Kapern von Email-Konten. Der modernere Enkeltrick

Durch einen Artikel bei blog.arcadewelten.eu bin ich auf einen Artikel bei ln-Online aufmerksam gemacht worden.

In dem Artikel wird von einer neuen Masche des – Enkeltricks – geschrieben. Mit gekaperten E-Mailkonten werden mit den Adressen aus dem Adressbuch der Ahnungslosen Mails verschickt und um Hilfe gebeten.
 
Aus ln-online.de

[..]Einige antworteten, wollten wissen, wie viel Geld die vermeintlich notleidende Bekannte benötige. Die dreisten Täter reagierten prompt: 1350 Euro. Bislang weiß Christa Dirks zumindest von einer Freundin, die den Betrag überwiesen habe.[..]

und weiter ist zu lesen

[..]Von einem Einzelfall will Stefan Jung vom LKA nicht sprechen: „Das so genannte Social Engineering, also dass Kriminelle persönliche Daten von Internetnutzern sammeln und missbrauchen, nimmt deutlich zu.“[..]
Lesen Sie den ganzen Artikel bei ln-online.de

 
Aber wie gelangen die Täter an den Emailzugang (Benutzer und Password)?
 
Das dürfte wohl kaum ein großes Problem sein. Es soll Internetnutzer geben, die auf Phishing-Mails Ihre kompletten Zugangsdaten für Online-Banking bekanntgeben.
 
Wenn man schon bei Bankdaten so unvorsichtig ist, warum dann nicht bei den Zugangsdaten für eMail?
Bei einem Emailzugang ist man noch weniger vorsichtig. Was kann schon großartiges passieren?
 
Ich kann mir sehr gut vorstellen (Quatsch. Ich bin sicher) einen großen Erfolg mit einer geschickten Phishing Aktion zu haben, um jede Menge Zugangsdaten zu Emailkonto zu erhalten.
 
Siehe auch
» Was ist Phishing? Kann ich mich davor schützen?
» Hacker-Angriffe. Clickjacking und Phishing
» Geldraub über das Internet.