Straßenunterführung S-Bahn Ober-Roden weiterhin machbar. ABER….

Vorweg.
Eine Unterführung der S-Bahn wird es Ober-Roden
dank CDU und AL/Die Grünen nicht geben.
Bei den Kosten, die jetzt anfallen würden, wäre es der helle Wahnsinn.
In 1995 ein Kopfnicken und ein wenig DM.
1995 hat man versagt. Heilen könnte man das nur noch mit extrem hohen und kaum verantwortbaren Kosten.

Hier das Abstimmergebnis aus 1995.

Bei der 4. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie am Mittwoch, 23.06.2021, wurden von Herr Freudl (Freudl Verkehrsplanung) vier Varianten für eine Bahnunterführung der S-Bahn in Ober-Roden vorgestellt. Die Vier Varianten waren wohl notwendig, um spätere Diskussionen wie –man hätte das ja auch so machen können– nicht aufkommen zu lassen.

Das Ergebnis ist, dass die Varianten 3 + 4 das Prädikat -städtebaulich „verkraftbar“ – bekamen. Die Variante 4 wurde allerdings von Herrn Freudl aus anderen Gründen als nicht weiter diskutierbar zu den Akten gelegt. Damit dürfte klar sein, wenn man über eine Unterführung weiter reden sollte, dann muss man ausschließlich über die Variante 3 reden. Die Variante also, die schon 1995 geplant war.

Eine Unterführung wäre weiterhin machbar.
Machbar soll aber nicht bedeuten, dass man dies auch machen sollte. Was 1995 die richtige Entscheidung gewesen wäre, so sollte man das Vorhaben heute tatsächlich ruhen lassen. Nur die Begündung müsste lauten: „1995 ohne große Kosten und Abbruch irgendwelcher Wohnhäuser machbar. Wir, CDU und AL/Die Grünen haben das, was uns heute große Kopfschmerzen bereitet, ohne Wenn und Aber zu verantworten.“ Das wäre ehrlich und richtig. Was jetzt von AL/Die Grünen kommt ist Schmierentheater.


Was AL/Die Grünen auf ihrer Webseite und in dem Artikel im Heimatblatt vom 22.07.2021 von sich geben, ist der klägliche Versuch, die Entscheidung aus 1995 zu rechtfertigen. Warum hat man als Vergleich für die Aussage –die einzig richtige Entscheidung getroffen und einer Unterführung für den motorisierten Verkehr eine Absage erteilt. Quelle AL/Die Grünen nicht die Vartiante 3 herangezogen? Das ist die Variante, die 1995 zur Debatte stand und absolut nichts mit dem Horroszenario (Variante 1) gemeinsam hat, das AL/die Grünen auch im Heimatblatt vom 22.07.2021 aufzeigen. Warum nicht als Begründung die Variante 3? Klar, die Variante 3 taugt nämlich nicht dazu, um heute die damalige Entscheidung als –die einzig richtige Entscheidung– darzustellen.

Ganz vorsichtig muss man sein, wenn man in Rödermark noch ein Wort über die Bahnunterführung sagt.
[..] einer Bahnunterführung für Auto-fahrer noch das Wort redet, kann nicht mehr ernst genommen werden“, so AL-Fraktionsvorsitzender Stefan Gerl.

Quelle. AL/Die Grünen [..]


Die Variante 4 lassen wir einmal außen vor, weil Herr Freudl explizit davon abgeraten hat.

Gravierende städtebauliche Zäsur
bescheinigt Herr Freudl der Variante 1 und 2.
Variante 3 wurde als städtebaulich „verkraftbar“ eingeordnet.

Die AL/Die Grünen versuchen anhand der Präsentation ihre gravierende Fehlentscheidung aus dem Jahr 1995, die man gemeinsam mit der CDU getroffen hat, als –die einzig richtige EntscheidungQuelle: AL/Die Grünen darzustellen.
Die nun von AL/Die Grünen aufgeführten Argumenten lassen einem die Fußnägel kräuseln.

AL/Die Grünen, eine der Unterführungsverhinderer in 1995, zitieren aus der Präsentation die Variante (V1), die mit –Gravierende städtebauliche Zäsur– gekennzeichnet ist. Bei einer Entscheidung für eine der vier Variaten hätte diese Variante (V1) niemals den Zuschlag erhalten. Es wird bei der V1 von dem Abriss einiger Häuser und im großen Umfang notwendigen Grunderwerb gesprochen. Auch die Bauphase ist kaum realisierbar und Gebäudesicherung technisch extrem anspruchsvoll. Warum die AL/Die Grünen diese Variante aufführen dürfte klar sein. Damit wollen die ihr Versagen aus 1995 rechtfertigen. Die Variante 3 wäre (wenn man genügend Geld hätte) ohne großartigem Grunderwerb und ohne Abriss von Wohnhäusern realisierbar.

Mein Fazit.
AL/Die Grünen und die CDU haben 1995 eine gravierende Fehlentscheidung getroffen. So, wie die Grünen 26 Jahre später versuchen ihre damalige Entscheidung als die –einzig richtige Entscheidung– den Bürgern zu verkaufen, ist ein Armutszeugnnis und baut wohl darauf, dass man es in der Hauptsache mit nicht gut informierten Bürger zu tun hat. Und nun versucht man es, diesen auch so verkaufen.

Ich beziehe mich in meinem Artikel auf die im Internet zur Verfügung stehende Fassung der AL/Die Grünen. Im Heimatblatt vom 22.07.2021 gibt es die gedruckte Meldung.


Kurzfassung der Varianten. (Komplett hier)

V1
Gravierende städtebauliche Zäsur
– Grunderwerb in großem Umfang notwendig
– Abriss mehrerer Gebäude
– Bauphase kaum realisierbar, Gebäudesicherung technisch extrem anspruchsvoll

V2
städtebaulich gravierende Zäsur
– Grunderwerb notwendig
– Abriss Gebäude Gartenstraße 24

V3
städtebaulich „verkraftbar“
– kein Grunderwerb von Privatpersonen notwendig, lediglich von DB AG bzw. Landkreis
– Dieburger im Bereich Hausnummer 29 [..] ggf. Abriss dieses Gebäudes

V4
städtebaulich „verkraftbar“
– Grunderwerb notwendig


Im Koalitionsvertrag ist zu lesen:
„Eine Unterführung der S-Bahn-Gleise für Radfahrer und Fußgänger in der Nähe des Bahnübergangs wird gebaut.“
Kosten > 1 Mio. Hätte CDU und AL/Die Grünen 1995 für eine Bahnunterführung gestimmt, hätten wir diese Unterführung fast zum Nulltarif bekommen. So haben wir jetzt dafür zu zahlen.


» Die Varianten, die von Herrn Freudel vorgestellt wurden können Sie hier einsehen.

» „Diskussion um Unterführung endlich beenden!“AL-Grüne zu Bahn

» Bahnunterführung Dieburger Straße. Die Bürger sind schuldlos. Abstimmergebnis 1995 für/gegen eine Bahnunterführung.

» Ich denke, das dürfte es dann gewesen sein.

» Planung Unterführung 1995. Informationen der Anderen Liste / Die Grünen aus 1995. So wid der Tunnel aussehen. Suchspiel: Suchen Sie in dieser Planung die Häuser, die evtl. abgerissen werden müssen.

» 1995 Tunnel ohne Abriss von Häusern möglich

» AL-GRÜNE zu Bahnübergang Ober-Roden: „Diskussion um Unterführung endlich beenden!“

» FDP fragt nach. Neuentwicklung einer Schnittstelle für Bahnübergänge zur Reduzierung von Schließzeiten

» Zusammenfassung: Bahnhof, P+R Anlage, S-Bahn Unterführung, Toilettenanlage


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark. S-Bahn. Unterführung. Zusammenfassung

Wem haben wir in Rödermark die vertane letzte Chance zu einer Bahnunterführung auf der Dieburger Straße zu verdanken? Nach den mir vorliegenden Unterlagen dürfte hierfür die CDU und AL/Die Grünen verantwortlich sein.

[..]Dass es am Bahnübergang in Ober-Roden aber auch im Normalbetrieb zu einem Rückstau kommt, war politisch gewollt. Im Jahre 1996 bestand zum letzten Mal für die Stadt Rödermark die Chance,  den Bahnübergang ohne eigene finanzielle Mittel beseitigen zu lassen.

Die damaligen Stadtverordneten von CDU und AL/Die Grünen, damals noch nicht in einer Koalition,  haben damals dagegen votiert. Im Jahr 1996 wurde der Ergänzungsvertrag zum Finanzierungsvertrag Ausbau der S-Bahn in den Rodgau verhandelt. Zur Entscheidung stand der zweigleisige Ausbau der S-Bahn in Rodgau.

Die ursprüngliche Planung aus dem Jahr 1991 sah einen eingleisigen Ausbau von Offenbach-Bieber bis Ober-Roden vor. Der damalige Landrat Josef Lach machte sich für einen zweigleisigen Ausbau und für die Übernahme der kommunalen Kosten durch den Kreis stark und überzeugte auch den Kreistag des Kreises Offenbach davon, die nicht unerheblichen Investitionskosten zu übernehmen. Vorgesehen war ein S-Bahn-Betrieb im 15/30/60-Minutentakt, so wie er heute noch gefahren wird.

Zu diesem Zeitpunkt wurde die letzte Chance verspielt, eine Unterführung der S-Bahn in Ober-Roden in die Finanzierungsvereinbarung einzubringen. Eine Unterführung, wie sie insgesamt dreizehnmal auf der S-Bahnstrecke Ober-Roden/Offenbach – und damit mindestens einmal in jeder Stadt außer in Rödermark – gebaut wurde. Die Schrankenschließzeiten waren damals schon bekannt und wurden auch öffentlich kommuniziert. Trotzdem beschloss die damalige Mehrheit aus CDU und AL/Die Grünen, den schienengleichen Bahnübergang nicht umzubauen. Und das, obwohl eine Unterführung entlang der Bahn relativ wenig in das Stadtbild eingegriffen hätte.

Für AL/Die Grünen war diese Entscheidung eingebettet in ihre ideologisch ausgeprägte Verkehrspolitik, durch Staus den Individualverkehr zu behindern. Die CDU knickte damals ein, weil ein lautstarker Teil des Ober-Röder Einzelhandels anscheinend finanzielle Einbußen befürchtete. Ein neuer Anlauf, eine Unterführung zu bauen, wäre heute verkehrspolitisch immer noch gerechtfertigt und vielleicht sogar sinnvoll, aber von der Stadt, die die Baumaßnahme jetzt zu großen bzw. alleine stemmen müsste, nicht zu bezahlen, da Millionenbeträge aufgerufen würden.
Quelle: mitbabbeln.de

Rödermark ist die einzige Stadt die an der S-Bahnlinie S1 liegt und eine Zerschneidung der Stadt durch die S-Bahn hinnehmen muss. Lange Schließzeiten der Schranken auf der Dieburger Strasse sind immer wieder ein Ärgernis. Wie es dazu kam und warum die CDU und AL/Die Grünen seinerzeit eine Bahnunterführung abgelehnt haben ist Inhalt dieser Zusammenfassung.

Artikel ist noch in Bearbeitung

Nach langer Planungszeit gingen 2003 die Linien der Rodgaubahn nach Dietzenbach (S2) und Rödermark-Ober-Roden (S1) in Betrieb.

Historie
April 1995
Planung Unterführung Ober-Roden.
 

Historische Bilder und der Vergleich zu heute vom Bahnhof in Ober Roden.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel.


12.05.1987
Ortsteilung durch die S-Bahn

08.05.1990
Gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 8. Mai 1990 soll dafür Sorge getragen werden, dass die Bahnflächen zwischen dem Bahnhof Ober-Roden und dem Bahnübergang Dieburger Straße westlich der Bebauung in der Dieburger Straße von jeglicher Bebauung freigehalten werden.
Am 30.05.2006 in der 2. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark. Link unter 30.5.2006

Folgende Zeitungsartikel liegen zu Recherchezwecke vor.
Der nette Hinweis einer überaus reizenden Person – mich anzuscheißen (Urheberrechtsverletzung) -, hat mich dazu bewogen, die Zeitungsartikel aus meinem Blog zu entfernen. Die reizende Person hat natürlich recht. Sollten Sie für diesen Zeitraum Informationen benötigen, schicken Sie mir eine Mail. Ich werde die Zeitungsartikel Juni 2045 freischalten.

09.02.1995
Wirft Zweigleisigkeit die Pläne um

10.02.1995
Bahn hofft auf schnelle Grundstücksgeschäfte

10.02.1995
Haben Schranken noch Zukunft

10.02.1995
Vier Änderungen vor und in Ober-Roden

11.02.1995
Blockieren die Schnippelstücke

15.02.1995
Grüne zur S-Bahn

23.02.1995
Leute werden die Innenstadt meiden

28.02.1995
Rodgaubahn braucht bald besseren Service

07.03.1995
SPD bringt Tunnel wieder ins Parlament

08.03.1995
SPD fordert erneut einen Tunnel

10.03.1995
Tunnel ohne Abriss von Häusern möglich

29.03.1995
SPD zur S-Bahn-Planfeststellung

29.03.1995
Teil1 Schonfrist bis zum Schwur

29.03.1995
Teil2 Schonfrist bis zum Schwur

12.04.1995
Politischer Betrug im Verzug

12.04.1995
Teil1 Blick in die Tunnelröhre

12.04.1995
Teil2 Blick in die Tunnelröhre

16.04.1995
Tunnel und zweites Gleis

19.04.1995
Es geht wieder ums liebe Geld

19.04.1995
S-Bahn auf dem Weg

20.04.1995
Schilda oder Rodgau

26.04.1995
Schrankenzeit auf der Ziellinie

03.05.1995
Unterführung wertet gesamte Ortsmitte auf

13.05.1995
Teil1. Schwarz-Grün stellt Weichen. Keine Unterführung

13.05.1995
Teil2. Schwarz-Grün stellt Weichen. Keine Unterführung

18.05.1995
CDU spricht sich gegen S-Bahnunterführung aus

18.05.1995
FDP. Schwarzer Tag für Ober-Rodens Zukunft

18.05.1995
Teil1. Lösung an Vernunft gescheitert

18.05.1995
Teil2. Lösung an Vernunft gescheitert

2001

Bilder aus 2001.

2002

Bilder aus 2002

04.09.2002

12. öffentlichen Sitzung des Wirtschafts- und Bauausschusses
TOP: Ö 1
Gremium: Wirtschafts- und Bauausschuss
Mit Stimmenmehrheit bei 2 Ja-Stimmen und 5 Nein-Stimmen empfiehlt der wirtschafts- und Bauausschuss die Ablehnung des FDP-Antrages zur Bahnunterführung Dieburger Straße.

Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, ob die Bahngleise in Ober-Roden (Dieburger Straße) unterführt werden können.
In diesem Prüfungsvorgang sollte auch eine Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit integriert werden. Die Planung könnte um Kosten zu sparen, in Zusammenarbeit mit Hochschulen/Universitäten realisiert werden. Sämtliche zur Finanzierung erforderlichen Zuschüsse , ob Land, Bund oder Bahn sind zu beantragen.

Quelle: bgb.roedermark.de

17.09.2002. SPD und FDP sprechen sich für eine Bahnunterführung, Dieburger Straße, aus.

CDU und AL/Die Grünen verhindern die Prüfung ob es möglich ist, die Bahngleise auf der Dieburgerstraße zu unterführen.

 

15. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
TOP: Ö 4
Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest den Antrag wie folgt:

Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, ob die Bahngleise in Ober-Roden (Dieburger Straße) unterführt werden können.
In diesem Prüfungsvorgang sollte auch eine Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit integriert werden. Die Planung könnte , um Kosten zu sparen, in Zusammenarbeit mit Hochschulen/Universitäten realisiert werden. Sämtliche zur Finanzierung erforderlichen Zuschüsse , ob vom Land, Bund oder Bahn sind zu beantragen.

Nach Begründung durch den Stadtverordneten Eigenbrodt und den Stellungnahmen der Fraktionen und Bürgermeister Maurer wird über den Antrag abgestimmt.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt.

Zustimmung: SPD, FDP
Ablehnung: CDU, Andere Liste/die Grünen
Enthaltung:

Quelle: bgb.roedermark.de

2003

Bilder aus 2003
Rödermark begrüßt die S-Bahn mit einem Volksfest!
13.12.2003 Volksfeststimmung beim S-Bahn-Start in Rödermark
Viele Gäste begrüßten am Ober-Röder Bahnhof die neue Mobilität

2004

11.02.2004

FDP Rödermark untenimmt einen weiteren Versuch. CDU und AL/die Grünen lehnen den Antrag in allen 4 Punkten ab.

Unterführung, um Staus an Schranke aufzulösen
Unterführung, um Staus an Schranke aufzulösen FDP erneuert Forderung zum Bahnübergang in Ober-Roden.[..]
Lesen Sie den Artikel von der Offenbach Post via frankfurter-nahverkehrsforum.de

23.03.2004

25. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
TOP Ö 23
Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen:
1. Ob eine Bahnunterführung der S-Bahn in Ober-Roden (Dieburger Straße) noch realisiert werden kann.
2. Wie hoch die Kosten einer solchen Unterführung wären.
3. Wer diese zu tragen hätte und welche Fördermittel die Stadt Rödermark zum jetzigen Zeitpunkt erhalten könnte.
4. Welche Maßnahmen zur Entschärfung der jetzigen Verkehrssituation am Bahnübergang oder der Bahnlinie noch getroffen werden können, wenn eine Bahnunterführung nicht mehr zu realisieren und finanzieren ist.
Zu 1.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FDP
Ablehnung: CDU, SPD (8x), Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: SPD (2x)

Zu 2.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FDP
Ablehnung: CDU, SPD, Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: /

Zu 3.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FDP
Ablehnung: CDU, SPD (7x), Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: SPD (3x)

Zu 4.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FDP, SPD
Ablehnung: CDU, Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: /

Quelle: bgb.roedermark.de

2006

30.05.2006

2. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
GREMIUM: Wirtschafts- und Bauausschuss DATUM: Mi, 17.05.2006 STATUS: öffentlich

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Gebiet nördlich des Bahnhofs Ober-Roden bis zum Bahnübergang Dieburger Straße westlich der Bebauung entlang der Dieburger Straße.

Der Bebauungsplan erhält die Bezeichnung A 28 „Bahnhof Ober-Roden – Nord“.

Ziel der Planung ist die Erweiterung der P+R-Anlagen im Bereich des Bahnhofs Ober-Roden sowie die Anlegung eines Fuß- und Radweges entlang der Bahnlinie. Weiterhin soll diese Fläche für eine mögliche Unterführung der S-Bahn (Bahnübergang Dieburger Straße) vorgehalten werden.

Herr Bürgermeister Kern gibt eine Erklärung weshalb „…für das in der Anlage bezeichnete Gebiet“ ein Bebauungsplan aufgestellt werden soll.

Mit 7 Ja-Stimmen empfiehlt der Ausschuss einstimmig die Beschlussfassung.

GREMIUM: Haupt- und Finanzausschuss DATUM: Do, 18.05.2006 STATUS: öffentlich
Der Beschlussvorschlag wurde geändert:

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das in der Anlage ersichtliche Gebiet nördlich des Bahnhofs Ober-Roden bis zum Bahnübergang Dieburger Straße westlich der Bebauung entlang der Dieburger Straße.

Der Bebauungsplan erhält die Bezeichnung A 28 „Bahnhof Ober-Roden – Nord“.

Ziel der Planung ist die Erweiterung der P+R-Anlagen im Bereich des Bahnhofs Ober-Roden sowie die Anlegung eines Fuß- und Radweges entlang der Bahnlinie. Weiterhin soll diese Fläche für eine mögliche Unterführung der S-Bahn (Bahnübergang Dieburger Straße) vorgehalten werden.

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung einstimmig, dem geänderten Beschlussvorschlag zuzustimmen.

GREMIUM: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark DATUM: Di, 30.05.2006 STATUS: öffentlich
Die Beschlussfassung erfolgte unter TO A.

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Gebiet nördlich des Bahnhofs Ober-Roden bis zum Bahnübergang Dieburger Straße westlich der Bebauung entlang der Dieburger Straße.

Der Bebauungsplan erhält die Bezeichnung A 28 „Bahnhof Ober-Roden – Nord“.

Ziel der Planung ist die Erweiterung der P+R-Anlagen im Bereich des Bahnhofs Ober-Roden sowie die Anlegung eines Fuß- und Radweges entlang der Bahnlinie. Weiterhin soll diese Fläche für eine mögliche Unterführung der S-Bahn (Bahnübergang Dieburger Straße) vorgehalten werden.

Abstimmung betr. TO A: einstimmig angenommen
Zustimmung: CDU, Andere Liste/Die Grünen, SPD, FDP
Ablehnung: /
Enthaltung:
(Hervorhebungen durch den Autor)
Quelle: bgb.roedermark.de

29.04.2007

SPD: Neuer Anlauf für eine Bahnunterführung in Ober-Roden
Die Situation am Ober-Rodener Bahnübergang wird von Jahr zu Jahr schlimmer, die Staus länger, die Anwohner verärgerter noch als die Stauteilnehmer. Das Paradoxe daran: Ausnahmslos alle Beteiligten wissen, dass der Erhalt des beschrankten Bahnübergangs der kommunalpolitische Kardinalfehler am Ende des letzten Jahrtausends war. Doch noch immer drückt sich die Kommunalpolitik um die logische Konsequenz: Die Unterführung muss her, auch wenn sie an anderer Stelle entsteht und sicher erheblich teurer wird.[..]Lesen Sie weiter bei der SPD-Rödermark

26.06.2007. Sinneswandel

11. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark. Ö6

Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest den gemeinsamen Antrag der Fraktionen von CDU, SPD und FDP, der an die Stelle der bisherigen Anträge zu den Tagesordnungspunkten 6 und 8 tritt wie folgt:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
(I.) Der Magistrat wird beauftragt,

die Schließzeiten am S-Bahnübergang in Ober-Roden durch ein qualifiziertes Gutachten untersuchen zu lassen und die sich daraus ergebenden Ergebnisse im Ausschuss vorzustellen. Im Rahmen des Gutachtens sollen Lösungen erarbeitet werden, wie die Schließzeiten unter Berücksichtigung aller Sicherheitsaspekte für den fließenden Verkehr sowie Fußgänger (insb. Schulkinder) auf das absolute Minimum zu reduzieren sind. Im Einzelnen soll untersucht werden,

a) ob es zur derzeitigen Situation bahnbetriebliche oder technische Alternativen gibt, um die Schließzeiten zu verkürzen.
b) mit welchen Kosten diese Lösung(-en) verbunden ist/sind.
c) und inwieweit diese Lösungen mit der Bahn realisierbar, bzw. umsetzbar sind.

Falls die oben genannten Punkte nicht zu einer Verbesserung der Situation führen, soll mit einer weiteren Überprüfung (Punkt II.) im Anschluss an die Vorstellung des Ergebnisses der Untersuchung der Schrankenschließzeiten (Punkt I) begonnen werden. Der Prüfungsbeginn soll noch im Jahr 2007 liegen.

(II.) Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen:

a) an welchen Stellen in Ober-Roden die S-Bahn-Trasse für den PKW-Verkehr unterführt werden kann. Alternativ sind ein- und zweibahnige Verkehre zu betrachten

b) in welcher Größenordnung der Stadt Rödermark für die verschiedenen Alternativen Finanzierungsverpflichtungen entstünden.

Nach Begründung des Antrages durch den Stadtverordneten Rotter und den Stellungnahmen der Fraktionen lässt die Stadtverordnetenvorsteherin über die Neufassung des Antrages wie folgt abstimmen:
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen

Zustimmung: CDU, Andere Liste/Die Grünen/SPD, FDP
Ablehnung: /
Enthaltung: /
Die Stadtverordnetenvorsteherin stellt fest, dass damit der Antrag einstimmig angenommen wurde.

2015

Fragen zur Sicherheit in Ober-Roden. Mehr zu der Verhinderung einer Chance zum Bau einer Bahn Unterführung durch CDU und AL/Die Grünen.
Quelle: bgb.roedermark.de

» Bahnhof, P+R Anlage

2016

Warten an der Bahnschranke nervt täglich 2800 Autofahrer

2019

Antwort auf eine FDP Anfrage Auswirkungen für Schrankenschließzeiten

22.02.2019
Offenbach-Post. Schrankenschließzeiten und Kosten für eine Bahnunterführung (Fußgänger und Radfahrer)

22.02.2019
Parkplatz-Tourismus am Bahnhof Ober-Roden: Anwohner leiden

16.03.2019
SPD beantragt Bahnunterführung in Ober-Roden

04.04.2019
SPD Antrag mündet in Verkehrszählung. Der kleinste gemeinsame Nenner.

10.04.2019
Dreieich-Zeitung. Schranken in OR und Dreieichbahn

11.04.2019
Antworten der Bahn zu Schließzeiten und Technik Bahnübergang Ober-Roden.

17.07.2019
Fehlende Antworten des Magistrats zu Schrankenschließzeiten.

07.09.2019
Der hauptamtliche Magistrat hats verbaselt. Der Bürger muss zahlen.

20.09.2019
Kommen die öffentlich zugänglichen Toiletten im Bahnhofsgebäude am Bahnhof Ober-Roden noch?

04.11.2019
Ministerium will mehr Bahnübergänge beseitigen

08.11.2019
Bundes-Millionen für Bahnunterführung in der Dieburger Straße?

08.11.2019
FREIE WÄHLER begrüßen Bahnunterführung in Ober-Roden

08.11.2019In der Offenbach Post (Printausgabe) Bundes-Millionen für Bahnunterführung Dieburger Straße?

11.11.2019
AL/Die Grünen. „Belebung statt Zerstörung der Ortskerne!“

11.11.2019
Bahnunterführung als Zankapfel in Rödermark
– Bei AL/Grünen, dem Koalitionspartner der CDU in Rödermark, ist man über diesen Vorstoß nicht glücklich –

13.11.2019
CDU spricht sich für eine neue Bahnquerung aus.

13.11.2019
Was schon seit 1995 zum Bahnübergang Dieburger Straße bekannt war.

15.11.2019
Bahnübergang entzweit Parlamentsfraktionen in Ober-Roden

17.11.2019
S1 Bahnübergang. Wartezeit 1 Minute.

Hier geht es weiter.


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)