Abriss der Diskothekenruine Kapellenstraße

SPD fordert Abriss der Diskoruine
SPD fordert Abriss der Diskoruine

PRESSEMITTEILUNG SPD Rödermark.

Abriss der Diskothekenruine Kapellenstraße: SPD fordert Bewegung!
Der „Quartiershof Kapellenstraße“ und damit der Abriss der „Paramount Park“-Ruine verzögert sich. Die SPD-Fraktion nutzte die Sommerzeit zur einer Ortsbegehung und fordert nun endlich Bewegung. Im Februar 2016 beschloss die Stadtverordnetenversammlung mit den Stimmen der schwarz-grünen Koalition die Änderung des Bebauungsplanes im Norden von Ober-Roden. Die SPD denkt mit Kopfschütteln an diesen Beschluss zurück, so der Fraktionsvorsitzende Samuel Diekmann beim vor Ort Termin. „Wir haben damals vergebens versucht einen Teil des Gewinns der Investoren abzuschöpfen. Passiert ist bis dato nichts. Das ist ein einziges Trauerspiel!“

Die Anfrage der SPD-Fraktion zum Sachstand des Abriss der Diskothekenruine Kapellenstraße (Vorlage: SPD/0098/18) beantwortete Bürgermeister Kern in der Sitzung des Bau-Ausschusses Anfang Juni mündlich. Die Eigentümer des „Paramount Park“ sowie der benachbarten Fußballhalle und einer Sauna hätten es bisher nicht geschafft wichtige rechtliche Grundlagen zu schaffen und eine GbR zu gründen. Ohne diese GbR dürfe und könne nicht gebaut werden, so Kern. Die Antwort des Bürgermeisters sorgte nicht nur bei den Ausschussmitgliedern für ungläubiges Kopfschütteln. Einige Ausschussmitglieder stellten klar, dass man sich veräppelt fühlt. Andere verließen sogar sauer und mit hoch rotem Kopf kurzfristig die Sitzung.

Auch die SPD fühlt sich über den Tisch gezogen. „Wenn sich die Investoren jetzt nicht bewegen, dann müssen wir den Beschluss notfalls noch mal ändern oder zurücknehmen“, so Fraktionsvize Norbert Schultheis (SPD). Vor allem aber will die SPD dafür sorgen, dass zukünftige, ähnliche Beschlüsse nur noch mit zeitlichen Vorgaben und Auflagen an die Investoren beschlossen werden.

„Wir haben es am Bahnhof in Ober-Roden erlebt und jetzt auch hier an der Kapellenstraße. Unsere Beschlüsse dürfen keine Blankochecks an Investoren sein, die danach tun und lassen können, was sie wollen. Jahrelanger Stillstand durch Spielchen von Investoren könne und dürfe nicht im Interesse der Stadt Rödermarke sein“ , so der Fraktionschef der Sozialdemokraten.

Die SPD-Fraktion hat daher einen eigenen Antrag zur nächsten Stadtverordnetenversammlung gestellt. Ziel des Antrages ist eine Grundsatzentscheidung, dass sich ein solches Possenspiel nicht mehr wiederholt. „Wir hoffen, dass die anderen Fraktionen unserem Antrag folgen werden. Beschlüsse die dann in jahrelanges Nichtstun und Stillstand führen, dürfen sich jedenfalls nicht wiederholen“, so Diekmann abschließend.

Siehe auch
Discoruine: SPD will Investoren an kurze Leine nehmen


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Ortsumgehung Urberach, Grundstückspreise Kapellenstraße.

Umgehung Urberach gefordert.
Umgehung Urberach gefordert.

 
Nachtrag 21.04.2018
OP-Online. 50 Jahre Planung – und kein bisschen weiter


Nachtrag

Freie Wähler Rödermark (FWR) haben ihren Antrag geändert.
Ob es die Wutrede von Herrn Gensert war, bezweifle ich. Viel wahrscheinlicher ist es, dass dies auf die Charmeoffensive von Herrn Diekmann zurückzuführen ist. Diekmann sprach den FWR Lob und Dank dafür aus, dass diese Diskussion überhaupt ins Rollen gebracht wurde. Gleichzeitig gab er den FWR den Rat mit auf den Weg, ihren Antrag zu überdenken oder ganz zurückzuziehen. Obwohl es sich inhaltlich auch um eine Kritik handelte, war ein breites Nicken bei den FWR zu beobachten – mit Charme kommt man manchmal eben weiter (da kann die CDU noch sehr viel lernen). Unmöglich war hingegen die Reaktion des Vorsitzenden auf Diekmanns Rede: „Herr Diekmann, wollen Sie sich nicht besser umsetzen?!“ Hätte der Vorsitzende damit gemeint, mit ihm selber den Platz zu wechseln, wäre das sicherlich eine gute Idee gewesen. Die Sitzungsleitung war jedenfalls alles andere als objektiv.

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Sitzung BUSE 18.04.2018
Ausnahmsweise mal im Mehrzweckraum der Halle Urberach. Sehr gut besuchte Ausschusssitzung. Die meisten Zuhörer sind gekommen, um Näheres zur Ortsumfahrung Urberach zu erfahren. Nicht nur von der AL oder der CDU, so konnte man nach der Begrüßung des Ausschussvorsitzenden vermuten, wurde diese Infostunde zu – 50 Jahre dauernde Diskussion über die Ortsumgehung Urberach – gefordert. Die Begrüßung der Gäste zu dieser Infoveranstaltung durch Herrn Schickel (AL) beschreibt der Fraktionsvorsitzende der SPD wie folgt:
Der Vorsitzende des Ausschusses (AL) begrüßte alle Gäste herzlich und ließ es sich nicht nehmen, darauf hinzuweisen (Anm. Admin. Natürlich ohne jeglichen Hintergedanken), dass diese Veranstaltung ja auf einen Antrag der CDU & AL zurückginge und einem sehr daran lege, die Bürger allumfassend zu informieren… Quelle Facebook.com. Siehe weiter unten den ganzen Artikel.
Und noch etwas muss der Bürger wissen. Die Freien Wähler Rödermark haben die Diskussion zur „Ortsumgehung Urberach“ erst wieder ins Gespräch gebracht. Es war nicht die Koalition aus CDU und AL.

Gut 55 Minuten wurde von Roland Kern die 50 Jahre Planung der Ortsumgehung erläutert. Nach den 55 Minuten bedankte sich der Ausschussvorsitzende für die kurzweiligen Ausführungen des Bürgermeisters. Die Präsentation soll der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Dann kann man auch sehen/lesen, was der Bürgermeister auf den sehr schlecht lesbaren Folien versucht hat zu erklären. Nur eines ist mir von den Ausführungen des Bürgermeisters noch in Erinnerung geblieben:
[..] Rund zwei Stunden benötigten die fünf Berufs- und zwei ehrenamtlichen Richter noch für ihre Beratung. Die Klage der Stadt Rödermark scheiterte an versäumten Fristen. „Ihre Einwendungen waren verspätet“, erklärte der Vorsitzende Richter dazu. [..] Quelle: fr-online.de
Nun ja? Es ist so wie es ist. Wir leben in Rödermark.

Auf die von Herrn Gensert gehaltene Rede zur Ortsumgehung, bei der FWR und FDP ihr Fett abbekommen haben, braucht man inhaltlich nicht weiter einzugehen. Aber sehr geschickt von Herrn Gensert. Viele Zuhörer, die die Rede von Herrn Gensert begeisternd beklatschten, wägen jetzt CDU und AL auf ihrer Seite um eine ortsnahe Umgehung zu vermeiden. Für das Publikum eine gute Rede und eine Rede zur richtigen Zeit. Es war aber nur eine Rede.

Wie jetzt letztendlich die abzustimmenden Anträge aussehen werden und ob die FWR ihren Antrag zurückziehen, muss abgewartet werden. Bei der kommenden Stavo werden wir es erfahren. Hier die beiden Anträge

Zur Ortsumfahrung wird es zu Lebzeiten vieler Anwesenden wohl kaum bemerkenswerte Bewegung geben. Satteln wir auf die bisherigen 50 Jahre nochmals 50 Jahre drauf.

Vom Ansatz her eigentlich ein recht harmlos aussehender Antrag der Verwaltung.
Es soll Folgendes beschlossen werden:
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die in der Anlage beigefügte Bodenbevorratungsanlage Nr. 3 zur Grundsatzvereinbarung. Der Ankaufspreis wird auf 25 €/m² festgesetzt
Zu diesem Antrag ergriff Dr. Rüdiger Werner (FDP) das Wort und gab zu bedenken, dass die aufgerufenen Preise (Ankauf und Verkauf) nicht dem entsprechen, was in dem Speckgürtel von Frankfurt zu erzielen sei. Wäre da nicht der hektische Zwischenruf von der CDU (Herrn Gensert) gekommen, der Herrn Werner vorwarf „damit wird die Verhandlungsposition der Stadt verschlechtert“, wäre der Antrag trotzt der Rede von Herrn Werner wohl so einfach durchgewunken worden. Herr Kern sah sich dann genötigt, auch noch einen Kommentar dazu abzugeben. „Gut, dass die Presse nicht da ist“. Was sagt uns das? Herr Kern geht wohl davon aus, dass die Presse diesen Punkt als „von hohem öffentlichem Interesse“ einstuft und in epischer Breite darüber berichtet hätte. Den von Herrn Werner angesprochenen Punkt hätte man liebend gerne nicht gehört. Es wäre wohl für CDU (Koalition?) und dem Bürgermeister das Beste gewesen, über diesen Antrag kein Wort zu verlieren.

Bin ja mal gespannt, ob die Einwände der FDP auf der STAVO noch mal angesprochen werden. Bei der STAVO ist die Presse dabei.

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Samuel Diekmann bei Facebook

GANZ GROSSES KINO CDU & AL
Ich habe mich sehr gefreut, dass gestern Abend die Bauausschusssitzung mit unserer Infoveranstaltung zur Ortsumgehung Urberach sehr gut von Bürgern besucht war. Der Vorsitzende des Ausschusses (AL) begrüßte alle Gäste herzlich und ließ es sich nicht nehmen, darauf hinzuweisen, dass diese Veranstaltung auf einen Antrag der CDU & AL zurückgehe. Ihm lag sehr daran, die Bürger umfassend zu informieren.

Oh mein Gott! Bravo. Ganz großes Kino. Das trieft nicht nur von Eigenlob eines Vorsitzenden, der seinen Vorsitz eigentlich neutral auszuüben hat, sondern ist mit der Vorgeschichte zudem eine bodenlose Frechheit!

Was ist die Vorgeschichte: Nun, die Vorgeschichte zu der gestrigen Infoveranstaltung war, dass zunächst wir, dann ALLE Fraktionen eine solche Veranstaltung von der Verwaltung forderten (dafür haben wir extra unsere Anträge geschoben). Die Verwaltung erklärte sich dazu bereit und machte sich ans Werk. TAGE später reichte die CDU/ AL einen Antrag ein, der das eben bereits beschlossene forderte – darüber wunderten sich nicht nur alle Fraktionen, sondern auch die Verwaltung! Nicht nur unser Bürgermeister (AL), sondern auch der Stadtverordnetenvorsteher (CDU) schüttelten mit dem Kopf und riefen die CDU/ AL auf, diesen Antrag zurückzuziehen.

Warum sollte man über bereits beschlossenes noch mal abstimmen? Jetzt wissen wir es mal wieder: um hinterher stolz wie der kleine Oscar zu sagen „Aber das war ja unsere Idee“

Ganz großes Kino! Mal wieder ein Beispiel dafür, wie CDU/ AL auf gute Ideen aufspringen und mit „Logoänderungsanträgen“ so tun, als wären sie die ganz großen… man, man, man.
Das könnt ihr besser!
Quelle: Samuel Diekmann bei Facebook


Aus Sicht der CDU:
Ziel erreicht. CDU und AL sind die Guten und das Publikum applaudiert. M. Gensert versteht sein Geschäft.
 
 
Siehe auch
» KL-Trasse. Umgehung Urberach


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Waldackerer übergeben BM Kern Unterschriftenliste.

Unterschriftenlisten mit mehr als 500 Unterzeichnern wurden Bürgermeister Kern übergeben.

Umfrage Waldacker. Verbrauchermarkt
Umfrage Waldacker. Verbrauchermarkt

Die Quartiersgruppe Waldacker hat bei der letzten Bürgermeistersprechstunde in Messenhausen Herrn Bürgermeister Kern eine Unterschriftenliste zum angedachten Standort eines REWE-Marktes übergeben. Mehr als 500 Bürger haben unterzeichnet.

Mit dieser Aktion wollen die Bürger des „abgehängten Stadtteils Waldacker“ weitere Nachteile für ihren Wohnort abwenden. AL/Die Grünen, CDU und SPD sehen den Standort eines Vollsortimenters an der Mainzer Straße Ecke Rödermarkring. Die Initiative Waldacker möchte diesen Markt lieber auf der Kapellenstraße Ecke Rödermarkring (auf dem ehem. Parkplatz Paramount Park) sehen.

Das Anliegen ist mehr als verständlich. Beide Standorte sind geeignet. Der Standort an der Kapellenstraße dürfte besser geeignet sein als der an der Mainzer Straße. Auf dem Gelände „Altes Gaswerk“ möchte wohl ein Investor aus dem hohen Norden Wohnungen errichten. Dazu ist eine Schallschutzwand Richtung Rödermarkring erforderlich. Nach Vorstellung der Koalition soll der zukünftige Markt mehrstöckig sein, um gleichzeitig die Funktion Lärmschutzwall für eine Wohnbebauung zu erfüllen.

Das sind natürlich schwerwiegende Argumente für die Mainzer Straße. Man stattet ein Neubaugebiet so aus, dass der Investor sich um den Lärmschutz keine Gedanken mehr machen muss. Und Waldacker kann nur dagegen halten, dass man weiter abgeschnitten wird. Der Weg zum einzigen Nahversorger wird weitere 500 Meter entfernt sein.

Siehe auch

Unterschriftenliste an H. Kern übergeben.
Unterschriftenliste an H. Kern übergeben.

» Rewe – soll nicht in die Mainzer Straße
» Zusammenfassung Aldi / Rossmann / Drogerie / REWE

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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REWE. Vier Fraktionen haben Stellung bezogen. Nachtrag

REWE Rödermark
REWE Rödermark

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Nachtrag 22.11.2017
Da mir bei der Erstellung des Artikels die PM der Freien Wähler nicht vorlag, konnte ich nur Bezug auf die Veröffentlichungen in der Offenbach Post nehmen.

Wenn Sie die jetzt vorliegende Pressemeldung der FWR durchlesen, werden Sie feststellen, dass die Argumente der Freien Wähler weitaus mehr sind, als sich nur auf die Belange der Waldackerer zu beschränken. Die FW beschreiben von einem falschen Ansatz, einen neuen Vollsortimenter auf der Mainzer Straße ansiedeln zu wollen. Der – falsche Ansatz – wird in der Pressemeldung stichhaltig begründet.

Punkte der PM, die Sie teilweise auch in dem OP-Artikel finden werden.
» Busverbindung. Unrealistische Vorstellungen der Koalition.
» Nähe zu Waldacker. Das Quartier darf in Bezug auf Nahversorgung nicht weiter benachteiligt (komplett von Rödermark abgeschnitten) werden.
» Gewerbesteuerausfälle durch weitere Kundenabwanderung nach Dietzenbach.
» Erhöhtes Verkehrsaufkommen provoziert Staus.
» Lärmbelästigung im Wohngebiet. Anlieferung. Anfahren/und Abfahren der Kundschaft.
» Die CO2 und Feinstaubbelastung im Wohngebiet wird steigen.
» Der alternative Standort Kapellenstraße (im neuen Gewerbegebiet gegenüber der Feuerwehr) sollte in die Überlegungen mit aufgenommen werden.
» Absurde Idee. Wohnetagen AUF dem Supermarkt.
Ein zweites (oder weitere) Stockwerk(e) auf dem Verbrauchermarkt. Hintergrund: Verbrauchermarktmarkt soll mit einer Aufstockung die Funktion eines Lärmschutzwalls für die in der direkten Nachbarschaft geplanten Wohnbebauung – Altes Gaswerk – dienen. Durch den kostenlosen Lärmschutzwall wird eine Bebauung für den Investor attraktiver.

Weiter unten (oder auch hier) die ganze Pressemeldung.
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REWE. Vier Fraktionen haben Stellung bezogen.
Vier der fünf Fraktionen haben laut Offenbach Post ihre Positionen zum neuen REWE Standort bezogen. CDU, AL und SPD würden den neuen Standort gerne an der Mainzer Straße sehen. Die FWR denken an die Bürger in Waldacker und sehen aus diesem Grund den neuen Standort weiterhin auf der Kapellenstraße, allerdings gegenüber der Feuerwehr. Es dürfte einfacher sein, eine Haltestelle an der Kapellenstraße mit der bestehenden Busverbindung zu realisieren, als eine Routenführung der bestehenden über die Mainzer Straße. Noch schwieriger wäre es, eine Buslinie einzurichten. Man muss auch festhalten, für beide Varianten hätte die Stadt zu zahlen. „So muss bei der Verlagerung des REWE-Marktes (Anm. in die Mainzer Straße) eine Anbindung an den ÖPNV eingerichtet werden.Siehe PM der CDU Rödermark.

Der von CDU, AL und SPD favorisierte Alternativstandort für einen Umzug des Rewe-Marktes aus der Kapellenstraße ist deshalb nach Ansicht der Freien Wähler (FWR) ein „Vorschlag gegen alle Vernunft“. Die Mainzer Straße liegt zu weit von Waldacker entfernt. Quelle: OP-Online

Die FDP Rödermark hat ihren Standpunkt zur Marktverlegung noch nicht öffentlich gemacht.
Ob es zu dem gefürchteten Chaos durch den Rewe-Markt kommen könnte, kann man durch die beliebte Vorgehensweise in Rödermark feststellen lassen. Es wird ein Verkehrsgutachten erstellt, an dem man sich je nach Empfehlung richten wird oder auch nicht.

Möglichkeiten zur Verbesserung der Nahversorgung in Waldacker
Zur Verbesserung der Situation – Nahversorgung – in Waldacker, hat die FDP eine Anfrage – Einrichtung einen Wochenmarktes – an den Magistrat gestellt. Ein Wochenmarkt in Waldacker ist auch einer Empfehlung des Einzelhandelskonzepts, welches von der Stadt Rödermark in Auftrag gegeben wurde, zu entnehmen. Mit der Erstellung des Einzelhandelskonzepts sind die wirklichen Fachleute für viel Geld beauftragt worden, u.a. Schwachstellen in der Nahversorgung aufzudecken und Verbesserungen in einem Konzept aufzuzeigen. Mal sehen, ob den teuer bezahlten Ratschlägen auch Folge geleistet wird, oder wird das neue Einzelhandelskonzept seinen Abstellplatz im Regal neben dem alten Einzelhandelskonzept finden.

Ein weiterer Vorschlag, die Nahversorgung in Waldacker zu verbessern, kam von der CDU. Ein Rewe-to-Go in der OMV-Tankstelle, oder wie die CDU diese Einrichtung nennt – Mini-Supermarkt-, würde die Situation in Waldacker deutlich verbessern. Siehe Blog für Rödermark.

Hier die in Auftrag gegebenen Einzelhandelskonzepte
Suchen Sie in den Vorschlägen nach in Rödermark umgesetzten Empfehlungen der Fachleute.
» Das Einzelhandelskonzept 2009
» Das Einzelhandelskonzept 2016
 
Siehe auch
Zusammenfassung ALDI, Rossmann, REWE in Ober-Roden. Einzelhandelskonzepte
 
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Hier die ganze Pressemeldung der FWR

Pressemitteilung
Supermarkt in Ober-Roden (Nord)
Koalitionsvorschlag gegen alle Vernunft

In der 13.Stadtverordnetenversammlung am 04.10.2017 hat die schwarz/grüne Koalition den Magistrat beauftragt, ein Konzept für die Ansiedlung eines hochwertigen Vollsortimenters (Supermarkt) auf dem Areal „Nördlich der Mainzer Landstraße“ zu erstellen. Dabei sollen möglichst über dem Supermarkt zusätzliche Geschosse für Wohnungen vorgesehen werden. Bei näherem Betrachten dieses Konzeptes muss man glauben, dass dieser Vorschlag aus Absurdistan stammt. Die Ansiedlung eines Vollsortimenters an dieser Stelle (gedacht ist an eine Umsiedlung des REWE Marktes aus der Kapellenstr.) wird die Schließung der bisherigen Waldacker am nächsten liegenden Einkaufsmöglichkeit, eben den REWE Markt in der Kapellenstraße zur Folge haben. Dies bedeutet, dass ein erhebliches Kundenpotenzial mit hoher Wahrscheinlichkeit nach Dietzenbach abwandern wird – mit der Folge von Gewerbe-steuerausfällen in Rödermark. Dass extra eine Buslinie für den neuen Supermarkt eingerichtet werden wird gehört zu den Fantasien des CDU Ortsvorsitzenden Hartung. Des Weiteren ist in Betracht zu ziehen, dass sich bereits jetzt – ohne jede Bebauung – an der Kreuzung Mainzer Straße/ Rödermarkring zu Stoßzeiten erhebliche Staus bilden. Wenn dazu noch die vielen PKWs kommen, die zum Supermarkt wollen, wird sich das zeitweise zu einem Chaos entwickeln. Völlig absurd ist, in dieser Lage Wohnungen bauen zu wollen. Selbst wenn die Wohnetagen über dem Supermarkt , wie von dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen Gerl angeregt, auf der Westseite zum Rödermarkring hin keine Fenster aufweisen würden, wird die Lärmbelästigung durch den Verkehr auf dem Rödermarkring und der Mainzer Str. sowie die frühmorgendlichen Anlieferungen mit LKWs und das ständige Ankommen und Abfahren der einkaufenden Bevölkerung ein nicht erträgliches Maß erreichen. Lärm breitet sich nun mal in alle Richtungen aus. Ganz erstaunlich ist, dass die so umweltbewußten Grünen kein Problem damit haben, Menschen, die dort wohnen sollen, einer stark erhöhten CO2- und Feinstaubbelastung auszusetzen. Dies wird das starke Verkehrsaufkommen mit den durch dieses Konzept provozierten unvermeidlichen Staus mit sich bringen.

Bei diesen nicht weg zu diskutierenden Fakten ist es völlig unverständlich warum sich die Koalition gegen den Vorschlag der Freien Wähler sperrt. Der REWE Markt könnte auf das Areal „Nördlich der Kapellenstr.“ an der Kreuzung Kapellenstr./Rödermarkring umziehen und eine Überbauung für Büroräume genutzt werden. Dort gibt es keine Staus, die Lage wäre für die Bewohner aus Waldacker nicht weiter als vorher, die NBS Schüler könnten weiterhin in der Pause dort einkaufen, Menschen würden nicht einer enormen Umweltbelastung ausgesetzt sein, die morgendlichen Anlieferungen würden niemanden stören und es wäre eine gute Nahversorgung für die Bewohner der am Friedhof entstehenden Wohnanlage. Wird dieser Vorschlag von der „Macht“ im Parlament nur abgelehnt, weil er von der Opposition kommt, wie schon mehrere gute Vorschläge der FWR vorher? Es bleibt die Hoffnung, dass die Koalition das doch noch als eigenen Alternativvorschlag einbringt, der dann natürlich Zustimmung finden würde.

Die Pressemeldung als .PDF


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Nahversorgung Waldacker.

Diskussion um Rewe-Umzug nimmt Fahrt auf.

[..]Wenn Rewe von der Kapellen- in die Mainzer Straße umzieht, soll der neue Markt ans Rödermärker Busnetz angeschlossen werden. Das schlägt die CDU vor, um Kunden ohne Auto – vor allem aus Waldacker – das Einkaufen zu erleichtern.[..] Quelle: OP-Online

REWE TO GO
Wie kann man in dem Artikel lesen?

einen „Rewe-To-Go“ einrichten und betreiben kann. Ein solcher Mini-Supermarkt würde die Situation in Waldacker deutlich verbessern, ist sich Ralph Hartung sicher. „ Quelle OP-Online

Was für ein Segen, dass wir in einer Stadt mit dem Prädikat „ausgezeichneter Wohnort für Fach- und Führungskräfte“ leben. Damit dürften die saftigen Preise von „Rewe to go“ kein Problem sein. Waldacker hat damit, zumindest auf dem Papier, einen kleinen Nahversorger. Das verbessert die Situation in Waldacker dramatisch.

Einen höheren Preis muss man für die Produkte im 24-Stunden-Shop bezahlen. Etwa 50 Cent bis zu einem Euro legt man für identische Nahrungsmittel mehr hin als im Supermarkt.
Die 1,5-Liter-Flasche Wasser kostet zum Beispiel im Rewe-to-go 1,79 Euro, während die gleiche Marke im Rewe am Bahnhof 99 Cent kostet. Ähnlich verhält es sich auch mit anderen Getränken wie Cola oder Bier. Die sind etwa 50 bis 80 Cent teurer als im Supermarkt. www.ruhrnachrichten.de

Bus über die Mainzer Straße

„Die CDU will diesen Bedenken jetzt Rechnung tragen. „Bei der Verlagerung des Marktes muss eine Anbindung an den ÖPNV eingerichtet werden“, fordert Stadtverbandsvorsitzender Ralph Hartung. Der Bus könnte auch Kunden ohne Auto zum Einkaufen bringen. Hervorhebung durch den Admin.
Quelle: OP-Online

„Wenn die CDU Rödermark solche Überlegungen in die Presse bringt, muss man annehmen, die CDU hat bereits Gespräche zur Realisierung (auch Kosten) einer solchen Busanbindung geführt. Wer schön, wenn die Bürger von den Gesprächsergebnissen etwas erfahren könnten.
Wenn man die geschriebenen Worte ernst nimmt, kommt man zu dem Schluss: „Ohne Busanbindung kein REWE Markt auf der Mainzer Straße


Siehe auch
Und Tschüüüüüüüüss Waldacker. REWE als Lärmschutzwall?


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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CDU Rödermark. PM zur REWE Kapellenstraße

CDU Rödermark PM zur REWE Kapellenstraße

PM CDU Rödermark
PM CDU Rödermark

Hier die ganze Pressemeldung

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Waldacker baut weiter ab. Immer weniger Service.

Rödermark. Waldacker baut weiter ab. Immer weniger Service.

In Waldacker droht der Verlust von zwei öffentlichen „Einrichtungen“. Die Postagentur Weyrich schließt, ein Nachfolger ist noch nicht gefunden. Und die Sparkasse hat ihren Briefkasten abgehängt. Weiter bei OP-Online

 

Passend zum OP Artikel Herr Löw (Offenbach Post) mit einem Kommentar.
Wenn es der REWE am jetzigen Standort zu eng wird, muss man sich nach einem größeren Areal umsehen. Zur laufenden Unterschriftenaktion in Waldacker schrieb Herr Löw am 19.10.2017 in der Offenbach Post unter „Angemerkt. – „Abgehängter Stadtteil“ zum REWE Markt in der Kapellenstraße. Möglicher Standort eines neuen Vollsortimenters.
[..].. den die Begründung der Aktion suggeriert, dass sich die CDU/AL Koalition in der Oktober Sitzung des Parlaments gegen einen Verbleib von REWE in der Kapellenstraße ausgesprochen hat.“[..]
Es hat sich keiner gegen den JETZIGEN Standort ausgesprochen. Der Protest zielt gegen eine mögliche Verlagerung in die Mainzer Straße ab. Aus der Sicht der Waldackerer bietet sich ein Standort Kapellenstraße/Rödermarkring an. Und dieser Standort ist zurzeit kein Thema in der Stadtverordnetenversammlung.

Sieht man sich zwei Anträge der AL/die Grünen und der CDU zur Kapellenstraße und zur Mainzer Straße an, kommt einem schon der Gedanke – Kapellenstraße/Ecke Rödermarkring ist keine Option für die Koalition.
In beiden Anträgen geht es um die Ausgestaltung eines Gewerbegebietes. Bei der Mainzer Straße wird man konkreter – Angestrebt wird die Ansiedlung eines weiteren hochwertigen Vollsortimenters.

Wie Herr Löw richtig bemerkt, ist ein neuer Standort bzw. der Verbleib am jetzigen Standort letztendlich eine Entscheidung, die der Vollsortimenter treffen muss.

Stavo am zur Kapellenstraße und Mainzer Straße
Kapellenstraße
» CDU zur Kapellenstraße. Keine Zeile zu einem Vollsortimenter.

Mainzer Straße
» CDU zur Mainzer Straße. Ja, denkbarer Standort für Vollsortimenter.

 
Siehe auch
»
Waldacker aktiv gegen bürgerfeindlichen Antrag.
» Und Tschüüüüüüüüss Waldacker.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Waldacker aktiv gegen bürgerfeindlichen Antrag.

Die CDU/AL-Koalition und die SPD wollen den Rewe-Markt an die Mainzer Straße verlegen.
„Wenn der Markt von der Kapellenstraße verschwinden sollte, gehe ich nach Dietzenbach einkaufen“, so der Tenor nach einer sicherlich nicht repräsentativen Befragung beim Rewe-Markt auf der Kapellenstraße.

Die Quartiersgruppe kritisiert mit ihrer Protestaktion eine Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung vom 4.?Oktober. Die CDU/AL-Koalition und die SPD wollen zwischen altem Gaswerk. Lesen Sie den Artikel bei OP-Online.

Die Quartiersgruppe sammelt Unterschriften. Die Listen liegen im Bürgertreff, Weyrich und Beckmann aus.

Siehe auch
» Waldacker. Immer weniger Service.
» Und Tschüüüüüüüüss Waldacker.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Offenbach Post zur Stavo am 4.10.2017. NACHTRAG

Wohnen über Kitas und Supermarkt

Wohnungen unter anderem über den wiederbelebten Kindergärten Motzenbruch und Lessingstraße sowie über einem neuen Supermarkt am alten Gaswerk: Die Stadtverordnetenversammlung hat am Mittwochabend mehrere kleine Schritte gegen den Mangel an bezahlbarem Wohnraum beschlossen. Quelle: OP-Online

Das hier dürfte Waldacker besonders interessieren:

Dem Wunsch nach der Rewe-Umsiedlung – ebenfalls mit Wohnungen – stimmten nur CDU, AL und SPD zu. FDP und Freie Wähler lehnten dies ab. Da half auch die Erklärung des CDU-Fraktionsvorsitzenden Michael Gensert nichts. Der versicherte, dass ein Rewe-Markt in der Mainzer Straße einen weiteren Vollsortimenter an der Ecke Kapellenstraße/Rödermarkring oder in der Odenwaldstraße nicht ausschließen
Quelle: OP-Online

Dass es einen weiteren Vollsortimenter auf der Ecke Kapellenstraße/Rödermarkring jemals geben wird, wage ich zu bezweifeln. Siehe Einzelhandelskonzept 2016 Seite 64. Wobei einerseits die erwähnte Odenwaldstraße den Waldackerern nicht sonderlich entgegenkommt, andererseits ist im Einzelhandelskonzept Kapitel 6.4. Seite 66 zu lesen, dass ein Vollsortimenter auf Odenwaldstraße aus fachgutachtlicher Sicht nicht empfohlen werden kann.

Im Einzelhandelskonzept von 2016 kann man weiter lesen, wenn der Vollsortimenter (Großflächiger Einzelhandel. Knapp 1.200 qm. VERKAUFSfläche) an der Kapellenstraße aufgegeben wird, soll eine Nachnutzung bauplanungsrechtlich unterbunden werden.

Auszug Einzelhandelskonzept 2016
Auszug Einzelhandelskonzept 2016. Seite 74

 
NACHTRAG. Frage von mir.
Bei OP-Online kann man lesen, dass wegen im Boden verlegten Gas- und Wasserleitungen keine Tiefgarage bauen kann. Ich wäre dankbar, wenn mir das einer erklären kann.
Den Spruch vom Sozialdezernenten Rotter, dass Seniorenwohnungen weniger Parkplätzen benötigen, muss mir auch mal einer erklären. Ob es dann so ist, kann ich nicht beurteilen. Fast alle aus meinem Bekanntenkreis (Senioren) haben zwei Fahrzeuge.
So einen Spruch, ursprünglich wohl von BM Kern, hat Herr Rotter wohl dankend übernommen. Seinerzeit ist dieser Spruch bei den Bürgern nicht gerade freundlich aufgenommen worden. Man konnte in der Offenbach Post sogar etwas von Diskriminierung lesen.
Diskriminierung von Senioren?
Diskriminierung von Senioren?

 
Siehe auch
Rödermark Kapellenstraße. Ich war heute bei REWE
Stellplätze in einem Antrag der Stadt Bobingen


Das Einzelhandelskonzept 2009
Das Einzelhandelskonzept 2016


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Kapellenstraße. Ich war heute bei REWE

Sind Sie noch ganz bei Trost?!
Ich war heute ca. eine Stunde im REWE-Markt an der Kapellenstraße. Zwei Kassen geöffnet und sehr gut besucht. Ich habe dann einfach mal einige Kunden gefragt, ob man aus Waldacker oder Ober-Roden kommt. Über 70% (ohne Schüler) kamen aus Waldacker. Natürlich konnte ich es mir nicht verkneifen, die Waldackerer darauf hinzuweisen, was CDU und AL/Die Grünen mit den Vollsortimentern vorhaben. Die Komplimente Richtung AL/Die Grünen und CDU will ich hier nicht wiederholen. Ich habe auch eine Kassiererin gefragt, ob der heutige Hochbetrieb üblich ist und ob man auf Friedhofsbesucher verzichten könnte? „Normale Kundenfrequenz. Schüler und Friedhofsbesucher sorgen für ein sehr gutes Geschäft.“ Woher die Kundschaft kommt, habe ich nicht nachgefragt. Die Antwort hatte ich bereits. „Ich bin seit 25 Jahren bei der REWE. Das Gerücht, dass wir hier wegsollen, gibt es schon seit geraumer Zeit“, so die Kassiererin. Ich habe Ihr dann ganz kurz vom gestrigen Abend berichtet. Sie wurde etwas nachdenklich.

Der Standort Mainzer Straße hat natürlich auch seine Vorteile. Man denke an das gegenüberliegende Fußballstadion. Von dort wird sicher die Kundschaft kommen, die durch die fehlenden Friedhofsbesucher und Schulkinder zu kompensieren sind. Auch auf dem Weg zum Kaufland müssen Bürger aus Ober-Roden und Waldacker (wenn überhaupt noch einer kommt) an dem Vollsortimenter vorbei. Man kauft zukünftig auf der Mainzer Straße ein und spart sich den Weg ins Kaufland. Die Bewohner rund um die Mainzer Straße haben es jetzt wesentlich einfacher und eine größere Auswahl. Odenwaldstraße, Kaufland und jetzt die Mainzer Straße. Herz, was willst du mehr. Und Waldacker? Egal. Die müssen eh mit dem Auto kommen. Und auf die 500 Meter mehr kommt es dann auch nicht mehr an. Und mit dem Bus? Blödsinn. Da fährt kein Bus. Aussteigen auf der Frankfurter Straße und den Rest können die ja wohl noch laufen.

Fazit.
Für Ober-Roden wäre ein REWE Markt auf der Mainzer Straße eine Bereicherung. Auch für den Investor, der das Gelände „altes Gaswerk“ bebauen will, kommt dieser Vollsortimenter wie gerufen. Wahrscheinlich hat er eine Sorge weniger. Für den Schallschutz sorgt der Vollsortimenter.

Jetzt brauchen wir nur noch ein entsprechendes Geschäft im Breidert.

Siehe auch: Waldacker aktiv gegen bürgerfeindlichen Antrag.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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