Rohbau. Eine Brücke über einen Fluss. NACHTRAG

Oberwiesenweg. Eine Brücke über die Rodau.
Oberwiesenweg. Eine Brücke über die Rodau.

Das sieht ja schonmal gut und sehr robust aus.
Ich habe mal anhand der Stahlträger versucht herauszubekommen, wie hoch wohl die Tragkraft sein könnte. Das Ergebnis meiner Nachforschung kann ich nicht veröffentlichen. Nur soviel. Nach meinem Ergebnis könnte dort ein Panzer gefahrlos den Fluss überqueren. Mit meinem Ergebnis liege ich demnach wohl völlig falsch.

Oberwiesenweg. Eine Brücke über die Rodau.
Oberwiesenweg. Eine Brücke über die Rodau.

Wenn einer meint, die Brücke müsste einen derartigen Unterbau ausweisen, weil die auch von Landmaschinen befahren werden muss, dem muss ich den Zahn ziehen. Laut einem Bauer aus Rödermark würde er dort mit seinem 10 Tonnen Traktor die „Kurve nicht kriegen“.
Mal sehen, was als Gewichtsbeschränkung angegeben wird. Von Aussehen her: zwei Leopard Panzer übereinandergestapelt oder ein M1 Abrams wird die schon tragen können.

Übrigens. Diese Brücke hat es geschafft, in der Haushaltsgenehmigung (Haushalt 2023) erwähnt zu werden. Es dürfte sich also um einen erheblichen Betrag handeln, den man für dieses Bauwerk zu zahlen hat.


NACHTRAG
Siehe: Fußgängerbrücke über die Rodau ist fertig. Dort die sachliche Erklärung der Stadt Rödermark.
 
Siehe auch
» Mitteilungen des Magistrats 18.07.2023


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Eine Antwort auf „Rohbau. Eine Brücke über einen Fluss. NACHTRAG“

  1. H. Rotter kritisiert -kritisierende Bürger- in der OP.

    Wird derartiges Monster über die Rodau saniert, und anschließend nur für Fußgänger freigeben, darf sich nicht wundern, dass es ohne Informationen seitens der Stadt zu Kritik kommt.

    Da fehlt dem Bürgermeister wohl die Weitsicht, um Kritik am Objekt vorauszusehen. Herr Rotter hätte damit rechnen müssen, dass der Bürger den Bau auf schärfste kritisiert. Er gibt ja viel Geld der Rödermärker Steuerzahler aus.

    Die nachgeschobene Erklärungen hätte man besser vorher abgegeben. Jetzt ist es eine Rechtfertigung.

    Herr Rotter. Kritik an „kritisierende Bürger“ ist total fehl am Platz. Dies hier ist der nächste Schritt, sich weiter von den Rödermärkern zu entfernen.


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