Datenschutz auch berücksichtigt, Analysedaten von vor mehr als 2 Jahren nicht mehr zur Verfügung stellen können. Heutige Analysedaten dürften für die Bewertung, z.B. der Jahre 2006-2008, völlig wertlos sein.
 
Siehe auch: Nebenbei bemerkt. Konversionsrate


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark DSL. Schnelles Internet?

Es gibt in diesem Blog schon mehrere Artikel zu diesem Thema.
Jetzt nochmal ein Artikel in der Offenbach-Post.
 
Hier der Ausbau VDLS und DSL16Plus in Rödermark.
Da liegt Urberach mal wieder klar vor Ober-Roden.
 
Lesen Sie den Artikel und auch die Kommentare. Im Schneckentempo durch das Internet.
 
Ältere Artikel
» Cloude Computing. Nix für Rödermark.
» Ein Rödermärker Thema wird Thema in Großbritannien 🙂
» Internet-Tempo. Suchen auf der Webseite der Stadt Rödermark.
 
Was mich ein wenig verwundert. Dieser Artikel bewegt die Kommentatoren bei OP-Online mehr als die Gestaltungssatzung. 🙁
Selbst zum Kino in Urberach wird mehr kommentiert.
Ich hoffe für die Veranstalter, dass diese für heutigen Abend zahlreichen Zuspruch erhalten.
 
Nachtrag 18.12.2010
Glücklicherweise hat sich die Befürchtung nicht bestätigt. Knapp 40 Anwohner haben der Veranstaltung beigewohnt.
Siehe: Rödermark. Veranstaltung zur Gestaltungssatzung


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Cloud Computing. Nix für Rödermark.

Anlass für diesen Artikel ist eine Studie von Microsoft.
Eine Studie von Microsoft hat ergeben, dass durch Cloud-Computing große Unternehmen Einsparungen im Energiebedarf und CO2-Ausstoß um 30% senken können. Aber warum ist das nix für Rödermark?
 
Der Versuch einer Erklärung
Bei Cloud-Computing liegen Daten und/oder Programme irgendwo im Internet. Der Anwender greift über das Internet auf diese Informationen zu.
Cloud-Computing und das Endziel. Sie brauchen sich keine eigene Software für Briefe (Word), Kalkulation (Excel) , Präsentation (PowerPoint), Grafik, Geschäftsprogramme (Auftragsbearbeitung, Fibu ….) u.v.a.m. anzuschaffen. Der PC kann einige Nummern kleiner gewählt werden (und damit auch weniger Strom verbrauchen), da die Programme im Internet laufen und Ihren PC weniger belasten. Sie können von jedem Ort und unterschiedlichen PCs auf Ihre Daten zugreifen. Egal ob Windows, Unix oder Mac. Ein Programmupdate gehört der Vergangenheit an. Sie brauchen keinen eigenen Server, der 24 Stunden Strom verbraucht, vorzuhalten. Da Sie keinen Server mehr benötigen, brauchen auch keinen klimatisierten Raum mehr. Das bedeutet: weitere Stromeinsparung.
 
Ein einfaches Rechenbeispiel.
Ich möchte meinen Blog auf meinem Server zu Hause (über DynDns) dem Internet zur Verfügung stellen.
Der Server läuft 24 Stunden und verbraucht 80 Watt pro Stunde. 24×80*30=57KW. 57KW * 24 Cent macht in etwa 14,00 Euro pro Monat.
Lassen wir den wirklich schmächtigen und kleinen Server 600,00 Euro kosten und der wird wohl 5 Jahre seinen Dienst tun. 600 / 60 Monate ergibt 10 Euro pro Monat.
Gesamtkosten ca. 24,00 Euro p. Monat.
Gesamtstromverbrauch Jahr 684 KW. Bei dem Stromverbrauch wurde mit einem sehr kleinen Server gerechnet und natürlich ohne Klimaanlage.
 
Ein einfaches Hosting-Paket (da bin ich nicht alleine auf dem Server), bei dem ich meinen Blog vorhalten kann, ist ab 4,00 Euro Monatsmiete zu haben. Die Rechnung geht selbst dann auf, wenn ich mir einen Server anmiete, der mir ganz alleine gehört.
 
Wie Sie sehen, sind alleine die Energiekosten bei einem eigenen Server höher als die Monatsmiete bei einem angemieteten Server. Bei dem eigenen Server ist das Thema Datensicherung noch nicht angesprochen worden. Bei dem Angemieteten ist diese schon enthalten.
Es nutzen eben viele Anwender die bestehende Infrastruktur.
 
 
Arbeitet man in einem Bereich OHNE schnelle Internetverbindung, ist aus der Sicht eines Gewerbetreibenden/Firma der Standort nicht besonders gut geeignet und für einen Privatmann sehr ärgerlich.
Für ein in Rödermark bestehenden Unternehmen kann das ein Grund für einen Wegzug sein und für neue Interessenten wird (kann) Rödermark keine Alternative sein.
 
Um Kosten zu sparen, ist es unabdingbar, Zugang zu einem schnellen Internetanschluss zu haben. Ein schneller Internetzugang wirkt sich auch sehr positiv auf die Umwelt aus.
 
Langsames Internet kann man bald mit einem fehlenden Autobahnanschluss gleichsetzen.
 
AL/Die Grünen in Rödermark sollten sich es sich gut überlegen, wie sie abstimmen werden, wenn es in der STAVO um schnelles Internet geht. Wenn man schon gegen den Fortschritt ist, die CO2 Einsparung ist aber Parteiprogramm.
 
 
Bei der Stadtverordnetenversammlung am 2.12.2009 hat CDU, SPD und FDP den Magistrat beauftragt, mit allem nötigen Nachdruck darauf hinzuwirken, dass im gesamten Rödermärker Stadtgebiet die aktuell höchstmögliche Breitband-Internet-Datenübertragungsrate (Richtwert: Down-/Upstream: 16.000/1.024 kbit/s) – speziell auch für Privat- und Endkunden – technisch und faktisch verfügbar wird.
 
AL/Die Grünen haben sich gegen diesen Beschluss gestellt. Ein Stadtverordneter der AL/Die Grünen brachte seinerzeit (STAVO 2.12.2010) als Begründung:

1Mbit sei genug für Rödermark.

 

Herr Tobias Kruger begründet den Antrag für die Antragsteller und betont die Notwendigkeit eines flächendeckend schnellen Internetzugangs, der auch einen Standortfaktor für Rödermark darstelle.

 
Lesen Sie auch den Artikel „Braucht Rödermark schnellen Internetanschluss? der nach den o.g. Stadverordnetenversammlung abgestellt wurde.
 
Einen Termin den Sie sich notierten sollten
Do., 25.11.2010 Veranstaltung der SPD: Schnelle Netze überall mit Matthias Kurt
 
 
Nachtrag 20.11.2010
Deutschland Online. Leben im Netz.
Auszug aus dieser Studie

» Die künftige gesellschaftliche Entwicklung durch das Breitband-Internet wird verstärkt alle Lebensbereiche betreffen: das Berufsleben, die Aus- und Weiterbildung oder die persönliche Freizeit.

» Das Breitband-Internet stellt einen bedeutenden Wettbewerbsfaktor im internationalen Standortwettbewerb dar.

» Die besondere Bedeutung der Informationstechnologie und Telekommunikation wird in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Bis zum Jahr 2015 soll sich der aktuelle Anteil am Bruttoinlandsprodukt auf fast 12 Prozent nahezu verdoppeln

 
Nachtrag 17.02.2012
Papierlose Stadtverordnetenversammlung (Stavo). Einstimmung auf eine beginnende Diskussion.


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SPD Rödermark. Termine zu 3 interessanten Themen.

Drei interessante Themen. Präsentiert von der SPD-Rödermark.
 
» 25.10.2010 Gute Bildung und Betreuung von Anfang an

» 3.11.2010 19.30, Kulturhalle OR mit hochkarätigen Referenten zum Thema Kommunalfinanzen

» 25.11.2010, 18 Uhr, Kulturhalle OR zum Thema Netze und Breitbandkabel mit dem Präsidenten der Regulierungsbehörde Matthias Kurth als Referent und Diskussionsrunde.

Zahlen zur Internetkriminalität sind alarmierend

( Aus WDR.de )…..Die neuesten Zahlen zur Internetkriminalität sind alarmierend: Im Vergleich zum Vorjahr ist sie um 33 Prozent gestiegen. Laut einer Studie sind bereits sechs Millionen Menschen in Deutschland Opfer von Internetbetrug geworden, 3,5 Millionen Menschen Opfer von Datendiebstahl. Die Betrüger nutzen aus, dass immer noch jeder Fünfte ohne Virenschutz surft. Dabei gilt schon lange nicht mehr, dass sich Internetnutzer nur auf dubiosen Seiten Viren einfangen können.
Es passiert, ohne dass man es merkt: Plötzlich ist der Computer fremdgesteuert. So erging es auch Jochen Kock aus Herne.….Lesen Sie den ganzen Artikel bei wdr.de.
Das Video zu diesem Bericht wurde von Konsumer.info bereitgestellt.

Wann sind meine eingegebenen Daten übertragen? Phishing

Aus gegebenem Anlass möchte ich nochmal auf die Problematik im Zusammenhang mit JavaScript aufmerksam machen. Der gegebene Anlass war dieser Bericht. Was da auf der Strasse möglich ist, habe ich einfach einmal auf eine etwas andere Art für das Internet umgesetzt.

Ich wollte eine Phishing-Seite der feinsten Sorte als abschreckendes Beispiel zur Verfügung stellen. Diese Seite habe ich zunächst als Test über Email (natürlich nicht über die eigene Adresse) Bekannten zugespielt. Ich war erschrocken, wie freizügig diese Informationen rausrücken und dieser Phishing-Aktion aufgesessen sind. Der Bericht „UNGLAUBLICH. Da kann man nur fassungslos sein.“ entspricht der Realität. Aus diesem Grund werde ich eine solche Seite nicht, auch nicht als abschreckendes Beispiel, zur Verfügung stellen. Eine völlig harmlose Seite, die aber zum Nachdenken angregen sollte, finden Sie in dem Beispiel.

ICH KANN IMMER WIEDER NUR JEDEM EMPFEHLEN. SCHALTET JAVASCRIPT AB.

Olaf Tank gab hierzu auf Nachfrage von „Recht brisant“ an, „…dass es technisch unmöglich ist, ohne vorheriges Akzeptieren der AGB/Datenschutzerklärung/ Widerrufsbelehrung sowie Klick auf die Schaltflächen die eingegeben Daten zu übermitteln.“

Quelle: antiabzockenet.blogspot.com

Dass diese Aussage völliger Blödsinn ist, wird mit dem folgenden Beispiel aufgezeigt. Das Beispiel funktioniert nur mit aktivierten JavaScript. Aber das haben die 🙁 meisten Surfer eh aktiviert. 🙁.

Dieses Beispiel zeigt auch die Problematik von JavaScript.

Als Beweissicherung bei Abzockseiten genügt es in Zukunft nicht nur » Screen-Shot « zu archivieren.

Es muss auch der » Quell-Code (HTML) « der Webseite gesichert werden und das dazugehörende » Java-Script. «

Wenn der Source-Code nicht als Beweis gesichert wurde, können sich die Abzocker darauf berufen, Sie haben den Sende-Button gedrückt. Und wenn Sie dann noch Richter vor sich haben, die genau wie Rechtsanwalt Olaf Tank argumentieren, dann gute Nacht.

Nachtrag 05.06.2010

Ich habe heute den folgenden Artikel bei virenschutz.info gelesen.

Zitat aus diesem Artikel:

Um sich und sein System vor Übergriffen zu schützen, sollte jeder Internet-Nutzer eine gute und aktuelle Sicherheits-Software installiert haben…….

 Eine aktuelle Sicherheits-Software ist grundsätzlich zu empfehlen. Aber gegen Phishing hilft die auch nicht unbedingt.
Lesen sie hier was gegen Phishing wirklich hilft.

Folgende Artikel betreffen auch dieses Thema:
Hier irrt Rechtsanwalt Olaf Tank.
 
So können Abzocker an Ihre Daten kommen! Ein kleines Eingabebeispiel fürs Internet 


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Kennen Sie die Super-Cookies? Kennen Sie Flash-Cookies?

Was ist ein Cookie?

Mit einem Cookie werden auf dem PC des Anwenders Informationen hinterlegt. Der Webserver kann diese Cookies ausgelesen und wird mit Informationen über den Surfer versorgt. Ein Beispiel: Sie haben sich bei einem Web-Server (Webseite) mit Ihrem Namen angemeldet. Besuchen Sie diesen Webseite erneut, wird das auf Ihrem Rechner hinterlegte Cookie ausgelesen und der Web-Server ist jetzt in der Lage, Sie mit Ihrem Namen anzusprechen. Was im Einzelnen abgespeichert wird? Sie werden es nicht unbedingt erfahren.
Sie können allerdings Ihrem Web-Browser die Sammelwut verbieten und das Speichern von Cookies abschalten.

Schalten Sie das Abspeichern von Cookies generell ab, sind verschiedene Web-Seiten für Sie nicht mehr erreichbar. Die verlangen ganz einfach das Ablegen der Cookies auf Ihrer Festplatte. Basta. Mit einer entsprechende Einstellung in ihrem Browser können Sie von Ihnen ausgewählten Seiten das Ablegen von Cookies gestatten.

Cookies stellen an sich kein Sicherheitsrisiko dar. Wenn Sie einmal eine Web-Seite zugestellt bekommen, die zu 99% Ihren Bedürfnissen entspricht, sind bestimmt diese Cookies daran schuld.

Jetzt gibt es auch noch dies Super-Cookies oder Flash-Cookies.
Wie die Name Flash-Cookies schon sagt, kommen die aus der Ecke Adobe / Macoromedia. Grob gesagt sind die Flash-Cookies dazu da (gedacht), um benutzerspezifische Daten des Aufrufers, z.B. bei Videos die Lautstärkeneinstellung, abzuspeichern. Auch nichts schlimmes. Wären da nicht die Werbefirmen, die sich die besonderen Eigenschaften dieses Cookies bedienen.

Diese Flash-Cookies unterliegen den gleichen Regeln wie die normalen Cookies. D.h. sie können nur von der Webseite abgerufen werden, die dieses Cookie gespeichert hat. Diese Cookies unterliegen aber NICHT Cookieverwaltung des Browsers und haben KEIN Verfallsdatum. Die Flash-Cookies können nur manuell oder mit speziellen Programmen entfernt werden.

Diese Eigenschaften machen diese Cookies für Werbefirmen sehr interesant. Fast jeder Anwender kennt zwar Cookies, aber das Wissen über diese Flash-Cookies ist nicht allzu verbreitet. Die Werbefirmen können also mit einer langen Verweildauer dieser Cookies rechnen.

Macromedia klärt auf.
Eine wichtige Aussage zur Datenspeicherung. Auszug aus der Webseite von Adobe (Macromedia)

Was sind Speichereinstellungen?
Anwendungen, die mit Macromedia Flash von Adobe erstellt wurden, möchten möglicherweise Informationen auf Ihrem Computer speichern. Die Datenmenge, die gespeichert werden kann, ist jedoch auf  100 KB beschränkt, sofern Sie nicht zusätzlichen Speicherplatz zuweisen. ……….Beachten Sie, dass der Zugriff nicht von Adobe, sondern von der Person oder Firma angefordert wird, die die von Ihnen verwendete Anwendung erstellt ……

Es ist wichtig zu verstehen, dass dieses Einstellungsbedienfeld zwar zu Adobe Flash Player gehört, dass die Informationen jedoch von einer Anwendung verwendet werden, die von einem Drittanbieter erstellt wurde……

Lesen Sie bei der folgenden Web-Seite nach und stellen Sie die Flash-Cookies nach Ihren Bedürfnissen ein. Ich habe die Globale Speichereinstellung auf 0 gestellt.
Hilfe zu Flash Player
 

Im Kriechgang durchs Internet?

» 09.12.2009 Im Kriechgang durchs Internet?

Garrit Schaap (AL) verweist dagegen auf die Landesinitiative „Mehr Breitband für Hessen“, laut der Rödermark „ausreichend versorgt“ ist. Eine Übertragungsrate von 1 Megabit sei überall im Stadtgebiet garantiert, in großen Teilen seien 6 und im Industriegebiet Ober-Roden 16 Megabit möglich. Quelle: OP-Online.


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freenet Kunden nach 1&1 deportiert.

Ich bin einer der Betroffenen, die zwangsweise zu 1&1 gewechselt wurden. Siehe hierzu auch den Bericht bei abzocknews.de.
Als ehemaliger und unzufriedener 1&1 Kunde will ich hier nicht meinen Ärger über den Wechsel beschreiben, sondern darüber, dass es mit 1&1 schon wieder sehr gut anfängt. 🙁

Am 2.12.2009 bekam ich von 1&1 ein Schreiben: „Herzlich willkommen bei 1&1“. Da dachte ich schon ich bin so einem Abzocker aufgessen. Nein, ich wurde deportiert. Von freenet nach 1&1.

Gestern nicht mehr viel Zeit gehabt mich darum zu kümmern. Aber für eine erste Überraschung hat die Zeit noch gereicht. Die von 1&1 schreiben einem doch tatsächlich vor, mit welcher Browser-Version/Browser man das Kundenkonto bearbeiten muss. Habe meinen bevorzugten und mit Sicherheit ausgestatteten Browser verlassen, um mit einer vorgeschriebenen Version mein Passwort für der Zugang zum Kundenportal geändert. Das Kundenportal hat NICHTS mit dem DSL-Zugang zu tun.

Sie verwenden eine Browserversion, die nicht vollständig unterstützt wird. Die Grundeinstellungen stehen Ihnen mit Komforteinschhränkungen zur Verfügung.
Mit den aktuellen Versionen von Internet Explorer oder Firefox können Sie alle Funktionen und Anwendungen nutzen

Welche Funktionen und Anwendungen ich mit meinem Browser nicht nutzen kannn, wird netterweise nicht erwähnt.

Gegen 23.00 habe ich dann meinen PC nochmal angeschaltet und war für 2 Stunden im Internet unterwegs.

Heute 03.12.2009 geht nix mehr. Kein Telefon. Kein Internet.
Da ich auch per UMTS ins Internet kann, versuchten wir den Fehler einzukreisen. Also, einloggen in das Kundenkonto bei 1&1. Ging nicht, Password oder Kundennummer falsch. Da ich mein Password bei einer Neuanlage immer in einen Editor schreibe, und dann von dort aus kopiere, KANN das Pasword nicht falsch sein.
Aber da gibt es ja noch die persönliche Abfrage und dann wird einem das Password zugestellt. Also Kundennummer eingegeben, persönliche Abfrage beantwortet und auf senden geklickt. 1&1 gibt mir auch bekannt, dass mir das Passwort zugestellt wurde.
Eine Antwort habe ich NICHT bekommen.

Mail an 1&1
Ich habe heute mehrfach versucht mein Kundenkonto aufzurufen. Da ich mit meinen Angaben nicht zugreifen konnte, habe ich ein neues Password angefordert. Es wurde auch auf der Internetseite, nach dem Absenden von Ihnen gemeldet, dass ich eine Nachricht bekommen habe. In meinem Postfach habe ich KEINE Nachricht gefunden. Von Ihrer Hotline wurde bestätigt, dass die Antwort auf das bei freenet angegebene Emailkonto erfolgt. Ich weise vorsorglich darauf hin, dass ich für alles, was ab dem 3.12.2009 ab 9.00 h mit meinem DSL-Zugang bzw. mit meinem Kundenkonto angestellt wird, keine Verantwortung übernehme.
Dass Sie die Zugangsdaten scheinbar an eine falsche Emailadresse versenden, könnte Ärger anstehen.
Hierzu möchte ich eine schriftliche Stellungnahme insbesondere, wer die Bestätigungsmail erhalten hat.

Dann erinnerte ich mich daran, dass mir bei der Passwordänderung ein Startcode zugestelt wurde. Was um Himmelswillen ist das? Habe dann mal ein wenig auf der Internetseite von 1&1 gestöbert und bin auch fündig geworden. Das ist sehr schön beschrieben (für keinen verständlich) und völlig unleserlich ein liebevoller Screenshot abgebildet. Das ist mal eine Hilfe. Ich habe hier keinen Screenshot eingebaut. Nacher meint man noch ich hätte diese sch…… gebaut. Einfach mal auf den Link klicken.

Haben da nicht die netten Leute von 1&1 in Ihrem Begrüßungsschreiben eine Hotline angegeben?
Haben die da nicht im Begrüßungsschreiben aufgeführt das — Dienste, darunter verstehe ich auch kostenlose Hotline — unverändert bleiben?

Mein Telefon kann ich nicht nutzen. Aber im Begrüßungsschreiben ist eine (im ersten Moment meint man das) kostenlose Hotline für die freenet-Deportierten für Festnetz und Mobil eingerichte worden. Da ich mittlerweile keinem mehr traue, habe ich den Kontostand (Handy) abgefragt. Vorweg, bei Gesprächsende werden es 6,32 Euro weniger.

Ich Dussel habe im ersten Moment wirklich angenommen, es steht eine kostenlose Hotline zur Verfügung. 1&1 ist ein seriöses und sicherlich kein Unternehmen welches sich, ähnlich der Abzocker, versteckter Preisinformationen bedient. Also gut durchlesen.

Befriedigend war das Gespräch allerdings nicht. Dafür aber sehr enttäuschend.
Die Mitarbeiterin der Hot-Line war sehr freundlich und gab sich auch alle Mühe. An Fachwissen hat es bei der Dame sicherlich nicht gefehlt.
Es scheint wohl so zu sein, dass 1&1 sehr unvorbereitet die Übernahme durchführt und das zu Lasten der Anwender. Natürlich kann ich das nur vermuten. Wenn ich aber die Hotline anrufe und mehrfach gebeten werde, es später nochmal zu versuchen, weil diese total überlastet ist, dann gibt es für mich nur 2 Gründe:

Erstens, 1&1 ist ein sehr problembehaftetet DSL-Anbieter oder
Zweitens, es gibt massive Probleme bei der Umstellung der Deportierten.

Nur wer hat jetzt den Ärger? Mir wurde eine Lösung bis spätestens MONTAG zugesichert. Also 5 Tage ohne Telefon und Internet.

Nachtrag 05.12.2009
Die 1&1 hat zwar nicht auf die Mail geantwortet, mir aber die Zugangsdaten per Post zugestellt. Laut Hotline sollte die Zustellung aber auf die im Kundenkonto angegebene Emailadresse erfolgen.
Die mir zugestellten Zugangsdaten sind identisch mit denen, die mit deren Hotline testweise durchgespielt wurden. Das ist 100% sicher, da ich die Daten IMMER aus einem Editor kopiere.

Ich habe jetzt (05.12.2009) wieder Internet über DSL und eine Gutschriftszugsage von 30,00 Euro.
 

Die Abzocke im Internet nimmt zu!

Bei der Polizei – auch in Gelsenkirchen – häufen sich die Fälle, in denen im World Wide Web gelogen, betrogen und abgezockt wird. Die Kriminalstatistik von 2008 weist für Gelsenkirchen insgesamt 430 Straftaten mit „Tatmittel Internet” aus.
 
Bankraub war gestern. Heute lauert die Gefahr immer öfter im Internet. Bei der Polizei – auch in Gelsenkirchen – häufen sich die Fälle, in denen im World Wide Web gelogen, betrogen und abgezockt wird. Seit drei Jahren hat die Dienststelle Wirtschaftskriminalität vor Ort ihre Bemühungen, den Tätern auf die Schliche zu kommen, massiv verstärkt. Mit vier spezialisierten Mitarbeitern, zu denen auch Christian Martinek gehört.
quelle www.derwesten.de Lesen Sie hier weiter….


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Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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