Vorschlag zu CO2 Einsparung in Rödermark
Nachtrag.

Antrag zur CO2-Einsparung in Rödermark
16.10.2014 – ( S )

Denkbare Möglichkeit zur CO2-Einsparung in Rödermark

Es gibt schon seit geraumer Zeit in Rödermark den Plan, besonders gut isolierte Häuser mit einem selbst gebastelten Tontäfelchen zu beglücken. Dieser Vorschlag wurde in der Tat auf einer Stadtverordnetenversammlung besprochen und mit der Mehrheit der Stadtverordneten beschlossen. Das war es dann aber auch schon. Umgesetzt wurde meines Wissens der Antrag nicht einmal.

Jetzt ein Vorschlag, der den bestehenden gravierend erweitern soll. Wie bei dem Antrag zu den Tontäfelchen ist der Gedanke – wir wollen den CO2 Ausstoß in Rödermark senken -. Der Gedanke kam mir bei der Buchung einer Reise im November. Bin ich im November 10 Tage nicht zu Hause, wird auch nicht geheizt. Also werde ich die Luft in Rödermark nicht mit ?? kg CO2 belasten. Und das sollte belohnt werden. Belohnt allerdings nur dann, wenn die Durchschnittstemperatur im Reiseland > 20 Grad ist.

An die Bürger von Rödermark sollte ein „Punkteheft aus Papier“ mit dem Titel  „CO2 Ausstoß senken durch Verreisen“ ausgegeben werden. Nach einer Reise geht der Bürger mit den Reiseunterlagen und dem „Punkteheft aus Papier“ auf die Stadt. Der Klimabeauftragte wird nach Prüfung der Unterlagen die Punkteanzahl als Tontalerchen in das „Punkteheft aus Papier“ eintragen. Die einzutragenden Tontalerchen werden nach einer ganz einfachen Formel berechnet.

» Reisedauer in Tage (RD)
» Jahreszeit (J)
» Pauschal (P)
» Durchschnittliche Temperatur im Zielland. (DT)
» Die Jahreszeit (J) ist eine Konstante.
Herbst 3, Winter 4, Frühling 2, Sommer 0.

Nehmen wir meine Reise.
RD = 10, DT = 22,5, J = 3, P = 0,5
ST = (DT/RD*J)+(P*RD) = (22,5/10*3)+(0,5*10)=11,75 Tontalerchen

( Nachtrag: Ein Leser bemängelte die fehlende Einsparung für das KFZ. Vorbeugend. Kochen, Duschen, Staubsaugen, Fernsehen werden mit 0,5 Tontalerchen (P) je Tag abgegolten. Die erweiterte Formel siehe Artikelende. )

Mir werden jetzt zur Belohnung 11,75 Tontalerchen gutgeschrieben.
Die Tontalerchen könnte man jetzt z.B eintauschen für:
» Für 150 Tontalerchen bekommt man ein Tontäfelchen.
» Für 100 Tontalerchen einen Kugelschreiber der Stadt Rödermark
» Für 10 Tontalerchen eine Frage an den Bürgermeister, die sofort beantwortet werden muss.

Wenn jetzt jeder Rödermärker einen bisher ungeplanten Urlaub im Winter unternimmt, wäre das für die Umwelt in Rödermark eine unglaubliche hohe Einsparung an CO2. Bisher durchgeführte CO2 Einsparungen kämen an diese Werte kaum heran. Evtl. könnte man eine Stelle bei der Stadt (z.B. neben dem Klimamanager) einrichten, die sich um Fragen der Finanzierbarkeit der Reisen Gedanken macht. Aufs Dach geschraubte Photovoltaikanlagen werden ja auch finanziell unterstützt.

Ich bin mir fast sicher, ein Antrag, der in diese Richtung zielt, wird zurzeit im Parlament die Mehrheit finden.

Hintergrund zu den Tontäfelchen
Die Erfinder der Tontäfelchen, CDU und AL/Die Grünen (Ounnoome Tontäfler) haben die Idee mit einem Beschluss 2012 ins Leben gerufen.

Als der Beitrag fertig war, war ich so begeistert, dass ich gleich noch für den Dezember 7 Tage gebucht haben.

Nachtrag. KFZ muss einbezogen werden
Die Formel wird erweitert.

Kommt noch eine Auto hinzu erhöht sich die Anzahl der Tontalerchen.
G = Gewichtung. Konstante 0,2
6,0 Durchschnittsverbrauch auf 100 km (DVBx)
50 Fahrleistung pro Tag (FL)
10 Reisedauer (RD)

ST1 = DVB1/100*FL*RD*G = 6/100*50*10*0,2 = 6 Tontalerchen.

Den Zweitwagen können Sie mit anderen Angaben dazurechnen.
Auf die oben bezogene Reise erhalten Sie dann (ohne Zweitwagen) insgesamt 16,75 Tontalerchen (11,75+6) gutgeschrieben.
 
 
Siehe auch
Interessantes aus anderem Blickwinkel


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Was ist eigentlich mit den Tontäfelchen?

Nach 2 Beratungstagen wurde am 6.12.2011 von der Koalition sinngemäß folgender Beschluss gefasst: „Bürger, die ein energiesparendes Projekt durchgezogen haben, könnten z.B. mit selbstgebastelten Tontäfelchen ausgezeichnet werden.“

[..]Vorstellbar wäre, den ermittelten Preisträgern als Anerkennung unter anderem eine entsprechend gestaltete Tontafel zum Anbringen an der Hauswand zu überreichen. Quelle: bgb-roedermark.de [..]

So wie ich das sehe, ist es bei dem Beschluss geblieben. Über eine Einberufung einer – sachkundigen Jury – ist mir bis heute nichts bekannt.

Warum werden die Antragsteller (Koalition CDU und Al/Die Grünen) nach 2 ¼ Jahren nicht mal langsam aktiv, um dem eigenen Antrag Leben einzuhauchen?

Das zu Thema: Die Koalition nimmt den Klimaschutz sehr ernst.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Testat zur Arbeit der Opposition.

Die SPD, FDP und Freien Wähler sollten der Stadtverordnetenversammlung fernbleiben und damit der Stadt und seinen Bürgern anfallende Sitzungsgelder sparen. Das wäre ein positiver Beitrag zum Haushalt. Man sollte nur noch den Stadtverordnetenversammlungen beiwohnen, bei denen es um wirklich Wichtiges geht. Resolutionen, Öffnungszeiten vom Schillerhaus, Farbgestaltung von Zäunen und ähnlich gelagerte Themen.
 
Nebensächlichkeiten, wie der Haushalt der Stadt Rödermark, sollt man nicht beachten. Man sieht ja, was dabei herauskommt, wenn man versucht, mit konstruktiven Vorschlägen, den Haushalt etwas ausgeglichener zu gestalten.
 
Kämmerer Alexander Sturm zum Haushalt und zur finanziellen Situation der Stadt

[..]Die leichte Ergebnisverbesserung brachten Beschlussvorschläge, die Koalition aus CDU und AL/Die Grünen erarbeitet hatte. Während der Haushaltsberatungen Mitte Februar wurden die meisten einstimmig verabschiedet. Keine Mehrheit fanden die Haushaltsanträge von SPD, FDP und Freien Wählern.
Quelle: Stadt Rödermark.

Einige der Haushaltsanträge von SPD, FDP und Freien Wählern umgesetzt und die die Passage „Die leichte Ergebnisverbesserung“ hätte freundlicher gestaltet werden können.
 
Lassen Sie sich auch nicht durch “ meisten einstimmig verabschiedet“ blenden. Die Anträge waren nicht genial. Die Anträge, in schärferer Form, haben auch die Oppositionsparteien gestellt. Diese wurden aber abgelehnt. Was bleibt also noch übrig: „Zähneknirschend den laschen Sparvorschlägen der Koalition zuzustimmen.
 
Die Kapazitäten sitzen halt mal bei den Tontäflern. Die haben die Spezialisten. (Siehe)
 
Alle Parteien (auch die SPD, FDP und Freien Wählern) haben einer Bürgerbeteiligung zum Haushalt zugestimmt. Die Bürger werden gefragt, wie man beim Haushalt Geld einsparen kann/sollte.

Mit Blick auf den Haushalt 2013 sieht ein einstimmig angenommener gemeinsamer Antrag aller Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung vor, die Bürger an der Konsolidierung des Etats zu beteiligen. Auf der Grundlage eines noch zu erstellenden Leitbildes – auch dies Bestandteil des Parlamentsbeschlusses – sollen die Rödermärker mitreden dürfen:
Quelle: Stadt Rödermark

Das kann ich doch nicht so ganz ernst nehmen. Wenn schon die Tontäfler keine Argumente der Opposition akzeptieren, warum soll denn etwas von dem Stimmvieh (Bürgern) akzeptiert werden? Brauchen die Hilflosen irgendwann einmal die Wünsche der Bürger als Ausrede?
Was würde passieren, wenn Vorschläge aus der Bürgerschaft kommen wie:
 
» Feuerwehr Urberach abschaffen.
» Personal der Stadt stark reduzieren
» Keine neuen Einstellung
» Sauna im Badehaus schließen und den Schwimmbadbetrieb mit 5 Personen weiterführen.
 
Auf die Argumentation der Verantwortlichen, warum gerade das nicht geht, wäre ich gespannt.
 
Herr Sturm weiter:

Auf der Grundlage eines noch zu erstellenden Leitbildes – auch dies Bestandteil des Parlamentsbeschlusses – sollen die Rödermärker mitreden dürfen:[..] solche Fragen stehen im Mittelpunkt des Diskussionsprozesses, der bis zur Sommerpause abgeschlossen sein soll[..]. Quelle: bgb.roedermark.de

Da wird erst noch ein Leitbild erstellt. Na, hoffentlich geht das schnell. Denn bis zur Sommerpause soll ja der noch nicht begonnene und noch nicht terminierte Diskussionsprozesses beendet sein. Hoffentlich lässt das Leitbild auch Raum für eigene Gedanken.
 
Aber da kommen ja schon Vorschläge der Kapazitäten die der Stadt in ferner Zukunft Geld in die Kasse bringen.

[..]Die Energie-Genossenschaft kann und soll sich aber nicht nur mit Photovoltaik beschäftigen. Gegenstand des Unternehmens einer solchen Genossenschaft ist vielmehr generell die Erzeugung und Beschaffung umweltfreundlicher Energie und die Förderung „Erneuerbarer Energien“.
Insofern kann eine solche Genossenschaft einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Beteiligung der Bürger leisten.
[..]
1. Die Stadtverordnetenversammlung begrüßt die Gründung einer Energiegenossenschaft. Im Rahmen bestehender Möglichkeiten sollen die Gründung und die Tätigkeit einer solchen Genossenschaft unterstützt werden.
2. Im Rahmen vertraglicher Vereinbarungen und auszuarbeitender Trägermodelle können einer solchen Genossenschaft Dachflächen von städtischen Gebäuden oder von Gebäuden städtischer Beteiligungsgesellschaften für Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung gestellt werden.
3. Eine solche Genossenschaft soll die lokale Wirtshaft stärken. Die Unterstützung ist deshalb als Wirtschaftsförderungsmaßnahme anzusehen.
Quelle: bgb.Roedermark.de

????? Wirtschaftsförderungsmaßnahme anzusehen. ?????
 
Bei diesen Argumenten für eine Genossenschaft würde ich als Stadtverordneter nur zustimmen und darauf spekulieren einen schönen Posten im Trockenen im Rahmen dieser Genossenschaft bei der Stadt zu ergattern. Ein Posten mit Sekretariat, Mitarbeiter und eigenem Bürokomplex. Was so ein, nennen wir den einmal „Genossenschaftlicher Parkverwalter“, wohl den ganzen Tag macht? Büro möglichst in der Nähe vom Energiepark Waldacker.
 
Rodgau will Nachbargemeinde Rödermark mit ins Boot holen.

[..]Der Vorbereitungskreis hat Kontakt zur Nachbargemeinde Rödermark aufgenommen. Dort steht ebenfalls die Entscheidung über die Bestückung dreier kommunaler Dächer mit Solarzellen an. Die Rodgauer Aktivisten hoffen, dass sich die Stadtverordneten dort für die Genossenschaftsidee begeistern lassen. Rund 2400 Quadratmeter könnte man dann für die Energiegewinnung nutzen. „Mit vier Dächern würde es sich lohnen“, ist Feldmann überzeugt. „Außerdem ist es besser, wenn nicht jede Stadt getrennt handelt[..]Quelle fr.online.de

 
Über Windräder redet man ja auch schon mit dem BM von Rodgau. Jetzt fehlt nur noch die Biogasanlage.
 
Kann sein, ich mache morgen nach dem Besuch des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss, einen Rückwärtssalto.
 
Ich bin der Meinung man sollte, bevor man etwas Neues beginnt, erst die Altlasten abbauen. Man sollte seine GANZE Kraft in die Konsolidierung des Haushalts investieren. Man sollte den Bürgern wirklich einmal einen echten Sparwillen erkennen lassen. Herr Sturm, Ihr mittlerweile unerträgliches Gejammere kann fast keiner mehr hören und frustriert die Menschheit.
 
 
Das nächste Schreckgespenst in der Größenordnung von 2.2 Mio (Halle Urberach) wartet schon.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Tontäfler wollen nicht sparen

Tontäfler wollen nicht sparen.
 
Pressemeldung der FDP-Rödermark
 

Schwarz-Grüne Koalition will partout den eigenen Gürtel nicht enger schnallen
FDP enttäuscht über kommentarloses (!) Ablehnen der liberalen Sparvorschläge
Eines ist Fakt: Die Rödermärker Kommunalpolitik ist im Vergleich finanziell keinesfalls überzogen ausgestattet. Sowohl die Sitzungsgelder als auch die finanzielle Ausstattung der Fraktionen und Gremien sind nicht unverhältnismäßig oder gar überzogen. Den Vergleich diesbezüglich mit den Nachbarkommunen braucht Rödermark in keiner Weise zu scheuen. Dazu kommt, dass sich gerade in der aktuellen Haushaltsdebatte zeigt, dass eine intensive Beschäftigung mit der Thematik inklusive der Vor- und Nachbereitung und die internen Beratungen bei Weitem den Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit sprengen. Dies bekommen insbesondere die kleineren Fraktionen zu spüren, die mit weit weniger Personal dieselben Aufgaben erledigen müssen, wie die großen Fraktionen, die alle Arbeit auf viel mehr Schultern verteilen können. Trotz dieser Fakten hat die FDP beantragt, dass (Kommunal-)Politik nicht nur am Bürger, sondern auch an sich selber spart. „Die Politik darf nicht nur“, so FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „dem Bürger Mehrbelastungen aufbürden oder das öffentliche Angebot beschneiden – die Politik muss angesichts des horrenden Defizits in Rödermark selber auch Zeichen setzen und den eigenen Gürtel enger schnallen.“ Zu diesem Zweck hat die FDP Fraktion beantragt, einmal den Sockelbetrag (den jede Fraktion pro Jahr erhält) von 1.300 € auf 800 € abzusenken. Dazu soll nach Vorstellung der Liberalen die Zahl der erstattungsfähigen Fraktionssitzungen (d.h. solche, wo es für die Fraktionsmitglieder bei Anwesenheit eine Aufwandsentschädigung gibt) von bisher 39 auf 26 jährlich abgesenkt werden. Würden beide Maßnahmen 1 zu 1 beschlossen, würde dies der Stadt und dem Steuerzahler pro Jahr knapp 18.000 € und über die gesamte Wahlperiode gerechnet etwa 90.000 € sparen. Zweifelsohne angesichts des gesamten städtischen Defizit mehr ein symbolischer Beitrag – aber doch ein klares Zeichen.

„Wir hätten“, so führt FDP-Fraktionsvize Dr. Rüdiger Werner weiter aus, „es selbstverständlich verstanden, wenn die anderen Parteien hierbei anderer Meinung als die Liberalen sind und daher argumentativ eine Ablehnung oder Abänderung der zwei Anträge begründet hätten – so funktionniert Demokratie.“ Höchst überrascht wurde die FDP dann jedoch bei der Beratung der Anträge im Fachausschuss: Die mit komfortabler 3/4–Mehrheit ausgestattete Koalition aus CDU und AL/Grünen lehnte beide Anträge der FDP kommentarlos (!), also ohne auch nur ein einziges begründendes oder erklärendes Wort dazu zu verlieren, rundweg ab. Einzig die Freien Wählen stimmten den liberalen Anträgen zu. „Es hinterläßt aus Bürgersicht“, so der FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger abschließend, „einen ganz besonders bitteren Nachgeschack, wenn Politik ohne jedes Argument die eigenen (finanziellen) Pfründe trotz eines horrenden Defizit munter fortschreibt und zugleich aber vom Bürger Verständnis für Einsparungen verlangt.“ Oder gab es schlicht und einfach – und diese Frage wird wohl schlussendlich unbeantwortet im Raum bleiben – außer dem eigenen und parteilichen finanziellen Vorteil eben gar kein auch nur ansatzweise gutes Argument gegen die Anträge der FDP? (tk)

 
Anmerkung: tk ist Tobias Kruger
 
Soweit die Presseerklärung
 
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Wo mal als ausgewiesene BEDÜRFTIGE STADT (so werden in Hessen die Kommunen, die unter den Schutzschirm schlüpfen dürfen) nicht sparen muss sind die Themen der AL/Die Grünen:

Den Weg dahin soll das „Integrierte Klimaschutzkonzept“ weisen. Dieser Handlungskatalog kostet für Rödermark 59?000 Euro und wird zu 65 Prozent vom Bundesumweltministerium finanziert. Ab der nächsten Woche sollen Arbeitskreise Vorschläge liefern. Quelle op-online.de

Zu den Kosten von 20.650 (35 % von 59?000) kommt dann bestimmt auch noch ein neuer Mitarbeiter.
Übrigens, die 20.650,00 Euro wäre der Betrag, den man für die Anschubfinanzierung der papierlosen STAVO benötigt. Diese Investition würde in Zukunft Geld einsparen, den CO2 Ausstoß vermindern und jede Menge Papier sparen.
Der Vorschlag wurde von den Tontäflern mit der vorhandenen Mehrheit ohne großen Kommentar abgelehnt.
 
Siehe auch Klimaschutz. Schnellkonzept.
Das wäre (wenn man dann unbedingt so ein Konzept braucht) die Variante für Rödermark. Die Variante für „Bedürftige Kommunen

Die Erstellung eines Schnellkonzepts ist im Grunde mit dem lokalen Know-how in Verwaltung und Bürgerschaft ohne externe Hilfe möglich. Quelle www.coaching-kommunaler-klimaschutz.net

Aber für die Rödermarker Tontäfler ist das bestimmt kein gangbarer Weg. Ist ja fast kostenlos.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark und die Tontäfelchenfraktion

Rödermark und die Tontäfelchenfraktionen und Tontäfler
 
Einleitung.
Was ich bisher auf keiner Veranstaltung unserer Stadtverordneten erlebt habe, geschah gestern Abend.
Für einen Zuhörer wurden wohl die Argumentationen von Herrn Stefan Gerl, AL/Die Grünen, so unerträglich, dass dieser Zuhörer laut protestieren den Saal verließ.
 
Sitzung
Anstatt sich für ein paar Tage in einem Raum einzuschließen (um die Haushaltsprobleme besprechen) und den Raum erst verlassen wenn es Grund gibt weißen Rauch aufsteigen zu lassen, gibt es Diskussionen über Tontäfelchen, neuer Festplatz und Formulierungen für den Widerstand gegen Egelsbach.
 
Sparansätze bzw. Einnahmemöglichkeiten der Oposition, ob gut oder schlecht sei einmal dahingestellt, werden von den Tontäfelchenfraktionen mit einem diabolischen Grinsen abgeschmettert. Würde ich die ablehnenden Argumentationen hier niederschreiben; ein PC würde das Öffnen des Dokumentes verweigern.
 
Selbst Prüfanträge, bei denen ermittelt werden sollte, ob sich nennenswerte Zusatzeinnahmen erwirtschaften lassen, sind von den Tontäflern abgewiesen worden. Argument: „Ganz egal wie das Ergebnis aussehen wird, wir werden einen entsprechenden Antrag, auch wenn dadurch Geld in die Stadtkasse kommt, ablehnen.“
 
Andere Anträge werden nur mit dem Argument abgewiesen „Zur Zeit ist das politisch nicht gewollt„. Was mich ein wenig irritierte. Diese Aussage wurde von der CDU wiederholt. Ach so, es ging um „betriebsbedingte Kündigungen“.
 
Anträge die eine bessere Transparent im Haushalt bringen sollte, haben die Tontäfelchenfraktionen abgelehnt. Z.B. ist es von der Stadt nicht möglich, geplante Straßenbaumaßnahmen aufzuzeigen. Herr Sturm erklärte sich bereit, diese natürlich den anfragenden Fraktionen zur Verfügung zu stellen. Aber die Diskussion, warum das eigentlich nicht notwendig sei, war erbärmlich. Dem Leser ein Hinweis zu der Qualität der Diskussion: „Es könnte ja sein, für eine Straße ist die Grunderneuerung für 2012 vorgesehen. In 2013 beschweren sich die Anwohner das noch nichts geschen ist.“ So ein kompletter Blödsin. Es war gefordert, die geplanten Kosten aufzuführen und nicht die Straßennamen. Auf die Idee, die Vorhaben als StarßeA, StraßeB zu bezeichnen, sind die nicht gekommen.
 
Ohne die Intention der FDP zu kennen, warum diese das wünschen, kann ich mir einen Grund sehr gut vorstellen.
Wenn die wiederkehrende Straßengebühren eingeführt werden soll, braucht JEDE Fraktion diese Informationen um die Höhe der Gebühren bestimmen zu können. Aber soweit denken die Tontäfler scheinbar nicht.
 
Ich bin ja einmal gespannt, was und welche Vorschläge zum Haushalt von den Fraktionen noch vorgelegt werden. Aber ich habe kein gutes Gefühl, dass die jetzt herschenden Regierung ernsthafte Vorschläge unterbreiten wird. Bisher war von den Tontäflern nur etwas von Ausgaben zu hören. Mögliche Einnahmequellen wurden abgelehnt.
 
Ohne Krake Orakel zu fragen

Ich bin sicher spätestens bei dem Haushalt 2014 werden im Parlament andere Merheiten vorliegen. Der Zeitpunkt, bei dem sich die CDU es nich mehr aushalten kann am Tropf der AL/Die Grünen zu hängen kommt schneller als die Grünen es sich vorstellen können.

 
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Rödermark STAVO 6.12.2011Punkt Ö16, Ö17

Stadtverordnetenversammung am 6.12.2011
 
 
6. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark am 06.12.2011
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Ö17
Aufwertung des Areals „Rathausplatz und Platz vor der Kulturhalle“ Bei diesem Antrag wird u.a. aufgeführt:

[..]Es ist zweifelhaft, ob eine Sanierung des alten Feuerwehrhauses wirtschaftlich noch Sinn macht. Über die weitere Zukunft des Gebäudes muss diskutiert werden.

Ist bereits darüber diskutiert worden, ob überhaupt eine Sanierung notwendig ist? (Sanierung dürfte notwendig sein)
Wenn JA, wie teuer ist die Sanierung? Sind dem Antragsteller Kosten bekannt?
 
Wenn ich abreißen will, lasse ich bezüglich der Sanierung ein Gutachten mit dem Auftrag erstellen. Alles, aber auch wirklich ALLES was auch nur den Anschein macht renovierungsbedürftig zu sein, muss als Kosten aufgeführt werden. Eine Sanierung könnte damit fragwürdig werden.
 
Wenn ich nicht abreißen will, lasse ich ein Gutachten erstellen und die notwendigsten Renovierungsarbeiten aufführen. Damit dürfte ein Abriss fragwürdig werden.

Siehe: Rödermark Feuerwehrhaus. Miete für Antennen
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Ö16
Auslobung (Tontäfelchen) eines Preises für energieeffizientes Bauen

Sachverhalt/Begründung:
 
Als grünes Gebäude (engl. green building) wird ein Gebäude bezeichnet, dessen Ressourceneffizienz in den Bereichen Energie, Wasser und Material erhöht ist, während gleichzeitig die schädlichen Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt reduziert sind, indem bei der Planung und Sanierung von entsprechenden Konstruktionen auf besonders Ressourcen schonendes Bauen Wert gelegt wird. Von diesen Maßnahmen sind von der Anlage, der Planung und der Konstruktion über den Betrieb, die Wartung und die Demontage alle Bereiche des Lebenszyklus eines Gebäudes betroffen.
 
Als besonderer Anreiz an die Bevölkerung, die Bemühungen in diesem Bereich zu verstärken wird die Auslobung eines Preises für besonders zukunftsweisende Neubauten und Sanierungen von Bestandsgebäuden im Wohn – und gewerblichen Bereich in Rödermark gesehen.
 
Der Preis könnte alle zwei Jahre für besonders energiesparende Projekte durch eine sachkundige Jury vergeben werden.
 
Vorstellbar wäre, den ermittelten Preisträgern als Anerkennung unter anderem eine entsprechend gestaltete Tontafel zum Anbringen an der Hauswand zu überreichen.
Quelle: bgb-roedermark.de

 
 
Ich will den Antrag nicht kommentieren. Nur was auffällt ist:

[..]den ermittelten Preisträgern als Anerkennung unter anderem eine entsprechend gestaltete Tontafel zum Anbringen an der Hauswand zu überreichen.

Das kommt mir doch sehr bekannt vor. Haben wir da nicht vor Jahren mal den Lobstebbel ins Leben gerufen? Soviel mir bekannt ist, wurde der Lobstebbel einmal vergeben und dann vergessen. Kümmert sich wohl kein Mensch mehr darum. Ich fürchte so wird es nach der ersten Verleihung dem

[..]Preises für energieeffizientes Bauen

ergehen.
 
Wie sollen sich die Antragsteller alle 2 Jahre daran erinnern, dass sie einen Preis für — energieeffizientes Bauen — ausgelobt haben und dieser zu vergeben ist? Lesen Sie einmal diesen Artikel.
 
Rödermark. Was ist ein Lobstebbel?
 
Rödermark und die Stadtverordneten.
 
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Rödermark. Wer stoppt das Missmanagement in unserer Stadt?


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