Nahmobilitätsplan Stadt Rödermark. Lesestoff für einige Stadtverordnete.

Nahmobilitäts-Check
Nahmobilitäts-Check

Steuerverschwendung verhindert oder nur aufgeschoben?

Zieldefinition der Stadt Rödermark
Der Nahmobilitäts-Check für die Stadt Rödermark soll das von der Stadt verfolgte Ziel unterstützen, den Radverkehr im gesamten Stadtgebiet insbesondere unter Betrachtung intermodaler Wegeketten zu stärken.
Darüber hinaus soll zur besseren Verknüpfung von Nahmobilität und öffentlichen Verkehrsmitteln die Erreichbarkeit der Haltestellen von Bus und Bahn für den Fuß- und Radverkehr verbessert werden. Quelle: Nahmobilitäts-Check 2017 (hier die Endfassung 2018)

TOP 24 der Stavo 7.12.2021. In Kurzform.
Die FWR (Freie Wähler Rödermark) stellten zum Radverkehr einen Antrag (Stavo 7.12.2021). Von den fünf Punkten im Ursprungsantrag der FWR wollte die Koalition die Punkte 1 bis 3 mit einem Änderungsantrag durch eigene Punkte ersetzen. Ist an sich nichts Außergewöhnliches.
Beim Punkt 1) des Änderungsantrags wurde es kurz vor Ende doch recht laut. Die Sitzung wurde auf Antrag der FWR für zwei Minuten unterbrochen.

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Schutzstreifen für Radfahrer.

Unter der Titel „Schutzstreifen für zwei Reifen. Vorwurf der FDP: Schwarz-Grün tut viel zu wenig für den Radverkehr“ berichtet in der Ausgabe vom 28.11.2019 die Dreieich Zeitung.

[..] Mit der CDU/AL-Mehrheit gehen die Freidemokraten hartins Gericht. Einzentraler Kritikpunktausihrer Sicht:„2015 wurde in Rödermark ein ‚Runder TischRadverkehr‘ eingerichtet, der seither regelmäßig tagt, auf viele Missstände hingewiesen sowie Ideen eingebracht und Forderungen gestellt hat. Für die Radfahrer hat sich jedoch in der Praxis nicht wirklich etwas gebessert.“ [..] Quelle: Dreieich Zeitung

Siehe
» Radfahrer besser schützen und Radverkehr fördern


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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FDP Rödermark. Radfahrer besser schützen und Radverkehr fördern

FDP Rödermark
Radfahrer besser schützen und Radverkehr fördern
Liberale fragen nach Schutzstreifen für Radfahrende.

Aus Sicht der FDP-Fraktion hinkt Rödermark bei der Entwicklung des Radverkehrs hinterher. Zu vielen Nachbarkommunen gibt es keinen Radweg (Rodgau, Messel), die Beleuchtung der vorhandenen Wege ist nicht immer ausreichend und für die Unterhaltung der Wege wird deutlich zu wenig Geld bereitgestellt, so dass diese mittlerweile viele Stolperstellen
enthalten (z.B. vom Breidert entlang des Rödermarkrings oder von Urberach nach Offenthal). Aber auch die in den meisten benachbarten Kommunen üblichen, deutlich sichtbaren Markierungen für Radfahrer sucht man in Rödermark vergeblich.

Aus Sicht der FDP-Fraktion sind gerade die sog. Angebots- oder Schutzstreifen ein probates und kostengünstiges Mittel, die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen. Diese gestrichelten Schutzstreifen sind überall da sinnvoll, wo die Verkehrsdichte von Autofahrern und Radfahrern gleichermaßen hoch ist, wo Gehwegparken verboten ist und die Straßenbreite diese Form der Markierung zulässt. „Wir haben zu diesem Thema einen Berichtsantrag eingebracht“, erläutert der FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger die Pläne seiner Fraktion. „Die Stadt soll prüfen und im Fachausschuss berichten, wo im Stadtgebiet das Markieren solcher Schutzstreifen für Radfahrer realisierbar wäre. Diesen Prüfauftrag haben die Liberalen konkretisiert und eine Straßenliste beigefügt, wo solche Streifen in Betracht kommen könnten.“ Der am rechten Fahrbahnrand mit einer unterbrochenen dünnen Linie markierte Schutzstreifen für Radfahrer darf von anderen Fahrzeugen bei Bedarf überfahren werden; eine Gefährdung von Radfahrern ist dabei aber logischerweise auszuschließen.

„Heute überholen viele Autofahrer Radfahrer viel zu dicht, was zu gefährlichen Situationen führen kann“, erläutert Fraktions-Vize Dr. Rüdiger Werner die Position seiner Partei. „Doch der Straßenraum gehört nicht nur den Autofahrern. Radfahrer sind hier gleichberechtigte Verkehrsteilnehmende. Ein Schutzstreifen gibt dem Radfahrer optisch einen Raum, Autofahrer halten automatisch einen größeren Sicherheitsabstand ein, fahren langsamer. Gerade auf Straßen, an denen auf einer Seite geparkt werden kann, wird die Sicherheit für Radfahrer durch einen Schutzstreifen auf der anderen Fahrbahnseite deutlich erhöht. Das die Zuständigkeit teilweise bei Hessen Mobil liegt, darf hier nicht als Ausrede benutzt werden, untätig zu bleiben. Wenn man den Autoverkehr verringern und den umweltfreundlicheren Radverkehr fördern möchte, muss man auch für die notwendige Infrastruktur sorgen. Schutzstreifen sind ein erster Schritt. Rödermark täte gut daran, dieses einfache Mittel endlich im Stadtgebiet einzusetzen, wie es in nahezu allen Nachbarkommunen bereits der Fall ist.“

FDP Rödermark.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Rödermark und die Fahrradständer. Gut Ding braucht Weile!

Die Offenbach Post berichte hier über  „Fahrradständer können Felgenkiller sein“.

Bereits am 10.09.2013 wurde mit einem Stadtverordnetenbeschluss die Verwaltung über dieses Missstand informiert und aufgefordert, ein Konzept zur Umrüstung vorhandener Fahrradständer vorzulegen. Dieses Konzept (ich denke das dürfte fertig sein) kann ich leider nicht finden.

Am Rathaus beginnen sie unsere Testrunde durch Ober-Roden mit einem vernichtenden Urteil. „Das sind Felgenkiller“, kritisiert Fischer die beiden tellergroßen Stahlkringel knapp 30 Zentimeter über dem Boden, Quelle: OP-Online

Niederschrift 35. Stavo am 21.07.2015
Siehe Punkt 16.Runder Tisch Radverkehr.

Der Beschluss aus 2013
Der Magistrat wird beauftragt eine Richtlinie mit folgendem Inhalt zu erstellen und dem Fachausschuss zur abschließenden Beratung vorzulegen:

Bei der Neuerrichtung oder Erweiterungen von größeren Bauvorhaben mit Publikumsverkehr sollen Fahrradabstellanlagen so ausgeführt werden, dass das gleichzeitige Anschließen des Rahmens sowie eines Laufrades ermöglicht wird. Details zur Ausführung der Abstellanlagen können der vom ADFC erstellten Technischen Richtlinie TR 6102 entnommen werden.

Der Magistrat wird beauftragt, ein Konzept zur Umrüstung vorhandener Fahrradständer entsprechend dieser technischen Richtlinie vorzulegen.

Der Magistrat wird beauftragt an markanten Stellen im Stadtgebiet vereinzelt künstlerisch gestaltete Fahrradständer (Kunst im öffentlichen Raum) zu installieren. Die Finanzierung soll über Sponsoring erfolgen.