Dietzenbach. QR-Codes auf Acryltafeln laden zur Stadtführung ein.
Was für die Rödermärker Verantwortlichen (Magistrat?) wohl zu kompliziert war – den SPD-Antrag umzusetzen – hat Dietzenbach realisiert.
Sogenannte QR-Codes auf Acryltafeln laden ab Montag in der Altstadt zur privaten Stadtführung ein. Die übers Smartphone les- und hörbaren Informationen über markante Punkte und Orte soll es zukünftig in mehreren Sprachen geben[..] Weiter bei OP-Online.
Ein ähnliches Projekt wurde der Stadt Rödermark vorgelegt und auch von der Stadtverordnetenversammlung am 10.02.2015 einstimmig beschlossen .
Im Gegensatz zu dem Modell aus Dietzenbach ist mit dem Antrag der SPD Rödermark der Weg als „Jugendprojekt“ geplant. Die Kosten für die Stadt wurden auf weniger als 500,00 beziffert. Folgekosten wären keine mehr entstanden. So sieht es das Konzept vor.
Problematisch? Aufwändig?
Nicht der Fall. Der Prototyp war schon VOR der Konzepterstellung fertig. Damit waren alle Unebenheiten beseitigt und das Konzept ist im Prinzip (Technik und Kosten) die Endfassung.
Ein Beispiel. (Hier der komplette Artikel)
[..]Da ich wenig Lust habe, in ein totes Projekt meine Zeit zu investieren, hier NUR ein Beispiel, wie es sein könnte. Die Technik steht funktionsbereit zur Verfügung. Könnte alles natürlich hübscher aussehen.
Es werden beim ersten Aufruf nicht unbedingt alle Bilder angezeigt. Durch einen erneuten Aufruf kommen dann alle Bilder.
Beachten Sie: Der angezeigte Artikel befindet sich IN ARBEIT.
So ein kleines Täfelchen (Kosten unter 20,00 Euro) am Stadtbrunnen angebracht und schon hat man alle Informationen zu den dort angebrachten Wappen.
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache.
Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
Kulturhalle Rödermark spielt Überschuss ein
Gratulation Frau Bien, Herr Wade
Ich kenne keine Verantwortlichen aus dem Bereich „Spielbetrieb einer Kulturhalle“. Sucht man ein wenig im Internet, wird man die Leistung – ein PLUS aus dem Spielbetrieb zu erwirtschaften – zu würdigen wissen. Es gab Zeiten, da wurden je nach Betrachtungsweise ein Minus von 1,40 bis hin zu 131,00 genannt. . Pro Karte versteht sich.
Rita Bien vom Kulturbüro und der Leiter des Fachbereichs Kultur, Vereine, Ehrenamt, Gregor Wade, haben die Sektkorken zwar nicht knallen lassen. Aber hochzufrieden sind sie derzeit schon. Erstmals seit Aufnahme des Spielbetriebs im Jahr 1994 hat das Programm in der Kulturhalle Ober-Roden einen Überschuss erwirtschaftet: stolze 35.151 Euro. Quelle: OP-Online.de
Nur eines darf man nicht übersehen. Man hat einen Überschuss in einem Teilbereich der Kulturhalle erwirtschaftet. Die Kulturhalle an sich arbeitet mit einem kräftigen Minus. Diese Tatsache dürfte jedem bekannt gewesen sein, der sich eine Veranstaltungshalle für Kunst und Kultur anschafft.
Die Kosten für die Kulturhalle belaufen sich TÄGLICH auf 4.500,00 bis 5.000,00 Euro. Quelle: mitbabbeln.de
Rödermark intern. Aus dem Haushaltsplan 2024/2025 Haushaltssicherungskonzept Ein Haushaltssicherungskonzept gem. § 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen. Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?
SPD, ihr hättet es wissen müssen, was passiert, wenn man der „Macht“ widerspricht..
Aber es ist immer noch besser, so dazustehen, als umzufallen. Letzteres wird sich rächen.
Alle Posten waren bereits abgesprochen: Die ganz große Koalition
„Man kann der CDU und der AL/Die Grünen eigentlich nur gratulieren. Sie haben es geschafft, die Opposition de facto zu spalten. Freie Wähler und FDP fressen der schwarz-grünen Mehrheit aktuell lammfromm aus der Hand“, so ein Besucher der Ausschusssitzung.
Was war geschehen? In den konstituierenden Ausschusssitzungen wurden nach der Kommunalwahl die Ausschussvorsitzenden neu gewählt. Dass zwei Vorsitze an die Koalition aus CDU und AL/Die Grünen gehen sollten, war im Vorfeld bereits klar. Dass der dritte Sitz aber nicht an die größte Oppositionspartei (SPD) ging, ist in der Tat bemerkenswert.
Stattdessen wird der Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss zukünftig von Tobias Kruger (FDP) geführt.
„Hier hat es Absprachen zwischen allen Fraktionen außer uns gegeben“, so Hidir Karademir, der Rödermärker SPD-Vorsitzende. In der vergangenen konstituierenden Stadtverordnetenversammlung war die SPD die einzige Fraktion die gegen die Magistratserweiterung gestimmt hatte. SPD-Fraktionsvorsitzender Samuel Diekmann hatte damals damit argumentiert, dass CDU und AL/Die Grünen 10% verloren und Freie Wähler und FDP 10% dazu gewonnen hätten. Damit sei es der Wählerwille gewesen, dass die Opposition gestärkt und nicht geschwächt werde. Die beschlossene Magistratserweiterung trage dieser Tatsache in keiner Weise Rechnung. Im Gegenteil – mit dem neuen Kräfteverhältnis von 7:3 sei die Opposition geschwächt worden. Er erinnerte daran, dass nach dem Vorschlag der SPD bei gleicher Anzahl an Sitzen auch FDP und FWG im Magistrat vertreten gewesen wären.
Trotzdem wurde der Beschluss zur Magistratserweiterung kürzlich auch mit den Stimmen der Freien Wähler und der FDP gefasst. Nur die SPD stimmte dagegen. Ob die jetzigen Absprachen zu den konstituierenden Ausschusssitzungen als
Retourkutsche und Rache der „Regierungskoalition“ für das Nein der SPD zu werten seien, wollte Diekmann nicht kommentieren. „Da muss sich jeder Bürger ein eigenes Bild machen. Wir scheinen jedenfalls aktuell die einzige Oppositionspartei und wirkliche Alternative zu den aktuell herrschenden politischen Kräften in der Stadt
Rödermark zu sein. Dass die Freien Wähler und die FDP so schnell umfallen und bei dem Spiel von CDU und AL/Die Grünen mitmachen, hätte ich persönlich nicht für möglich gehalten und ist im Moment auch nicht nachvollziehbar“, so der Vorsitzende der SPD-Fraktion abschließend.
Quelle: SPD Rödermark.
Immer mal wieder schaue ich, in Waldacker wohnend aber Rödermark betreffend, nach Neuigkeiten über den Internetausbau. Immer mal wieder schaue ich auch in diesem Blog vorbei und mittlerweile ist mir klar, weshalb in Rödermark kaum etwas passiert/passiert ist/ passieren wird.
a) Die Resonanz auf diese Seite ist erschreckend gering, die Seite müsste voll sein Beschwerden Rödermärker Bürger über die Internetverbindungen in unserem Ort, (Die Bezeichnung Stadt muss ich mir verkneifen)
b) Solange Juristen unsere maßgeblichen Politiker sind (gilt auch für Bund und Länder) wird jegliches Verständnis für das Problem fehlen. Das scheint ein Beruf zu sein, den man dann wählt, wenn man Wissenschaft/Technik um jeden Fall vermeiden will.
c) Wenn ich bei dem Friseur meines Vertrauens in Waldacker sitze, lasse ich mein Smartphone daheim. Dort könnte man weder telefonieren noch Datendienste nutzen, es gibt dort schlicht und ergreifend überhaupt keinen
mobilen Empfang.
d) Schon in den neunziger Jahren hatte ich mich bei der Telekom in eine Liste eingetragen, wodurch man sein Interesse an einer schnellen Internetverbindung ausdrücken konnte. Passiert ist natürlich nichts, dabei kann ich die Telekom sogar verstehen. Würde sie Glasfaser verlegen würde sie die Leitungen wohl überwiegend an die Billigheimer vermieten müssen, selbst also kaum davon profitieren. Die anderen winken natürlich auch dankend ab wenn es darum geht, Leitungen zu verlegen.
e) Kabelfernsehen endet an der Einmündung in die Straße, in der ich wohne.
f) Ich hatte jahrelang 3 mbit/s und nur den den vorzeitigen Wechsel auf IP-Telefonie ist die Rate auf ca 6 mbit/s gestiegen. Wenn ich in anderen Foren lese in denen sich Foristen über die steinzeitlichen 16 mbit/s beklagen, mit denen sie sich zufrieden geben müssten, kann ich nur mit Mühe meine Tränen zurückhalten.
Lustig war, dass die Telekom mich mal wegen einer sogenannten Hybrid-Lösung angeschrieben hatte. DSL und LTE parallel ohne Volumen- und Geschwindigkeitsbeschränkung. Eifrig macchte ich mich schlau. Das Projekt scheiterte nur daran, dass in meiner Straße kein LTE-Empfang möglich ist.
Das Trauerspiel ließe sich fortsetzen, ich habe alle Hoffnung aufgegeben.
Grüße Kursanstieg
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
» Ausschusses für Familie, Soziales, Integration und Kultur
» Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie
» Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses
Die Ausschusssitzungen, die öffentlich abgehalten werden, sind bei den Bürgern entweder völlig unbekannt oder das Interesse ist einfach nicht vorhanden. In der Vergangenheit waren bei den Ausschusssitzungen kaum einmal mehr als 4 Zuhörer anwesend. Aus diesem Grund werde ich hier auch nicht die gewählten Sitzungsleiter aufführen, weil das wohl kaum einen interessieren wird. Evtl. werden Ihnen die Parteien, die man mit einem solchen Posten bedacht hat, dies auf ihren Webseiten veröffentlichen. (Der Glaube daran stirbt zuletzt)
Ich beschränke mich darauf, die Aufgabe der Ausschüsse KURZ zu beschreiben.
Zunächst eine notwendige Einleitung um die Diskussionen wie „muss das Stärkeverhältnis der Fraktionen in dem/den ……. widerspiegeln“ zu verstehen. Es wird, je nach Bedarf, ziemlich viel verkehrtes erzählt. Deshalb zum nachlesen die Erklärung des Bundesverwaltungsgerichts aus einem Urteil.
Ausschuss, Gemeindevertretung.
[..] Auch die von der Gemeindevertretung zu wählenden Ausschüsse dürfen deshalb nicht unabhängig von dem Stärkeverhältnis der Fraktionen besetzt werden, über das die Gemeindebürger bei der Wahl der Gemeindevertretung mit entschieden haben. Vielmehr müssen auch diese Ausschüsse grundsätzlich als verkleinerte Abbilder des Plenums (Anm. Stadtverordnetenversammlung) dessen Zusammensetzung und das darin wirksame politische Meinungs- und Kräftespektrum widerspiegeln.[..]
[..]Gegenstand und Bezugspunkt der Abbildung ist das Stärkeverhältnis der politischen Kräfte, die sich zur Wahl der Gemeindevertretung gestellt und zwischen denen die Wähler entschieden haben, und nicht der politischen Mehrheiten, die sich erst nach der Wahl in der Gemeindevertretung durch Koalitionsabreden gebildet haben.[..] Quelle Magistrat
[..]Dagegen erstreckt sich der Anwendungsbereich des Spiegelbildlichkeitsgrundsatzes nicht auf die Bildung des Gemeindevorstands (Anmerkung Magistrat), der kein Vertretungs-, sondern ein Verwaltungsorgan ist. Quelle
Vom Antrag über den Ausschuss in die Stadtverordnetenversammlung.
Anträge können vom Magistrat und den einzelnen Fraktionen eingereicht werden. Auch als Bürger, der NICHT in der Stadtverordnetenversammlung ist, kann über einen Umweg einen Antrag einbringen. Dazu muss eine Fraktion gefunden werden, die sich das „Bürgerbegehren“ zu eigen machen. Passiert öfters als man denkt.
Nehmen wir als Beispiel einen erledigten Antrag der Koalition (AL/Die Grünen, CDU) aus der Vergangenheit.
Der Antrag wurde in den o.g. Ausschüssen beraten und es wurde über den Antrag abgestimmt. Die endgültige Abstimmung erfolgt dann in der Stadtverordnetenversammlung. Hier sind dann ALLE Fraktionsmitglieder aufgefordert ihre Stimme abzugeben. Meistens steht zur Stadtverordnetenversammlung die Entscheidung fest. Es geht jetzt nur noch darum, den spärlich anwesenden Bürgern und der Presse die Entscheidung – Zustimmung oder Ablehnung – etwas näherzubringen.
Ist ein Antrag von den Stadtverordneten abgesegnet worden, hat/muss die Verwaltung diesen Antrag auch umzusetzen. Es sei denn, es gibt rechtlichen Bedenken. Bedenken gegen einen Antrag konnten aber schon in den Ausschüssen durch die Fachleute der Verwaltung oder den hauptamtlichen Magistratsmitgliedern vorgetragen werden.
In der Stadtverordnetenversammlung haben die hauptamtlichen Magistratsmitglieder (Bürgermeister Kern und Erster Stadtrat Herr Rotter) KEIN Stimmrecht.
Herrn Kern und Herrn Rotter kennt natürlich ein Großteil der Bürger. Man kennt sie aber wohl kaum in dem Zusammenhang mit „hauptamtlicher Magistrat“. Enger wird es dann mit den Mitgliedern des „ehrenamtlichen Magistrat“. Nach der Bekanntgabe der Namen und einem Bild in der Zeitung wird man die nächsten Jahre kaum etwas von diesem Gremium hören oder sehen. Wenn man zur Stadtverordnetenversammlung geht wird man diese Mitglieder (ohne Rederecht) auf dem Podium links und rechts neben dem hauptamtlichen Magistrat (Bürgermeister, Erster Stadtrat) sehen.
Nein, ich war nicht bei der konstituierenden Sitzung. Mir hat der Zirkus in 2011 gelangt.
Rödermark intern. Aus dem Haushaltsplan 2024/2025 Haushaltssicherungskonzept Ein Haushaltssicherungskonzept gem. § 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen. Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?
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