Ein wenig verwirrend.

Verwirrend
Verwirrend

Ein wenig verwirrend. Zumindest für mich.

Mitteilung des Magistrats bei der Stavo am 11.12.2018

WLAN Förderung
WLAN Förderung

Am 15.01.20019 bei OP-Online

Allerdings will der Magistrat zuvor noch prüfen, ob städtische WLAN-Hotspots mit Programmen der Europäischen Union oder des Landes Hessen („Dorflinde“) gefördert werden können. Quelle: OP-Online

Ich verstehe den Magistrat so, dass eine Zusage der EU (siehe Mitteilung des Magistrats) überprüft werden soll.
Zumindest das Übeprüfen, – ob städtische WLAN-Hotspots mit Programmen der Europäischen Union, – kann sich die Stadt doch wohl sparen. Steht Rödermark nicht auf der –Gewinnerliste– der EU? Quelle: WiFi4EU winners 2018 by country
Ob eine Stadt beide Fördertöpfe anzapfen kann (Landesprogramm Dorflinde und EU-Programm WiFi4EU), ist mir nicht bekannt.

Nach den Anträgen nahm die Exekutivagentur für Innovation und Netze (INEA), als die für die Durchführung des WiFi4EU Programms zuständige Stelle der Kommission, die notwendigen Überprüfungen der Zulässigkeit und Förderfähigkeit der Gemeinden vor. Jetzt im Monat Dezember wurden die Siegergemeinden bekanntgeben. Mehr zum Thema auch hier.

Siehe auch
» Stavo 11.12.2018 Mitteilungen des Magistrats

„Öffentliches WLAN in Rödermark“. Wird da ein Porsche mit einem Trabbi verglichen?

WiFi für Rödermark
WiFi für Rödermark

Antwort zur FDP-Anfrage zu „Öffentliches WLAN in Rödermark“. Wird da ein Porsche mit einem Trabbi verglichen?

Da ich „Öffentliches und freie WLAN“ für eine Stadt schon fast als Pflichtübung ansehe, war ich auf die Antwort zu der FDP-Anfrage sehr gespannt. Besonders gespannt war ich, eine Antwort zu den Kosten zu erhalten. Und da gab es doch schon eine Überraschung. Es werden in der Antwort Preise von 40.000,00€ bis 56.000,00 € genannt. (Ich vermute, die Preise verstehen sich für 3 Jahre.)
1. Entega Medianet 40.000 Eurom, 2. Fa. Innerebner 49.000 Euro, 3. Fa. Milde 56.000 Euro. Quelle: Antwort vom Magistrat

Es wird leider nicht erwähnt, welche Geschwindigkeiten von den einzelnen Anbietern angeboten wurden. Betrachte ich den Preisunterschied von 16.000,00 Euro, muss wohl auch ein gewaltiger Unterschied in der angebotenen Leistung bestehen.

Es wäre schön, wenn die Versorgung „Öffentliches WLAN“ durch ein ortsansässiges Unternehmen erfolgen könnte und der Preisunterschied von 16.000,00 € sich durch wesentlich höhere Leistung zu den preiswerteren Anbietern erklären lässt.

Wie man der Antwort entnehmen kann, ist die freie Wahl des Anbieters für eine Förderung nicht schädlich.