
Bevor eine Kommune Fördergelder beantragt, sollte man nachdenken.
Weil eine Verwaltung zum Nachdenken gezwungen wurde. Steuergeld in Höhe von 33 Mio gespart.
In Kesselstadt.
Da beantragen wir mal Fördergelder für den Ausbau unserer Kläranlage. Da gehen wir mal so richtig in die Vollen. Die Fördetrgelder für die benötigten 35 Mio. Euro wird es schon geben. Über eine preiswerte Lösung brauchen wir überhaupt nicht nachzudenken. Macht ja nur Arbeit. Dann passierte das Unglaubliche. Die Fördermittel wurden NICHT bewilligt.
Da Kesselstadt die 35 Mio. Euro aber nicht bezahlen wollte, hat man angefangen, sich Gedanken zu machen, ob es nicht günstiger geht. Das Ergebnis. Die Kosten sanken um 33 Mio. Euro auf 2 Mio.
Nicht nur auf Kesselstadt bezogen.
Da kann man doch schließen, wenn man sich in den Verwaltungen vor Beantragen von Fördergeldern Gedanken macht und eine realistische Summe anmeldet, dann könnte es auch mit den Fördergeldern klappen.
Mit nachdenken kann man die Bürger vor
Steuergeldverschwendung schützen. Aber ich denke, das ist vielen egal, die Steuergelder verwalten. Es sind ja nur Steuergelder die ausgegeben werden1.
Im Namen aller Steuerzahler geht der Dank an diejenigen, die die Fördermittel in Höhe von 35 Mio. an Kesselstadt nicht genehmigt haben.
Gelesen in der Offenbach Post vom 6.5.2023
Siehe auch
1Graichen-Trauzeuge könnte dicke Abfindung auf Kosten von Steuerzahlern kassieren
Rödermark intern
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