Ich möchte die Frage aus dem Kommentar „Und was bedeutet das genau?“ hier beantworten.
Erst bei einer Überschreitung der Erhöhung von mehr als 804 Prozentpunkte kann man sich über
eine Grundsteuererhöhung ärgern.
Folgendes immer unter der Voraussetzung, dass die vom Land durchgeführte Berechnung richtig ist. Ich denke, wenn man den Zahlen vom Land nicht mehr trauen kann, wem denn so sonst?
Die bisherigen Hebesätze verliere Ende 2024 ihre Gültigkeit.
Jede Kommune muss daher ihre Hebesätze für 2025 neu beschließen – unabhängig davon, ob sie der Empfehlung des Landes folgt oder nicht.
Fakt ist also:
In 2025 MÜSSEN die Kommunen die Hebesätze NEU beschließen.
Die Empfehlung des Landes (für Rödermark 803,51 ein Plus von 88,51) ist unverbindlich.
Das GESAMTEINKOMMEN einer Kommune soll durch die Grundsteuerreform NICHT steigen bzw. sinken. Das bedeutet aber nicht, dass der Einzelne nicht doch einen höheren Betrag zu zahlen hat. Laut Berechnung des Landes wird durch einen Hebesatz von 804 in Rödermark das Ziel erreicht. Gleichbleibender Betrag für die Kommune über die Grundsteuer B.
Erst dann, wenn es in Rödermark eine Hebesatzänderung über diesen Prozentsatz geben wird, kann man aus meiner Sicht von einer Grundsteuererhöhung reden.
Den meisten Bürgern wird vom Finanzamt die Festsetzung
des Grundsteuermessbetrags vorliegen. Mit einen Blick erkennen Sie, ob mehr oder weniger Grundsteuerzahl zu zahlen ist.

Dem Grundsteuerbescheid der Stadt Rödermark entnehmen Sie den aktuellen Messbetrag (unter neuer Messbetrag). Sie finden diesen links neben der aktuellen Hebesatzangabe von 715%. Multiplizieren Sie diesen Satz mit dem 7,15 (auf das Komma achten). Sie erhalten dann den Gesamtbetrag, den Sie pro Jahr zu zahlen haben.

Vom Finanzamt haben Sie den neuen Grundsteuermessbetrag genannt bekommen. Wenn Sie wissen möchten, was Sie mit dem vom Land Hessen genannten „aufkommensneutralen Hebesatzempfehlung“ zu zahlen haben, multiplizieren Sie diesen Satz mit 8,04 (Komma beachten). Beachten Sie. Der Betrag kann für den EINZELNEN höher oder niedriger als der jetzige Zahlbetrag sein. In der Gesamtsumme wird die Kommune durch die Hebesatzanhebung bei 804 Prozentpunkten nicht mehr oder weniger in der Kasse haben.
Siehe auch
» Grundsteuer B. Aufkommensneutrale Umstellung genau beobachten!
» Hebesatzempfehlung Land Hessen
Grundsteuer von 126,39 auf 1024,00 € erhöht das sind 810 % .Mehr !
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Ich finde es schön dreist, nochmals die Grundsteuer B um 110 Prozent, auch noch Rückwirkend zu erhöhen .
Die glauben wohl, das man die Bürger, für den nicht fachgerechte Umgang mit den Steuergeldern, Heranziehen kann, um das Steuer- Loch zu schließen.
Diese Entscheidung, ob es sich um die Grundsteuer B, oder der Gewerbesteuer, Kita-Beiträge oder sonstiges Handelt, wird sich das auch zwangsläufig auf den Konsum der Bürger einstellen, die sowieso schon durch die ganze Preiserhöhung der letzten Jahre, weniger in der Tasche haben. Wir merken dass sehr deutlich, das wir genau darauf achten was wir in Zukunft in die Wirtschaft investieren, und mehr Geld zur Seite legen, als in die Wirtschaft zu investieren.
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Dank der Proteste der Bürger ist es nicht zu dem Satz von 1250 gekommen.
Mit dem Duo Infernale (Rotter/Schülner) steuern wir in 2026 auf eine weitere deutliche Erhöhung der Grundsteuer zu. Wegen der Kommunalwahl wird das sicher erst im April veröffentlicht. Das hat er Rotter bereits bei der Bürgermeisterwahl im Februar praktiziert.
Ungeklärt ist auch die Situation um die KiGa Gebühren. Geht im September in die nächste Runde.
Dafür wird weiter unnötiges Aufhübschen fortgesetzt.
Die 1.Stadträtin ist völlig abgetaucht. Kümmerte sich zumindest rührend um den Betriebsausflug. Das Dezernat Soziales hat ihr Herr Rotter schon abgenommen. Dafür hat Sie jetzt die Kulturhalle in der Verantwortung.
Im November ist Jahrestag der Bürgerversammlung Verkehr. Was ist bisher passiert? NICHTS, mangels Fach-, und Führungskompetenz.
Die Themen Gewerbe, Kostenreduzierung sprechen wir lieber auch nicht an. Ein fortschrittliche Neuausrichtung des Magistrats ist mangels Berufserfahrung nicht zu erwarten.
In sieben Monaten kann man das Duo Infernale im Rahmen der Kommunalwahl richtig abstrafen.
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Anonym 16. Juli 202.
Geht es ohne Grün oder Schwarz?
Eine Koalition mit CDU oder Grünen? Glückwunsch. Das ist wie ein neuer Anstrich auf einer bröckelnden Wand. Sieht anders aus, ändert aber nichts.
Wirklich spannend würde es nur, wenn SPD, Freie Wähler und FDP die Mehrheit bekommen würden und gemeinsam den „Laden umkrempeln“. Aber Hand aufs Herz: Wer glaubt daran? Wir nicht.
Die Parteien, die es am nötigsten haben (SPD,FW,FDP), schlafen noch im „Wahlkampf-Schlafmodu“. Bis zum Wahlkampfstart im Februar 2026 ist ja noch Zeit für ein paar lauwarme Presseberichte.
Und die AfD? Existiert die politisch überhaupt oder nur als Stammtisch-Parole? Zusammenarbeit? Vergessen Sie’s. 20 Stadtverordnete? Vielleicht in einem Paralleluniversum.
Also: Wer auf echten Wandel hofft, sollte sich lieber Popcorn holen.
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