Hessen verzockt sich mit Zins-Wetten. Wäre das in Rödermark auch möglich?

Geld verbrennen.
Geld verbrennen.

Der Derivate-Skandal in Hessen hat eine Debatte über riskante Finanzgeschäfte ausgelöst. Das Land hatte mit Zinswetten Millionen Euro Steuergelder verspekuliert. Einige Politiker meinen nun, den Ländern solle der Derivatehandel verboten werden. Quelle: welt.de

Zinssteuerung. Wären Verluste durch ähnliches wie vor auch in Rödermark möglich?
Schwer zu sagen. Summenmäßig aber auf keinen Fall. 🙂
Die Stadtverordneten haben dem Magistrat die Vollmacht erteilt, Derivate Zinsgeschäfte (Arbeitstitel bei der Stavo „Schuldenmanagement und Zinssteuerung“) unter besonderen Richtlinien zu tätigen.
Zu der Stadtverordnetenversammlung, in der das Thema „Schuldenmanagement und Zinssteuerung“ auf der Tagesordnung stand, gibt es leider keine Niederschrift.

Beschlussvorschlag Stavo 9.12.2014:
Die Stadtverordnetenversammlung stimmt der Absicherung des Darlehensportfolios der Stadt Rödermark zur Minimierung von Zinsrisiken zu. Vor Geschäftsabschlüssen ist die Beratung einer fachkundigen Bank und/oder eines externen Dienstleisters einzuholen. Der Magistrat wird ermächtigt, eine entsprechende Richtlinie, in Anlehnung an den in der Anlage befindlichen Entwurf, zu erlassen

SPD-Rödermark zum Thema Zins- und Schuldenmanagement
EINE KLARSTELLUNG DER SPD FRAKTION ZUM THEMA ZINS- UND SCHULDENMANAGEMENT DER STADT RÖDERMARK
Es ist gut, dass viele Menschen ihre Meinung kundtun. Wir als Fraktion tun das auch, weil wir Verantwortung tragen und uns dieser auch bewusst sind.
Weiter im Blog für Rödermark

Siehe auch
» Kein Gewinn aus Geschäft mit Zinsen
» plain vanilla swaps
» Zinssatzswaps zu Sicherungszwecken
» Positive Tendenzen in der Swap-Rechtsprechung
» Zinsswaps


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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