Die Grünen in Rödermark und der Hang zum Fortschritt.

Die Grünen in Rödermark und der Hang zum Fortschritt.
Ein Antrag der flächendeckendes, schnelles Internet in Rödermark fordert, wurde bereits 2009 gestellt. Alle Fraktionen erkannten die Notwendigkeit. Alle? Nicht alle. AL/Die Grünen sahen keinen Handlungsbedarf. Die lehnten den Antrag für ein schnelles Internet(1,5 MBit [2 MBit] ist genug) in Rödermark ab.

So wurde, gegen Stimmen der AL/Die Grünen, entschieden.
Der Magistrat wird beauftragt, beim lokal zuständigen Internetprovider (Direkt und Resale) mit allem nötigen Nachdruck darauf hinzuwirken, dass im gesamten Rödermärker Stadtgebiet die aktuell höchstmögliche Breitband-Internet-Datenübertragungsrate (Richtwert: Down-/Upstream: 16.000/1.024 kbit/s) – speziell auch für Privat- und Endkunden – technisch und faktisch verfügbar wird. Hierbei ist insbesondere auch das korrespondierende Programm der Bundesregierung: „Zukunft Breitband: Flächendeckende Breitbandversorgung forcieren – Aufbau von Hochleistungsnetzen unterstützen“ mit eventuellen Förderungsoptionen in den Blick zu nehmen.

Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit beschlossen
Zustimmung: CDU, SPD, FDP
Ablehnung: Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: /
Quelle: Bürgerinformationssystem bgb.roedermark.de

Die Ablehnung der Grünen. Signalwirkung auf die schleppende Realisierung seitens der Verwaltung?
Ob das dazu beigetragen hat, dass Rödermark aktuell (Stand heute gegen 11:43h)
Breitband schon seit
2487 Tage,
1 Stunden,
43 Minuten
und 42 Sekunden

plant?

Jetzt kommt es das schnelle Internet. Trotz der damaligen Verweigerung. Die Vernunft, Gewerbe und der Druck der Bevölkerung haben gewirkt.

Hat sich die lange Wartezeit auf schnelles Internet gelohnt? 

Man wird Argumente hören wie „gut das wir 7 Jahre gewartet haben. Jetzt kostet die Aufrüstung auf mindestens 30 MBit der Stadt kein Geld.“
Diese Aussage ist richtig. Aber wie viel Geld hat die Stadt in vergangenen 7 Jahren wegen der schlechte Infrastruktur bezügl. Internet verloren? Hätte man, wie anfangs geplant, den Ausbau selbst in die Hand genommen, hätte man im Laufe der Zeit mit dem EIGENEN Netz, so eine Risikoanalyse, Geld verdienen können. Siehe Risikoanalyse

Die sich plötzlich aus dem Kreis ergebene Möglichkeit ist natürlich ein Schnäppchen. Aber hat sich dafür die unglaublich lange Wartezeit gelohnt? Diese Frage wird wohl keiner beantworten können/wollen.

Siehe auch
Zusammenfassung Breitband.

6 Replies to “Die Grünen in Rödermark und der Hang zum Fortschritt.”

  1. Nicht zu vergessen. Die Grünen, in Zusammenarbeit mit der CDU, haben auch den letzten Versuch in 2002 die Bahngleisunterführung (Dieburgerstraße) nochmals ins Gespräch zu bringen abgelehnt.
    Zustimmung zu dem FDP Antrag, doch noch eine Unterführung zu ermöglichen, gab es von der FDP und SPD

  2. Genau DU Schmierfinck. Du laberst nur Müll. Wahrscheinlich behauptest Du demnächst auch noch das die Erde rund ist 😛

  3. @Anonymous
    Ein Tipp von mir. Schreiben Sie doch hier die ungeschminkte Wahrheit.
    Sie können es sich auch einfach machen. Sie können behaupten, der Schmirfinck (sic) hat die amtlichen Dokumente des Bürgerinformationssystem der Stadt Rödermark gefälscht. Dann ist Ihr Kommentar richtig.
    Ihr Schmierfink

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