Wenn der Markt sich weiter von den Eingangskosten entwickele, werde es keinen Weg vorbei an einer Preiserhöhung geben, erklärte Soeren Wendler, Verkaufsleiter der Deutschen Giganetz. [..]Quelle heise.de
Pressemeldung der CDU Rödermark vom 02.12.2021
Weichen für den Glasfaserausbau stellen!
Am 24.11.2021 wurde von zwei Repräsentanten der Deutschen GigaNetz GmbH (DGN) dem Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie das Konzept für den flächendeckenden Glasfaserausbau in Rödermark vorgestellt.
Die Deutsche GigaNetz GmbH ist ein Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, ganz Deutschland mit einem Glasfaseranschluss zu versorgen. Hierzu soll, die Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung vorausgesetzt, eine Kooperationsvereinbarung mit der DGN geschlossen werden.
Durch den Ausbau wird die gesamte Internetleitung von Kupfer zu Glasfaser aufgerüstet. Insbesondere die letzten Meter vor dem Hausanschluss bestehen momentan noch meistens aus Kupferleitungen, was bei größerer Entfernung zum Verteilerkasten die Internetgeschwindigkeit drosselt. Durch den durchgehenden Einsatz von Glasfaser können so Geschwindigkeiten erreicht werden, die mit den jetzigen Leitungen nicht machbar sind. Für Menschen, die auf eine stabile Verbindung, beispielsweise für Videokonferenzen, angewiesen sind, ist das ebenso ein Vorteil wie für die Stadt Rödermark als Wirtschaftsstandort. Ohne den zügigen Ausbau würde Rödermark hier einen schwerwiegenden Nachteil zu anderen Kommunen haben.
Durch eine frühzeitige Entscheidung für die Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt und DGN gerät Rödermark aber nicht nur nicht ins Hintertreffen, sondern sichert sich sogar einen Zeitvorteil bei der Umsetzung gegenüber anderen Kommunen. Weiterhin wird durch eine reine Glasfaserleitung auch 50-60 % weniger Energie verbraucht, als es zurzeit der Fall ist.
Für die Verlegung der neuen Kabel bis ins Haus ist die Zustimmung der Eigentümer erforderlich. Für die Kunden kommen, wenn sie einen Vertrag mit der DGN abschließen, keine zusätzlichen Kosten hinzu. Auch für die Stadt entstehen durch die Kooperationsvereinbarung keine Kosten.
„Die Stadt hat mit der DGN einen Partner gefunden, der langfristig und sinnvoll plant und gewillt ist die Rödermärker Bürgerinnen und Bürger hierbei mitzunehmen. Die CDU sieht in der Vereinbarung nur Vorteile für Rödermark. Deshalb ist es wichtig, dass die Stadtverordnetenversammlung bei ihrer nächsten Sitzung ein klares Votum für die Kooperationsvereinbarung abgibt und die Weichen für ein moderneres Rödermark stellt. Diese in relativ kurzer Zeit erzielten Fortschritte bei der Digitalisierung sind ein großer Verdienst von Bürgermeister Jörg Rotter und der städtischen Wirtschaftsförderung“, findet CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Gensert.
Wenn die Bürger zustimmen.
Glasfasernetz für die Rödermärker Stadtkasse
zum NULLTARIF1.
Der Wirtschaftsförderer der Stadt Rödermark, Herr Till Andrießen, hat dem Magistrat Anbieter vorgeschlagen, die für den Aufbau eines Glasfasernetzes infrage kommen. Den Zuschlag wird bei der kommenden Stadtverordnetenversammlung wohl die Deutsche GigaNetz GmbH bekommen.
Ob es auch wirklich zu einem Glasfasernetz der Deutschen GigaNetz in Rödermark kommt, entscheiden die Bürger. Da die Deutsche GigaNetz das Netz auf eigene Kosten aufbauen wird, müssen 35% bzw. (40% ?) der Rödermärker Haushalte, für die ein Anschluss möglich ist, sich für einen Glasfaseranschluss entscheiden. Erst dann wird der erste Spatenstich erfolgen, damit 2024/2025 die angeschlossenen Haushalte mit mindestens 300 Mbit durchs Internet surfen können.
Im Bauausschuss am 24.11.2021 wurde den Stadtverordneten zu den hier beigefügten Folien weitere Informationen gegeben. Insbesondere zu den Tarifen wurde nachgefragt, ob es nicht einen -Sozialtarif- geben wird: »Ist angedacht«
Freies WLAN nach Änderung des TMG
Die Änderung des Telemediengesetz TMG ist durch. Die Reaktionen sind, meistens von Rechtsanwälten nicht besonders positiv. Das scheint nun mal deren Job zu sein.
Ich möchte meinen WLAN-Router öffnen (Theoretisch. Kann ich mir wegen der Geschwindigkeit in Rödermark nicht erlauben). Ich erkundige mich, was ich jetzt darf und welche Vorkehrungen ich treffen muss. Ist wie bei einem Auto. Ich kann es mir kaufen und vor die Tür stellen. Damit ich dieses Auto auch straffrei fahren kann, muss ich einige Voraussetzungen kennen. So ist es auch, wenn ich meinen Router als „freies WLAN“ öffnen möchte.
Thema ist nun eine freie WLAN Einrichtung mit der Stadt als Betreiber. SSID (Rödermark Freies WLAN) und für diese SSID eine IP-Adresse dürfte genügen. Stadt Rödermark hat ja bereits feste IP-Adressen.
Zwei Wege für die Realisierung könnte man sich vorstellen.
1) Die Stadt hält völlig raus aus diesem Projekt und übergibt es einem ortsansässigen Provider. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass ein ortsansässigen Provider sehr kurzfristig eine längere, kostenfreie Testinstallation (6 Monate wäre wünschenswert) für den Bereich Rathaus Ober-Roden vornehmen wird. Damit kann dann sichergestellt werden, dass freies WLAN in Rödermark auch angenommen wird. Schnelles Handeln ist angesagt. In den Wintermonaten wird sich kaum einer auf öffentlichen Plätzen aufhalten.
2) Die Stadt will das in eigener Regie stemmen. Die Gefahr, sich Abmahnung/Unterlassungserklärung einzufangen, dürfte zwar nicht gegen null laufen, aber hätte für die Stadt nach meiner Sicht der Dinge KEINERLEI Konsequenzen. Das TMG Gesetz ist für die Stadt wasserdicht. Das Einfordern einer Unterlassungserklärung kann man mit keinem Gesetz der Welt ausschließen. Was man kann und was man getan hat, ist, das Abwehren einer solchen Erklärung zu definieren.-
In Rödermark träumen wir von ähnlichen Geschindigkeiten schon seit mehr als 6 Jahre. Den Grünen, 1,5 MBit sind genug, sei Dank.
Wenn ich wieder daheim in meinem Dorf bin, werde ich diese Geschwindigkeit vermissen.
Diese Geschwindigkeit wurde in einem WLAN gemessen bei dem jeder Gast (insgesamt ca. 400) für jeweils vier Endgeräte einen Zugang erhalten hat. Ich habe mir Nachschlag geholt. Vier ist zu wenig für zwei Personen.
Offene Wlan-Netze haben einen schweren Stand in Deutschland. Bisher haften deren Anbieter für Rechtsverletzungen der Nutzer. Der Europäische Gerichtshof verhandelt zurzeit einen Präzedenzfall, der das ändern könnte.[..] Weiter bei faz.net
Bürgermeister Roland Kern und Erster Stadtrat Jörg Rotter haben die Anwürfe der Jungen Union zu Breitbandausbau und Gewerbepolitik scharf zurückgewiesen. Lesen Sie weiter bei OP Online.
Na Ihr „Junge Union“. Da kann man einmal sehen welche Antwort (wenn überhaupt) „Politprofis“ zu unangenehmen Themen geben. „Junge Union“ Ihr könnt sehr stolz darauf sein, dass der Magistrat sich zu einem Zeitungsartikel äußert. Eine solche Reaktion ist recht selten. Ihr habt den Nerv getroffen.
Als „Politprofi“ hat sich der Magistrat heute nicht dargestellt. Für mich ist dieser Artikel in der Offenbach Post das Resultat der wachsenden Unsicherheit bei der CDU (Stadtrat) und AL/Die Grünen (Bürgermeister) vor der Kommunalwahl. „Politprofis“, sollten den politisch interessierten Nachwuchs fördern aber nicht so, wie heute passiert, abkanzeln. Da kann der Nachwuchs schon im Vorfeld die Lust verlieren. Chapeau Herr Bürgermeister und erster Stadtrat.
Junge Union, was Ihr von den „Politprofis“ lernen könnt, ist die Darstellung. Die Darstellung in der Offenbach Post zu den Kosten Breitband ist richtig. Der Breitbandausbau darf ca. 1,7 Mio nicht überschreiten. Aber wie sah der ursprüngliche Plan aus? Hätte die Stadt das Netz, so wie ursprünglich geplant, das Netz für 6 Mio. ausgebaut, würde das Netz der Breitband GmbH der Stadt Rödermark gehören. Man hat seinerzeit mit jährlichen Einnahmen von 700.000 Euro gerechnet. Amortisierungszeit ca. 15 Jahre. Dann wird Geld verdient.
Aus dem Haushaltsplan 2015/2016 der Stadt Rödermark zur Breitband GmbH
Voraussetzungen zur wirtschaftlichen Betätigung
Gem. § 121 HGO darf die Gemeinde sich wirtschaftlich betätigen, wenn der öffentliche Zweck (hier: Einrichtung eines leistungsfähigen Breitbandnetzes in der Stadt Rödermark) die Betätigung rechtfertigt und die Betätigung nach Art und Umfang in einem angemessenen Verhältnis zur Leistungsfähigkeit
der Gemeinde und zum voraussichtlichen Bedarf steht. Haushaltsplan Seite 588
Junge Union, ich kann euch raten, lasst Euch von einer solchen Kritik nicht abhalten, weiterhin eure Meinung zu schreiben. Und es sei noch gesagt. Ihr habt ja so was von recht. Seit 2296 Tagen-basteln- die „Politprofis“ an einem schnellen Internet in Rödermark. Und was sagt der Magistrat dazu – Die Versorgungslücken beruhen auf einem Versagen der Privatwirtschaft– (Quelle OP Online )
Euren Artikel hätte ich in dieser Deutlichkeit gerne von der Opposition gelesen. Chapeau
Die Planung war, mit der Breitband GmbH in Rödermark ein Eigenes Netz aufzubauen. Es sollte damit Geld verdient werden. Breitband. Erlösverlauf. Quelle Brenergo GmbH Ein Vergleich von den Freien Wähler Rödermark Realisierung Breitband in Rödermark. Ein Vergleich
Welchen Stellenwert das Breitband in Rödermark hat kann man auch daran erkennen:
» „1 Megabit sich ausreichend“ so die Aussage der AL/Die Grünen„. Siehe Artikel in der Offenbach Post
Unter mitbabbeln.de, der Mitmachseite der SPD Rödermark, wurde von Dr. Saage in 2016 die Frage gestellt:
[..]meine Freundin und ich überlegen, ob wir raus aus Frankfurt und nach Rödermark ziehen sollen. Allerdings haben wir gesehen, dass die Breitbandversorgung eine absolute Katastrophe ist. Können Sie mir sagen, wann ein Breitbandausbau realistisch abgeschlossen wird?[..] Lesen Sie die Antwort bei mitbabbeln.de
Solche Frage kann man in Rödermark seit 2266 Tagen nicht beantworten. Auf die Frage – WANN denn -, kann es kaum eine seriöse Antwort geben.
In einem Kommentar im „Blog für Rödermark“ hat ein – Unternehmer – Rödermark als „definitv die falsche Wahl“ für sein Unternehmen bezeichnet.
AL/Die Grünen stimmten gegen Maßnahmen für ein schnelles Internet
Bei der 32. Stadtverordnetenversammlung haben AL/Die Grünen einen Antrag der CDU, SPD und FDP angelehnt, mit dem der Magistrat aufgefordert wurde „mit allem nötigen Nachdruck darauf hinzuwirken, dass im gesamten Rödermärker Stadtgebiet die aktuell höchstmögliche Breitband-Internet-Datenübertragungsrate technisch und faktisch verfügbar wird.“ Quelle: Stavo Niederschrift. Seite 13. Punkt 18.
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