Hacker versenden Mails unter Merkels Namen

Hacker versenden Mails unter Merkels Namen
Es ist zum Heulen, wenn man auf der zweiten Seite der BamS eine solche Überschrift sieht und lesen muss, was dann die Folgen sind.

Wie kann sowas passieren? Nicht, dass Hacker die Mail unter Merkels Namen verschicken. Nein, dass ein Abgeordneter diese Mail zugestellt bekommt, ist schlimm.
Noch schlimmer ist, dass dieser eine solche Mail öffnet.

Die Computersysteme der Abgeordneten müssen sich einer gründlichen Untersuchung unterziehen lassen. Es ist keine Privatsache mehr, wenn diese mit Systemen arbeiten, die Mails mit einem gefälschten Absender empfangen können. Der Schaden, den wohl einige der gewählten Volksvertreter anrichten, ist gewaltig und der Bürger hat zu zahlen.

Wie können eigentlich die Trojaner (um diese geht es bei der Mail) installiert werden? Auf diversen, dubiosen Webseiten oder vertrauenerweckende Mails (von A. Merkel) wird ein Link angeklickt, der eine Schadsoftware (Trojaner) installiert. Dürfte normalerweise nicht gehen. Aber wenn ich mir das einfache Beispiel hier ansehe, habe ich da meine Zweifel.

Jetzt zahlt der Bürger. Was konnte man lesen? Die erwägen, alle PCs auszutauschen. Es geht da um über 20.000 Systeme, die der Bürger zu zahlen hat.
Siehe auch: Von der Spionagesoftware befallen seien mindestens die Computer von fünf Abgeordneten.

Heute in der BamS
Wenn der Artikel
[..]Hacker benutzten bei Angriffen ihren Namen (Merkel) als Mail-Absender.

Ich darf kein Bildschirmfoto aus der BamS abbilden. Aber dort sieht man eine Mail mit dem Absender Angela Merkel. Dahinter steht dann die Adresse eines dubiosen Rechners. Für jeden ist aber zu erkennen „Kommt NICHT von der Kanzlerin

In dem Artikel Hackerangriffe auf den Bundestag hatte ich auf die Sorglosigkeit der Betreiber, auch bei dem Webauftritt des Bundestages, hingewiesen. Wie kann es passieren, dass ein Abgeordneter überhaupt eine solche Mail bekommt?

Wenn ich dem Artikel aus der BamS glaube, komme ich zu dem Schluss, das Mailsystem der Abgeordneten ist einfach nur Scheiße. Oder arbeiten einige Abgeordneten nicht mit geschützten Systemen und kochen ihr eigenes Süppchen?. Gerade beim Mailverkehr ist es ein einfaches, solche Mails ins Nirwana zu schicken. Ich glaube aber, bzw. ich will daran glauben, dass offiziell mit geschützten Systemen gearbeitet wird. Wenn aber einige Abgeordneter (die es immer besser wissen wollen und aus Protest etwas eigenes nutzen), eingeloggt in Netz des Bundestags, mit eigener Software hantieren, gehören diese bestraft. Das ist keine Nachlässigkeit oder Angst vor einem Nachrichtendienst (besonders dem Eigenen). Das ist die pure Dummheit.

So sieht bei mir der Posteingang für eine empfangene (Fake) Mail von A. Merkel aus.
Fake1Wenn die Mail geöffnet wird sieht man den Absender. (Gefälscht)Fake2
Hier das Mailprotokoll. Der Absender ist nicht A. Merkel. Der Absender ist webmaster@patchworkmarkt.com.

Fake
Fake

Öffnet ein unaufmerksamer Abgeordneter, der nur A. Merkel liest und jetzt nasse Finger bekommt, könnte der auf den Gedanken kommen, die im Anhang befindliche und verscheuchte .PDF Datei zu öffnen. Ist der jetzt auch noch im Netz des Bundestags, dann haben wir den Salat.

Nur ein Beispiel von vielen.

Siehe auch
Hackerangriffe auf den Bundestag


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Online-Banking. Neuer Trojaner unterwegs

Online-Banking. Neuer Trojaner unterwegs

Das BürgerCert informiert.

Ein neuer Trojaner lenkt die Aufmerksamkeit wieder einmal auf die Online-Banking-Sicherheit.
 
Kaspersky berichtete kürzlich über den „Neverquest“ genannten Trojaner, der weltweit bereits tausende Computer infiziert habe. Er ist seit Juli aktiv und unter anderem Namen („Vawtrak“) auch schon bei anderen Herstellern von Antiviren-Software bekannt.
 
Die Schadsoftware stiehlt Nutzernamen und Passwörter von Bankkonten sowie Daten, die von Anwendern auf manipulierten Webseiten von Banken eingegeben werden. Spezielle Skripte für die Browser Internet Explorer und Firefox ermöglichen den Datendiebstahl, indem sie dem Trojaner Kontrolle über die Browser-Verbindung mit den Steuerungs-Servern der Cyber-Kriminellen ermöglichen. Dies geschieht, sobald Seiten aufgerufen werden, die auf einer Liste mit 28 Webseiten stehen. Darunter sind große internationale Banken – unter anderem auch aus Deutschland – sowie Online-Bezahldienste. Nach dem Zugriff auf ein Benutzerkonto eines Online-Banking-Systems, transferieren die Cyber-Kriminellen Geld der Opfer auf eigene Konten oder auf Konten anderer Opfer.
 
Die Schadsoftware wird bereits von den meisten Anti-Viren-Programmen erkannt, wenn die Signaturen auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Weitere Empfehlungen zur Sicherheit beim Online-Banking finden Sie auf den BSI für Bürger
Webseiten

Ein Service vom Büprger-Cert (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik)
In der Adventszeit gibt Ihnen Argus täglich Tipps und Hinweise in seinem IT-Sicherheitskalender auf der BSI für Bürger Webseite


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Handytrojaner stiehlt 36 Millionen Euro

Handytrojaner stiehlt 36 Millionen Euro
 
Aus Stern.de

Es ist einer der komplexesten Angriffe in der Geschichte des Onlinebankings: Kriminelle haben europäische Bankkunden mit einem Trojaner um 36 Millionen Euro erleichtert. Auch Deutsche sind betroffen.[..]Lesen Sie den ganzen Artikel bei stern.de


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Bundeskriminalamt. BKA VIRUS (Update 19.04.2011)

Eine teuflische Sache. Sie besuchen eine Webseite und BUMS haben Sie den Virus. Das ganze nennt man Drive-by-Download
 
Von der Webseite t-online
„Das Betriebssystem wurde im Zusammenhang mit Verstossen gegen die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland gesperrt.“ Angeblich seien auf dem Computer illegale Inhalte wie Kinderpornographie entdeckt worden. Zudem seien bei der Überprüfung des PC auch E-Mails mit „terroristischen Hintergründen“ festgestellt worden. Gleichzeitig wird der PC komplett gesperrt, Taskleiste und Desktop ausgeblendet. Wer seinen Computer wieder nutzbar machen will, soll 100 Euro Strafe zahlen. Die Meldung warnt weiter, dass die Festplatte unwiderruflich formatiert und damit gelöscht werde, wenn der Nutzer den Betrag nicht binnen 24 Stunden überweist….
[]
…manipulierte Internet-Seite löst diese einen „unsichtbaren“ Download des Schädlings aus und startet diesen vom Nutzer ebenfalls unbemerkt. Oft sind es Seiten mit Gratis-Wallpapern von Prominenten oder obskure Gratis-Porno-Seiten, die dem Besucher Trojaner unterjubeln……Lesen Sie den ganzen Artikel bei t-online
 
 

Die Schadsoftware lädt sich automatisch beim Surfen im Internet herunter und installiert sich dann selbstständig und infiziert den Computer.

ODER

Sie surfen eine Seite an. Jetzt wird Ihnen erklärt, der Rechner hat einen Virus und muss untersucht werden oder Sie haben terroristische/pornografisches Material gespeichert welches gelöscht werden muss.
Sie sollen ein Programm downloden mit dem diese Problem behoben werden.

In beiden Fällen haben Sie einen PC der nur noch mit der Rettungs-CD wieder zum laufen gebracht werden kann.
 
Wie können Sie sich schützen?
Aktuelle Betriebssystem-Version. Anti-Viren-Software immer auf dem aktuellen Stand halten. Firewall.
Damit erhöhen Sie die Chancen, dass es nicht zu einer Infektion kommt.
ActiveX und JavaScript am besten abschalten. (Siehe auch den Abschitt aus der PC-Welt)
 
 
Aus PC-WELT

Schalten Sie im Browser alle nicht unbedingt nötigen Funktionen ab, die zur Anzeige aktiver Inhalte dienen. Im Internet Explorer sind dies in aller Regel ActiveX-Steuerelemente. In Firefox können Sie mit der Erweiterung Noscript nicht nur Javascript, sondern auch Java, Flash und Videos deaktivieren und bei Bedarf für eine besuchte Website zulassen……
Lesen Sie den ganzen Artikel bei pc-welt

 
Fazit
Schaltet JavaScript im Browser ab!
 
Lesen Sie auch beim BKA.
 
 
Nachtrag 19.04.2011 und 20.04.2011
So wie es aussieht, wird die Sperre des PCs nach einer gewissen Zeit wieder aufgehoben. (20.04.2011. Wie mir berichtet wurde, hat nach einer kurzen Laufzeit wieder die gleiches Probleme. Virenscanner und und und hat nichts gebracht.) Das soll aber nicht bedeuten, dass Sie jetzt wieder einen sauberen Rechner haben. Der Virus wird weiterhin in Ihrem System aktiv sein. Was ich diesbezüglich finden konnte:

Es handelt sich evtl. um den Trojan-Ransom.Win32.PornoBlocker.jtg
Einnisten als Windows_Shell.
Durchsucht alle 100Milisekunden den Task und beendet die Programme.
Eintrag: HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows NTCurrentVersionWinlogon
Der Virus ersetzt die explorer.exe.

 
Für XP und Vista. Lesen Sie bei Kaspersky nach und erstellen Sie sich eine NotfallCD.
Weitere NotfallCD bei AVIRA:
 
Aus Mailhilfe
Das Paket, in dem der Trojaner versteckt ist, befinden sich zwei weitere Viren. Der eine manipuliert den Rechner und falls es den Viren möglich ist, laden sie auch weitere Schadsoftware auf den Rechner. Bislang ist kein Schutzprogramm bekannt. Es wird lediglich dazu geraten, dass man einen Virenscanner installiert und diesen immer auf dem aktuellen Stand hält. Außerdem soll auch die Firewall von Windows genutzt werden. Besonders vorsichtig sollte man bei E-Mails sein, die von unbekannten Empfängern oder auch zweifelhaften Absender kommen und einen Anhang enthalten. Anhänge sollte man auch nur dann herunterladen, wenn diese als absolut sicher eingestuft werden können….Lesen Sie bei Mailhilfe.de
 
Wer sein System nicht auf dem aktuelle Stand hält, dem ist nicht zu helfen.
 

Verseuchte .PDF Dateien. Adobe rät: Javascript deaktivieren

Hackerangriff mit verseuchten PDF-Dokumenten.
 
Die Sicherheits-Experten melden schon tausende mit Trojanern infizierte Webseiten. Wenn Sie ein verseuchtes PDF-Dokument öffnen, wird auf Ihrem PC ein Trojaner installiert. Adobe empfiehlt JavaScript solange zu deaktivieren bis der Fehler behoben ist.
Wieder ein schönes Beispiel, wie Sie sich mit aktiviertem JavaScript die Pest ins Haus holen.

Im Dezember warnten Experten von McAffee und Secunia, dass 2010 nicht mehr Microsoft von den gefährlichsten Computer-Sicherheitsattacken betroffen sein wird, sondern eben Adobe, das in dieser Hinsicht kaum jemand auf dem Radar hatte. Als Haupteinfallstor für Schadsoftware im neuen Jahr nannte McAffee die so gut wie allgegenwärtigen Programme Flash und Adobe Reader (PDFs).
Zu dieser Einschätzung kamen die Experten offenbar wegen eines sogenannten Zero-Day-Exploit, der im Dezember öffentlich wurde und die Experten regelrecht schockierte. Durch das einfache Öffnen eines PDF-Dokuments wurde Schadsoftware eingeschleust, die prinzipiell alles konnte – von Spionage über das Kapern
….. zum ganzen Artikel

Quelle: spiegel.de

Interessant ist die folgende Passage aus dem obigen Bericht:

Ab diesem Zeitpunkt kursierte quasi eine Bauanleitung, die von jedermann zur Programmierung eigener Angriffssoftware genutzt werden konnte. Die Uhr tickte unüberhörbar. Adobe versprach eilig die Veröffentlichung eines Flickens für den 12. Januar. Bis dahin solle man JavaScript deaktivieren, das automatische Öffnen von PDF-Dokumenten per Webbrowser unterbinden und – der Tipp für Fortgeschrittene eines Sicherheitsunternehmens – die PDFShell-Extension durch Umbenennung der Datei Acrord32info.exe außer Funktion setzen.
Quelle: spiegel.de

Siehe auch den Bericht vom 05.01.2010 im Blog für Rödermark.