Ein Segen für die AfD, wenn R. Kern Bürgermeister bleibt.

Es dürfte sich ja mittlerweile herumgesprochen haben. Die AfD ist in Rödermark seit dem 29.01.2017 mit einem Ortsverband vertreten. Normalerweise hat die AfD in Rödermark erst zur Kommunalwahl 2021 die Möglichkeit, so richtig mitzumischen. Als Glücksfall zeichnet sich ein Schlupfloch ab. Wenn Bürgermeister Kern sein Amt als Kurzzeitbürgermeister antritt, können wir in zwei Jahren mit einem Bürgermeisterkandidaten der AfD rechnen und mit einem Wahlkampf über zwei Jahre mit der AfD. Oh mein Gott. Stoppt Kern.

Ich mag mir überhaupt nicht vorstellen, wie viel Freunde der AfD (und ich kenne einige in Rödermark) aus diesem Grund ein Kreuz bei Roland Kern machen werden.

Siehe auch
» Gutes Ergebnis in schwieriger Zeit
» FWR weist Vorwurf der AfD-Nähe zurück


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Ich habe das Gefühl, Roland Kern wird die Wahl gewinnen.

Ich habe das Gefühl, Roland Kern wird die Wahl gewinnen.

Langsam aber sicher bekomme ich das Gefühl, Roland Kern wird die Wahl zum Bürgermeister gewinnen. „Bürgermeister Roland Kern“ benötigt kein Wahlprogramm und keine Visionen, um in Rödermark die Wahl zu gewinnen. Die „Grüne Mitte“ und „weiter so“ reicht.
Die anderen Fraktionen stehen doch nur für „Vernichter der Grünen Mitte“. Diese stehen als „Vernichter der Grünen Mitte“ deshalb für viele Bürger in einem schlechten Licht, weil sie genau das ansprechen, was die Stadt benötigt.

Alle Kandidaten stehen für den Erhalt der „Grünen Mitte“. Obwohl, bis heute ist nicht genau bekannt, was die „Grüne Mitte“ ist. Sie sprechen auch an, dass wir DRINGEND mehr Einnahmen benötigen, und zwar nicht ausschl. aus Steuererhöhungen, um die schnell wachsenden Kosten decken zu können.

Die Stadt braucht Geld, um die Infrastruktur zu erhalten. Woher also nehmen?

Es ist völliger Quatsch den Kandidaten der CDU, SPD oder FDP vorzuwerfen, die wollen die Grüne Mitte zubetonieren. Keiner der Bürgermeisterkandidaten hat vor, nach einem evtl. Wahlsieg mit dem Bagger über die „Grüne Mitte“ herzufallen. Keiner der Kandidaten hat solche Pläne. Der 100 Meter Tower der FDP wird auch gerne aus dem Zusammenhang gerissen und von Leuten benutzt, die die Rede nicht gehört haben, bei der dieses „Beispiel“ erwähnt wurde bzw. ihren Spaß daran haben – die FDP will einen Wolkenkratzer in unser beschauliches Dorf bauen –. Jedem ist klar, dass es in Rödermark ein solches Bauwerk nicht geben kann und per Gesetz nicht geben wird. Flughafen Egelsbach ist der Garant dafür. Und das ist auch der FDP bestens bekannt.

Aber nun zu den Bürgern, die sich einen Ort wünschen, der so bleiben soll, wie er ist. Diese Leute sollen sich einmal fragen, wie man die Stadt finanzieren will. Ca. 60 Mio. Euro an Schulden werden wir bald haben. (Auch dann noch, wenn wir die Vorgaben des Schutzschirmes erfüllt haben). Sollten die Zinsen nur um 1% ansteigen, bedeutet das einen Mehraufwand von 600.000,00 Euro pro Jahr. Für Straßensanierungen haben wir zurzeit einen Bedarf von 15.000.000,00 Mio. Glauben Sie nicht? Fragen Sie den Bürgermeister oder lesen Sie hier weiter.. Lohnkosten von knapp 17.000.000,00 Mio. Euro (Siehe Haushaltsplan der Stadt Rödermark. Seite 26) sind zu zahlen. Bei einer jährlichen Steigerung von 2% wären das jährlich 340.000,00 Euro, die wir neu aufbringen müssen. Die Kulturhalle wird Eigentum der Stadt und die Leasingrate wird eingespart. Kennen Sie die anstehenden Renovierungskosten? Die Stadt plant weitere Kindergärten. Wer soll die Tilgung und Zinsen aufbringen?

Denkbares Szenario. Lassen wir in Rödermark alles so, wie es ist. Keine neuen Baugebiete. Keine neuen Gewerbegebiete. Steigenden Einnahmen nur aus Steuererhöhung, die der einzelne zu zahlen hat. 100 Prozentpunkte mehr auf die Grundsteuer, um nur die Kosten für 1% mehr an Zinsen und die Gehaltszahlung auszugleichen. Natürlich wird die Grundsteuer B jährlich angehoben. Die Lohnkosten steigen ja auch jedes Jahr. Die Straßen lassen wir weiter verrotten. Kulturhalle und Badehaus müssen wir in 2 Jahre schließen. Die Kelterscheune wird nicht mehr um neue Bestuhlung bitten müssen, wir machen die Kelterscheune dicht. Vereinsförderung kennen wir nur noch aus den Geschichtsbüchern. Die Straßenreinigung wird eingestellt. Grünschnitt weiter reduziert. Wir bewegen uns dann langsam wieder hin zu einer bezahlbaren Stadt ohne die vielen lieb gewonnenen Einrichtungen. All das wollen diejenigen, die den Stillstand wollen.

Aber all diese Maßnahmen werden die steigenden Kosten nicht auffangen können. Die Grundsteuer, Gewerbesteuer werden wir immer wieder anpassen müssen. Mieter verlassen die Stadt und die Neuansiedlung von Gewerbegebieten erledigt sich durch zu hohe Steuer von selbst.

Die gute Fee macht auch einmal Urlaub.

Lesen Sie den Artikel Helfmann stellt Parteifreunden Wahlprogramm vor – bei OP-Online und richten Sie ihr Augenmerk auf die Kommentare.
 
 
100 Prozentpunkte mehr an Grundsteuer bringen in etwa 1.000.000,00 Euro
Zahlen aus dem Haushaltsplänen der Stadt.
Grundsteuer B in 2014 450%
Einnahmen 4.370.000,00

Grundsteuer B in 2017 540%
Einnahmen 5.400.000.00 (Ansatz)


Rödermark intern.
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Freie Wähler Rödermark sprechen sich gegen Roland Kern aus.

Die Freien Wähler Rödermark sprechen sich gegen die Wahl von Roland Kern als kommender Bürgermeister aus.
[..]In einer Wahlperiode von lediglich 25 Monaten, wie sie der gegenwärtig noch amtierende Amtsinhaber bei einer eventuellen Wiederwahl anstrebt, sind grundlegende über das tägliche Verwaltungsgeschäft hinausgehe Entscheidungen kaum durchzusetzen. Das weiß auch der erfahrene Politiker Roland Kern und er muss sich deshalb vorwerfen lassen, dass seine Kandidatur einzig dem parteipolitisch geprägten Machterhalt und weniger dem Wohle der Rödermärker Bürger dient.

Allein aus diesen Gründen ist Roland Kern aus Sicht der FREIEN WÄHLER Rödermark für eine Weiterführung des Bürgermeisteramtes in Rödermark nicht mehr zu empfehlen. Trotz aller Verdienste sollte Roland Kern das Wohl der Rödermärker Bürger über parteipolitisches Taktieren setzen und seinen wohlverdienten Ruhestand antreten. Wir wollen vermeiden, dass die nächsten beiden Jahre faktisch von Wahlkampf-Strategien bestimmt werden und die Bürger/-innen in 2 Jahren schon wieder einen „Neuen“ wählen müssen. Das wäre nur Wasser auf die Mühlen derer, die behaupten „…die Politiker machen was sie wollen und der Erhalt der Macht wird über das Wohl der Bürger gestellt“.

Die FREIEN WÄHLER rufen daher alle wahlberechtigten Bürger /-innen dazu auf, am 05.02.2017 von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und für einen der drei jüngeren Kandidaten, nämlich Carsten Helfmann, Samuel Diekmann oder Tobias Kruger zu stimmen.[..] Hier die ganze Pressemeldung als .pdf


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Heftiges Gezerre ums Kita-Gehalt

Schon wieder die Erzieher kann man sich fragen?
Das ist auch mal eine spannende Geschichte, die unter Umständen so richtig ins Geld gehen kann und von uns Bürgern zu zahlen wäre. Für mich war von Beginn an die Aktion, nach dem „Gießkannenprinzip“ eine bestimme Gruppe von Mitarbeitern in eine höhere Gehaltsstufe zu hieven, ein sehr unausgegorenes Unterfangen. Und was ist daraus geworden? Wenn Sie die Zusammenfassung lesen, könnten auch Sie zu dem Schluss kommen, dass den Erziehern etwas zugesagt wurde und letztendlich die Umsetzung nicht erfolgte. So sieht jedenfalls meine Schlussfolgerung aus.
Die FDP Rödermark will das Gerichtsurteil zur Höhergruppierung im Zusammenhang mit dem Doppelhaushalt 2017/2018 im Rahmen einer Sondersitzung erörtern.
Dies hier wird sicherlich nicht der letzte Artikel vor der Bürgermeisterwahl zu diesem Thema sein.

Heftiges Gezerre ums Kita-Gehalt
In diesem Interview (20.05.2015 Video bei YouTube ) wird von Höhergruppierung gesprochen.

Ab 0:50 im Video …..eine Zulage zur bisherigen Eingruppierung zu gewähren bzw. eine Höhergruppierung schon zu beschließen. Die konnten wir noch nicht vollziehen, weil der Haushalt noch nicht genehmigt ist…..Gemeint war der Doppelhaushalt 2015/2016. Die Aussage zu der Höhergruppierung in dem Video ist in vielen anderen Unterlagen nachvollziehbar.


Zu dem Artikel im Dreieich Spiegel (Mittwoch, 28.12.2016)
„Heftiges Gezerre ums Kita-Gehalt“

Herr Köhler (Dreieich Zeitung), Sie schreiben „Apropos, kompliziert. Das ist die Materie tatsächlich“.
Herr Köhler, Sie haben im Prinzip recht und das „Komplizierte“ dürfte vielen sehr recht sein. Kochen Sie aber alles ohne Ausschmückung wie eine gute Soße zusammen, dann bleibt nur noch gehaltvolles übrig.

Alles wäre mit EINER Frage beantwortet und der Auslöser des Durcheinanders gefunden.
Frage: „Warum sind die Erzieher nicht wie vereinbart (höre Aussage im Video) am 1.8.2015 in die EgS8 (ohne a oder b) eingruppiert worden?

Hätte die Stadt ihre Zusage eingehalten (höre den Bürgermeister im Video) und die Erzieher wie geplant nach dem „Gießkannenprinzip“ (nach der Haushaltsgenehmigung 2015/2016) am 1.8.2015 in die S8 (ohne a oder b) hochgruppiert, dann würden die Argumente der Stadt vermutlich ins Leere laufen. Die Nebenabrede wäre beendet und die Erzieher in der EgS8. Am 1.8.2015 war weder EgS8a noch EgS8b in Sicht. Nach dem Tarifabschluss (Einigungspapier 30.09.2015) hätten sich man die in der EgS8 (ohne a oder b) befindlichen Erzieher von EgS8 eigentlich nach EgS8b Hochgruppieren müssen. Unabhängig der Beschäftigungsmerkmale. Und dann hätten wir nach Berechnung der SPD Rödermark jährlich 300.000,00 Euro an Mehrkosten zu zahlen und der Bürgermeister und Kämmerer Roland Kern enorme Probleme mit der Haushaltsgestaltung 2017/2018.

Bürgermeister Roland Kern könnte anführen, dass der Fachbereich 4 vermutlich einen Fehler begangen hat und die außertarifliche Höhergruppierung ohne massive Gebühren- (Steuer-) Erhöhung kaum zu stemmen sei. Allerdings hat auch der Bürgermeister die Nebenabrede mit unterzeichnet.

Nebenabrede

Nebenabrede Erzieher.
Nebenabrede Erzieher.

 
Ist der erfolgte Widerruf der Nebenabrede wirksam?
Ist der erfolgte Widerruf wirksam
Ist der erfolgte Widerruf wirksam

 

Weiterführende Informationen

[..]Sozialdezernent Rotter wollte die Gewerkschaftsforderungen nicht im Detail kommentieren. Er wies darauf hin, dass die Stadt mit der – dem Personalmangel geschuldeten – Höhergruppierung auf S?8 den Erzieherinnen weit entgegengekommen sei. Das koste die Schutzschirmkommune jährlich 200.000 Euro mehr. Um dies zu finanzieren, erhöht sie die Kita-Gebühren bis 2019 jedes Jahr um drei Prozent. Quelle: OP-Online.de

[..]unterzeichnet von Herrn Rotter „….mit Beginn des Kalenderjahres 2015, eine bessere Gehaltsgruppe erhalten, um auf den dramatischen Fachkräftemangel zu reagieren……. Quelle: Brief an die Eltern vom 4.8.2014 Seite 2.

Dass dem Bürgermeister die Klage der Erzieherin im Wahljahr des Bürgermeisters nicht gelegen kommt, ist verständlich. Die FDP Rödermark beschreibt die Situation wie folgt:

[..]Nach einem handwerklich, arbeitgeberisch und wie sich zeigt wohl auch juristisch extrem schlecht gemachten Verfahren zur besseren Bezahlung der Erzieher/-innen steht die Verwaltungsspitze, Bürgermeister Roland Kern und Erster Stadtrat und zuständiger Dezernent Jörg Rotter, nun vor einem völligen Scherbenhaufen: Mitarbeiter, die gegen den eigenen Arbeitgeber klagen (müssen), eine Vereinbarung mit Eltern, die nie das Papier wert war, auf dem sie geschrieben wurde, der massive Vertrauensverlust seitens der Erzieher/-innen (d.h. Mitarbeiter/-innen der Stadt) gegenüber dem Arbeitgeber „Stadt Rödermark“ und nun auch noch „on top“ die zu erwartenden finanziellen Mehrbelastung der Stadt, um die absehbaren Mehrkosten für die Besoldung der Erzieher/-innen zu bezahlen. Quelle: FDP Rödermark

 
 
FDP Rödermark fordert Aufklärung.
» Kindergarten/KiTa KiGa. Gebührenerhöhung KiGa
» Sondersitzung beantragt.
» Ergänzung zu dem OP-Artikel. Erzieherin klagt gegen die Stadt


Rödermark intern.
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Roland Kern bringt Seligenstädter Politiker auf die Palme

Vorratsflächen-Antrag sorgt für Empörung

In Rödermark hat es ja schon teilweise bei den Erziehern, SPD und FDP geschafft. Jetzt ist Seligenstadt dran.

Einem Dringlichkeits- und Resolutionsantrag der Koalition aus SPD, FDP und FWS, in dem die Stadt gegen die nachträgliche Aufnahme der Fläche als neues Vorranggebiet des Teilplans Erneuerbare Energien protestiert, stimmte die Stadtverordneteversammlung am Montagabend mit großer Mehrheit zu. Gegen die Grünen-Initiative, die pikanterweise die Unterschrift des Rödermärker Öko-Bürgermeisters Roland Kern trägt, zog in der Parlamentssitzung dieser Tage vor allem die Seligenstädter FDP mit großem Kaliber zu Felde: [..]
[..] „Die Grünen wollen bis zu 20 Windräder von über 200 Metern Höhe im Seligenstädter Wald errichten. Das werden wir unter allen Umständen verhindern, wir möchten nicht, dass diese Fläche in die Offenlage kommt“, tobte etwa René Rock und verwies zum Vergleich auf den Kühlturm des Staudinger-Blocks 5, der „nur“ 141 Meter hoch sei. Ausgedacht habe sich das Bürgermeister Roland Kern aus Rödermark, um ein Ziel zu erreichen: Nur so habe der Landkreis ffenbach die Chance, wenigstens ein Windvorranggebiet aufweisen zu können. „Reine Symbolpolitik, damit möglichst alle unter der Energiewende zu leiden haben“, sagt Rock.
Weiter bei OP-Online.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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#Windrad #Windanlage

Brief von Roland Kern an die Bürger von Rödermark

Brief von Roland Kern an die Bürger von Rödermark. Seite 1
Brief von Roland Kern an die Bürger von Rödermark. Seite 1

Brief von Roland Kern an die Bürger von Rödermark. Seite 1
Brief von Roland Kern an die Bürger von Rödermark. Seite 1

Siehe auch die Zusammenfassung zur Bürgermeisterwahl 2017

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Politikverdrossenheit fördern und den Bürger für dumm verkaufen

Kandidatur von Roland Kern: Politikverdrossenheit fördern und den Bürger für dumm verkaufen.
Eine erstaunliche Pressemeldung der FDP Rödermark. Klare Worte zu der geplanten Kandidatur sowie der selbstgebastelten Amtszeit von Roland Kern. Eine Pressemeldung, die sich auch positiv zu ALLEN anderen Kandidaten äußert.

[..]„Die FDP will kein ‚Weiter so’, wir wollen einen Neuanfang! Einen Kandidaten für 25 Monate lehnen wir entschieden ab. „Wir brauchen in Rödermark frischen Wind, einen Macher und keinen Bedenkenträger, einen Visionär, der Rödermark voranbringt, und keinen Verwalter des Ist-Zustandes!“, so der stellv. FDP-Vorsitzende Dr. Rüdiger Werner. „Sollte unser Kandidat Tobias Kruger nicht das Vertrauen der Bürger gewinnen können, verkörpern Samuel Dieckmann und vor allem Carsten Helfmann diese Attribute weit besser als Roland Kern oder auch Schattenbürgermeister Jörg Rotter, der in seinen 3 ½ Jahren Amtszeit als Erster Stadtrat auch eher für den Stillstand denn für den Fortschritt steht.“ Quelle: PM FDP-Rödermark.de
Hervorhebungen durch den Admin.

Roland Kern fördert mit seiner selbstgebastelten Amtszeit die Politikverdrossenheit.. Er fördert damit genau das, was er als Vorwurf an die Bürger gerichtet hat. Die „bürgerschaftliche Ignoranz“.

[..]Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger hat keinen Anteil genommen an dem Ereignis, das uns zu dem heutigen Abend geführt hat. 52,7 Prozent sind nämlich der Wahl am 6. März ferngeblieben. „Schlechte Bürger“ kann ich dazu nur sagen – und ich habe nicht das geringste Verständnis für diese bürgerschaftliche Ignoranz.[..] Quelle: Roedermark.de

 
Hier die Pressemeldung der FDP-Rödermark

 
Siehe auch die Zusammenfassung zur Bürgermeisterwahl 2017


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Kandidatur von R. Kern spart der Stadt viel Geld. So die Grünen.

AL/Die Grünen. Kandidatur von R. Kern spart der Stadt viel Geld.

Als ich gestern auf der Webseite der Grünen folgendes gelesen habe, blieb mir doch glatt die Luft weg.

[..]Auch könne, so die AL, keine Rede davon sein, dass eine vorgezogene Bürgermeisterwahl im Jahr 2019 zu Mehrausgaben führen würde. Das Gegenteil sei der Fall: Kosten von ca. 15.000 € stünden nämlich Einsparungen in sechsstelliger Höhe gegenüber, da die Stadt – wie übrigens in den letzten vier Jahren auch – eine Pension an Kern in dieser Zeit nicht zahlen müsse und Personalkosten für einen neuen Bürgermeister nicht anfallen würden.
Eckhard von der Lühe abschließend: „Jeder Tag, den Roland Kern länger Bürgermeister ist, ist auch ein Beitrag zur Personalkosteneinsparung und zur Haushaltskonsolidierung.“[..] Quelle: AL/Die Grünen

Hat Herr von der Lühe einmal daran gedacht, dass gerade durch einen jüngeren Bürgermeister, der ein anders Verständnis zu Kosteneinsparung und Gewerbe hat, der Stadt mehr Geld einbringen könnte, als die Pensionszahlung für zwei Jahre ausmacht? Darum ist ein Wechsel notwendig. Und, es darf und kann bei einer Wahl kein Argument sein, einen Bürgermeister nur deshalb zu wählen, weil man dadurch Kosten einspart. Wie viel Geld würde man sparen, wenn Roland Kern bis an sein Lebensende Bürgermeister bleibt? „Roland Kern forever“

NICHT die Kandidatur von Herrn Kern ist der Grund zur harschen Kritik ALLER Parteien (bis auf AL). Kritisiert wird von ALLEN Parteien (bis auf AL) die angedachte Amtszeit von zwei Jahren. Und den Grund für die verkürzte Amtszeit haben alle Parteien erkannt. 

Was für Rettungsanker werfen die Grünen denn da ins Wasser? Diese Art der Argumentation erinnert mich an meinen Artikel aus 2014 (Vorschlag zur CO2 Einsparung in Rödermark) in dem ich beschrieben haben, wie man die Luftverschmutzung in Rödermark durch verreisen eindämmen kann.

Andererseits muss man die Grünen schon verstehen. Was haben die denn noch? Man verliert auf breiter Front. Bei der Kommunalwahl waren es knapp 10%. Der Bürgermeisterkandidat Nummer 1 hat kurz nach seiner Nominierung die Kandidatur zurückgezogen. Frage: „Ist Herr Schäfer noch Stadtverordneter?“ Der gedanklich schon in Pension befindliche Bürgermeister wurde gebeten, sich für eine dritte Amtszeit zur Verfügung zu stellen. Aber nicht für die gesamte Amtszeit. Nein; man schnitzte für ihn eine Sonderregelung, die jetzt als DIE Lösung den Bürgern verkauft werden soll. (Hier die Erklärung von BM Kern) Aus Sicht von Frau Lips ist der Grund aber:

„Damit macht er deutlich, dass es ihm nicht um die Zukunft dieser Stadt geht, sondern um das Geschachere von Posten, eine Haltung, die er jedenfalls in der Vergangenheit immer vermeintlich bekämpft hat. Das Spiel ist durchschaubar.“ Quelle: OP-Online

Es ist schon erstaunlich, dass selbst die Freien Wähler (stellen keinen eigenen  Kandidaten) die Kandidatur von Roland Kern wie folgt kommentieren:

„Herr Kern habe nicht das Wohl Rödermarks im Auge, sondern ausschließlich den Machterhalt von AL/Die Grünen in der Verwaltungsspitze. Es werde deutlich, dass es ihm mehr um ideologische Parteiinteressen ginge als um qualifizierte Sachpolitik. Eine Fortführung der Schwarz/Grünen Koalition wäre den Bürgern unter diesen Umständen kaum zu vermitteln. Quelle: SPD-Roedermark

 
Man kann nur hoffen, dass der Plan der Grünen durch die schnelle Auflösung der bestehenden Koalition auf Nimmerwiedersehen ins All geschossen wird.
 
Lesen Sie auch den Artikel bei OP-Online.
 
Siehe auch
Zusammenfassung Bürgermeisterwahl Rödermark 2017
 


CDU Rödermark zur Kandidatur von Roland Kern

Sehr kritische Worte vom (noch) Koalitionspartner CDU an den amtierenden Bürgermeister Roland Kern zu seiner geplanten dritten Amtszeit.

Gerichtet an Roland Kern [..] Damit macht er deutlich, dass es ihm nicht um die Zukunft dieser Stadt geht, sondern um das Geschachere von Posten und Positionen, eine Haltung, die er jedenfalls in der Vergangenheit vermeintlich bekämpft hat. Das Spiel ist durchschaubar.[..] Quelle: CDU Rödermark

CDU Rödermark zur Kandidatur von Roland Kern
CDU Rödermark zur Kandidatur von Roland Kern

 
Jetzt fehlt nur noch, dass die Koalition CDU — AL beendet wird.
 
Siehe auch
Zusammenfassung Bürgermeisterwahl 2017 in Rödermark.

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Leserbrief zum Artikel Bürgermeister für dritte Amtszeit

Beachten Sie das Datum
Auf Anfrage wurde mir der komplette Leserbrief von Armin Lauer zugestellt.

Nun ist das Kandidaten-Wirrwarr perfekt: Schwarze und grüne Bürgermeisterkandidaten in Persona von Jörg Rotter (CDU) und Karl Schäfer (AL/Die Grünen) treten in Reihe zurück und nun will es der Amtsinhaber Roland Kern ein drittes Mal wissen. Ehrlich gesagt hat es mich nicht überrascht. Denn die AL geriet nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der Kommunalwahl durch den Wegfall des CDU-Aspiranten Jörg Rotter, dem dann auf dessen vakanter Stadtrats-Stelle 2019 ein Grüner folgen solle, in arge Nöte. Nun wirft man politisch einen letzten Rettungsanker und delegiert den 69 Jahre alten und komplett verschlissenen Amtsinhaber erneut an die Wahlkampf-Front. Der will aber zeitlich nur befristet für ein Drittel einer sonst üblichen Amtszeit zu Verfügung stehen.

weiterlesen Leserbrief zum Artikel Bürgermeister für dritte Amtszeit