Rödermark. Windkraft.

Windkraftanlagen in unserer Region
 
Am kommenden Montag, den 09. September, steht für Fragen Herr René Rock (MdL) den interressierten und natürlich auch betroffenen Bürgerinnen und Bürgern ab 20 Uhr im Restaurant-Hotel „Odenwaldblick“ für Fragen zur Verfügung.
 
Die FDP-Rödermark stellt einen Kartenausschnitt der geplanten Windvorrangflächen (rot) von Rödermark bis Dieburg vor. Die eingezeichneten Flächen kommen dann zur Anwendung wenn die Kriterien von rot/grün » Windgeschwindigkeiten von 5,50 m/s in 140 m über Grund « zu erwarten sind. Der Siedlungsabstand beträgt 750 m.
 
Die LEP (LandesEntwicklungsPlan. Siehe Punkt 3.2) konforme Forderung (schwarzes Gitter-/Punktmuster) der FDP geht setzt eine Windgeschwindigkeit von » 5,75 m/s in 140 m über Grund « und 1000 m Siedlungsabstand vor.
 
Wie aus der Karte ersichtlich, ist das Thema der Windvorrangflächen zwischen Rödermark und Dieburg von allergrößter Bedeutung.

Windvorrangflächen  von Rödermark bis Dieburg,
Windvorrangflächen von Rödermark bis Dieburg.

Am kommenden Montag, den 09. September, steht dazu Herr René Rock (MdL) den interressierten und natürlich auch betroffenen Bürgerinnen und Bürgern ab 20 Uhr im Restaurant-Hotel „Odenwaldblick“ auf der Bulau in Rödermark Rede und Antwort.
 
 
Weiterführende Informationen
» Rödermark. Antrag des Antrags willen?
» Windpark Waldacker.


2007. Bürgermeister Roland Kern kann sich Anlagen bei Waldacker vorstellen / CDU ist dagegen
2007 CDU Rödermark gegen Windräder

Antrag des Antrags willen?

Ein kurzer Anruf hätte für Klarheit gesorgt!
Ohne Haushalt! (Anträge)
 
Ich bekomme immer mehr das Gefühl, die Stadtverordneten treffen sich zur Fraktionssitzung und knobeln aus, was denn da mal für einen Antrag gestellt werden kann. Es wird evtl. darüber geredet, was gerade modern ist oder was die im Mitbewerb befindlichen Parteien da so auf die Beine stellen.
 
Da stellt man mal in 2007 einen Antrag für eine Großküche und hat damit eine tolle Arbeit geleistet. Nach fast fünf Jahren der absoluten Stille in der Stadtverordnetenversammlung, wollte doch die FDP endlich den ach so wichtigen Beschluss aus dem Geschäftsgang nehmen. Aber nein, wir lassen den drin, sagt die Koalition. Jetzt soll der NEUE CDU/AL Antrag bearbeitet werden. Was für eine Posse. Das ist nur ein Beispiel von vielen.
 
So geht es weiter mit der Windkraft. Die SPD stellt den Antrag, den eigentlich die AL hätte stellen müssen. Flugs wird von den Tontäflern, die meinen, es besser zu können bzw. damit über einen Antrag von der Koalition abgestimmt wird, ein Änderungsantrag gestellt. Diesem Änderungsantrag folgt ein Ergänzungsantrag der SPD .
 
Nicht kompliziert genug. Hier die Auflösung. Natürlich wird der Antrag der Koalition akzeptiert und der Ergänzungsantrag der SPD abgelehnt. Was eigentlich auch vernünftig ist. Der Koalition ist das zu diesem Zeitpunkt aber nicht bewusst. Aber dazu später.
Auszug aus dem Ergänzungsantrag der SPD

[..]In einem nächsten Schritt soll in einem Bürgerbeteiligungsverfahren (Mediation, Planungswerkstatt o. Ä.) Vorschläge für Standorte entwickelt werden.

 
Aber jetzt zu dem Antrag der Koalition

Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung spricht sich grundsätzlich für die Nutzung der Windenergie und die Errichtung von Windkraftanlagen auf dem Gebiet von Rödermark aus.
 
Als Grundlage für weitere Entscheidungen wird der Magistrat beauftragt:
 
1. In Rödermark Flächen zu ermitteln, auf denen Windkraftanlagen unter Zugrundelegung des Windaufkommens wirtschaftlich zu betreiben sind.
2. Die Flächen im städtischen Eigentum in diesen Bereichen darzustellen.
3. Die Umweltverträglichkeit der Windkraftnutzung auf diesen Flächen zu prüfen.
4. Die möglichen Auswirkungen auf den Flugverkehr zu ermitteln.
5. Die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes und der Landschafts-Ästhetik darzustellen.
6. Die Flächen aufzuzeigen, welche aufgrund früherer Untersuchungen und Planungen für die Nutzung der Windenergie für geeignet erachtet wurden.

Die Ergebnisse sind bis zur Sommerpause vorzulegen.

Was um Himmels willen soll da geprüft/ermittelt werden?
Es gibt eine „Potenzialanalyse erneuerbare Energien“, erstellt von der FH-Frankfurt für die 75 Mitgliedsgemeinden des Pilotgebiets des Regionalverbandes Frankfurt Rhein-Main.
 
Hier ist das Ergebnis zu sehen.

Potentialkarte Windenergie
Potentialkarte Windenergie
Potential Windkraftanlagen in Rödermark

Wie sie sehen, hat die Gruppe um Prof. Dr. Martina Klärle, Leiterin des Forschungsprojektes ERNEUERBAR KOMM! Rödermark mit „nicht geeignet“ ausgezeichnet.
 
Wie man auf der Webseite lesen kann, ist man Mitglied im „Regionalverband Frankfurt“ und bekommt scheinbar keine Informationen. Oder die Stadt bekommt Informationen und gibt die nicht weiter.
 
Ich bin kein Mitglied. Da mich Windanlagen in Rödermark interessieren, habe ich mich kurz im Internet informiert. Warum machen das die Antragsteller nicht? Die Antragsteller müssen sich vorhalten lassen, Anträge zu stellen und sich nicht informieren. Da fragt man sich als Bürger schon wofür bekommen die Sitzungsgelder. Aber man hat mal wieder einen Antrag gestellt.
 
Jetzt stellen Sie sich als Bürger einmal vor, der Ergänzungsantrag der SPD bezüglich der Bürgerbeteiligung wäre beschlossen worden. Da hätte man zu einer Versammlung eingeladen und den Bürgern die Zeit gestohlen.
 

Partizipation
ERNEUERBAR KOMM! ist die erste Potenzialanalyse für erneuerbare Energien, die online für jedermann zugänglich ist. Die interaktive Oberfläche verspricht durch Elemente des game-based-learning eine hohe Motivation des Nutzers.
 
Der Online-Rechner ERNEUERBAR KOMM! stellt eine moderne und transparente Form der Bürgerbeteiligung dar. Jeder Bürger kann sich objektiv über die Erneuerbaren-Energie-Potenziale seiner Gemeinde informieren und Berechnungen und Szenarien selbst durchführen.
 
Bürgermeister und Gemeinderatsmitglieder können dieses Instrument für ihre energiepolitischen Entscheidungen nutzen.
 
Seit der Freischaltung des Online-Rechners für die Region Frankfurt/Rhein-Main Ende März 2011 wurden über 4.000 Einzelanalysen und Szenarien-Berechnungen durchgeführt.
Quelle: fh-frankfurt.de“ tagret=“_blank“

 
» Leitfaden für Kommunen und Landkreise
» Online-Rechner
 

Inwieweit der Zeitraum der erhöhten Anfangsvergütung verlängert ist, hängt u.a. vom sogenannten Referenzertrag ab. Weitaus einschneidender jedoch ist die Regelung, dass für Anlagen, die nicht mindestens 60% des Referenzertrages erzielen, kein Anspruch auf eine gesetzliche Vergütung besteht. Damit entfallen die ökonomischen Anreize zur Installation von Windkraftanlagen an windschwachen Standorten.
Quelle: dwd.de

Rödermark liegt laut Karte vom Deutschen Wetterdienst unter diesen 60%.
 
Kann man die Stadtverordnetenversammlung noch ……….
 
Siehe auch:
» Karte der Eignung für die Nutzung der Windkraft in Deutschland nach dem EEG
 
» Windpark Waldacker.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

SPD Rödermark. Energiewende jetzt lokal einleiten

Energiewende jetzt lokal einleiten
 
Webseite der SPD- Rödermark
Rödermark soll seinen Beitrag zur Energiewende mit dem Bau von Windkraftanlagen auf dem Stadtgebiet leisten, fordert die SPD-Stadtverordnetenfraktion in einem Antrag zur nächsten Sitzung der Stadtverordneten-Versammlung am 27.März.

“Der technische Fortschritt macht es möglich, dass auch in Gebieten, die bisher nicht als geeignet für Standorte von Windkraftanlagen angesehen wurden, solche wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden können,” erläuterte der SPD-Fraktionsvorsitzende Stefan Junge die Initiative seiner Fraktion. Der nicht zu verachtende Nebeneffekt solcher Anlagen wäre ein dicker Einnahmebatzen für die Stadtkasse.

Wie ein aktuelles Gutachten zur Planung von Windkraftflächen in Hessen ausweist, kann in Rödermark mit Windkraftanlagen einer Nabenhöhe von 120 m die dort herrschende Brise von ca. 5 m/sec wirtschaftlich zur Stromgewinnung genutzt werden.[..]Lesen Sie den ganzen Artikel auf der Webseite der SPD-Rödermark
 
Hier der Antrag.
 
 

Windkraft auch bei Windstille

Aus abendblatt.de

PRENZLAU. Strom muss da sein, wenn er gebraucht wird, und nicht nur, wenn gerade Wind weht. Ein neuartiges Kraftwerk soll ein Hauptproblem der erneuerbaren Energien lösen: Die sogenannte Grundlastfähigkeit. Die Anlage erzeugt Strom aus Windanlagen und Biogas. Das Besondere an dem Pilotprojekt ist, dass „überschüssiger“ Strom nicht verloren geht. Weht viel Wind, wird aus ihm Wasserstoff erzeugt, der wiederum zur Stromproduktion genutzt werden kann. Etwa wenn Flaute herrscht und die Windräder deshalb stillstehen….Lesen Sie den ganzen Artikel bei abendblatt.de

Hessen will mehr Wind nutzen. Sagt auch die SPD Rödermark.

Das ist eine kluge Entscheidung der Umweltministerin Silke Lautenschläger (CDU). Hat Frau Lautenschläger evtl. das Konzept der Rödermärker SPD gelesen? 🙂
Lesen Sie einmal diesen Artikel der SPD-Rödermark vom 13.12.2009. SPD sieht gute Chancen für eine nachhaltige Energiewirtschaft in Rödermark

Ein Artikel in fr-online.de

Ein kräftiger Ausbau der Windkraft ist für die hessische Landesregierung kein Tabu mehr. Das geht aus dem Energieprogramm hervor, das Umweltministerin Silke Lautenschläger (CDU) am Montag in Wiesbaden vorstellte.

Eine „Verspargelung der Landschaft“ dürfe es aber nicht geben, fügte sie hinzu. Grundsatz der Landesregierung bleibe es, „dass wir versuchen, gemeinsam vor Ort zu neuen Standorten zu kommen“.

Das Programm beschreibt, wie es möglich werden soll, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Produktion von Strom und Wärme bis zum Jahr 2020 drastisch zu erhöhen – von derzeit sechs auf 20 Prozent.

Lautenschläger setzt auf staatliche Unterstützung bei Wärmedämmung und anderen Formen der Energie-Einsparung. Dadurch soll der Verbrauch der Hessen um 21 Prozent verringert werden. Zugleich will sie alle erneuerbaren Energien deutlich ausbauen – auch die Windkraft. Die 560 Windräder in Hessen liefern derzeit pro Jahr einen Beitrag ……der ganze Bericht bei fr-online


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Potentialanalyse für die Windenergie am Beispiel der Stadt Rödermark

Die weitreichende Bedeutung des globalen Klimawandels rückt langsam aber sicher in den Fokus der verantwortlichen Politiker, aber auch der nicht fachkundigen Bevölkerung. In ihrer Häufigkeit ständig zunehmende Umweltkatastrophen wie der Orkan Kyrill Anfang des Jahres 2007 in Mitteleuropa oder die wärmsten Jahre seit der Wetteraufzeichnung in Deutschland – sogenannte „Jahrhundertsommer“ – sind nur ein paar Zeichen für das unablässige Voranschreiten des Klimawandels. Der globale Klimawandel kann nur abgeschwächt werden, wenn auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Handelns, also vor allem neben dem persönlichen Handeln auch auf politischer Ebene wesentliche Anstrengungen und Initiativen zur nachhaltigen Verminderung des CO2 Ausstoßes in Gang gesetzt werden…….weiterlesen

Energiegewinnung:
Quelle: fh-frankfurt.de :
Windenergie/Windräder

Auf der Standortanalyse aufbauend erfolgte eine Auswertung des zumindest theoretisch erzielbaren Energiepotentials der Stadt Rödermark aus der Windenergie sowie eine Ermittlung des damit möglichen Deckungsgrads von 8 % des Rödermarker Energiebedarfs.

Quelle: fh-frankfurt.de Gefunden bei fh-frankfurt.de

Nachtrag 19.01.2010
37. öffentlichen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. 28.01.2010
Kommunales Klimaschutzziel 2020. Zukunftskonzept Erneuerbare Energiegewinnung.
Antrag der SPD-Fraktion.

Die Stadt Rödermark hat das Potenzial, den gesamten Energiebedarf ihrer Haushalte und Unternehmen aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Das geht aus einer Anfang Dezember 2009 vorgestellten Studie der Fachhochschule Frankfurt hervor. Daher gilt es nun ein erreichbares Ziel zu definieren und ein Zukunftskonzept erneuerbare Energien für Rödermark auf den Weg zu bringen…………………..
Dazu gehören insbesondere

die Identifizierung geeigneter städtischer Flächen für die Errichtung von mindestens drei Windenergieanlagen und drei Biogasanlagendie Identifizierung geeigneter städtischer Flächen für die Errichtung einer flächenhaften Photovoltaikanlagedie Prüfung von Investitionen des Kommunalen
Eigenbetriebes zur Errichtung der o.g. Anlagender Bau weiterer Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden

Quelle: bgb.roedermark.de Vorlage – SPD/0001/10

Rödermark. Energie aus eigenen Quellen.

Energie aus eigenen Quellen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Fachhochschule Frankfurt unter der Leitung von Professor Martina Klärle. Notwendig wären der Bau von drei Windrädern und drei Biogasanlagen sowie Solaranlagen auf 18 Prozent aller Rödermärker Dächer. Damit, so die Studie, könnten 85 Prozent der nötigen Energie ohne Großkraftwerke erzeugt werden. Windräder sind laut regionalem Flächennutzungsplan entweder im Wald Richtung Messel oder zwischen Waldacker und Rollwald möglich. Die fehlenden 15 Prozent könnten durch Einsparungen und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz erreicht werden…….weiterlesen

Gefunden bei OP-Online.de

Ich hoffe ja, dass wir alle die Studie der Fachhochschule Frankfurt zu lesen bekommen.

Quelle Focus.de
Sonnenenergie ist teurer als gedacht
Hohe Anlagenpreise, sinkende Einspeisevergütungen: Rein finanziell betrachtet sind Solaranlagen zur Stromgewinnung für Privateigentümer kaum noch lukrativ. Für wen sich die Investition lohnt…. weiterlesen


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