VHS + NABU: Vortrag „Vogelschlag an Glasscheiben“

Pressemeldung NABU Rödermark.
VHS + NABU: Vortrag „Vogelschlag an Glasscheiben“.
3. Dezember ab 19:30 Uhr
im Rothahasaal der Stadtbücherei Ober-Roden
Der Eintritt ist frei.

Jeder hat es irgendwann selbst erlebt: ein unerwarteter Knall an der Fensterscheibe. Schaut man dann nach, findet man häufig entweder einen bereits toten oder einen apathisch wirkenden Vogel, der mit etwas Glück in den nächsten Stunden davonfliegt oder aber nach kurzer Zeit verstirbt. Mit geschätzten 100 Millionen Vögeln jährlich ist der Vogelschlag an Glasscheiben nach dem Fang durch freilaufende oder verwilderte Hauskatzen die zweithäufigste nicht-natürliche Todesursache bei Vögeln in Deutschland. Warum fliegen Vögel immer wieder gegen Glasscheiben? Wie kann man diese Gefahren minimieren? Und was kann jeder einzelne tun, damit in Zukunft möglichst keine Vögel mehr an unseren Glasscheiben umkommen? – Diese Fragen und mehr beantwortet Dr. Winfried Winter, Leiter der AG Vogelschlag im NABU-Landesverband, am 3. Dezember ab 19:30 Uhr im Rothahasaal der Stadtbücherei Ober-Roden in einem Vortrag. Der Vortrag ist letzte in einer Reihe von 3 Vorträgen, die die VHS Rödermark gemeinsam mit dem NABU Rödermark in diesem Herbst organisiert hat. Der Eintritt ist frei.

Vortrag über den Biber im Kreis Offenbach. 12. November um 19:30 Uhr

Pressemitteilung des NABU Rödermark

Vortrag über den Biber im Kreis Offenbach
Einst in Hessen für 400 Jahre ausgerottet breitet sich der Biber seit 1987 wieder aus. Mit aktuell fast 800 Biberrevieren in Hessen ist die Wiederansiedlung des großen Nagers eine Erfolgsgeschichte. Auch im Kreis Offenbach ist der Biber längst wieder heimisch. Einzelne Biber können hin und wieder selbst in Rödermark beobachtet werden. Für Naturschützer ist der Biber ein Segen, für Landwirte und Besitzer ufernaher Eigenheime ein Fluch. Warum der Biber für die Natur so wertvoll ist, wie ein erfolgreiches Bibermanagement aussehen sollte und wie es aktuell um den Biber im Kreis Offenbach steht, darüber berichtet Dr. Adela Zatecky, NABU-Bibermanagerin für den Kreis Offenbach, in einem Vortrag am 12. November um 19:30 Uhr im Rothahasaal der Stadtbücherei Ober-Roden. Der Vortrag ist der zweite in einer Reihe von 3 Vorträgen, die die VHS Rödermark gemeinsam mit dem NABU Rödermark in diesem Herbst organisiert. Der Eintritt ist frei.

Vortrag über heimische Schlangen


Pressemitteilung des NABU Rödermark
Vortrag über heimische Schlangen

In diesem Herbst organisiert die VHS Rödermark in Kooperation mit dem NABU Rödermark drei Vortragsveranstaltungen mit aktuellen Themen aus der Natur. Alle Veranstaltungen finden jeweils mittwochs um 19:30 Uhr im Rothahasaal der Stadtbücherei in Ober-Roden statt.

Den Auftakt macht am 29. Oktober ein Vortrag über heimische Schlangen von Dr. Philipp Berg. Schlangen sind Anpassungskünstler. Mit über 4.000 Arten haben sie nahezu jeden Lebensraum auf der Welt erobert – von tropischen Regenwäldern, über trockene Wüsten bis hin zu Meeren. Der Vortrag beleuchtet die Vielfalt dieser Tiere, ihre Fortbewegung, Sinne, Gifte und Jagdstrategien. Anhand ausgewählter Beispiele wird gezeigt, wie die Evolution Vielfalt und Spezialisierung hervorgebracht hat. Erleben Sie einen Einblick in die Lebensweise von Schlangen in Deutschland und weltweit.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung über die VHS ist erwünscht (06103 3131-1313, vhs(@kreis-offenbach.de, Kursnummer 252R010416).

Freiwillige Helfer für die Heidepflege gesucht

Pressemitteilungen des NABU Rödermark
Freiwillige Helfer für die Heidepflege gesucht

Seit 15 Jahren steht im Herbst bei den Naturschützern vom NABU Rödermark die Pflege der Heidefläche bei Waldacker auf dem Programm. Die Heidepflege bildet wieder den Auftakt für eine ganze Reihe von Landschaftspflegemaßnahmen, die der NABU in den kommenden Monaten geplant hat. Für all diese Aktionen ist der Naturschutzbund auf freiwillige Helfer außerhalb seines Vorstandes angewiesen. Die rund 3 h große Heidefläche im Südosten von Waldacker ist eine Kulturlandschaft, die ohne jährliche Pflege schnell verbuschen und langfristig wieder zu einem Kiefernwald werden würde. Beim jährlichen Pflegeeinsatz gilt es daher, den unerwünschten Aufwuchs von Fremdgewächse wie Traubenkirsche, Eiche, Kiefer, Ginster, und vor allem der Brombeere wieder zu entfernen, um die einzigartige Sandmagerrasenfläche langfristig zu erhalten.

Auch 2025 hat der NABU wieder 2 Pflegetage angesetzt, um v.a. den starken Aufwuchs der Brombeere zu reduzieren.

Der erste der beiden Arbeitseinsätze findet am Samstag, den 25. Oktober ab 10 Uhr statt und endet gegen 13 Uhr mit einem kleinen Imbiss, mit dem sich die Naturschützer bei den Helfern bedanken möchte. Treffpunkt ist der Trampelpfad neben dem Vereinsheim des Clubs für Hundefreunde am Eulerweg.

Der 2. Arbeitseinsatz findet eine Woche später am 1. November zur gleichen Zeit statt. Treffpunkt ist diesmal in der Nähe des Insektenhotels am Eulerweg.

Der NABU stellt wie immer eine Grundausstattung an Arbeitsgeräten und Getränke für die Helfer zur Verfügung. Alle Helfer werden gebeten, für festes Schuhwerk zu sorgen und eigene Handschuhe mitzubringen.
Bei Dauerregen fällt der Arbeitseinsatz aus und wird verschoben. Weitere Infos und Antworten auf Fragen unter nabu@pswerner.de.

Haben wir ähnliches in Rödermark?

Heute in Messel gesehen.
Da ich nicht alle Ecken in Rödermark kenne, eine Frage vorweg. Haben wir ähnliches in Rödermark? Abgesehen vom Quetschewäldche.

Auf einer Wegstrecke von ca. 1,5 km (Schrittzähler)

wurden in Messel 225 (Initiator) gespendete Bäume gepflanzt.

Damit es den Bäumen nicht so ergeht wie diesem hier,

steht eine Wasserabnahmequelle zur Verfügung.