Gib Streuobst eine Zukunft

Pressemitteilung
Gib Streuobst eine Zukunft
Streuobst Rödermark gGmbH gegründet und als gemeinnützig anerkannt

Streuobst Rödermark gGmbH gegründet und als gemeinnützig anerkannt / Spendenaufruf / Streuobst-Patenschaft schenken /
Unsere Ziele für 2026

Unsere Ziele für 2026
Die seit 2023 bestehende „Initiative Streuobst Rödermark“ wurde „erwachsen“ und am 9. Juli 2025 als „Streuobst Rödermark gGmbH“ gegründet. Sie ist jetzt auch als gemeinnützig anerkannt. Im Nachgang zum 1. InfoAbend am 30.04.2025 konnte eine Fläche von ca. 2,7 ha auf 14 Flurstücken für die Nutzung als Streuobstwiesen gepachtet werden. Nach und nach wurde die notwendige Technik verprobt und dann angeschaƯt bzw. für die nächste Saison 2026 bestellt. Die Webseite www.streuobst-roedermark.de ist live. Die Zusammenarbeit erfolgt mit lokalen Streuobst-Akteuren und das Netzwerk wächst lokal, regional und bundesweit. Damit sind die Ziele 2025 erreicht.

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Auf kulinarischen Wegen durch das historische Urberach

Pressemitteilung
Presserklärung der FREIEN WÄHLER Rödermark

FREIE WÄHLER Rödermark feierten am 01.10.2025 die erfolgreiche Premiere der historisch kulinarischen Ortskern Führung. Der Idee, Urberachs bunte Vergangenheit mit der kulinarischen Gegenwart zu verbinden, folgten rund zwanzig interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Ausgangspunkt der vom exzellenten Kenner des Orwischer Zentrums, Horst-Peter Knapp, angeführten Zeitreise bildete der „Dalles“, bevor Knapp in der Kirche S. Gallus die Geschichte des Moller-Bauwerks eindrücklich erklärte. Anschließend konnte sich die Gruppe im „Ebbelsche“ mit einem Glas Stöffche für den weiteren Rundgang stärken. Dass Urberachs Grenzen vor nicht allzu langer Zeit deutlich näher am Zentrum lagen, wurde vielen Besucher erst bewusst, als Knapp die „Pieta“ an der Kreuzgasse als damalige Stadtgrenze aufzeigte. Über die Töpferstraße und Traminer Straße, immer wieder begleitet von Knapps lustigen, interessanten und teilweise skurrilen Anekdoten zu Leben und Leuten im historischen Urberach, machte sich die Gruppe auf zu „Eis Venezia“. Hier erfuhren die Zeitreisenden beim Verzehr einer leckeren Kugel Eis, dass in diesem Haus die erste Apotheke von Urberach beheimatet war, welche auch lange Zeit als medizinischer Anlaufpunkt für alle Nachbarorte diente.

Horst-Peter Knapp, der standesgemäß in einer Sonn- oder Festtags-Männertracht aus dem 18. Jh. die Gruppe bei Laune hielt, entlockte den Passanten den ein oder anderen verwunderten Kommentar („Schau mal da, ein Pirat“), führte die Gruppe aber unbeirrt entlang der Konrad-Adenauer-Straße, bevor im „Orwischer Kebab“ die nächste Stärkung wartete.

Ein unscheinbares Pädchen (Gasse) zwischen Konrad- Adenauer-Straße und Jansen-Eck erstaunte anschließend selbst viele Ortskundige, zumal dort dann auch noch Überreste des Urberacher „Armenhauses“ gesichtet wurden. Durch die Bachgasse, vorbei am Faselstall (heute Töpfermuseum) und der alten Feuerwache, ging es zum Endpunkt der Tour beim „Hirschwirth“.

Beim leckeren Abendessen plauderte Horst-Peter Knapp auch in seiner Zweitrolle als Gastgeber munter weiter über die Historie seines Hauses und der Umgebung, zuallerletzt überraschte er die Gruppe noch mit seiner Darbietung der Orwischer Hymne „Orwischer Dippe und Ebbelwoi“ auf dem Akkordeon, bei der die Besucher begeistert mitsangen.

Björn Beicken, Pressesprecher FWR

Ein wenig Statistik.

Die Statistiken könnten Hinweise auf den eigenen Haushalt geben. Mehr aber auch nicht.

Hier einmal der Vergleich Bundesweit vs. Rödermark.

Der anfänglich hier aufgeführte Vergleich wurde entfernt. Warum?
1.) Nur mit Brutto-Einnahmen wäre fairer Vergleich möglich.
2.) Der Landesvervielfältiger ist nicht einheitlich.
3.) Der Jahresabschluss 2024 für Rödermark fehlt.
4.) Die Nettoerträge in 15 Bundesländern sind höher, da als einziges Bundesland Hessen die Heimatumlage (Starke Heimat Hessen) eingeführt hat. Der Betrag, der in Rödermark zu zahlen ist, bewegt sich je nach Gewerbesteuereinnahme um die 1 Mio.

Bei den Möglichkeiten, eine neue Steuer einzuführen oder eine bestehende Steuer zu erhöhen, ist mit Bedacht vorzugehen.
Wird ein Steuersatz erhöht, könnte es sein, dass ein Gewerbebetrieb dadurch so stark belastet wird, dass er seine Tätigkeit einstellen muss. Dann hat man zwar auf dem Papier höhere Einnahmen, verliert jedoch nicht nur die Einnahmen aus der Gewerbesteuer, sondern auch noch Zuweisungen über die Einkommensteuer.

Siehe auch
» Steuereinnahmen der Gemeinden