Perspektiven des Zusammenlebens in Waldacker
Stadt lädt ein zur Zukunftswerkstatt – Erstes Treffen am 26. Oktober – Vorbild Breidert
Nach dem Auftakt im Breidert, der erfolgreich in bürgerschaftliches Engagement mündete, lädt die Stadt auch in Waldacker zur Beteiligung an einer Zukunftswerkstatt ein. „Zukunft gestalten – Unser Leben und Älterwerden in Waldacker“ lautet der Arbeitstitel. Zu einem ersten Treffen sind alle Bürger des Stadtteils für den 26. Oktober um 18 Uhr in den Bürgertreff eingeladen. Hierbei kann man sich anmelden und Details besprechen. Fragen zur Zukunfstwerkstatt beantwortet Wolfgang Geiken-Weigt im Rathaus Ober-Roden unter Telefon 911-350.
Die große Umfrage der Altersgruppe 50+ im Jahre 2009 habe den Wunsch vieler Bürger bestätigt, im vertrauten Stadtteil älter werden zu können, sagt Bürgermeister Roland Kern. Junge Familien hätten gerne ein lebendiges Umfeld für sich und ihre Kinder, in dem diese Freundschaften schließen und gemeinsam die Welt entdecken könnten. Die Wünsche aller Generationen gehörten zum Themenplan einer Zukunftswerkstatt. Kern: „Wir wollen die Bürger an der Planung beteiligen und zwei Tage mit ihnen und Experten über die Fragen des Miteinanders aller Generationen und des Älterwerdens im Waldacker ins Gespräch kommen und Zukunftsentwürfe entwickeln. Helfen Sie mit, im Dialog eine neue Kultur des Miteinander zu gestalten, denn in guter Nachbarschaft zu leben und nette, rücksichtsvolle, hilfsbereite Nachbarn zu haben – wer will das nicht?“
Was ist eine Zukunftswerkstatt?
Die Zukunftswerkstatt ist eine von den Zukunftsforschern Robert Jungk, Rüdiger Lutz und Norbert R. Müllert begründete Methode, die Phantasie anzuregen, um mit neuen Ideen Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln. Eine Zukunftswerkstatt eignet sich besonders für Teilnehmer, die wenig Erfahrung mit Prozessen der kreativen Entscheidungsfindung haben. Allerdings bedarf sie einer intensiven Vorbereitung und Betreuung durch geschulte Moderatoren.
Anwendungsgebiete
Das Spektrum der Zukunftswerkstatt reicht unter anderem von Lernwerkstatt, Problemlöse- und Ideenfindungswerkstatt, Strategiewerkstatt bis hin zur Kommunikationswerkstatt. Sie ist eine Methode, die sich im Rahmen einer bestimmten Fragestellung um Ideensammlungen und Problemlösungen bemüht. Gemeinsam werden Zukunftsentwürfe, Ziele und Maßnahmen für Organisationen entwickelt. Die Anwendung beschränkt sich meist auf regionale Prozesse, weshalb die Zukunftswerkstatt gerne von Gemeinden oder Lokalverwaltungen auch als Möglichkeit eines Bürgerbeteiligungsverfahrens genutzt wird.
Quelle: Webseite derStadt Rödermark
Rödermark intern.Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte
2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382
Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4