Ungeahnte Möglichkeiten. „Urbanes Gebiet“ Odenwaldstraße.

Wird die Odenwaldstraße Urbanes Gebiet?
Die Innenstadt von Ober-Roden ist tot. Der Ersatz wird geplant.
Wohnen und arbeiten in „Boomtown“

Nach dem Willen der CDU und AL/Die Grünen soll das Gebiet rund um die Odenwaldstraße neu überplant werden und einen urbanen Charakter erhalten. Die Planungssicherheit für dieses Gebiet soll mit einem Prüf-Auftrag an die Verwaltung sichergestellt werden. Schade, dem Antrag der Koalition fehlt die Begründung. Mir scheint, man hat einen Antrag geschrieben und war sich noch nicht im Klaren darüber, WARUM. Hier meine Begründung. Kann 1:1 in den Antrag der Koalition übernommen werden.

Die künftige Hauptschlagader in Ober-Roden wird demnach die Odenwaldstraße sein. Mit der Bebauung mit mehr als 160 Wohneinheiten auf dem ehemaligen Hitzel & Beck Gelände, ist der Startschuss gefallen. Hier entstehen wunderbare Wohneinheiten mit einem tollen Blick auf den schienengebundenen Verkehrsnerv Richtung der Hauptstadt von Hessen. Hervorragende Einkaufsmöglichkeiten in direkter Nähe durch Discounter wie Lidl, Netto und Aldi, einem Drogeriemarkt, Schnäppchenmarkt, Getränkemarkt und Bioladen, ein Textilgeschäft für Herren- und Damenmoden sind bereits vorhanden. Nicht zu vergessen, ein Imbiss für die Mitarbeiter der anliegenden Gewerbebetriebe sowie eine Festhalle für größere Veranstaltungen. Weitere, hochwertige Einkaufsmöglichkeiten werden sicherlich folgen. Mann könnte sich vorstellen, dass eine Art Promenadenweg die Bürger zum Bummeln einlädt und zu den „Geschäften an der B459“ führt.

Auf die im Ursprungsantrag vorgesehenen Gewerbeflächen (Wohnanlage ehem.Hitzel & Beck) z.B. Läden (Plural) werden wir wohl leider verzichten müssen. Eigentlich für jeden klar, der die Planung mitbekommen hat. Es waren/sind recht wenig öffentliche Parkplätze vorgesehen; für die Läden. Da ist der Kindergarten, den der Investor an die Stadt für 20 Jahre vermieten wird , wohl das Beste, was ihm passieren konnte. Leerstehende Gewerbeflächen sind damit auch vom Tisch.

Stoppt man mit der Umwidmung zum urbanen Gebiet evtl. Gewerbeansiedlung? Wer wird schon sein Grundstück für den Preis einer Gewerbefläche verkaufen, wenn er den Preis für Wohnbebauung erzielen kann? Wenn ich dort Grundstücke hätte, ging unter 350,00 Euro pro qm nix weg. Lassen wir das als Gedankenspiel einfach mal so stehen.

Durch einen genialen Einfall der Verwaltung (Oder war es doch ein Vorschlag des Investors, um seine Immobilien besser vermarkten zu können?) wird es in der Odenwaldstraße einen weiteren Kindergarten (Fakt) geben. Mit eingeplant für den Kindergarten, ist der in der Marienstraße (nur ca. 450 Meter entfernt) vorhandene Kinderspielplatz, der gut (allerdings mit dem Gefahrenpotenzial eines wahrscheinlich hohen Verkehrsaufkommen auf den Weg dorthin) über Odenwaldstraße, Elisabethenstraße, Laublachenweg, Lengertenweg und Marienstraße zu erreichen ist. Eine Ampelschaltung auf der Odenwaldstraße ist anzuraten. Dass der Kinderspielplatz auf der Marienstraße jetzt wesentlich stärker frequentiert wird, dürfte den Anwohnern ja bestimmt schon vom Bürgermeister oder Ersten Stadtrat mitgeteilt worden sein. Sollte ein Anwohner auf die Idee kommen, gegen Kinderlachen vorzugehen, sei von hier gesagt „Aussichtslos„.

Wenn die geplanten 51 Kindergartenplätze zu viel für die Wohnanlage sein sollten, ist das Anlieferungsproblem der Kinder aus der näheren Umgebung noch zu regeln. Da die Eltern ihre Kinder wahrscheinlich mit dem Auto (SUV) anliefern und abholen werden, muss das Parkplatzproblem noch gelöst werden. Ich bin mir aber sicher, auch hier haben die kreativen Köpfe der Stadt bereits die Lösung parat.

In einem urbanen Gebiet ist neben Wohnbebauung auch weiterhin Gewerbebebauung möglich. Allerdings gibt Lärmschutzauflagen zu befolgen, die in dem bisher bestehenden Gewerbegebiet nicht erforderlich waren. Wird diese Tatsache nicht ordentlich behandelt, kann es den Ruin bestehender Betrieb(e) sein. Aber egal, was kümmert einen das Schicksal eines Einzelnen. Es geht um Größeres. Es kann aber auch sein, dass der Antragsteller im Gegensatz zu anderen Vorhaben, schon mal mit Betroffenen gesprochen hat und es bereits Lösungen gibt. Der Antragsteller, die Koalition, mit einem Haufen Rechtsanwälten in ihren Reihen wird sich bestimmt informiert haben, ob man so einfach ein bereits bebautes Gewerbegebiet in ein „Urbanes Gebiet“ umwandeln kann.

Die Möglichkeiten eines solchen urbanen Gebiets wären gigantisch. Es könnten sich die Gewerbe in der Nähe vom Bahnhof ansiedeln, die man typischerweise dort auch in anderen Städten vorfindet und für Tourismus sorgen. Hotels, speziell für Kurzzeitübernachtung (z.B. Miete auf Stundenbasis) der Bahngäste, würden für Belebung sorgen. Ober-Roden (Odenwaldstraße) könnte DER „Ausgezeichneten Übernachtungsort für Führungskräfte“ werden.
Da sich die Planer der Koalition an einen völlig neuen Typ der Bebauungsmöglichkeiten herantrauen, müssen natürlich auch die alten Denkmuster über Bord geworfen werden. In dem urbanen Gebiet ist in jedem Fall für die Gastronomie die Sperrzeit aufzuheben. Wohnen und arbeiten in „Boomtown“ soll auch bedeuten – essen und trinken zu jeder Zeit

Als flankierende Maßnahme, sollte die Wirtschaftsförderung das neue Gebiet mit seinen enormen Möglichkeiten auch Ketten wie McDonalds, Burger King oder KFC vorstellen, damit sich in Rödermark einer dieser vielfach vermissten Gastronomiebetriebe ansiedeln kann. Es kann doch nicht sein, dass unsere Kinder aus Ober-Roden nach Dietzenbach fahren müssen, um Systemgastronomie kennenzulernen. Die Odenwaldstraße bietet die einmalige Gelegenheit, diesen Missstand zu beseitigen.
Durch die zu erwartende hohe Wohnbebauung könnten dort für Ober-Roden weitere, in der Art völlig neue Gastronomiebetriebe entstehen. Man kann sich auch gut vorstellen, dass im Umfeld vom Bahnhof auch verstärkt „fliegende Händler“ versuchen, ihre Waren zu vermarkten.

Der neue Stadtteil „Boomtown Odenwaldstraße“ wird dafür sorgen, dass auch die letzten Geschäfte in der schon jetzt völlig trostlosen Innenstadt von Ober-Roden verschwinden. Die Frankfurter Straße und Dieburger Straße könnten komplett begrünt und der Bahnübergang geschlossen werden. Feuerwehr frei. Man könnte den neu gestalteten Bereich dann als „Grüne Mitte Ober-Roden“ bezeichnen. In der so neu gestalteten alten Innenstadt, könnte man dann wunderbare Pavillons aufstellen, in denen dann regelmäßig Lesungen von Gedichten (ggf. auch von ortsansässigen Dichtern), kleinere Konzerte, Kunstausstellungen …. veranstaltet werden. Wunderbar.

Urbanes Gebiet.
Stärkung des neuen Zusammenlebens in der Stadt. 30.11.2016 beschlossen und vom Bundestag im März 2017 zugestimmt.
 
Aus dem Antrag

….Von den Möglichkeiten der hierzu speziell abgeänderten TA Lärm ist gegebenenfalls Gebrauch zu machen….

DAS WÄRE DAS AUS für einen großen Gewerbebetrieb … wenn eine Umwandlung von Gewerbegebiet in „Urbanes Gebiet“ möglich ist. Antrag
 
Siehe auch
» Info Veranstaltung Urbanes Gebiet Odenwaldstraße

» Bundesregierung. Urbane Gebiete
» Bürgerversammlung. 6 Parkplätze, 1000 qm Gewerbefläche. Odenwaldstraße
» Rödermark mietet KiTa auf der Odenwaldstraße


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Nostalgie. Keylogger

Nostalgie.

Heute ging durch die Nachrichten, dass ein vom Arbeitgeber eingesetzter Keylogger zur Überwachung seiner Mitarbeiter vor Gericht geklärt werden muss.

So um 1982 herum habe ich einen solchen Keylogger geschrieben. Zur damaligen Zeit (DOS) war es eine Kleinigkeit, Viren oder Überwachungsprogramme zu installieren. Ein ganz beliebtes Einfallstor waren die für jeden DOS-PC notwendigen „Programme“ wie z.B. der Tastaturtreiber Keybgr.com. Einfach einen modifizierten Treiber einschleusen, der sich dann mit dem Keylogger auf jede neu eingelegte Diskette oder Festplatte selbst vervielfältigte. Mit dem modifizierten Keybgr.com wurde der BIOS Interrupt für die Tastatur auf den Keylogger verbogen. Nach getaner Protokollierung der Eingaben ging es zurück zu Keybgr. Da in Assembler geschrieben, gab es keine merkliche Geschwindigkeitseinbuße. Mit dem erstellten Protokoll hatte man dann den „total gläsernen Mitarbeiter“. Ziel war gewesen, die Leistung des Mitarbeiters zu messen. Wie lange hat ein Mitarbeiter gebraucht, um Daten zu erfassen? Wie oft mussten die eingegebene Daten korrigiert werden, weil durch das Prüfprogramm des Erfassungsprogramms Fehler festgestellt wurden? Wie oft wurde die Rückschritttaste betätigt? Wie viel Zeichen hat der Brief und wie viel Zeit wurde dafür benötigt? Mitarbeitervergleiche waren eine Kleinigkeit.

Ein super Programm, mit einem kleinen Fehler. Es wurde nie in der Breite eingesetzt. Nach ausgiebigen Testläufen bei einer Kommune (Schreibbüro, Einwohnerwesen) kamen Bedenken auf, dass der Busch brennt, wenn der Betriebsrat I(Personalrat) von diesem Keylogger Wind bekommt. Auch von einem breiten Einsatz in der freien Wirtschaft wurde aus diesem Grund abgesehen.

Eine spannende Zeit. Ich bin dankbar, dass ich die komplette Entwicklung der PCs, mit seinen unterschiedlichen Betriebssystemen vor Windows (PCOS, UNIX, CP-M, DR-DOS, OS/2, MS-DOS) miterleben durfte. Das BIOS war ein offenes Buch und der Debugger das täglich genutzte Werkzeug. B800 war nicht einfach nur eine kryptische Zeichenfolge. Nach Windows 3.11 habe ich meinen Forscherdrang nach Betriebssystemlücken eingestellt.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Sicher im Freien WLAN (HotSpot) surfen.

Ob die im Folgenden beschriebene Tools auch für die Obstmarken zur Verfügung stehen, kann ich nicht sagen. 🙂

Bange machen zählt nicht. Sie können mit einigen wenigen Vorkehrungen sicher in einem freien WLAN surfen. Hier die wichtigsten Tipps.

1.) Surfen im VPN (Virtual Private Network) mit Laptop.
Ich setzte voraus, dass JEDER auf seinem Laptop einen aktuellen Virenscanner installiert hat. Wenn nicht, braucht der*diejenige hier nicht mehr weiterzulesen. Was VPN ist, braucht Sie nicht zu interessieren. Nur das eine ist wichtig. Sie sind damit sehr sicher unterwegs.

Es gibt noch andere Möglichkeiten als die hier beschriebene. Aber ich finde, die Lösung mit Opera ist einfach und dazu noch kostenlos. Installieren Sie den OPERA Browser. Nach der Installation starten Sie Opera und aktivieren das VPN (Virtual Private Network). Dazu klicken Sie oben links auf das „rote O“

Opera
Opera

und wählen »» Einstellungen««
dann »» Datenschutz & Sicherheit ««
Opera
Opera

Jetzt nur noch den Haken bei VPN setzen.
Opera
Opera

Das war es dann auch schon. Ab jetzt sollten Sie immer dann, wenn Sie über einen fremden Router surfen, den Opera Browser nutzen. Achten Sie auf das VPN (roter Pfeil)

VPN in Opera
VPN in Opera

Surfen im VPN (Virtual Private Network) mit Smartphone.
Step 1) Installieren Sie z.B. über den Play Store den Opera Browser für Android

Installieren Sie »» Opera VPN «« (die App mit dem roten Kriegshelm).
Rufen Sie die APP Opera VPN auf und ändern Sie evtl. die Region.

Opera VPN
Opera VPN

VPN ein- ausschalten.
Opera VPN ein- ausschalten
Opera VPN ein- ausschalten

Klicken Sie auf das mit dem roten Pfeil markierte Bild und bewegen den Schieberegler
nach links – VPN aus
nach rechts – VPN an.
Sie können hier erkennen, ob Sie sich sicher im Netz bewegen. Wird ein Schlüsselsymbol gezeigt, surfen Sie in einem VPN und bewegen sich auf einem hohen Sicherheitsniveau.

Opera VPN ein/aus
Opera VPN ein/aus

Verwenden Sie für Mails nur eine webbasierende Variante mit HTTPS. Sie können z.B. GoogleMail verwenden.

Sich so in einem freien WLAN zu bewegen halte ich für sicherer, als das Zulassen von JavaScript im Browser.

Bankgeschäfte würde ich nicht in einem freien WLAN (Hotspot) erledigen. Obwohl kostenpflichtige auch nicht sicherer sind.



Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Ab heute heißt es: Wählen Sie 0611/324488

Ab dem 21.07.2017 heißt es: Wählen Sie 0611/324488

Die HESSENKASSE ist ein kürzlich von Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und Innenminister Peter Beuth vorgestelltes Programm der Landesregierung zur Entschuldung hessischer Kommunen von Kassenkrediten und zur Förderung kommunaler Investitionen. „Mit der HESSENKASSE erweist sich das Land einmal mehr als Partner der Kommunen – als Partner, der nicht nur finanzielle Unterstützung zur Verfügung stellt und damit Handlungsspielräume für die Zukunft eröffnet, sondern auch für kontinuierliche Information und ein umfangreiches Beratungsangebot steht. So heißt es ab heute für die Kommunale Familie: ‚Wählen Sie 0611/324488. Unter der neu eingerichteten Hotline erreichen Sie bei Fragen oder konkreten Anliegen zur HESSENKASSE unsere Fachleute im Finanzministerium‘“, so Thomas Schäfer [..] Quelle: Hessen.de

» DIE GUTE FEE KOMMT. Klamme Kommunen werden entlastet.

Rödermark. Infos zu kostenfreies WLAN

Satire )

Freies WAN schon in Rödermark?

Am 12.06.2017 berichtete der Rödermark-Examiner über den seit mehr als einem Jahr zu realisierenden Auftrag..

„Passende WLAN Kabel endlich gefunden: WLAN Hotspot auf dem Rathausplatz kommt
Aufatmen im Rathaus – technische Widrigkeiten endlich gelöst.“

War da der Rödermark-Examiner mit „endlich gelöst“ ein wenig voreilig?

Wenn man den Artikel im Rödermark-Examiner aufmerksam durchliest, kommt der Verdacht auf, bei dem gefundenen WLAN-Kabel kann nur etwas mit der Installationsanweisung nicht in Ordnung sein. Genau das scheint wirklich das Problem zu sein und der Grund für weitere Verzögerungen.

Es handelt sich offensichtlich um ein WLAN-Kabel aus Urberacher Produktion und dementsprechend liegt nur eine in „Urberacher Dialekt“ verfasste Installationsanweisung bei. Das Kabel wird aber in Rödermark installiert und deshalb ist eine Übersetzung ins „Hochdeutsche“ erforderlich. Eine kostenpflichtig Übersetzung muss durch einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung genehmigt werden. Nach der Sommerpause werden darüber die Beratungen beginnen und der Startschuss für kostenloses WLAN in Rödermark auf den Sommer 2018 festgesetzt – falls die Kosten genehmigt werden.

Die ausgegebene Empfehlung für die Übergangszeit: Man verweist auf das freie WLAN in Eppertshausen und die guten Radwege dorthin. Mit Bürgermeister Helfmann wird nach einer Lösung gesucht, wie man die Gäste aus Rödermark mit einem kostenlosen Getränk begrüßen kann.

Rödermark. WLAN Kabel gefunden.
Rödermark. WLAN Kabel gefunden.

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