ISEK muss wegen Energiepolitik, Inflation, Zinsen und Tarifabschluss neu überdacht werden!

Neu überdenken ist angesagt.
Neu überdenken ist angesagt.

Umgang mit den Steuergeldern.
ISEK muss wegen Energiepolitik der Ampel neu überdacht werden.
ISEK muss wegen der Inflation neu überdacht werden.
ISEK muss wegen explodierenden Zinsen neu überdacht werden.
ISEK muss wegen den zu erwartenden Tarifabschlüssen neu überdacht werden.

Zwei Dinge vorweg.
1) ISEK ist ein Förderprogramm, über das Rödermark bei vorgegebenen Projekten eine Förderungen von bis zu 66% der bezuschussbaren Kosten erstattet bekommt. Es soll neu überdacht werden, ob man die Fördergelder aufgrund der sich anbahnenden immensen Ausgaben nicht sinnvoller anlegen sollte als bisher geplant.
2) Besonders problembehaftete Vorgänge werden teilweise nicht von Verwaltung bearbeitet. Diese Vorgänge werden einer Task-Force übertragen. Man plant bereits, dass man bis Jahresende einen Vorschlag erarbeiten lässt, wie man eine Feierhütte (Fokusgruppe ?? Name noch unbekannt) renovieren kann. Auch die Neuausrichtung des Förderprogramms ISEK soll die Task-Force (Fokusgruppe NRH) planen.

Zum besseren Verständnis. Einordnung.
Task-Force. Die Fokusgruppe NRH ist Bestandteil der Task-Force und der übergeordneten Gruppe EnPal innerhalb des „Runden Tischs“ LoPa. Die Task-Force berichtet zunächst an den entsprechend übergeordneten „Runden Tisch“ der dann der StaVo die Ergebnisse der z.B. Fokusgruppen übermittelt. Der Vorsitz der Fokusgruppe NHR innerhalb der Task-Force dürfte ein externer Moderator sein. Mitglieder der Fokugruppe sind Bürger und Stadtverordnete, die zur Verschwiegenheit verpflichtet wurden. Die Sitzungen sind nicht öffentlich.

Im Folgenden die Vorschläge (Gedankensammlung) aus
der vorbereitenden Diskussion der Task-Force NRH (Fokusgruppe in der Task-Force), die wegen der Energiepolitik (Gebäudedämmung, Heizungsanlage), gestiegenen Kosten durch die Inflation, sowie dem bevorstehenden Tarifabschluss (in dieser Höhe im Haushalt nicht vorgesehen), notwendig wurde. Es handelt noch nicht um ein veröffentlichbares Dokument. Die Gedankensammlung ist bisher nur als ein grobes Konzept zu verstehen. Diese Fassung wird in den nächsten Wochen als geordnetes Schriftstück dem Magistrat und den Stadtverordneten zu Diskussion (nicht Entscheidung) vorgelegt.
Aus Sicht der Task-Force Fokusgruppe NRH ist allerdings schon jetzt absehbar, dass die Vorschläge der Gedankensammlung dieser Fokusgruppe, aus der das grobe Konzept hervorgegangen ist, alternativlos sind. Die Entscheidung soll Ende 2023 fallen.
Aus Transparenzgründen hat sich die Fokusgruppe NHR (Bestandteil der Task-Force) entschlossen, schon in dieser frühen Projektphase die Vorschläge in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz bekannt zu geben.

Messungen an den öffentlichen Gebäuden haben ergeben,
dass ein enormer Aufwand zu betreiben wäre, um die, in die Gebäude gesetzten Vorgaben der Ampelregierung zu erfüllen. Die grob geschätzten Kosten für die beiden Rathäuser lassen die Überlegung reifen, ein neues und zentrales Rathaus zu bauen. Die Task-Force Fokusgruppe NHR stellt fest: „Die Vorteile liegen auf der Hand. Kürzere Wege vereinfachen die Verwaltungstätigkeit und senken gewaltig die Kosten. Eine Immobilie ist kostengünstiger in der Unterhaltung und einer bevorstehenden Sanierung.“
Es wurde von der Task-Force Fokusgruppe NRH bereits ein vorläufiger Plan erstellt, der bei oben aufgeführten Pressekonferenz knapp erläutert wurde. Bekannt aus dem Plan ist, dass das Rathaus Urberach komplett aufgegeben wird und das Gebäude/Gelände an einen Projektentwickler verkauft werden soll. Der neue Teil des Rathauses Ober-Roden wird abgerissen. Der alte Teil kann und sollte bestehen bleiben. Bei denkmalgeschützte Gebäude greifen die strengen Vorschriften der neuen Energiepolitik der Ampel nicht. Ebenfalls wird das Sozialrathaus aufgegeben und soll im verbleibenden Teil des Rathauses Ober-Roden untergebracht werden.
Ein Teil der Mitarbeiter werden zukünftig ihr Büro in Messel haben. Sinnvoll, weil das Ordnungsamt Rödermark in Messel Aufgaben übernommen hat.

Es soll schon jetzt ein externes Büro ermitteln,
ob für die geplanten Gebäude eine Luftwärmepumpe oder eine Erdwärmepumpe zum Einsatz kommen muss. Man befürchtet, dass durch die hohe Anzahl der benötigten Luftwärmepumpen im Ratshausbereich die Umgebungsluft derart abgekühlt wird, sodass erheblich stärkere und damit auch viel teureres Dämmmaterialien zu verbauen ist. Über 2-fach oder 3-fach-Verglasung braucht man nicht zu diskutieren. 3-fach wird zur Pflicht.

Das zentrale Rathaus soll dann auf dem freien Gelände
gegenüber der Volksbank entstehen. Da dort eine hohe Bauweise zugelassen ist, denkt man über eine vierstöckige Bauweise nach. Das neue Rathaus wird dann auch eine Tiefgarage bekommen.
Das alte Rathaus soll der Sitz des Bürgermeisters, des Ersten Stadtrates sowie des Pressesprechers werden. Teile des verschlankten Ordnungsamtes (siehe Messel) dürften wohl auch dort einziehen.

Die „alte Feuerwehr“ Ober-Roden wird energetisch auf Vordermann gebracht.
Die bisherige Nutzung wird beibehalten. Da man eine solche Ertüchtigung sehr gut planen kann, wird man leicht auf die sehr, sehr teure Übergangslösung (Motzenbruch) verzichten können. Auch in Hinblick darauf, dass es sich bei der ehem. Kita Motzenbruch um ein Gebäude handelt, bei dem die Verwaltung vor einiger Zeit festgestellt hat, dass sich eine Renovierung nicht mehr lohnen würde und demnach wohl auch finanziell kaum verantworten kann. „Jeden Euro, den man jetzt investiert, fällt innerhalb kürzester Zeit der Baggerschaufeln zum Opfer.“ Die kann man schlecht den gebeutelten Bürgern aufhalsen. Gute und leicht bezahlbare Argumente für diese Zwischenlösung fehlen komplett.“ O-Ton aus der Task-Force Fokusgruppe NRH. „Die eingesparten Gelder wären für den notwendigen Erweiterungsbau der Feuerwehr Kapellenstraße (Planungskosten schon knapp 690.000,00€ ) und Kläranlage (13 Mio. ) besser angelegt.“ so die Task-Force Fokusgruppe NRH

Umgebung Rathaus
In der Task-Force Fokusgruppe NRH sind alle Fraktionen vertreten. Die Fraktionen mit starken sozialen Genen betrachten das GESAMTE Bild. Nicht nur die Stadt hat immense Ausgaben ob der Energiepolitik der Ampelregierung, der Inflation und Tarifabschluss, sondern auch der einzelne Bürger. Es rückte bei den Diskussionen um die Neugestaltung des Rathauses und Umgebung auch eine leerstehende Immobilie gegenüber dem Rathaus in den Fokus. Ein zu überdenkender Vorschlag, diese Immobilie zu übernehmen und dort eine Kantine für die städt. Mitarbeiter einzurichten, stieß eine lang geführte Diskussion an. Der Großteil der Mitarbeiter ist nach der Aufgabe der Zweigstelle Urberach in Ober-Roden. Da bietet sich dies geradezu an.
Die Task-Force Fokusgruppe NRH hat auch vor, diese Kantine für die Bürger zu öffnen, und ein preiswertes Mittagsmahl (zu Kantinenreisen) anzubieten, wird man vorschlagen, diesen Gedanken wieder zu diskutieren. Man sieht dies als kleinen Beitrag der Kommune zur Entlastung der Bürger, die ja letztendlich die bald auf die Stadt zukommende riesige Belastung zu zahlen hat. Schon jetzt hat man dort mehr als 1,6 Mio. zu wenig im ordentlichen Haushalt.

Knackpunkt. Aufstocken ISEK
Die Zusage, dass die Vergabestelle für ISEK einer Aufstockung der Mittel auf 22 Mio. zustimmt, sieht man sehr optimistisch entgegen. Bei dem geplanten neuen JuZ in Urberach scheint die Aufstockung der Mittel auch recht problemlos erfolgt sein.

Die ganzen Sparmaßnahmen, die man durch Dämmung und neue Heizung haben wird, werden wahrscheinlich helfen, zumindest die Kosten für die steigenden Energiepreise aufzufangen. Da die Mitarbeiter der Verwaltung schon heute am Rande der Leistungsfähigkeit arbeiten, werden für die Umsetzung der Maßnahmen grob gerechnet 15 neue Mitarbeiter benötigt. Die Mitarbeiter, und die Folgekosten, lassen sich leider nicht über ISEK abrechnen. Aber die Mitarbeiter würde die Stadt wahrscheinlich auch so einstellen, die zwar nach Projektende nicht mehr benötigt werden, aber dennoch weiter Mitarbeiter der Verwaltung bleiben.

Das Fazit
der Fokusgruppe NRH, die Bestandteil der übergeordneten Gruppe EnPal innerhalb des runden Tischs LoPa.
Die Task-Force Fokusgruppe NRH prognostiziert für die kommenden Jahre eine dramatisch ansteigende Unterdeckung des Haushalts.
Alles muss auf den Prüfstand.


Rödermark intern
Die Tilgung alter und neuer Darlehen kann in Rödermark nicht aus der laufenden Geschäftstätigkeit finanziert werden.

Wechsel an der FDP‐Spitze

FDP Vorstand 2023
FDP Vorstand 2023

Wechsel an der FDP‐Spitze
Hans Gensert übernimmt Vorsitz von Sebastian Donners

Im Rahmen der turnusmäßigen Mitgliederversammlung der FDP Rödermark im März 2023 wurde Hans Gensert, zurzeit ehrenamtlicher FDP‐Stadtrat im Magistratder Stadt Rödermark, einstimmig zum Vorsitzenden des FDP‐Stadtverbandes Rödermark gewählt. Zu seinen Stellvertretern wählte die liberale Versammlung, ebenfalls einstimmig, den Fraktionsvorsitzenden Tobias Kruger sowie den bisherigen Vorsitzenden Sebastian Donners, der dieses Amt in den letzten vier Jahren ausgeübt hat und aufgrund stark gestiegener beruflicher Belastungen nicht wieder für den FDP‐Vorsitz kandidierte.

Einvernehmlich gewählt wurden Dr. Rüdiger Werner als Schatzmeister, Bernd Stadler als Europabeauftragter und Klaus Hartmann als Beisitzer.

Hans Gensert hatte in den letzten 20 Jahren bereits zahlreiche Positionen in der FDP Rödermark inne: Stadtverordneter, Fraktionsvorsitzender, Parteivorsitzender, Bürgermeisterkandidat 2011, ehrenamtlicher Stadtrat und jetzt erneut Parteivorsitzender.

Der 58‐Jährige hat es sich zum Ziel gesetzt, die FDP bis zur nächsten Kommunalwahl wieder breiter aufzustellen. „Wir sind in manchen Bereichen vielleicht ein bisschen zu detailverliebt, wir müssen uns noch stärker den alltäglichen Problemen und Herausforderungen der Bürgerinnen und Bürger widmen“, sagt Gensert. „Unsere gute und konstruktive Arbeit in der Stadtverordnetenversammlung wird bei den Bürgern leider zu wenig wahrgenommen, wir müssen uns besser verkaufen. Dazu müssen wir auch unsere Mitgliederbasis verbreitern.“

Es tue ihm weh, dass sich in Rödermark so wenige Menschen aktiv für die liberale und freiheitliche Überzeugung einsetzen, und besonders, dass unter den Aktiven aktuell keine einzige Frau ist. „Wir haben eine Fülle von guten Ideen, gute Argumente, haben auf allen Politikfeldern Expertise, sind eigenständig und durchaus auch zuweilen komplett anderer Meinung als die Bundespartei – und dennoch gelingt es anderen FDP‐Ortsverbänden in der Umgebung deutlich besser, Aktive für die kommunalpolitische Arbeit zu gewinnen. Das möchte ich bis zur nächsten Kommunalwahl auch hinkommen.“

Der neue Vorsitzende möchte in den kommenden Monaten verstärkt den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen. „Wir wollen mehr thematisch arbeiten, wollen Diskussionsabende organisieren. Dabei sollte es keine thematischen Tabus oder Denkverbote geben. In Deutschland sollte man keine Angst haben müssen, nicht im Vorfeld aus“, sagt Gensert. So möchte er z.B. den Dialog mit dem Netzwerk für Flüchtlinge suchen, um zu erfahren, wo die Probleme in der Praxis liegen und wie man die Menschen, die bereits hier sind besser integrieren kann. „Anerkannte Flüchtlinge verdienen es, hier gut integriert zu werden und alle Chancen zu bekommen. Gleichzeitig muss Deutschland die illegale Zuwanderung viel stärker unterbinden und stattdessen gezielt und gesteuert Arbeitskräfte ins Land holen.“ Auch die Bildungsmisere soll bei einem Diskussionsabend zum Thema werden „Es kann nicht sein, dass alle Parteien von guter Bildung reden und in Wahrheit unsere Schulabgänger immer weniger wissen und international abgehängt werden. Gute Bildung ist unser wichtigster Rohstoff und den vernachlässigen wir seit vielen Jahren auf das Gröbste!“

Hans Gensert sieht in der aktuellen Politik eine immer stärkere Polarisierung und Spaltung der Gesellschaft. „Die politischen Lager werden immer unversöhnlicher, die Grundrechte von links wie rechts bedroht. Gerade die linksorientierten Parteien meinen, ihre Auffassungen zu gesellschaftlichen Regeln machen zu müssen und grenzen dabei die Andersdenkenden aus – selbst dann, wenn diese die große schweigende Mehrheit sind. Beispiel: Wer nicht brav gendert, diskriminiert oder ist automatisch „transphob“ und wer sich im Fasching als Indianer verkleidet, ist ein kulturaneignender Rassist. Noch nie war es so leicht und zugleich so gefährlich wie heute, diffamiert und ins soziale Abseits gestellt zu werden. Aber wenn gleich mehrere Parteien 15 % der Bevölkerung komplett ausgrenzen, nur weil diese eine –zugegebenermaßen verfassungsbedenkliche – Partei gewählt haben, ist das völlig in Ordnung? Das kann nicht sein!“ Daher will der FDP‐Mann Gensert auch kommunal in Rödermark für mehr Toleranz und Transparenz sorgen und den Kollegen der anderen Parteien auf die Finger schauen. „Ich möchte den liberalen Positionen wieder mehr Gehör verschaffen. Es ist wirklich schade, aber bei manchen Debatten habe ich den Eindruck, die FDP ist die einzige Partei, die das Grundgesetz wirklich noch im Herzen trägt.“

Mehr Klarheit bringt edgar

EDGAR. Fossil CO2 emissions by country
EDGAR. Fossil CO2 emissions by country

Deutschland wird die Welt nicht retten können.
Die Tabellen bei edgar.jrc.ec.europa.eu lassen viel Möglichkeiten der Recherche zu.
Zweifelsohne müssen wir aber unser Scherflein dazu beitragen. Den Einsatz, den wir leisten sollen, muss vernünftig sein und nicht die Erfüllung überzogener klimapolitischen Forderungen.

Aus der Tabelle

Welt CO2
2021 37857,58 Mton
2021 100%

EU CO2
2021 2774,93 Mton
2021 7,33% an Welt total

2021 1,76% Germany an Welt total

Germany (Mton)
1990 1019,08
2000 878,41
2005 843.52
2015 788,61
2019 701.62
2020 629,10
2021 665,88
Vor Deutschland 1,76% liegt die internationale Schiffahrt 1,85%, Iran 1,88% ,Japan 2,87%, Russland 5,13%, Indien 7%, USA 12,55, China 32,93

Germany pro Kopf (ton CO2/cap)
1990 12,88
2000 10,78
2005 10,33
2010 10,11
2015 9,65
2019 8,51
2020 7,62
2021 8,06
Beim pro Kopf Verbrauch nach Deutschand 8,06, Grönland 8,15 bis Palu 60.17 (Siehe entsprechend Tabelle)

Germany BIP (ton CO2/1k$)
1990 0,35
2000 0,25
2005 0,23
2010 0,21
2015 0,19
2019 0,16
2020 0,15
2021 0,15
Beim BIP pro Kopf Verbrauch. Nach Deutschand 0,15, Belgien 0,16 bis Palu 5,70 (Siehe entsprechend Tabelle)

» EDGAR


Rödermark intern
Der Bürger hat es geschafft. In 2019 hatten wir in Rödermark einen ausgeglichenen Haushalt. Herr Löw (Offenbach Post) schrieb 2017 in der OP unter -Angemerkt -auf den Punkt -. [..]Steuerzahler hats gerichtet. Fakt ist auch: Sparvorschläge oder kreative Ideen, die die Stadtkasse füllen, blieben in den letzten Jahren unter dem Rettungsschirm Mangelware. Ich finde, was H. Löw 2017 schrieb, stimmt auch noch in 2023.

Currywurst und Seesen

Symbolfoto. Currywurst in Berlin
Symbolfoto. Currywurst in Berlin

Reisebericht.
Früher, als die Autobahn noch meine zweite Heimat war, bin ich des Öfteren in der Autobahngaststätte Seesen eingekehrt. Ich bin dort eingekehrt, weil ich dort gerne eine Currywurst mit Pommes und Majo gegessen haben. War Anfangs nicht schlecht.

Nach jedem weiteren Besuch wurde die Currywurst schleichend immer schlechter. Ich habe trotz allem immer wieder dort angehalten. Ich wollte einfach nur feststellen, ob die Currywurst es geschafft hat, weiterhin an Qualität (Geschmack) zu verlieren. Die Pelle sah so aus wie immer. An den Beilagen hat sich wenig verändert. Aber das, was die Currywurst ausmachte, also das, was in der Pelle ist, das wurde immer schlechter.

Auch heute noch komme ich jedes Jahr mindestens einmal an Seesen vorbei.


Anderes Thema
Seit mehr als 15 Jahre besuche ich regelmäßig die Stadtverordnetenversammlung.
 
Auf dem Weg zur Stavo habe ich mitbekommen, dass das VITABEL ab Anfang April geschlossen ist. Geschäftsaufgabe.

Stavo 28.03.2023, zu der sich auch 9 interessierte Bürger
eingefunden haben.
Um inhaltlich von dem zu berichten, was gesagt wurde, ist MIR zweifelsfrei nicht möglich. Für Zuhörer auf der Empore und meiner Altersklasse, ist die genutzte Lautsprecheranlage der Kulturhalle Rödermark nicht geeignet.
 
An die Besucher der Stadtverordnetenversammlung werden auch z.B. kurzfristig eingereichte Tischvorlagen nicht verteilt (bereitgelegt). Werden dies Punkte angesprochen, fragt man sich als Besucher: „Um was geht es da eigentlich?“
 
Der Bürgermeister kann an diesem Zustand nichts ändern. Das wäre Sache des Gastgebers. Des Stadtverordnetenvorstehers. Der Bürgermeister ist bei der StaVo „Gast mit Rederecht“. Der Bürgermeister hat auch keinen Einfluss darauf, wer die Vertretung des Stadtvetrordntenvorstehers, Herrn Sulzmann, wahrnimmt.
 
Aus meiner Sicht das Wichtigste in Kurzform.

  • Spatenstich GigaNetz 24.04.2023 am Friedhof Ober-Roden. Hoffentlich kein schlechtes Omen
  • Antwort vom BM Fragen der FWR. ISEK-Zuschüsse. Ich hoffe, der Fragensteller hat alles verstanden. Noch wichtiger ist, ist die Frage überhaupt beantwortet worden? Auf der Empore sitzend, konnte dies der Antwort (auch akustisch) nicht entnehmen.
  • Bezuschusst wird der Rückbau von Schottergärten
  • Bezuschusst werden PV-Balkonanlagen
  • Tänzerin auf dem Programmheft der Kulturhalle sieht besser aus als die Toilette auf der Bulau
  • Redezeit. Gefühlsmäßig hat der Bürgermeister mehr zu sagen (mitzuteilen) gehabt, als alle Stadtverordneten zusammen.
  • Wahrscheinlich sind Runde Tische nicht mehr lieferbar.
  • Wenn es schwierig für die Verwaltung wird, wird man deshalb eine Task-Force bilden. Schwieriger Thema ist z.B. die
    Renovierung einer Freizeithütte. Da muss die Task-Force ran.
  • Ein Besucher hat mir gesagt, dass man während der Stavo keine Aufnahmen mit seinem Handy machen darf. Da war ich aber ein wenig verwirrt.

Nach dieser Stadtverordnetenversammlung sank der Besucherschnitt von 0,1155 auf 0,1151.
Besucherschnitt seit 2004. Besucherschnitt errechnet aus der Anzahl der Wahlberechtigten.

Siehe auch
» StaVo am 28.03.2023. Ausschusssitzungen ab 14.03.2023


Rödermark intern
Der Bürger hat es geschafft. In 2019 hatten wir in Rödermark einen ausgeglichenen Haushalt. Herr Löw (Offenbach Post) schrieb 2017 in der OP unter -Angemerkt -auf den Punkt -. [..]Steuerzahler hats gerichtet. Fakt ist auch: Sparvorschläge oder kreative Ideen, die die Stadtkasse füllen, blieben in den letzten Jahren unter dem Rettungsschirm Mangelware. Ich finde, was H. Löw 2017 schrieb, stimmt auch noch in 2023.

Hessisches Statistisches Landesamt. Ein wenig Statistik

Hessisches Statistisches Landesamt
Hessisches Statistisches Landesamt

Hessisches Statistisches Landesamt
Neuverschuldung der hessischen Gemeinden und Gemeindeverbände
am 31.12.2021

Rödermark
16.684.200,00 Anfangsbestand Kredite 2
 
2.225.000.00 Kreditaufnahme 2
1.074.901,00 Kredittilgungen 2
1.150.099,00 Neuverschuldung 3
 
17.834.299,00 Endstand Investitionskredite 4
Beginn Haushaltsjahr 2023: 30.635.000,00
Siehe auch Haushaltsplan 2023 Seite 51
 
2 Investitionskredite und Wertpapierschulden.
3 Aufnahme abzgl. Tilgung von Investitionskrediten und Wertpapierschulden.
4 Bei den Verbindlichkeiten im Rahmen von „Cash-Pooling“ wird unterschieden zwischen den Entnahmen durch Teilnehmer des Cash-Pools sowie den Verbindlichkeiten, die beim Cash-Pool-Führer durch Zuführungen der Teilnehmer entstehen. Die aus dem Cash-Pool für den eigenen Liquiditätsbedarf entnommenen Mittel sind bei den Kassenkrediten berücksichtigt. Die Verbindlichkeiten als Cash-Pool-Führer gegenüber zuführenden Cash-Pool-Einheiten hingegen sind nicht in den Positionen „Kassenkredite“ und „Schuldenstand insgesamt“ enthalten.
Quelle: https://259440.seu2.cleverreach.com/c/81700322/e5f3235558d-rs7zkp


» Schuldenstatistik im Haushaltsplan der Stadt Rödermark.


Grundsteuer, Gewerbesteuer
Realsteuerhebesätze der hessischen Gemeinden am Ende des 4. Quartals 2022
Siehe:


Grundsteuer, Gewerbesteuer
Realsteuerhebesätze der hessischen Gemeinden jeweils am Ende des 4. Quartals 2013 bis 2022
Siehe


Rödermark intern
Die Tilgung alter und neuer Darlehen kann in Rödermark nicht aus der laufenden Geschäftstätigkeit finanziert werden.

Wurde in die ehem. KiTa viel Geld für eine Sanierung investiert?

Kindergarten Rödermark, Motzenbruch
Kindergarten Rödermark, Motzenbruch

Der Plan.
In der Umbauphase „Altes Feuerwehrhaus“ wird das ehemalige Familienzentrum Motzenbruch übergangsweise für die Jugendlichen hergerichtet. Nutzungsdauer. Bis das neue JuZ in Urberach fertiggestellt ist. Hier mehr dazu.

Vor dem Umzug (2018) der KiTa Motzenbruch in die neue KiTa am „alten Festplatz“ konnte man noch lesen: „Die neue KiTa wird das in die Jahre gekommene Familienzentrum „Am Motzenbruch“ ersetzen. Es hätte viel Geld saniert werden müssen.Anm. tiefgreifenden Sanierungserfordernisses1. Quelle

Am 11.10.216 hat der ehem. Bürgermeister Roland Kern in der Haushaltsrede zum Doppelhaushalt 2017/2018 gesagt:
[..]Ein Nebeneffekt dabei wird sein, dass das Gelände der bisherigen KiTa Motzenbruch, die ja Ersatz an der Rodau finden soll, für andere Zwecke, insbesondere öffentlich geförderten Wohnungsbau, zur Verfügung stehen könnte. [..]Quelle

In 2017 wurde in einer Anfrage der FDP erwähnt, dass das Gelände des Familienzentrums wohl doch nicht verkauft werden sollte. Siehe: 16.05.2017 Anfrage der FDP zu Kita Motzenbruch

[..] 2023. Die Mitglieder des Ausschusses diskutieren den Antrag. Bürgermeister Rotter berichtet über die Begehung und den guten Zustand der ehemaligen Einrichtung „Am Motzenbruch“.[..]
Quelle: Niederschrift FSIK . Hervorhebung durch den Admin

Da kommen doch eine ganze Reihe Fragen hoch.

  • Gab es da von 2016 zu 2017 eine Selbstheilung des Familienzentrums Motzenbruch?
  • Oder wurde von 2016 zu 2017 für viel Geld der Motzenbruch saniert?
  • Oder wurde nicht saniert und die sehr teure Sanierung steht uns noch bevor?
  • Was ist mit der vorhandenen Küche? Ist es richtig, dass dort eine neue Küche eingebaut werden soll? Im Schillerhaus lagen die Kosten für eine Küche bei 30.000.00€
  • Ist die ehem. KiTa z.B. so eingerichtet, dass die sanitären Anlagen den anstehenden Bedürfnissen gerecht werden?
  • Was wird dem Bürger die temporäre Auslagerung des JuZ Ober-Roden, zusätzlich zu dem neuen JuZ kosten?
  • Sind die geplanten Umrüstungen temporär oder will man wirklich die bestehende Bausubstanz langfristig erhalten?

Man wird das Gefühl nicht los. Es wird alles so gedreht, wie es am besten passt. Über Kosten wird man wohl erst dann etwas hören oder auch nicht, wenn alles abgewickelt ist. So wie beim Schillerhaus.

Schillerhaus?
Anfangs wurde eine Miete von 2.000,00 (+Einmalkosten) genannt. Zwei Jahre später waren es 200.000,00 € im Jahr.“ Siehe: Tobias Kruger FDP. Haushaltsrede 2012

Ich befürchte, dass uns nicht nur das Familienzentrum Motzenbruch noch sehr viel Geld kosten wird.
Bei der privaten Finanzplanung muss der Bürger in den kommenden Jahren (Heizung, Haussanierung) bestimmt noch ein dicker Posten Grundsteuer hinzurechnen. Planen Sie eine kräftige Steigerung der Kosten ein, die uns von der Stadt für die geplanten Prunk und Protzbauten aufbürden wird. Zu den Prunk und Protz Bauten gehören nicht Feuerwehr (nur die Feuerwehr) und die Kläranlage. Ob die Kommunalen Betriebe Rödermark (KBR) es schaffen werden, ohne Erhöhung der Abwassergebühren den Ausbau zu stemmen, dazu hat man noch nichts gehört.
Baubeginn soll nächstes Jahr sein. Kosten: 13 Millionen Euro.

Siehe auch
OP-Online Baubeginn 2024. Kosten 13 Mio.

Kindergarten Motzenbruch im Flächennutzungsplan
Kindergarten Motzenbruch im Flächennutzungsplan

[1…] südlich der Änderungsfläche befindet, in Bezug auf den baulichen Zustand und die Wirtschaftlichkeit untersuchen lassen. In Anbetracht eines tiefgreifenden Sanierungserfordernisses plant die Stadt einen Neubau im Wiesenbereich östlich des Festplatzes [..] Regionalverband Südhessen Seit 14

Rödermark intern
Die Tilgung alter und neuer Darlehen kann in Rödermark nicht aus der laufenden Geschäftstätigkeit finanziert werden.

03.04.2023. Aufklärung zum richtigen Verhalten in der Brut- und Setzzeit

Aufklärung. Brut- und Setzzeit.
Aufklärung. Brut- und Setzzeit.

03.04.2023, 16:00h-18:0h
Gemeinsame Aktion von
Ordnungsamt, Jägerschaft, Landwirten und NABU
Aufklärung über richtiges Verhalten
in der Brut- und Setzzeit

In einer gemeinschaftlichen Aktion wollen die Stadt Rödermark, die Jägerschaft, die Landwirte und der Naturschutzbund (NABU) am Montag, den 3. April, in der Ober-Röder Feldflur über das richtige Verhalten in der Brut- und Setzzeit aufklären und um mehr Rücksichtnahme bitten.

Etwa 2 Stunden lang wollen die Interessensvertreter am späten Nachmittag (16:00h-18:0h) im Bereich des Birkenwegs in der Nähe der Kläranlage präsent sein, Spaziergänger und Hundebesitzer ansprechen und mit ihnen die Probleme erläutern, die durch das Fehlverhalten einiger wenigen Personen entstehen.
Eine ähnliche Aktion ist für Ende April in der Feldflur von Urberach geplant.

Hintergrund: Von Anfang März bis Mitte Juni ziehen die meisten Vögel und Säugetiere ihre Jungen auf. Dabei kommt es immer wieder zu Konflikten mit freilaufenden Hunden und Spaziergängern, die querfeldein laufen, anstatt auf den Wegen zu bleiben. Gibt es zu viele dieser Störungen, gefährdet das das Überleben des tierischen Nachwuchses. Darüber hinaus ist das Betreten von landwirtschaftlichen Produktionsflächen generell nicht erlaubt. Das oberste Gebot lautet daher: auf den festen Wegen bleiben und Hunde an die Leine nehmen.