Evaluation für das Förderprogramm Starke Teams, starke Kitas

Die Landesregierung hat für das neue Förderprogramm Starke Teams, starke Kitas, mit dem auch die moderate Öffnung des Fachkräftekatalogs an hessischen Kindertagesstätten begleitet wird, eine Evaluation zu dessen Auswirkungen ausgeschrieben. „Mit Starke Teams, starke Kitas stellen wir für die Einrichtungen ein Maßnahmenpaket bereit, aus dem die jeweiligen Teams die Instrumente auswählen können, die zu ihren Arbeits- und Rahmenbedingungen vor Ort passen und bestmöglich dabei helfen, sie zu verbessern. Selbstverständlich profitieren auch Kindertagespflegepersonen bedarfsgerecht und individuell von den Maßnahmen. Mit dem Programm beschreiten wir neue Wege in der Förderung der Kindertagesbetreuung – und das wollen wir entsprechend evaluieren“, sagt Sozialministerin Hofmann.
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Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Raguhn-Jeßnitz erhöht die KiTa Gebühren

Aus dem Stand heraus sagt man in Rödermark: “Was interessiert uns, was in Raguhn-Jeßnitz passiert? Ich weiß ja noch nicht einmal, wo der Ort liegt!“
Beim zweiten Hinsehen wird es schon interessanter.

Die Kita wird jetzt erst mal teurer. Willkommen in der Realität

Erster AfD-Bürgermeister von Raguhn-Jeßnitz, Hannes Loth, hat viel versprochen im Wahlkampf: kostenlose Kinderbetreuung, geringere Hundesteuer.
Quelle: sueddeutsche.de


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Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Quereinstieg in die Kita: Mit 2.600 Euro zum Erzieher werden

Quereinstieg Erzieher
Quereinstieg Erzieher

In Kitas und Kindergärten werden Fachkräfte händeringend gesucht. Jetzt soll ein neues Projekt schnellen Nachwuchs bringen. Es lockt mit mehr Geld und einer kürzeren Ausbildung.

Sie fehlen in städtische Kindergärten, privaten Kitas, kirchliche Einrichtungen und Betriebskindergärten: Pädagogische Fachkräfte. Die Engpässe sind überall in Stuttgart und Baden-Württemberg spürbar. Das Projekt „Direkteinstieg Kita“ soll schnelle Verbesserungen bringen und bildet dafür über 100 Nachwuchskräfte aus.

Das Konzept, das sich das Kultusministerium Baden-Württemberg und die Bundesagentur für Arbeit Baden-Württemberg ausgedacht haben, unterscheidet sich deutlich von den bisherigen Ausbildungen. Das Projekt hat vor allem ein Ziel: möglichst schnell sozialpädagogische Fachkräfte auszubilden. Quelle: swr.de

Siehe auch
» Kitas dürfen mehr Quereinsteiger einstellen. „Starke Teams, starke Kitas“


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Kitas dürfen mehr Quereinsteiger einstellen. „Starke Teams, starke Kitas“

Mit Nachträgen.

Vielen Kitas in Hessen fehlen Erzieherinnen und Erzieher. Nun haben CDU und Grüne im Landtag beschlossen, dass mehr Menschen aus anderen Berufen eingestellt werden dürfen. Nicht nur aus der Opposition kommt heftige Kritik.

Kindergruppen werden geschlossen oder in neuen Einrichtungen gar nicht erst eröffnet, die Öffnungszeiten verkürzt: Die Folgen der Personalnot an Kitas stresst nicht nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch Eltern, die keinen Platz für ihre Kleinen finden. Mit einem neuen Gesetz, das der Landtag am Donnerstagabend in Wiesbaden beschlossen hat, will die schwarz-grüne Regierungskoalition gegensteuern. Quelle Hessenschau.de


Hinweis: Bisher ist die Förderrichtlinie für das Förderprogramm noch nicht veröffentlicht. Die nachstehenden Informationen einschließlich der Terminangaben sind daher als vorläufig anzusehen. Änderungen sind noch möglich.
Quelle: rp-kassel


Siehe auch
» Landesregierung will Quereinstieg in Kitas erleichtern
» Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Kita-Fachkräfte
» Heß lobt Landesprogamm für starke Teams und starke Kitas
» Das KiTa-Qualitätsgesetz in Hessen
 
» Monitoring zum KoQuTG
» Anfrage zum Landesprogramm „Starke Teams, starke Kitas“
» FAQ zur KiQuTG-Pauschale nach § 32 Abs. 2a HKJGB


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FAQ_KIQuTG_2022_2023_fin_August.pdf

Nehmen wir mal an, die 400.000 benötigten Zuwanderer werden hier einen Job bekommen.

Wohunung für Zuwanderer
Wohunung für Zuwanderer

Nur einmal angenommen, wir bekommen die angegebene Anzahl von 400.000 Zuwanderer. Quelle
Wo sollen die wohnen? In Deutschland fehlen schon jetzt 700.000 Wohnungen. Quelle

Die IG Bau sieht einen Widerspruch zwischen den Problemen auf dem Wohnungsmarkt und dem Vorhaben der Bundesregierung, die Zahl der aus dem Ausland zuwandernden Fachkräfte deutlich zu steigern. Quelle

Bauen wir dann in Containern Arbeiterunterkünfte? Wo werden diese benötigten Zuwanderer unterkommen? Können die alle die aufgerufenen Mietpreise in Deutschland zahlen? Oder sind die 400.000 Zuwanderer nur hoch bezahlte Fachkräfte, denen der Mietpreis mal völlig egal ist?

Nehmen wir einmal an, im Kreis Offenbach würde man Erzieher aus dem Ausland anwerben. Feste Anstellung oder Arbeitnehmerüberlassung? Wo bringt man diese Erzieher unter? Noch schwerer wird es, wenn die Erzieher in Kommunen ihre Arbeitsstelle haben, die als „ausgezeichneter Wohn- und Arbeitsort“ zertifiziert wurden. Man könnte aus dieser Zertifizierung auch ableiten, dass dort die Mieten recht hoch sind. Werden die Kommunen Wohnraum vor Ort zur Verfügung stellen können? Man kann es nicht damit abtun, wenn man sagt: „Das ist Aufgabe des Jobvermittlers!“ Dann sind auch bald die Mitarbeiter wieder weg. Der Kindergarten hat es dann mit ständig wechselndem Personal zu tun, was den Kindern kaum gefallen würde. 🙁

„Wohnen und Arbeiten – das gehört zusammen. Keiner wird kommen, wenn er hier nicht oder nur zu horrend hohen Mieten wohnen kann“, sagte Vizegewerkschaftschef Harald Schaum den Funke-Zeitungen. Quelle


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Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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KiTa. Flexibilisierung der Öffnungszeiten.

Pressemeldung FWR
Pressemeldung FWR

Pressemeldung Freie Wähler Rödermark
Freie Wähler werden endlich erhört

Der Unmut vieler Eltern angesichts der eingeschränkten Betreuungszeiten an den städtischen Kitas (die OP berichtete) war auch Thema der Stadtverordnetenversammlung am 24.05.2023 sowie bereits zuvor im FSIK-Ausschuss. Dort berichtete Jessica Müller in einem fundierten und überzeugenden Vortrag aus Sicht der Verwaltung die aktuell angespannte Personalsituation, welche auch so schnell keine Entlastung finden dürfte.

Umso wichtiger erschien es den FWR bereits zur Stavo am 29.03.2022 eine Flexibilisierung der Öffnungszeiten zumindest prüfen zu lassen. Dies wurde mehrheitlich von der Koalition aus CDU und AL/Die Grünen mit der Begründung abgelehnt, dies wäre von den Eltern nicht gewünscht und obsolet. Bereits damals haben die FWR darauf hingewiesen, dass in einer Elternumfrage sehr wohl eine Mehrheit der Eltern dies befürworten würde.

Den Holzweg der Koalition macht nun die Reaktion der Verwaltung deutlich, welche laut Jessica Müller nun eine Flexibilisierung der Öffnungszeiten prüfe. Hätte die Koalition diese Einsicht bereits letztes Jahr gehabt, dann hätte man das Beitragsmodell sofort und unbürokratisch den verkürzten Öffnungszeiten anpassen können.

Nun müssen mit großem personellen und finanziellen Aufwand Gelder zurückerstattet werden. „Die Koalition ist anscheinend so darauf fokussiert, sich duckmäuserisch über die Ziellinie 2026 zu schleppen, dass sie die wirklichen Belange und Nöte der Bürger:innen nicht mehr wahrnimmt, selbst wenn man ihr Lösungen auf dem Silbertablett serviert“, so der Fraktionsvorsitzende Björn Beicken. „Es ist wirklich ärgerlich, dass man aus parteitaktischen Gründen sinnvolle Anträge der Opposition nicht mal prüfen lässt.

Jetzt bekommt man die Rechnung dafür“, so Beicken weiter. Auch in der aktuellen Stavo hatten sich die FWR als einzige Fraktion für die Rückerstattung der zu viel errichteten Beiträge eingesetzt.


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Eltern schreiben wütenden Brief

Kindergarten. In Rödermark werden die Betreuungszeiten gekürzt.
Kindergarten. In Rödermark werden die Betreuungszeiten gekürzt.

In Rödermark ist die Betreuungszeit dermaßen verkürzt, dass wütende Eltern an den Magistrat geschrieben haben. Quelle: OP-Online

Tagesmutter Ausbildung.
Warum kann man einer Person mit einer Tagesmutter Ausbildung, die nach dieser Qualifikation Kinder betreuen darf, nicht in einer KiTa einsetzen? Natürlich nur als zusätzliche Person zu einer Erzieherin. Stichwort: Betreuungsschlüssel.
Ausbildung zur Tagesmutter – Qualifizierung und Prüfung
Die Ausbildung zur Tagesmutter erfordert die sogenannte Qualifizierungs- und Prüfungsordnung für Tagespflegepersonen. Das „Tagespflege Curriculum zur Qualifizierung von Tagespflegepersonen“ ist ein Lehrplan aus dem Jahr 1994. Dieser wurde vom Bundesverband als Werkstattausgabe veröffentlicht und 1996 verabschiedet. Das Curriculum gliedert sich in fünf große Bestandteile, welche zu einem pädagogischen Berufsabschluss führen sollen.

Für die Zertifikatsvergabe sind zwei Bausteine erforderlich: Der Vorbereitungskurs und die Basisqualifizierung. Beide zusammen machen 160 Unterrichtsstunden aus. Lesen Sie hier weiter

Oder. In der Zeit, in der die Stadt
die Betreuungszeit nicht mit Personal bedienen kann, könnte man doch die leerstehenden Räumlichkeiten an Personen vermieten, die eine Ausbildung zu Tagesmutter haben. Ich glaube sogar, dass das Jugendamt die Miete zahlt. Alles nur eine Frage der Organisation. ODER?

Nachtrag
Die FDP Rödermark bei Facebook
Verläßliche sowie planbare Betreuungszeiten in den städtischen Kitas müssen heutzutage eine völlige Selbstverständlichkeit im modernen Arbeitsalltag der Eltern sein. Speziell Alleinerziehende müssen ohnehin schon viel zu oft zwischen Job und dem/den Kind/-ern zeitlich jonglieren.
Die FDP-Fraktion Rödermark wird hierzu bei der Stadt Rödermark nachfragen und zugleich praktische Lösungen für die betroffenen Familien einfordern.

Siehe auch
» Hürden für Kita-Erzieher senken
» Peter Adrian von der DIHK. Auch zur Kinderbetreuung.
» Fragen an das MdB Herrn Zimmermann SPD.


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Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Angebot völlig unzureichend

Pressemeldung Verdi
Pressemeldung Verdi

Pressemeldung Verdi
Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst:
Arbeitgeber verschärfen Tarifkonflikt
– Angebot völlig unzureichend
– Warnstreiks werden ausgeweitet

[..]Zuvor hatten die Arbeitgeber bei den zweitägigen Verhandlungen in Potsdam ein Angebot vorgelegt, das eine tabellenwirksame Erhöhung von drei Prozent Ende 2023 und zwei Prozent Mitte 2024 über eine Laufzeit von 27 Monaten vorsieht. Dazu kommt eine Inflationsausgleichsprämie in zwei Raten von 1.500 und 1.000 Euro. Die sei aber nicht nachhaltig, kritisierte Werneke: „Die Preise bleiben auch dann noch hoch, wenn die Prämien längst nicht mehr wirken.“ Ein Mindestbetrag als soziale Komponente für die unteren Einkommensgruppen ist nicht vorgesehen. Außerdem sollen über einen Zusatztarifvertrag Gehaltsabsenkungen in den Krankenhäusern ermöglicht werden. Zudem schwebt den öffentlichen Arbeitgebern unter anderem ein Sonderopfer für die Beschäftigten der Sparkassen vor. Und schließlich wollen die Kommunen die Jahressonderzahlung so erhöhen, dass davon in erster Linie Amtsleiter und weitere Führungskräfte profitieren, Beschäftigte in niedrigen Einkommensgruppen hingegen fast nicht. „Das ist krass unsozial“, sagte Werneke.[..]
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