Neues vom Hopper. Was ist mit Rödermark?

AST, Anruf-Sammel-Taxi, Hopper nun doch nicht in Rödermark?
AST, Anruf-Sammel-Taxi, Hopper nun doch nicht in Rödermark?

Was ist mit Rödermark?

In das Jahr 2021 startet der On-Demand-Service nun mit zwei bedeutenden Neuerungen: So erhält er mit der DB-Tochter „ioki“ einen neuen Softwareanbieter und mit der „GHT Mobility GmbH“ zudem auch einen neuen Fahrdienstleister. Darüberhinaus laufen die Vorbereitungen für eine mögliche Erweiterung des Services auf die Städte Heusenstamm, Obertshausen und Mühlheim. Quelle Dreieich Zeitung Seite 7

Am 7.9.2019 sah die Planung noch so aus, dass Rödermark 2020 mit ASTplus (jetzt Hopper) versorgt wird.
Die weiteren Pilotphasenstarts des ASTplus-Projekts sind wie folgt geplant: Voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2020 in Mühlheim, Obertshausen und Heusenstamm, Ende 2020 in Dietzenbach, Rodgau und Rödermark und als letztes Ende 2021 im Westkreis mit Neu-Isenburg, Dreieich, Langen und Egelsbach. Damit soll das Ziel erreicht werden, einen kreisweit einheitlichen Bestell- und Beförderungsservice für die 350.000 Einwohner im Kreis Offenbach anbieten zu können. Siehe

Aber mal unabhängig davon, ob der Hopper von der kvgOF kommt oder nicht. Es steht die Aussage von Herrn Rotter.

Unabhängig davon will Erster Stadtrat Jörg Rotter, CDU-Kandidat für die Bürgermeisterwahl, das Anruf-Sammel-Taxi (AST) wieder einführen. OP-Online

Siehe auch
» In 2019 geht in Rödermark das Anruf-Sammel-Taxi in die Erprobung.
» Wurde Rödermark vergessen?


Nachtrag
» 11.06.2021 Hopper. Anruftaxi in der Stavo


» Der kleine Bus, der immer kann


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Am 21.09.2018 CDU im Bürgertreff Waldacker. Ab 2019 wieder AST in Rödermark.

Buegertreff Waldacker
Buegertreff Waldacker

„Die Senioren sind auch weiterhin willkommen. Dafür werde ich kämpfen“, versicherte Quartiersmanagerin und Hausherrin Andrea Sobanski. Quelle: OP-Online

Gestern auf der Veranstaltung der CDU Rödermark.
Waldackerer: 14. CDU: 9. In Laufe der Veranstaltung haben sich die Besucherzahlen leicht verändert +/- 1.

Die Quartiersmanagerin Frau Andrea Sobanski hat entschuldigt gefehlt. „Es ist auch nicht gut, wenn ein städt. Mitarbeiter*in an einer politischen Veranstaltung teilnimmt„, so Herr Rotter. Ich nehme an, er meinte damit – an einer politischen Veranstaltung einer Fraktion.

Gefühlsmäßig hatte ich den Eindruck, dass die 14 anwesenden Waldackerer die Tagesordnung der Veranstaltung falsch verstanden haben. Zu den Tagesordnungspunkten hatte man wohl die Vorstellung neuer Konzepte erwartet. Die Vorstellung beruhte auf der Tatsache, dass ja nicht nur die Fraktion CDU anwesend war, sondern auch ein führendes Mitglied der Verwaltung (auch Fraktionsmitglied). Aus diesem Grund hatte man zu den Tagesordnungspunkten Informationen direkt aus der Führungsetage erwartet. Eine Vorstellung, die leider nicht erfüllt wurde.

Es ging in der Hauptsache NICHT darum, dass Informationen von der CDU Fraktion an die Waldackerer herausgegeben werden sollten, sondern die CDU braucht für ihre politische Arbeit Informationen über die Wünsche der Waldackerer. Ich hatte die Einladung auch so interpretiert, dass man über die Planungen zum Bürgertreff, Hauptstraße und Nahversorgung Konkretes erfahren würde. OK, war mein Fehler.

Bürgertreff und Kindergarten.
Der Hauptpunkt war die eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit des Bürgertreffs. Man befürchte eine schleichende Umwandlung des gesamten Bürgertreffs (jetzt „nur“ Mensa und Schlechtwetterraum des Waldkindergartens) in einen vollwertigen Kindergarten. Schon heute müsste man gravierende Einschränkungen akzeptieren. Die Küche kann nicht mehr genutzt werden. Die Außenanlage ist nicht mehr zugänglich, da der Zugang nur durch gesperrte Räume möglich ist. Zur Küche sagte Herr Rotter:. „Sollte die Küchen von nicht autorisierten Personen genutzt werden, so ist eine professionelle Reinigung (externes Unternehmen) erforderlich!“ Na, dann ist es jetzt halt so. Bei der Anwohner-Versammlung am 30.05.17 wurde allerdings versprochen: „es gibt keine Einschränkungen für die anderen Nutzergruppen. Die Wald-Kita wird nur bei minus 10 Grad und Sturmwarnung im Bürgertreff sein und braucht dort ohnehin nur eine Ecke.“ Von Schließung der Küche war keine Rede

Für einen neuen Kindergarten gibt es in Waldacker keine Fläche. Man könnte dass Bürgerzentrum aufzustocken, was nach Aussage von Herrn Rotter möglich ist. Eine anderer Ansatz für eine neue Kita kam von Herrn Michael Gensert – es gibt evtl. die Möglichkeit, frei werdende Gewerbebetriebe oder Häuser zu kaufen und entsprechend zu nutzen..

Es wurde einigen zu viel über Kinder geredet. Die Fragen von Frau W. wurden dann auch abgewürgt. Eines dürfte aber ganz klar sein. Frau W. hat völlig recht. Das Problem der Nutzer des Bürgertreffs sind die jetzt fehlenden Räume und zeitlichen Einschränkungen durch den dort eingerichteten – Schlechtwetterraum des Waldkindergartens. Ohne den ?Kindergarten? gäbe es dort sicherlich kaum Probleme.

Ein Besucher brachte es auf den Punkt. „Das Konzept dürfte wohl sein, still und heimlich den Bürgertreff in einen kompletten Kindergarten umzuwandeln!“ Genau das wurde bei der Anwohnerversammlung am 30.05.17 vehement verneint.

Es wurde nachgefragt, wie das neue Konzept zum Bürgertreff aussieht. Antwort: „Es gibt kein neues Konzept!

Ortsdurchfahrt
Der Tagesordnungspunkt „Umgestalten der Ortsdurchfahrt“ wurden die Zuhörer ins Staunen versetzt. Man hatte erwartet, dass man etwas erzählt bekommt. Und was war? Der Veranstalter erwartete von den Zuhörern Fragen. Was dann kam, kann man getrost in die Tonne treten. Alles schon gesagt und bekannt. Diesen Punkt hätte man sich sparen können. Nicht ganz. Herr Rotter plädiert für 30 auf der Ortsdurchfahrt. Die Stadt kann aber nicht einfach 30er Schilder anbringen, weil die Ortsdurchfahrt Aufgabe von Hessen Mobil ist. Also auf nach Dietzenbach Herr Rotter, das Anliegen vortragen und durchsetzen. Die Waldackerer, die sich über Raser und fehlende Blitzer beschweren, werden es Ihnen danken.
Das die Ortsdurchfahrt so ist, wie sie ist, haben die Waldackerer selbst zu verantworten!

Nahversorgung
Analog dazu der Punkt -Nahversorgung-. Was sollen die Bürger dazu sagen. Die brennende Frage nach dem REWE Markt in Ober-Roden konnte nicht beantwortet werden. Und auf den Hinweis von Herrn Rotter zur Nahversorgung: „Der Bäcker läuft ja ganz gut!“ kam prompt von Frau W. die Antwort: „Der macht zu!“ Herr Michael Gensert nahm den Anwesenden die Hoffnung, der neue Einkaufsmarkt könnte sich auf dem Gelände Paramount Park niederlassen. „Paramount Park ist die falsche Hausnummer“, so Herr Michael Gensert.
REWE-to-go ist keine Option.
„Zum Einkaufen wird sich Waldacker nach Dietzenbach orientieren.“

AST kommt zurück.
In 2019 wird sich einiges für die Mobilität in Rödermark tun. AST kommt wieder. In 2019 geht in Rödermark das Anruf-Sammel-Taxi in die Erprobung. Diese erfreuliche Zusage konnte Herr Rotter den Waldackerern machen.

Siehe auch
» Pressemeldung zu „CDU vor Ort“ am 21.09.2018 in Waldacker.
» Konzept für den Bürgertreff Waldacker
» Stadt verspricht: Keine Vollzeit-Kita Bürgertreff bleibt offen für alle Gruppen


Nachtrag
» 11.06.2021 Hopper. Anruftaxi in der Stavo



Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011