Angst vor dem Bürger?

Gastbeitrag Michael Ihm.
Ist das eigentlich Bürgerfreundlichkeit ?!? Man macht einen Termin beim Bürgermeister aus- der dann 2 Tage vorher abgesagt wird. Der neue Termin sollte dann heute stattfinden und keiner weiß was davon ?!? Und der Bürgermeister selbst ist im Hause- bis 5 Minuten vor dem eigentlichen Termin…. Dann ist er weg…
 
Sieht so Bürgernähe aus ??? Oder zählt der normale Bürger nicht mehr in dieser Stadt, es sei denn nur vor den Wahlen, um die Stimme zu erhaschen ?????? Fragen über Fragen die einen Bürger plagen.

Nachtrag zum Gastbeitrag,
Der Erse Termin wurde in der 1 Juli Woche gemacht mit der Dame die im Vorzimmer des Herrn Bürgermeister sitzt (Termin war der 31.07.2019) Dieser wurde am 29.07.2019 von Frau Löbig Amt für Abfallentsorgung abgesagt da beide Kurzfristig in nicht wahrnehmen konnten und neu Terminiert am selben Tag auf den 12.08. 16:00 Uhr weil sie auch mit zuständig für mein Anliegen ist. Nun ist der Termin am 15.08 mit Frau Löbig . Was der Grund zur falschen Terminvergabe wahr kann ich so nicht sagen ,werde es aber morgen dann Ergründen. Mit dem Bürgermeister besteht inzwischen ein austausch über Mail.

Wechsel im Kreistag – Mona Reusch folgt auf Jörg Rotter

Pressemeldung CDU
Pressemeldung CDU

CDU Pressemeldung vom 13. Juni 2019

Wechsel im Kreistag – Mona Reusch folgt auf Jörg Rotter
Am 12. Juni 2019 fand für den neuen Bürgermeister der Stadt Rödermark die letzte Sitzung des Kreistages statt. Jörg Rotter legt zum 1. Juli 2019 sein Kreistagsmandat nieder, um sich voll auf seine neue Aufgabe in Rödermark zu konzentrieren.

weiterlesen Wechsel im Kreistag – Mona Reusch folgt auf Jörg Rotter

Bürgermeisterwahl findet immer weniger Interessierte.

Wahl des Brgermeisters
Wahl des Brgermeisters

Vorweg. Heuchelei ist nicht meine Sache. Darum kann ich auch keinen „Herzlichen Glückwunsch“ an den Sieger der Bürgermeisterwahl senden. Würde ich dies aus lauter Höflichkeit tun, würde man mich der Heuchelei bezichtigen.

Bürgermeisterwahl findet immer weniger Interessierte.
Kommt bald keiner mehr zur Wahl?

Bürgermeister Kern zur letzten Kommunalwahl.
[..]Dass Sie meiner vom Gesetz vorgeschriebenen Einladung gefolgt sind, weiß ich sehr zu schätzen. Sie erweisen sich damit als „gute Bürger“ im Sinne des athenischen Staatsmanns Perikles 400 v.Chr., von dem der Satz überliefert ist: „Wer an den Dingen seiner Stadt nicht Anteil nimmt, ist keine stiller, sondern ein schlechter Bürger.“ Sie, die neuen Stadtverordneten, nehmen aber nicht nur Anteil an den Dingen der Stadt, Sie übernehmen sogar Verantwortung – und das kann man nicht hoch genug einschätzen. Und dafür gebührt Ihnen der Dank Ihrer Stadt, den ich hiermit in aller Form ausspreche!
 
Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger hat keinen Anteil genommen an dem Ereignis, das uns zu dem heutigen Abend geführt hat. 52,7 Prozent sind nämlich der Wahl am 6. März ferngeblieben. „Schlechte Bürger“ kann ich dazu nur sagen – und ich habe nicht das geringste Verständnis für diese bürgerschaftliche Ignoranz. Andererseits erfreuen wir uns in unserer Stadt mit den zahlreichen Vereinen, Kirchen und Initiativen in den Stadtteilen und Wohngebieten eines bürgerschaftlichen Engagements, auf das wir wirklich stolz sein können. Das sind die tragenden Säulen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Quelle: Parlament stellt Weichen für die kommenden fünf Jahre

Die Wahlbeteiligung (47,3%), die Herr Kern anspricht, war die bei der vergangenen Kommunalwahl.
Die Wahlbeteiligung bei der Bürgermeisterwahl in 2017 und 2019 war etwas besser, aber trotzdem grottenschlecht. Mag ja sein, dass die Wahlbeteiligung sich im Bundesdurchschnitt bewegt. Betrachte man die Wahl einmal von einer anderen Seite her. Nur ca. 25% der Wahlberechtigten haben sich für den kommenden Bürgermeister entschieden. Bestimmt kein spezielles Phä­no­men für Rödermark.

» Bürgermeisterwahl 2017. Wahlbeteiligung erster Wahlgang 53.7%
» Bürgermeisterwahl 2017. Wahlbeteiligung Stichwahl 50
» Bürgermeisterwahl 2019. Wahlbeteiligung erster Wahlgang 48,93%
 
Siehe auch
Jörg Rotter (CDU) löst Roland Kern (AL/Die Grünen) als Bürgermeister ab


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Berichtet Rotter bei den Podiumsdiskussionen hauptsächlich von seinen Blicken in die Glaskugel?

Für einen BM-Kandidaten die Quelle der Weisheit?
Für einen BM-Kandidaten die Quelle der Weisheit?

Ein ganz böses Spiel mit der Hoffnung der Urberacher?
Sagte Herr Rotter bei der letzten Podiumsdiskussion zur KL/Trasse nicht: „In Messel findet ein Umdenken statt? Wie hatte ich geschrieben?“ Er erwähnte, dass es in Messel ein Umdenken in Bezug auf die K/L Trasse gibt. Da kann man nur hoffen, dass dies auch die Messeler wissen.

Was kann man heute in der Offenbach Post vom Messeler Bürgermeister lesen? »Diese Trasse (Anm. K/L Trasse) ist völliger Quatsch« und weiter »in Rödermark sei Bürgermeisterwahlkampf, da wird halt was aus dem Hut geholt«. Quelle: OP-Online. Demnach gibt es kein Umdenken.

Es gab ein Gespräch in Wiesbaden. Ein Gesprächsprotokoll darüber wird nach Genehmigung von der Stadt zur Verfügung gestellt. Erst dann sehen wir klarer.

Damit hat die Glaubwürdigkeit, zu dem, was Herr Rotter im Wahlkampf gesagt hat, schweren Schaden erlitten.
 
Man kann Herrn Rotter nur empfehlen, seine Glaskugel umzutauschen. Die im Einsatz befindliche scheint kaputt zu sein.

Der neue Alltag in Rödermark? 🙁

Nachtrag
Zur Klarstellung. Die K/L-Trasse wird angesprochen. In diesem Artikel geht es NUR darum, die Aussagen von Bürgermeiser Larem (Messel) und dem Ersten Stadtrat von Rödermark aufzuzeigen.

Siehe auch
Probleme einiger Anwohner vom Bürgertreff.

NS
Mir fällt ein Stein vom Herzen, dass die OP berichtet hat. Meine Nachfragen in Messel deuteten an, was der BM jetzt in der OP geäußert hat. So sind meine gewonnenen Auskünfte richtig und mein vorgefertigter Artikel wird jetzt durch diesen, der mehr Glaubwürdigkeit besitzt, ersetzt.

Im März 2021 ist Kommunalwahl.
Hier mehr zur Kommunalwahl 2021 im Kreis Offenbach

» Kandidaten Stadtverband FDP Rödermark
» Leistungsbilanz Stadtverband FDP Rödermark


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Haushaltszahlen
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Offenbach Post zur Podiumsdiskussion bei der Kolpingsfamilie.

Bürgermeisterwahl
Bürgermeisterwahl

Die Offenbach Post stellt bei OP-Online den Verlauf einer „Podiumsdiskussion zur Bürgermeisterwahl“ bei OP-Online bereit.
Was auffällt.
Dazu muss ich ein wenig weiter ausholen. Mir wurde in einem Kommentar vorgeworfen, nicht neutral zu sein. Meine Antwort auf diesen Kommentator: [..]Vollkommen richtig ist die Feststellung mit der Vorliebe zu einem anderen Kandidaten. Mal vollkommen egal welche bzw. von wem man Veröffentlichungen zu lesen bekommt. Farblich sind diese immer etwas eingetönt. [..]

Zu den Antworten im OP-Artikel stand
der Fragesteller bzw. man soll wissen, wer diese Frage gestellt hat. Die Frage nach dem Lebenslauf wurde anonym gestellt.

  • Herr Löw, hat Prof. Dr. Klau diese Frage gestellt?
  • Herr Löw, hat ihr Kollege Pelka, der diese Frage als Vertreter der OP aus einem ?Leserbrief? an den Kandidaten stellte, einen Namen genannt?
  • Herr Löw, wo und wann kam von Herrn Klau der Vorwurf? » Als Professor Ragnar Klau Jörg Rotter vorwarf (so bei OP-Online.)
  • Wurde der Name nicht von Herrn Rotter ins Spiel gebracht? Herr Rotter bezog sich auf einen Mailverkehr; auf eine einseitigen Mailverkehr. Eine Antwort hat es nie gegeben.
  • Wie kommt Herr Rotter darauf, dass die von Herrn Pelka anonym gestellte Frage von Herrn Klau kam? Alles rein spekulativ.
  • Selbst wenn es zugetroffen hätte, dass der anonyme Fragesteller Herr Klau gewesen ist, gehörtes es sich nicht, die Anonymität aufzuheben. Aber es hat sichtbar Spaß gemacht. Man war offensichtlich vorbereitet es so zu machen wie getan.

So kann man nicht vorgehen. Das mehrere Bürger Interesse an dem angeforderten Dokument haben, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

Zur Klarstellung (in Hinblick auf abgegebene Kommentare).
Das Thema -LEBENSLAUF- bekam in meinem Blog den etwas größeren Rahmen nicht deshalb, weil es um einen Lebenslauf von Herrn Rotter ging. Mir sind die Lebensläufe von Herrn Rotter, Falk oder Schülner völlig Wurst. Ich investiere auch keine Zeit in das Thema – LEBENSLAUF- (Lebenslauf nur exemplarisch), sondern darin, wie ein evtl. kommender Bürgermeister eine für ihn wohl unangenehme Bitte -ABARBEITET-. (Könnte ja auch eine kritische Anfrage zu seiner Arbeit sein.) Eine Bitte, die wohl mehrere Bürger an ALLE Kandidaten haben. Konfliktkompetenz ist im Würfel der Soft Skills für Führungskräfte vorhanden. Und nach der Vorgehensweise zu urteilen, die Herr Rotter hier angewendet hat, scheint dieser Baustein komplett zu fehlen. Siehe
Die Gründe für eine solche Bitte spielen absolut keine Rolle. Da man immer wieder von unseren Politkern etwas von Transparenz und Zuhören hört, wäre die Bitte zu erfüllen die einfachste Sache der Welt gewesen.

Ein weitere Punkt der auffällt.
Keine Zeile zu der Frage – Fristüberschreitung bei Aufträgen der Stadtverordneten in Bezug auf Ortsumgehung -.
Kein Wort dazu, dass es hier gravierende Unterschiede in der Beurteilung der – Fristeinhaltung – gab. Ein Stadtverordneter behauptete, die Frist ist verstrichen und die Stadtverordneten haben KEINE Information erhalten. Herr Rotter dagegen behauptete, es gab Zwischenberichte.
 
Hier als Ergänzung zu einer offenen Mail an Herrn Rotter und Frau Schülner.
Frau Schülner hat, so wie es sich gehört, auf eine an Sie und Herrn Rotter gestellte Mailanfrage geantwortet.
Siehe
Keine Zeile dazu, dass es hier gravierende Unterschiede in der Beurteilung der -ABARBEITUNG- von Aufträgen der Stadtverordneten durch den Magistrat gibt. Siehe: Da sagt doch einer nicht die Wahrheit.

Mag ja sein, dass der Berichterstatter der OP eine solche Lappalie als nicht erwähnenswert erachtet. Als erwähnenswert betrachte der Berichterstatter aber:
Heftiger Beifall bewies, was das Publikum von dieser Detailversessenheit hielt.
So sind die mal eben, die Berichterstatter!
Das zur „Neutralität“ anderer Medien. 🙂

Wissen sollte man, dass hier in diesem Blog nicht nur meine Meinung Niederschlag findet. Ich veröffentliche auch -Gastbeiträge- hinter denen ich nicht stehe. Ich schreibe auch von Themen, auf die ich angesprochen werde. Dazu gehörte auch -Lebenslauf-.
Achten Sie auf den kommenden Mittwoch. Da kommt so ein Gastbeitrag. Dazu kann ich auch keine Meinung haben, weil ich nicht zu dem Kreis der Betroffenen gehöre.

BTW:
Was man als Blogbetreiber so alles mitbekommt. Alleine die nicht veröffentlichten anonymen Kommentare haben es in sich. Nicht nur bezogen auf Erster Stadtrat. Ganz zu schweigen von den mir zugestellten Mails.
Man bekommt sehr tiefe Einblicke in bestimmte Vorgänge und dadurch auch einen anderen Blickwinken. Mehr, als wenn man nur die Presse als Informationsquelle zur Verfügung hat. Im Gegensatz zu manch anderen, werde ich Informationen aus einem Mailverkehr nicht breittreten. Ein so schäbiges Verhalten ist nicht meine Sache.

Siehe auch
Brausender Applaus. Bürgermeisterkandidat Rotter filetiert einen Bürger


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Brausender Applaus. Bürgermeisterkandidat Rotter filetiert einen Bürger

Bürgermeisterwahl
Bürgermeisterwahl

Der Konjunktiv ist der Antwort sein Tod

Moderator war Herr Pelka von der Offenbach Post und Herr Wehner von der Kolpingsfamilie. Im Verlauf werde ich nur -Moderator- schreiben, weil ich mir nicht sicher bin, wer gerade das Wort hatte.

Konnte ich noch vor ein paar Tagen schreiben – ein glänzend aufgelegter Jörg Rotter – war es bei seinem Heimspiel am 15.03.2019 ganz sicher nur für seine Anhänger ein Erfolg. Es war ja ein Heimspiel und man freute sich.

So geht das ja schon mal gar nicht, Herr Rotter. Da wird vom Moderator eine Frage (anonym) von der Offenbach Post an den Kandidaten gestellt und dieser poltert, zur Freude vieler Zuhörer, so richtig los. Es dürft wohl eine Anfrage des genannten an den Kandidaten diesbezüglich ergangen sein, aber aus der Frage des Moderators heraus, genau auf diese Person zu schließen und namentlich anzusprechen, ist ungehörig und frech. Die Frage war eigentlich keine Frage, sondern eine Aufforderung an Herrn Rotter, einen tabellarischen Lebenslauf, so wie die beiden anderen Kandidaten das als Selbstverständlichkeit gesehen haben, ebenfalls im Internet zur Verfügung zu stellen. Hier Karsten Falk und hier Andrea Schülner. Was ist daran so schlimm? Nicht alle Wahlberechtigten im Ort kennen Herrn Rotter. Und wenn der Bürger schon eine Führungsposition in der Stadtverwaltung zu besetzen hat, sollte der Bürger schon wissen, wer sich da bewirbt.
Eine Stellungnahme des Angesprochenen wurde vom Moderator abgelehnt.
 
Warum das Publikum teilweise so begeistert geklatscht hat, als Herr Rotter sagte: „Herr —- meinen Lebenslauf bekommen sie nicht!“, verstehe ich nicht. Herr Rotter bezeichnet die Forderung von Herrn —-, ohne genau zu wissen, ob Moderator und er (H. Rotter) von der gleichen Person reden, als SCHÄBIG. Aha, kann man da nur sagen. Hat Herr Rotter sich noch nie irgendwo ordentlich bewerben müssen? Hat er zu demjenigen, der ihn einstellen soll, gesagt: „Es ist schäbig von ihnen, wenn sie einen tabellarischen Lebenslauf von mir erwarten!“ Ich glaube, da fehlt Herrn Rotter diesbezüglich ein wenig die Lebenserfahrung. Lesen Sie einmal den Artikel – Wer stellt wen ein? Besser. Wer wählt wen?
 
Dazu abschließend. Herr Rotter ordnete den Angesprochenen einer „Wählergemeinschaft“ zu. Zur Aufklärung sei gesagt – der Angesprochene gehört keiner Partei oder Wählergemeinschaft an. Welcher Fraktion/Partei die vom Moderator erwähnte, anonyme Person angehört, dazu kann ich nichts sagen.

Der Gedanke könnte aufkommen, da gibt es etwas zu verbergen. Demjenigen, der mir plausibel erklären kann, warum man bei einer Bewerbung um einen Job seinen tabellarischen Lebenslauf nicht abgeben will, dem wäre ich dankbar.

Das war nicht der einzige Aufreger. Da sagt doch einer nicht die Wahrheit.
Frage nicht aus dem Publikum, sondern von der Offenbach Post. Dem Magistrat wird vorgeworfen, dass er Fragen zur Ortsumgehung nicht in der von den Stadtverordneten beschlossenen Zeit beantwortet. Auch kein Zwischenergebnis. Der Prüfauftrag sollte innerhalb von sechs (!sic) Monaten beantwortet werden. Hier der am 2.5.2018 gestellte Antrag. Von Herrn Rotter konnten die Zuhörer erfahren, dass es zu dem Prüfantrag im gesetzten Zeitrahmen – Zwischenberichte – gegeben hat. Herr Schröder (FWR) behauptet dagegen, die Stadtverordneten sind NICHT informiert worden. Beide wiederholten ihre Behauptungen. Wer sagt die Unwahrheit?

Dazu hatte ich in der Vergangenheit was geschrieben. Faktencheck.
[..]Sehr geehrte Frau Schülner, sehr geehrter Herr Rotter,
Der Termin ist am 2. November abgelaufen. Und bis heute, 3 Monate nach Ablauf der Frist, liegt nichts vor.[..]Dazu meine Frage an Herrn Rotter: Sie sind als Erster Stadtrat Mitglied im Magistrat. Wie kann es sein, dass der Magistrat diesen Beschluss offensichtlich ignoriert und nichts vorgelegt hat?
Und meine Frage an Frau Schülner: Sie sind Mitglied der Stadtverordnetenversammlung. Wie kann es sein, dass die Stadtverordneten sich eine solche Missachtung des Parlaments gefallen lassen?
Der Eindruck drängt sich auf, dass dieses Thema bis nach der BM-Wahl verschwiegen werden soll! Es wäre wünschenswert, wenn man dazu etwas von Ihnen in der Presse lesen könnte. Dieser beschämende Umgang mit Beschlüssen der von uns gewählten Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung könnte ja mitentscheidend.
[..] Quelle: Protest Ortsumgehung Urberach wird lauter. 50 Jahre und kaum schlauer.
 
Machen Sie sich mal Ihre Gedanken. Wer sagt nicht die Wahrheit? Der Erste Stadtrat Herr Rotter oder Herr Schröder (FWR)?
 
Dr. Karsten Falk: „Keine gute Sache, Fristen verstreichen zu lassen, ohne zu antworten. So könnte er nicht arbeiten.“
Frau Schülner bemerkte noch: „Prüfanträge brauchen eben seine Zeit. Man muss auch bedenken, in dieser Zeit fiel die Sommerpause und Herbstferien. Die Zeit zu antworten ist also ziemlich kurz.“
Mehr als 6 Monate?

Finanzen. Grundsteuer.
Wenn das neue Gesetz zur Grundsteuer beschlossen ist und die Umsetzung erfolgte, rechnet ein Bürger mit Kosten von Faktor 2 bis 3 in Bezug auf die jetzigen Kosten bei einem Hebesatz von 540%. Schon mal über eine – Grundsteuerbremse nachgedacht?
Einzig Frau Schülner gab dazu eine Antwort. Die Stadtverordneten werden da etwas beschließen.
Zu einer Grundsteuerbremse keine Antworten. Na dann!
Keiner sprach von einer bevorstehenden Grundsteuererhöhung.

Allgemein Finanzen. Gewerbesteuer.
Dass die Stadt ein Einnahmeproblem hat, schien bei fast allen Antworten durch. Die Gewerbesteuereinnahmen müssen verbessert werden. Verbesserungen bedeutet, mehr Gewerbe. Mehr Gewerbe bedeutet, wir brauchen Flächen. Und wenn wir die Flächen haben, hat noch kein neuer Betrieb seinen Dienst aufgenommen und bezahlt auch noch keine Gewerbesteuer. In 5-6 Jahren könnte, ich betone könnte, die erste Steuer von einem neuen, größeren Betrieb in die Stadtkasse fließen. Wenn Frau Schülner sagt, die Einnahmen sind so gut wie nie, kann man ihr recht geben. (Siehe ein wenig Haushalt. Gewerbesteuer.) Uns steht jetzt eine prognostizierte Konjunkturabschwächung bevor. Fallen wir auf die Ergebnisse von 2015 zurück, fehlen 2 Mio. Euro. Was dann, Frau Schülner? Dann kann auch die zweifelsohne gut arbeitende Wirtschaftsförderung kurzfristig nicht daran ändern. Die Ausweisung von Gewerbeflächen an der Kapellenstraße und Hainchesbuckel reicht nicht aus.
 
BTW. 2019 geplante Einnahmen über die Gewerbesteuer 12.600.000,00 bei Ausgaben von ca. 64 Mio. und einem Überschuss von 64.000,00 €.

Wie viel Firmen sind in den letzten Jahren gekommen und wie viel Firmen sind gegangen.
Von Dr. Karsten Falk konnte man keine Zahlen erwarten. Nur befand er: „Schön machen reicht nicht, man muss auch Bürokratie abbauen, um attraktiv für Firmen zu sein.“
Die Verwaltung wird diese Zahl kennen. Dr. Falk fehlt das Mandat, sich diese Frage über eine – Anfrage an den Magistrat – zu besorgen. Das Mandat bzw. den Zugriff auf eine solche Kennzahl haben die beiden anderen Kandidaten. Da beide Kandidaten keine Kennzahl kannten und dementsprechend keine Antwort geben konnten (auch nicht annähernd), zeigt mir, wie gehaltvoll es sein kann, sich mit diesen beiden Kandidaten über – Gewerbe – zu unterhalten. Bei Frau Schülner kann ich das ja noch verstehen. Frau Schülner hat die – grünen Gene – in sich und die in Einklang mit Gewerbe zu bringen, ist halt ein wenig schwer.
BTW. Ich bin mir ganz sicher, Herr Kern hätte eine Antwort gehabt.

Gewerbe. Wirtschaft stärken.
Eine Forderung – Wirtschaft stärken – die man eigentlich nicht stellen muss. Eine Stadt, die auf Einnahmen auch aus der Gewerbesteuer angewiesen ist, sollte man darauf nicht ansprechen müssen (leider ist es aber so). Das sind Selbstverständlichkeiten, die nach subjektiver Betrachtung aber nicht von jedem so gesehen werden. Man kann die Wirtschaftsförderung der Stadt so sehen, wie den Vertrieb eines Unternehmens. In einem Unternehmen hält der Vertrieb das GESAMTE Unternehmen am Leben. Wird nichts verkauft, braucht man auch keine Mitarbeiter. In einer Stadt ist das zwar nicht so extrem, aber wenn man sieht, dass nur die Gewerbesteuer (ohne die zusätzlichen Einnahmen über die Einkommensteuer der Beschäftigten) knapp 20% der Einnahmen entspricht, erscheint die Wichtigkeit der Wirtschaftsförderung in einem anderen Licht. Gut, ein Unternehmen wird über ausbleibende Verkäufe irgendwann die Tore schließen. Eine Verwaltung wird weiterhin die gleichen Aufgaben zu erfüllen haben und die Kosten dafür über eine andere Steuer eintreiben.
 
Ein Spruch, der mich so an Carsten Helfmann erinnert, kam von Dr. Karsten Falk. Wir müssen schneller werden.
Bei Carsten Helfmann ist das kein Spruch. Er handelt so. Ich hätte da auch ein Beispiel aus jüngster Vergangenheit.
Wir müssen nicht nur schneller werden. Wir müssen nicht sagen, warum etwas nicht geht, sondern sagen, wie es geht. Schade, dass sie es nicht geschafft haben, Herr Helfmann. Die Gründe für diese sehr knappe Niederlage lag nicht bei Ihnen. Die wahren Gründe dürften vielen Bürgern auch bekannt sein.
 
BTW. 2019 geplante Einnahmen über die Gewerbesteuer 12.600.000,00 bei Ausgaben von ca. 64 Mio. und einem Überschuss von 64.000,00 €.

Kinderbetreuung.
Rotter. Das wird Geld kosten. 45 % des Haushaltes werden nur für Kinder gebraucht. Die Stadt hat da wenig Einfluss. Der Gesetzgeber schreibt die Anzahl der Betreuer und Gruppenstärke vor. Wir müssen das finanzieren.
Karsten Falk. Städtische Kindergärten sind teurer als von freien Trägern. Er würde es durchrechnen und sich was überlegen. Stadt muss nicht alles selbst machen.

Ortsumgehung, KL/Trasse.
Der Moderator bemerkte: „Wer K/L Trasse sagt, verschiebt das Thema auf den Sankt Nimmerleinstag.“
Frau Schülner: „Mit mir keine ortsnahe Umgehung. Für mich ist ganz klar die K/LTrasse der Weg.“ Dieser Meinung schloss sich auch Herr Rotter mit einer Bemerkung an – in Chicago wird der Verkehr besser geleitet als in Rödermark –
 
Dr. Falk geht die Sache nicht so an wie seine Vorredner. Er möchte zunächst wissen, wie der Verkehr sich aufteilt. Stellt sich heraus, dass ein Großteil der Fahrzeuge Urberach als Ziel haben, wird eine Umgehung nichts bringen. Parallel dazu, wird er Gespräche mit dem BM von Messel führen. Aber all seine Überlegungen sollte man bis zum Ergebnis der Gespräche (siehe hier) ruhen lassen. Ist ja nur noch eine Woche bis dahin. (Siehe hierzu: Messel weiter gegen die K/L Trasse )
 
Herr Rotter verwies auf den kommenden Termin. Siehe hier.
Er ist sich sicher, die KL/Trasse ist noch nicht gestorben und es wird bald eine gute Nachricht geben. Er erwähnte, dass es in Messel ein Umdenken in Bezug auf die K/L Trasse gibt. Da kann man nur hoffen, dass dies auch die Messeler wissen.
Ansonsten sollte man den o.g. Termin abwarten.
 
Der Schwerlastverkehr darf schon lange nicht mehr durch Urberach. Denkt auch einer an die Rodaustraße? Da wohnen auch Leute. Gab es zu dieser Frage eine Antwort? In meinen Notizen finde ich nichts. 🙂

Straßen.
Frau Schülner sprach den Stadtverordnetenbeschluss an, mit dem Ausgaben von 1 Mio. für die grundhafte Sanierung zu investieren, beschlossen wurde. Sie sprach auch von einer Liste, die abgearbeitet wird. Ob Frau Schülner diese Liste meint?
Dr. Falk scheint von den Kandidaten der Einzige zu sein, der das durchgerechnet hat. Er stellte fest, wenn man den weiteren Verfall mit ca. 2,5 Mio. im Jahr beziffert und man 1 Mio. investiert, kommt man (zumindest Herr Dr. Falk) zu dem Schluss – so werden wir nie fertig. Wir verlangsamen den Verfall. Darauf reagierte Herr Rotter ein wenig genervt. Falk solle sich doch mal den Haushalt genau ansehen, wäre für jeden in Internet einsehbar. Die 1 Mio. wären in Ordnung.
 
Dazu fehlen mir jegliche Worte.
BTW: Zurzeit haben wir einen Investitionsstau von mindestens 20 Mio. Euro abzuarbeiten. Die o.g. 2,5 Mio. kommen hinzu.

Quartiersarbeit.
Es wurde danach gefragt, welchen Stellenwert die Quartiersarbeit bei den Kandidaten einnimmt.
Jeder der Kandidaten bezeichnete die Quartiersarbeit als einen Gewinn und wichtig für die Stadt. Verbesserungen an der Quartiersarbeit ist ein ständiger Prozess. Manch einmal sind schnellere Reaktionszeiten der Stadt, auch außerhalb der Wahlkampfzeiten, wünschenswert.
Positives Beispiel. Ein Bürger aus Waldacker fragte vor dieser -Informationsveranstaltungen zur Bürgermeisterwahl- an, ob die Stadt nicht die Materialkosten für dringendst benötigte Reparaturarbeiten in der Kinderwaldstadt übernehmen könnte. Die Arbeiten selber erledigt dann die Quartiersgruppe.
1.) Geschickt gemacht von den Waldackerern, diese Forderung im Wahlkampf zu stellen.
2.) Geschickt gemacht von Herrn Rotter, die Zusage im Rahmen der Infoveranstaltung bekannt zugeben.
 
Wenn sich diese Schnelligkeit beibehalten lässt, wäre das ein Gewinn für beide Seiten. Potenzial bieten die Quartiersgruppen allemal. Man muss das erkennen und umsetzen.
Schülner: Über Quartiersarbeit werden Standorte für Sitzbänke ermittelt und der Stadt als Standorte vorgeschlagen.
Falk: Eigenes Budget für die Quartiere. Zumindest aus der Quartiersgruppe Breidert sah man für diesen Vorschlag keinen Bedarf.

Leerstand Breidert. Ehem. Nahkauf (REWE)
Eine ganz klare Frage eines Bürgers: Ist das nicht Sache der Wirtschaftsförderung, sich um diesen Leerstand zu kümmern?
Schülner – Nachfrage im Breidert war nicht mehr vorhanden.
Sehe ich auch so. Sind auch kaum Parkplätze vorhanden.
Rotter – es stimmen dort die Rahmenbedingungen nicht.
Anders ausgedrückt. Es sind keine Parkplätze vorhanden.
Dr. Karsten Falk konnte mehr dazu sagen, aber auch er hatte keine abschließende Lösung. Da Herrn Falk die Probleme bekannt sind, hat er, wohl im Gegensatz der beiden anderen Kandidaten, bereits Kontakt mit dem Eigentümer aufgenommen und mit ihm gesprochen. Die vagen Vorstellungen brauche ich hier nicht zu schildern. Wichtig ist, dass es einen Kontakt zwischen Eigentümer und Dr. Falk gibt, der bei einem Bürgermeister Falk sehr nützlich sein wird.

Gibt es Vermieter-Gespräche. Runde Tische? Ein Konzept? Ein Kataster mit Liegenschaften?
Frau Schülner hatte dazu nichts zu sagen, und Herr Rotter benötigte einen Moment, weil er in seinem Wahlprogramm wohl nachlesen musste, wie sein Standpunkt dazu ist.
Karsten Falk: „Kann dazu nichts sagen, kann sich aber nicht vorstellen, dass es so etwas gibt.“
Karsten Falk wiederholte nicht sein Gespräch mit dem Inhaber der leerstehenden Immobilie. Ehem. Nahkauf im Breidert. Solche Gespräche könnten der Anfang sein.

Ortskern stirbt. Nichts Reizvolles mehr.
Herr Rotter setzt voll auf das Stadtumbauprogramm und den Dialog mit der Bürgerschaft. Mit dem Programm ISEK wird alles gut.

Parken in Rödermark.
Parkleitsystem, Parkhaus, was auch immer angesprochen wurde. Da das Problem schon seit langer Zeit besteht und sich so gut wie nichts tut, brauche ich über die gemachten Aussagen mit – könnte, würde, dürfte, evtl.- kaum etwas zu schreiben.
Schülner: DA/DI müssten raus.
Falk: Es fehlen Schilder, die vorhandenen Parkraum anzeigen, vielleicht sogar ein System, das freie Plätze anzeigt.

Grüne Mitte. Stadtpark.
Da gab es nur Übereinstimmung. Die Grüne Mitte soll erhalten bleiben. Jedoch gab es unterschiedliche Vorstellungen zur Nutzung. Ein Zuhörer brachte einen – Stadtpark – in Waldacker ins Gespräch. Wenn man darüber nachdenkt, hat diese Idee etwas. Sollte man nicht aus den Augen verlieren.

Sparpotenzial.
Rotter. Man muss schauen, wo Potenzial vorhanden ist. Wir müssen Personal abbauen.
Schülner. Digitalisierung.
Falk: Haushalt kleiner machen, Verwaltung effizient aufstellen.

Bahnschranke.
Wahlkampfzeit Schrankenzeit. Schon vor zwei Jahren hat Herr Helfmann, seinerzeit Bürgermeisterkandidat der CDU, Gespräche mit der Bahn geführt. Ziel war, Verkürzung der Schließzeiten. Die Bahn deutete eine Lösung an, die allerdings mit rund 500.000,00 € die Stadtkasse belastet. Helfmann (CDU) wurde bekanntlich nicht Bürgermeister und der Vorschlag der Bahn wurde von der CDU nicht weiter verfolgt.
Im Rahmen von ISEK wird jetzt darüber nachgedacht, zumindest für Radfahrer und Fußgänger eine Unterführung bereitzustellen.
 
Hinweis. Die SPD hat einen Antrag eingebracht, mit dem eine Unterführung wieder ins Spiel gebracht wird. (siehe hierzu einen Artikel bei OP-Online )

Jugendarbeit.
Weniger reagieren, dafür mehr agieren. Jugendsprechstunde und Jugendparlament wurden ebenso erwähnt wie Rotters unvollendete. Die
Spalttablette. Siehe dazu: Jugendprojekt Spalttablette. Seit 12 Jahren noch immer nicht abgearbeitet.

Fazit
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich zwei Kandidaten fremdgeschämt haben.

Siehe auch
» Bürgermeisterkandidaten für Rödermark. Hiermit haben sie es zu tun.
» Offenbach Post zur Podiumsdiskussion bei der Kolpingsfamilie.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Gastbeitrag zum Thema Kita Zwickauer Straße.

Schimmel in der Kita?
Schimmel in der Kita?

Gastbeitrag Dr. Rüdiger Werner.
Stadtverordneter der FDP Rödermark

Ich möchte hier nachträglich etwas zur Aufklärung des Falles „Kita Zwickauer Straße“ beitragen. In mehreren Beiträgen wurde dieser Fall in diesem Blog behandelt und führte beinahe zur Schließung des Blogs. Auch die FDP als anfragende Fraktion kommt dabei nicht gut weg. Dies möchte ich klarstellen. Nach meiner Auffassung war es nicht der Blogger, es war der Magistrat und insbesondere Bürgermeister Kern, die sich nicht korrekt verhalten haben. Darum geht es mir in diesem Beitrag. Ich glaube schon, dass die Stadt im Umgang mit dem Wasserschaden alles richtig gemacht hat, aber nicht mit der Informationsweitergabe an Betroffene und an uns Stadtverordnete. Meinem Ärger darüber möchte ich etwas Luft machen, auch weil dieser Fall typisch für die Arbeit dieser Dezernenten ist.

weiterlesen Gastbeitrag zum Thema Kita Zwickauer Straße.

Gefahrenabwehrzentrum, Tower und Seilbahnen.

Seilbahn
Seilbahn

Es wäre schön zu erfahren, wie die Bürgermeisterkandidaten den schon länger gehegten Wunsch nach einer Polizeistation in Rödermark bewerten.
Auch wäre die Meinung von Frau Schülner und Herrn Falk zu dem von Herrn Rotter ins Gespräch gebrachte -Gefahrenabwehrzentrum-

Mehr Zusammenarbeit für Sicherheit Brandschutz, Ordnungsbehörde und Schutzmann vor Ort sollen unter ein Dach. [..] auf dem Gelände der Feuerwehr in der Kapellenstraße neue Wege zu gehen. (Quelle OP-Online ) So kann man den Umzug einer städtischen Einrichtung beschreiben.

Einen Polizeiposten wieder in Rödermark zu installieren, wurde schon vor zwei Jahren gefordert. Eine Forderung aus den Reihen der FDP lebt wieder auf. Tobias Kruger wird sich darüber freuen, dass seiner Idee wieder Leben eingehaucht wird. Eine zwar unterschiedliche Vorgehensweise, aber im Ergebnis partiell Deckungsgleich.

Eine nette Idee, die auch bezahlt werden muss. Wenn der Bürgermeisterkandidat etwas zu den Kosten sagen könnte und zu der Möglichkeit, wie man die obersten Stockwerke des neuen Feuerwehrhauses nutzbar zu machen kann, ja dann sollte man anhand dieser Zahlen weiter nachdenken.
Was passiert dann mit der dann jetzt überflüssigen Immobilie -Sozialrathaus-? (Standort gegenüber Rathaus Urberach. Ordnungsamt)

Es wäre auch schön zu wissen, wo genau die – Nutzung eines gemeinsamen Gebäudes als Gefahrenabwehrzentrum – ihren Standort haben soll. In der Kapellenstraße und/oder im alten Feuerwehrhaus (Umbaumaßnahmen am alten Feuerwehrhaus umsetzen sollte )? Ist durch diesen Vorstoß der angedachte Festplatz vor der Kulturhalle zu den Akten gelegt?
Es wäre auch gut zu wissen, welchen Synergieeffekt es genau geben wird. Einen sinnvollen kann ich nicht erkennen. OK. Wir haben es mit einem Zeitungsartikel zu tun und wahrscheinlich auch noch mit einer recht unausgegorenen Idee zum Stimmenfang im anstehenden Wahlkampf. Also Herr Rotter. Noch vor der Wahl; Butter bei die Fische. Z.B. wurde das schon mal mit der Polizei besprochen? Ist die Idee überhaupt bezahlbar?
Polizei und dem Ordnungsamt wäre das gemeinsame Gefahrenabwehrzentrum von großem Nutzen OP-Online
 
Also, was wird es ca. kosten und wie hoch könnte die Kosteneinsparung sein?

Im Bürgermeisterwahlkampf sind solche Ideen schon angebracht. Was anschließend daraus wird, steht auf einem völlig anderen Blatt und die Wahlkampfaussagen sind vielfach schnell vergessen.
Zweifelsohne, die Idee hat was und macht sich als Wahlkampfthema sehr gut.

Wie ein Gefahrenabwehrzentrum aussehen könnte, kann man schon einmal in Dietzenbach betrachten.
Das Gefahrenabwehrzentrum des Kreises Offenbach liegt, ca. 5 KM von der Ortsmitte Oberroden gesehen, in Dietzenbach, Gottlieb-Daimler-Str. 10. Zu wenige Leute wissen überhaupt vom (großen und teuren) Gefahrenabwehrzentrum des Kreises.

Den anderen Kandidaten kann ich zwei Gedanken ans Herz legen, die wunderbar in jedes Wahlprogramm passen.

Tower.
„Über den Tellerrand blicken, Anders denken, Mut haben“
Schon mal erwähnt: Dem Wohnungsmangel mit dem Rödermark-Tower ein Ende bereiten. Wenig Grundfläche aber dafür viel Wohnfläche.

Seilbahn.
Die vom öffentlichen Nahverkehr abgeschnittenen Ortsteile (z.B. Waldacker, Messenhausen, Bulau, Bienengarten) mit einem Netz von Seilbahnen mit den wichtigsten Einrichtungen der Kernstädte verbinden. Bahnhof, Einkaufsmärkte ….
 
Auf ein solch verrücktes Thema kommt dann, wenn man nach einer „offenen Fraktionssitzung, Bürgerfraktion“ unter dem Punkt Verschiedenes einfach mal seine Gedanken freien Lauf lässt. Auch einmal über Themen reden, die in anderen Kreisen ohne Scheuklappen diskutiert wurden. Zunächst als völlig utopisch angesehen kommt man dann irgendwann darauf, könnte man nicht ——
 
Die Ursprungsidee Seilbahn wurde erstmalig vor Weihnachten diskutiert und hat über diesen Weg den Weg in die Fraktionssitzungen von FWR und FDP gefunden. Letztendlich wird die Verbindung der Stadtteile per Seilbahn als heute noch utopischer Gedankengang betrachtet. Die Verlängerung der S2 von Dietzenbach nach Urberach nicht als zweigleisige S-Bahn, sondern per Seilbahn anzulegen, ist allerdings als wirklich prüfenswert einzustufen. Aber man ist noch weit davon entfernt, damit nach draußen zu gehen.

Bevor man aber neue Projekte angeht,
sollte man nicht die in Angriff genommenen Projekt zunächst erfolgreich beenden? Ich denke da z.B. an den Empfang im Rathaus Ober-Roden.

Sorry, kritische Fragen zum Wahlkampf müssen erlaubt sein.
Da kann ja jeder der Kandidaten einen Blumenstrauß voller wunderschönen Ideen vortragen, die von der Machbarkeit soweit entfernt sind, wie der Gedanke die Grundsteuer B zu senken. Und wenn man alles ungefragt über sich ergehen lässt und glaubt, kann der Kater nach der Wahl kommen. Also Wähler aufgepasst. Das Unmögliche erkennen.
Vorschläge, auch in einem Wahlkampf, dürfen nicht nur heiße Luft sein. Ein wenig Fleisch sollte schon dabei sein.

Siehe auch
Gefahrenabwehrzentrum auf der Kapellenstraße nur ein Wahlkampfthema?

Rödermark kann mehr.
Wir brauchen nur den/die richtige(en) auf dem Bürgermeistersessel.
Denken Sie daran. Frischer Wind tut gut.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Die CDU und die Unterstützergruppe für Jörg Rotter gehen in den Wahlkampfmodus über.

Bürgermeisterwahl
Bürgermeisterwahl

Die CDU und die Unterstützergruppe für Jörg Rotter gehen in den Wahlkampfmodus über. Am 31. Januar 2019 findet die Auftaktveranstaltung für den Bürgermeisterwahlkampagne im Nebenraum der Halle Urberach statt.
Weiter bei der CDU Rödermark


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Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Herr Rotter. Selten so einen Mist gelesen.

Totaler Blödsinn
Totaler Blödsinn

Sollten es noch andere, mir nicht bekannte Quellen im Netz geben, die über den Vorfall aus August 2018 und den Gerüchten zur Kita Zwickauer Straße berichten, möge Herr Rotter mir diese Quelle nennen. Eine Suche bei Google mit dem Suchbegriff »Zwickauer Straße Schimmel« ergab einen Treffer. Den zu OP-Online. Mag sein, dass nach der Veröffentlichung dieses Artikels ein weiterer Treffer hinzukommt.
Solange muss ich davon ausgehen, dass mit der folgenden Bemerkung mein Artikel vom 05.12.2018 gemeint ist und ich mir den folgenden Schuh anziehe:

“ Der Stadtrat kritisierte, dass durch die Falschmeldungen im Netz der Eindruck erweckt worden sei, die Stadt kümmere sich weder um die Kinder, noch um die Erzieherinnen. Solche Stimmungsmache sei „schlechter Stil“ und gehöre sich nicht. Quelle OP-Online.

Wer die Möglichkeit hat, Geschriebenes von BM Kern mit dem Artikel in der OP zu vergleichen, sollte mal nach Übereinstimmungen suchen.

Herr Rotter. Selten so einen Mist gelesen.

Schlechter Stil. Was soll dieser Stuss? Wer pflegt schlechten Stil. Das sind doch Sie mit diese(r) ganz, ganz (gestrichen) schlechten Äußerung (euphemistisch). Hat Ihnen wohl absolut nicht in den Kram gepasst, dass ein Vorfall aus dem August (!) öffentlich gemacht wurde. Wer trägt die Verantwortung dafür, dass Ihrer Meinung nach ein Gerücht in die Welt gesetzt wurde? Hätte man nicht in weiser Voraussicht schon im August die Eltern vollumfänglich informieren müssen? Wurde der Stadt danach nicht auch Anfang November eine Mail einer Fraktion mit der Bitte zugestellt, ein vermeidliches Gerücht aus der Welt zu schaffen? Wer hat es nicht geschafft, diese Forderung/Anregung innerhalb von einem Monat in die Tat umzusetzen? Wer gibt keine Antwort auf schriftliche Anfragen besorgter Eltern? Wer hat der anfragenden Fraktion geraten, diesen Vorfall der internen Klärung und Aufklärung der Eltern der Stadt zu überlassen? Das war ich gewesen. Ich wollte diesen Vorgang nicht skandalisieren. Ich hatte darum gebeten, durch eine Mail an den Magistrat auf die Angelegenheit/Gerüchte angemessen zu reagieren. Ich hatte die Fraktion darum gebeten, nicht wie üblich zu verfahren und eine ÖFFENTLICHE Anfrage zu stellen. Und was macht der Magistrat daraus? Nichts. Seit mehr als einem Monat weiterhin absolute Stille. Aber plötzlich, nachdem ich zu diesem Vorfall einen Artikel verfasst habe, werden Sie plötzlich wach. Guten Morgen, Herr Rotter.

Zu der Eingangs aufgeführten Textpassage aus OP-Online.
Sind Sie noch ganz bei Trost? Was soll der Blödsinn mit Stimmungsmache? Was soll der Blödsinn mit Falschmeldungen? Nicht eine einzige Falschmeldung wurde ins Netz gestellt! Oder verstehen Sie meinen Text nicht? Konkretisieren Sie -Falschmeldung-. Es wurde von mir festgestellt, dass es ein Gerücht zu diesem Vorfall gab. Und Sie oder der Bürgermeister wurden gebeten, Stellung zu nehmen und dem in der Öffentlichkeit kursierendem Gerücht den Garaus zu machen. Dann hätte es auch einen Monat nach der Mail keinen Artikel im Netz darüber gegeben.

Ich kann nur hoffen (die Hoffnung stirbt zuletzt), dass ich Unterstützung von der anfragenden Partei erhalte, wenn diese nach einem Monat mir mal endlich sagen kann » der Magistrat (Roland Kern, Jörg Rotter) haben auf die Mail von Anfang November (!) geantwortet «.
Aber auf eine Unterstützung werde ich wohl vergeblich warten.

Artikel im Blog für Rödermark zu den Vorgängen in der Kita.
» Kein Artikel. Nur zur Vollständigkeit der Hinweis.
Anfang November eine Bitte (über eine Fraktion) von mir, eine vertraulichen Mail an den Magistrat mit, der Bitte zu senden, dass dieser sich dann mit einer Aufklärung der Gerüchte an die Öffentlichkeit wendet.

» Nach einem Monat habe ich von der anfragenden Fraktion nur zu hören bekommen «wir warten auf Antworten». Ich finde, eine zu lange Zeit um solche Gerüchte weiter kursieren zu lassen. Darum am
5.12.2018 dieser Artikel „Weiße Weste wichtiger als die Gesundheit der Kita-Kinder?

» 13.12.2018 Hier wollte ich, einen Tag vor dem Erscheinen des Artikels „An der Panikmache wegen angeblichen Schimmels ist nichts dran / Rotter schlechter Stil“ meine Resignation zum Ausdruck bringen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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