Liest man den Artikel zur Nominierung von Bürgermeister Carsten Helfmann bei OP-Online, wird einem der Lobgesang auf den wirtschaftlichen Erfolg in Eppertshausen nicht entgehen. Ebenso ist der Seitenhieb in Richtung Rödermark auf deren „Gewerbepolitik“ in den vergangenen Jahren ganz offensichtlich.
Alles das, was die Opposition von der unglückseligen Koalition (CDU, AL/Die Grünen) gefordert hat, wird nun in dem Artikel hervorgehoben.
» [..]vor allem einer deutlichen Steigerung der Gewerbesteuereinnahmen, so Helfmann.
» [..]Gewerbesteuereinnahmen von 350 Euro in sehr deutlich erhöht hätten (Anm. gemeint ist hier Eppertshausen), seien sie im gleichen Zeitraum in Rödermark von 280 Euro pro Kopf auf 275 gesunken. (Anm. Zeitraum ist nicht definiert. Ein Leser muss annehmen, dass der Zeitraum Jahr 2006 bis Jahr 2016 gemeint ist.)
» [..]verfüge über einen hohen wirtschaftlichen Sachverstand
Quelle: OP-Online.
Ich nehme ja schwer an, dass Herr Helfmann die genannten Zahlen für Rödermark von der CDU Spitze zur Verfügung gestellt bekommen hat.
Wenn ich die Zahlen der OP zugrunde lege, kann man sich leicht ausrechnen, wann die Stadt Rödermark unter einer Schwarz/Grünen Politik den Konkurs (geht aber nicht) anmelden muss.
Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen. In Zeiten, in denen die Wirtschaft brummt, teilt der Bürgermeister der Stadt Eppertshausen uns mit „die Gewerbesteuer in Rödermark ist rückläufig.“
Ich, ein ahnungsloser Blogger aus Rödermark, habe für Rödermark die Gewerbesteuer pro Kopf auf ca. 360,00 Euro geschätzt. Aber ein Bürgermeisterkandidat der CDU, mit der stärksten Fraktion im Rücken, wird wohl die richtigen Zahlen zur Hand haben bevor, diese in die Presse gelangen.
Siehe auch
Zusammenfassung Bürgermeisterwahl 2017 in Rödermark.
Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.