FDP: Rödermark verschläft mal wieder eine große Chance – Rechenzentrum!

Pressemeldung FDP Rödermark
Schwarz-Grün verwaltet nur den Stillstand
– Mut und Gestaltungswille für die Zukunft fehlen<
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Es war einmal ein Moment, in dem Rödermark spüren konnte, was Aufbruch bedeutet. 
Ein Moment, in dem alle Fraktionen sagten: Ja, wir wollen etwas bewegen. Das war am 11. Juli 2024, als die Stadtverordnetenversammlung einstimmig den FDP-Antrag zur Prüfung der Ansiedlung von Rechenzentren und Batteriespeicheranlagen am Umspannwerk Urberach beschloss.

Ein Jahr später ist von dieser Energie leider gar nichts mehr übrig. Was damals nach kraftvollem Aufbruch klang, ist heute bedauerlicher Stillstand in schwarz-grün.

Der Beschluss war einstimmig, die Begeisterung natürlich groß. Das Vorhaben sollte prüfen, ob sich am Umspannwerk Urberach moderne Rechenzentren, Photovoltaikanlagen und/oder Batteriespeicher ansiedeln lassen – ein Projekt, das Rödermark zum innovativen Energie‑ und Technologiestandort der Metropolregion Rhein‑Main hätte machen können.

Auch die anderen Parteien jubelten. Von den Grünen hieß es damals: „Am Umspannwerk ist der Strom ja eh schon da“. Die SPD nannte Rechenzentren „wichtige Treiber für Innovation und Fortschritt – und genau das wollen wir für Rödermark“. Selbst die CDU zeigte Zustimmung: „Eine interessante Idee, aus diesem Standort mehr zu machen als nur ein Umspannwerk. Wer über Ansiedlungen am Umspannwerk diskutiert, muss auch bereit sein, die baurechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Wer zu Rechenzentren A sagt, muss auch zu anderen Dingen B sagen“.

Selbst Bürgermeister Jörg Rotter sprach damals davon, „viel Energie im Raum“ zu spüren – und bestätigte, dass „mehrere Anfragen potenzieller Investoren bereits vorliegen“.1

Doch heute, ein Jahr später, herrscht bedauerliche Funkstille. Die Energie von damals ist ohne Ergebnis komplett verpufft – sowohl im Rathaus als auch bei der schwarz-grünen Stillstandskoalition.

„Rödermark hätte längst ein solches Zukunftsprojekt auf den Weg bringen müssen“, stellt FDP-Vorsitzender Hans Gensert fest „Doch Schwarz‑Grün liefert mal wieder: nichts. Keine Ideen, keine Innovationen, keine Entscheidungen, keine Bewegung“.

FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger warnt: „Wir dürfen unsere Zukunft nicht verschlafen. Am Umspannwerk in Urberach besteht die einmalige Chance, Rödermark zu einem echten Energie‑ und Technologiestandort zu machen. Das wäre Klimaschutz, Wirtschaftskraft und Innovation in einem Projekt – ohne neue Stromtrassen, ohne Mehrbelastung für Umwelt und Anwohner. Und trotzdem passiert politisch in Rödermark leider gar nichts“.

Statt mutig voranzugehen, entscheidet sich die schwarz‑grüne Koalition für das altbewährte Gegenteil: Abwarten, Nichtstun, Verschieben, Kleinrechnen …

Besonders enttäuscht ist die FDP, dass Bürgermeister Rotter ausgerechnet die Zukunftschancen unserer Stadt gegeneinander ausspielt – geplante Rechenzentren/Batteriespeicher am Umspannwerk in Urberach gegen wertvolle Gewerbeflächen im Stadtgebiet.

„So etwas nennt man nicht Strategie, sondern Stillstand mit Ansage“, sagt Hans Gensert.
„Rödermark hat das Potenzial, beides zu schaffen – moderne Energie- und Digitalwirtschaft und starke Gewerbeflächen für Arbeitsplätze und Wachstum. Das eine stärkt das andere. Wer hier auf Entweder‑oder setzt, bremst unsere Stadt aus, während die ganze Region längst im Sowohl‑als‑auch‑Modus vorangeht.“

Für die FDP ist klar: Rödermark darf sich nicht klein denken.
Zukunft entsteht nicht, wenn man Chancen gegeneinander abwägt – sondern wenn man sie miteinander nutzt.

Entscheidend ist jetzt: Die Fläche am Umspannwerk in Urberach muss im aktuellen Verfahren des Regionalen Flächennutzungsplans schnellstmöglich angemeldet werden. Nur so bleibt sie für die Zukunft gesichert.

„Ob und wie solche Flächen im Flächennutzungsplan später als Gewerbeflächen oder Sondergebiete benutzt oder angerechnet werden, ist derzeit völlig offen“, erklärt Tobias Kruger, „Wer aber mögliche Flächen jetzt nicht anmeldet, riskiert, dass Rödermark eine der letzten realen Zukunftsflächen in der Region leichtfertig und ohne Not aus der Hand gibt“.

Keine Frage – Rödermark braucht dringend Entwicklungsflächen als Motor für die Zukunft. „Wer zukünftige Entwicklungsflächen ohne Not aufgibt oder gegeneinander ausspielt“, so Gensert abschließend, „tritt auf die Bremse, während die Region längst Fahrt aufnimmt.“

„Hier geht es um Millioneninvestitionen, um Arbeitsplätze, um Zukunft“, betont Hans Gensert. „Die technischen Voraussetzungen sind da – aber politisch geschieht nichts. Schwarz‑Grün hat offenbar Angst, Verantwortung zu übernehmen“.

Tobias Kruger ergänzt: „Wir haben die Chance, ein Leuchtturmprojekt für Energie und Digitalisierung aufzubauen. Dafür braucht es Mut, Entschlossenheit und Gestaltungswillen – keine Ausreden.“ Die FDP fordert daher jetzt, die planungs‑ und baurechtlichen Voraussetzungen endlich zu schaffen. Denn jede Entscheidung, die verschoben wird, kostet Rödermark Zeit, Vertrauen und Zukunft.

Quelle aller Zitate: 1„Mehr als nur ein Umspannwerk“ – Offenbach Post vom 13.07.2024

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Die künftige Gastronomie in der Kulturhalle Rödermark nimmt Konturen an: Ab dem Frühsommer 2026 soll im Ober-Röder Ortskern wieder ein Restaurant betrieben werden. Quelle

Frage.
Wie lange hat die Verwaltung gebraucht, um einen neuen Pächter zu finden?
Wie hoch mag der Ausfall der Pachteinnahmen sein?

Die Freude hätte Bürgermeister Rotter evtl. schon vor Jahren haben können.

Bürgermeister Jörg Rotter freut sich über „ein Grobkonzept“, das die Weichen für einen Vollsortimenter am Rödermarkring stellt

Vielleicht hätte Herr Rotter sich schon einige Zeit früher freuen können. Er hätte lediglich den bereits vor der Kommunalwahl 2021 von seiner Verwaltung eingereichten und mit Mehrheit beschlossenen Beschluss umsetzen müssen.

Jetzt können sich nun nicht nur der Bürgermeister, sondern auch viele Bürgerinnen und Bürger in Rödermark darüber freuen, dass der Zufall es gut mit ihnen gemeint hat.
Wie man lesen, wurde ganz zufällig ein bereits vermarktetes Grundstück zurückgegeben, und die Verwaltung hat nun die Möglichkeit, dort einen neuen Bebauungsplan für einen großflächigem Einzelhandel erstellen zu lassen.

Ob da wohl wieder die gute Fee ihre Finger im Spiel hat? In der Vergangenheit war die gute Fee ja immer mal wieder für angenehme Überraschungen gut.


Zentrale Lage: Rewe-Marktpläne sollen reifen
Seit über zwei Jahrzehnten wird lebhaft diskutiert: Wo könnte und sollte er denn im Stadtteil Ober-Roden vor Anker gehen, der Neubau eines modernen Supermarkts mit Vollsortimenter-Ausstattung? Kommunalpolitik, Konsumenten, potenzielle Kundschaft: Sie alle haben die Frage schon unzählige Male unter die Lupe genommen, doch ein konkretes Ergebnis kam bislang nicht zustande. Das könnte sich nun tatsächlich in absehbarer Zeit ändern. Bürgermeister Jörg Rotter informierte kürzlich in einer Magistratspressekonferenz über „ein Grobkonzept“, das der Handelskonzern Rewe und die kommunale Verwaltungsspitze angedacht haben.
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» 15.11.2025 Rewe kann Bauantrag stellen. Seite 3