Waldacker aktiv gegen bürgerfeindlichen Antrag.

Die CDU/AL-Koalition und die SPD wollen den Rewe-Markt an die Mainzer Straße verlegen.
„Wenn der Markt von der Kapellenstraße verschwinden sollte, gehe ich nach Dietzenbach einkaufen“, so der Tenor nach einer sicherlich nicht repräsentativen Befragung beim Rewe-Markt auf der Kapellenstraße.

Die Quartiersgruppe kritisiert mit ihrer Protestaktion eine Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung vom 4.?Oktober. Die CDU/AL-Koalition und die SPD wollen zwischen altem Gaswerk. Lesen Sie den Artikel bei OP-Online.

Die Quartiersgruppe sammelt Unterschriften. Die Listen liegen im Bürgertreff, Weyrich und Beckmann aus.

Siehe auch
» Waldacker. Immer weniger Service.
» Und Tschüüüüüüüüss Waldacker.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Offenbach Post zur Stavo am 4.10.2017. NACHTRAG

Wohnen über Kitas und Supermarkt

Wohnungen unter anderem über den wiederbelebten Kindergärten Motzenbruch und Lessingstraße sowie über einem neuen Supermarkt am alten Gaswerk: Die Stadtverordnetenversammlung hat am Mittwochabend mehrere kleine Schritte gegen den Mangel an bezahlbarem Wohnraum beschlossen. Quelle: OP-Online

Das hier dürfte Waldacker besonders interessieren:

Dem Wunsch nach der Rewe-Umsiedlung – ebenfalls mit Wohnungen – stimmten nur CDU, AL und SPD zu. FDP und Freie Wähler lehnten dies ab. Da half auch die Erklärung des CDU-Fraktionsvorsitzenden Michael Gensert nichts. Der versicherte, dass ein Rewe-Markt in der Mainzer Straße einen weiteren Vollsortimenter an der Ecke Kapellenstraße/Rödermarkring oder in der Odenwaldstraße nicht ausschließen
Quelle: OP-Online

Dass es einen weiteren Vollsortimenter auf der Ecke Kapellenstraße/Rödermarkring jemals geben wird, wage ich zu bezweifeln. Siehe Einzelhandelskonzept 2016 Seite 64. Wobei einerseits die erwähnte Odenwaldstraße den Waldackerern nicht sonderlich entgegenkommt, andererseits ist im Einzelhandelskonzept Kapitel 6.4. Seite 66 zu lesen, dass ein Vollsortimenter auf Odenwaldstraße aus fachgutachtlicher Sicht nicht empfohlen werden kann.

Im Einzelhandelskonzept von 2016 kann man weiter lesen, wenn der Vollsortimenter (Großflächiger Einzelhandel. Knapp 1.200 qm. VERKAUFSfläche) an der Kapellenstraße aufgegeben wird, soll eine Nachnutzung bauplanungsrechtlich unterbunden werden.

Auszug Einzelhandelskonzept 2016
Auszug Einzelhandelskonzept 2016. Seite 74

 
NACHTRAG. Frage von mir.
Bei OP-Online kann man lesen, dass wegen im Boden verlegten Gas- und Wasserleitungen keine Tiefgarage bauen kann. Ich wäre dankbar, wenn mir das einer erklären kann.
Den Spruch vom Sozialdezernenten Rotter, dass Seniorenwohnungen weniger Parkplätzen benötigen, muss mir auch mal einer erklären. Ob es dann so ist, kann ich nicht beurteilen. Fast alle aus meinem Bekanntenkreis (Senioren) haben zwei Fahrzeuge.
So einen Spruch, ursprünglich wohl von BM Kern, hat Herr Rotter wohl dankend übernommen. Seinerzeit ist dieser Spruch bei den Bürgern nicht gerade freundlich aufgenommen worden. Man konnte in der Offenbach Post sogar etwas von Diskriminierung lesen.
Diskriminierung von Senioren?
Diskriminierung von Senioren?

 
Siehe auch
Rödermark Kapellenstraße. Ich war heute bei REWE
Stellplätze in einem Antrag der Stadt Bobingen


Das Einzelhandelskonzept 2009
Das Einzelhandelskonzept 2016


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Kapellenstraße. Ich war heute bei REWE

Sind Sie noch ganz bei Trost?!
Ich war heute ca. eine Stunde im REWE-Markt an der Kapellenstraße. Zwei Kassen geöffnet und sehr gut besucht. Ich habe dann einfach mal einige Kunden gefragt, ob man aus Waldacker oder Ober-Roden kommt. Über 70% (ohne Schüler) kamen aus Waldacker. Natürlich konnte ich es mir nicht verkneifen, die Waldackerer darauf hinzuweisen, was CDU und AL/Die Grünen mit den Vollsortimentern vorhaben. Die Komplimente Richtung AL/Die Grünen und CDU will ich hier nicht wiederholen. Ich habe auch eine Kassiererin gefragt, ob der heutige Hochbetrieb üblich ist und ob man auf Friedhofsbesucher verzichten könnte? „Normale Kundenfrequenz. Schüler und Friedhofsbesucher sorgen für ein sehr gutes Geschäft.“ Woher die Kundschaft kommt, habe ich nicht nachgefragt. Die Antwort hatte ich bereits. „Ich bin seit 25 Jahren bei der REWE. Das Gerücht, dass wir hier wegsollen, gibt es schon seit geraumer Zeit“, so die Kassiererin. Ich habe Ihr dann ganz kurz vom gestrigen Abend berichtet. Sie wurde etwas nachdenklich.

Der Standort Mainzer Straße hat natürlich auch seine Vorteile. Man denke an das gegenüberliegende Fußballstadion. Von dort wird sicher die Kundschaft kommen, die durch die fehlenden Friedhofsbesucher und Schulkinder zu kompensieren sind. Auch auf dem Weg zum Kaufland müssen Bürger aus Ober-Roden und Waldacker (wenn überhaupt noch einer kommt) an dem Vollsortimenter vorbei. Man kauft zukünftig auf der Mainzer Straße ein und spart sich den Weg ins Kaufland. Die Bewohner rund um die Mainzer Straße haben es jetzt wesentlich einfacher und eine größere Auswahl. Odenwaldstraße, Kaufland und jetzt die Mainzer Straße. Herz, was willst du mehr. Und Waldacker? Egal. Die müssen eh mit dem Auto kommen. Und auf die 500 Meter mehr kommt es dann auch nicht mehr an. Und mit dem Bus? Blödsinn. Da fährt kein Bus. Aussteigen auf der Frankfurter Straße und den Rest können die ja wohl noch laufen.

Fazit.
Für Ober-Roden wäre ein REWE Markt auf der Mainzer Straße eine Bereicherung. Auch für den Investor, der das Gelände „altes Gaswerk“ bebauen will, kommt dieser Vollsortimenter wie gerufen. Wahrscheinlich hat er eine Sorge weniger. Für den Schallschutz sorgt der Vollsortimenter.

Jetzt brauchen wir nur noch ein entsprechendes Geschäft im Breidert.

Siehe auch: Waldacker aktiv gegen bürgerfeindlichen Antrag.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Rödermark. Michael Gensert CDU zum Hainchesbuckel.

Ausschusssitzung Buse 23-08.2017.

Das Thema, welches den Abend fast komplett ausfüllte, war der Hainchesbuckel. Eine sehr gewagt (euphemistisch) vorgetragene Argumentationskette von Herrn Michael Gensert zum Hainichesbuckel, auf die ganz sicher eine passende Antwort folgen wird. Dazu gleich mehr.

Kitas.
Durch die vielen zusätzlichen Wohneinheiten in Rödermark (Festplatz, Odenwaldstraße, Kapellenstraße) werden die vorhandenen Kindergartenplätze nicht ausreichen. Herr Rotter bemerkte: “ [..] sehen wir schon jetzt, dass die Kitaplätze nicht reichen„.
Es muss jedem klar sein, wenn in Rödermark Wohnbebauung im größeren Stil erfolgt, muss auch die entsprechende Infrastruktur hergestellt werden, für die alle Bürger in Rödermark zu zahlen haben. So wie ich es verstanden habe, soll jetzt doch die Kita Motzenbruch wieder aufgemöbelt werden.

Hainchesbuckel.
Herr Michael Gensert (CDU) begann die Diskussion zu dem FDP-Antrag mit den Worten: „Was hat die FDP eigentlich gegen Rügemer? Das ist was Rügemer nicht will.“ Wenn man sich die Vertreter der FDP im Ausschuss nach diesen Worten von Herrn Michael Gensert angesehen hat, lagen deren Gesichtszüge zwischen Amüsiertheit und Unverständnis. Die FDP berichtete, dass mehrere FDP Vertreter sich ausführlich mit der Firma Rügemer unterhalten haben und Tage später den jetzt vorliegenden Antrag, wie auch allen Bürgern in Rödermark, der Firma Rügemer zur Verfügung gestellt haben. Wenn all dies nicht der Fall gewesen wäre, ja dann hätte man den Worten von Herrn Michael Gensert mehr Glaubwürdigkeit schenken können.
Die Rede von Herrn Michael Gensert war auch nicht auf eine mögliche Realisierung der Vorschläge aufgebaut, sondern gespickt mit Hinweisen auf die Kosten, die der Firma Rügemer entstehen könnten. Er ließ es sich auch nicht nehmen, diesen Hinweis gebetsmühlenartig zu wiederholen. Man konnte den Eindruck gewinnen, in der Hälfte des Gesprächs der CDU mit der Firma Rügemer scheint es nur ums Geld gegangen zu sein. Gut, dass Herr Michael Gensert so um die Finanzen der Fa. Rügemer besorgt scheint. In der Gegenrede von Dr. Rüdiger Werner (FDP) wurde unmissverständlich darauf hingewiesen, dass dieses Thema (Kosten) in den Gesprächen der FDP ganz bewusst ausgeklammert wurde. Das kann/darf nicht Thema der Stadtverordneten sein, sondern ist ein Thema für die Verwaltung. Mir wurde gesagt, es wäre bei dem Gespräch zwischen Rügemer und FDP einzig und allein um eine für beide Parteien tragfähige Planung gegangen. Der angefertigte Plan im FDP-Antrag, mit eingezeichneter Straße, dient nur der Visualisierung des Vorschlags um zu zeigen, wie es sein könnte.

Nach den Reden von SPD, die den Koalitionsantrag unterstützen wird, und der AL, meldete sich Herr Dr. Rüdiger Werner (FDP) zu Wort. Herr Dr. Werner begann seine Gegenrede zu den Ausführungen von Herrn Michael Gensert mit „soviel Blödsinn habe ich lange nicht mehr gehört. Da lobe ich mir den sachlichen Vortrag von Herrn Gerl (AL/Die Grünen)“.

Um das Thema Hainchesbuckel bewerten zu können, muss man die ganze Wahrheit kennen. Was hat die Firma Rügemer wem erzählt und was davon wurde wie weitergegeben? Hier dürften noch einige böse Worte gewechselt werden. Da ich jetzt mehrere Seiten gehört habe, muss ich sagen, irgendetwas läuft hier total schief. Ich muss mich, auch wenn es sehr schwerfällt, mit weiteren Bemerkungen, die mir auf der Zunge liegen, zurückhalten.

Vor der Ausschusssitzung. CDU zu Hainchesbuckel.
Mit weiten Teilen des FDP-Änderungsantrages kann sich mittlerweile auch die CDU anfreunden, sagte Vorsitzender Ralph Hartung. Quelle: OP-Online Da vertraten wohl, zumindest anfänglich innerhalb der CDU, Partei und Fraktion unterschiedliche Auffassungen.

Gaswerk, Mainzer Straße.
Es müssen seitens der REWE anscheinend Bestrebungen geben, sich zu vergrößern. Da dies auf der Kapellenstraße nicht möglich ist, könnte man sich den Standort am alten Gaswerk (Mainzer Straße) vorstellen. Auch die Tatsache, dass sich durch einen Verbrauchermarkt vor einem möglichen Wohngebiet am Gaswerk ein notwendigen Lärmschutz als vorhanden abhakt werden kann, spricht für die Mainzer Straße. Dadurch dürfte es dem Grundstücksbesitzer (anliegendes Grundstück) aus hohen Norden auch etwas leichter fallen, sich von seinen Besitztümern in Ober-Roden zu trennen. Die Stadt tut ja was sie kann. Die Bedürfnisse der Bürger aus Waldacker müssen allerdings den Vorstellungen der .. wen auch immer … weichen. Die aus Waldacker sollen doch einen weiteren Weg in Kauf nehmen oder nach Dietzenbach einkaufen gehen. 🙁 Wie auf der Ausschusssitzung mitgeteilt wurde, wird in Ober-Roden nur dann ein neuer Verbrauchermarkt genehmigt, wenn der REWE-Markt an der Kapellenstraße geschlossen wird. Ob dort ein andere Gewerbebetrieb (ein BurgerKing oder McDonalds würde sich anbieten) dort möglich wäre, ist mir nicht bekannt.

Bei der Ausschusssitzung konnte man den Eindruck gewinnen, die Verwaltung hat schon mal oder spricht aktuell mit REWE. Es stellt sich nur noch die Frage, ob die REWE überhaupt Willens ist, einen zweigeschossigen Verbrauchermarkt (scheinbar notwendig für den Lärmschutz) zu erstellen. Laut Aussage von Marktkennern ist dies mehr als fraglich. Wenn die Stadt den REWE-Markt im Ort halten will, und dieser für seine Vergrößerung mehr Platz benötigt als der jetzige Standort bieten kann, hat man da schon einmal den Standort Kapellenstraße/Rödermarkring angeboten? Oder ist die Mainzer Straße nur deshalb weiterhin das auserkorene Ausweichquartier um mit weniger Problemen eine Wohnbebauung zu ermöglichen? Kennt die REWE die Möglichkeiten von Kapellenstraße/Rödermarkring?

Man hat noch zwei Jahre Zeit sich eine Lösung zu überlegen. Wenn dann noch eine Bauzeit von zwei Jahre eingeplant wird, kann vor dem Auslaufen des Pachtvertrages (Kapellenstraße) der Umzug erfolgen.

Man kann sich gut vorstellen, dass der Verbrauchermarkt mit mehr Verkaufsfläche auf der Kapellenstraße Ecke Rödermarkring erfolgen kann. Lärmschutzmaßnahmen sind nicht erforderlich und man kann sich viel Mühe ersparen, den Marktbetreiber von einer zweigeschossigen Bauweise, wie auf der Mainzer Straße angedacht (die dieser bestimmt nicht will), zu überzeugen. Man muss nur noch den Linienbus ein wenig umleiten und eine Bushaltestelle vor den Verbrauchermarkt auf der Kapellenstraße einrichten. Das wäre mal praktizierte Bürgernähe.

Das Thema Lärmschutz soll den Stadtverordneten in einer der kommenden Ausschusssitzungen erläutert werden. Erst dann dürften die Stadtverordneten in der Lage sein, den Standort Mainzer Straße zu bewerten.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Kann das einer erklären?

Vollsortimenter, REWE“ hspace=“20″ vspace=“10″ align=“left“ />05.03.2010 Da ich geplant habe der STAVO am 22.+ 23.03.2010 beizuwohnen, habe ich mir die Tagesordnungspunkte angesehen.
Bei dem Punkt 11 komme ich ins Grübeln.

Auf dem Areal „ Altes Gaswerk“ soll bei der weiteren Entwicklung folgendes beachtet werden.
Die Ansiedlung eins Lebensmittelanbieters (egal ob Vollsortimenter oder Discounter) mit einer Verkaufsfläche von über 1.300 qm ist kritisch zu zusehen. Eine solche Ansiedlung ist zu vermeiden.

Wird da beschlossen, in Zukunft etwas NUR kritisch zu sehen?
Wird da beschlossen, etwas zu vermeiden?
Wird da beschlossen, wenn es soweit ist darüber zu reden?
Ist es notwendig etwas auf die Tagesordnung der STAVO zu setzen, wenn man etwas kritisch sieht?


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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