Energiewende – ein Kommentar aus der Physik

Energiewende. Uni Heidelberg
Energiewende. Uni Heidelberg

Um seine CO2-Ziele zu erreichen, müsste Deutschland laut einer BDI-Studie enorme Kosten schultern. Allein der Klimaschutz im Verkehr könnte Deutschland 250 Milliarden Euro kosten.

Das Bundeskabinett verabschiedete „Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050“ sollte man zur Kenntnis nehmen, aber für eine abschließende Bewertung muss man abwarten, was der Bundestag und dann Bundesrat beschließen/ändern wird.

Wir sollten den CO2 Ausstoß reduzieren. Fakt ist, wir müssen besonnen handeln. Und diejenigen, die meinen, dass sich Klimaschutz in Deutschland nicht lohnt, befindet sich auf dem Holzweg. Dass die Menschheit mehr CO2 ausstößt als je zuvor, steht außer Zweifel. Und die Menschen werden immer mehr. Wo liegt aber die Grenze von dem, was unser Planet verkraften kann? Ist mit den ca. 37 Milliarden Tonnen, die zurzeit in die Luft geblasen werden, schon die Grenze überschritten? Es gibt Publikationen, die den Höchstwert bei 45 Milliarden Tonnen sehen. Bemerkenswerter Satz: »Der schon beschlossene Schritt der Bundesregierung, die CO2-Emissionen auf 80 % zurückzufahren, ist überflüssig und die Ankündigung der Kanzlerin, das Ziel auf 100 % hochzuschrauben, ist mehr als fragwürdig und sinnlos.» Quelle: kaltesonne.de
Die Suche nach der richtigen Antwort wird immer schwerer, je tiefer man in die Materie einsteigt. Wer hat die richtigen Zahlen? Wer zieht daraus die richtigen Rückschlüsse? Wobei; nichtstun auch der falsche Weg ist. Aber bis zu welchem Preis muss gehandelt werden?
Zum Blog kaltesonne.de, Fritz Vahrenholt und wem soll man glauben, ein Artikel aus 2013 in der „Welt“.

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