CDU Rödermark. Aufnahme von Sondierungsgesprächen.
Wie hier schon berichtet, finden in der kommenden Woche Sondierungsgespräche der CDU mit den anderen Fraktionen statt. Es soll wohl ausgelotet werden, ob man die bestehende Koalition mit der AL/die Grünen beenden sollte.
Heute, im „Notizbuch der Woche“ der Offenbach Post, richtet Herr Pelka klare und mahnenden Worte Richtung CDU. „Es kann nur eins geben: die Abkehr vom bisherigen Koalitionspartner ALD/die Grünen[..]“ so Herrr Pelka. Auch die Folgen, die aus einem „weiter so mit der AL/die Grünen“ erwachsen können, zeigt der Kommentar auf „[..] würde die erneute Hinwendung der CDIU zur AL nach soviel Ehekrach Dumpfbacken bestärken [..] gegen die angebliche Willkür und Prinzipienlosigkeit der Parteien hetzen und Politikverdrossenheit und Ängste schüren.[..]“
Alles, auch wirklich alles was Herr Pelka schreibt, spiegelt auch die im Blog für Rödermark publizierte Meinung wieder. Ich befürchte allerdings, dass man weder bei der CDU noch bei der AL bereit ist zuzugeben, dass in der Vergangenheit (nicht nur im Wahlkampf) viel Porzellan zerschlagen wurde. Man wird versuchen das in dem Tenor „war alles hab so schlimm, so ist es eben im Wahlkampf, wir haben uns weiter lieb“ zu vermitteln.
Die Aussage von Herrn von der Lühe (AL/die Grünen) bei OP-Online zeigt an, das Geschehene wird ausblendet und er meint wohl, man könnte einfach so weiter machen wie bisher.
AL-Vize Eckhard von der Lühe bleibt trotz des CDU-Beschlusses vom Montag gelassen. Er sehe „keine sachlichen Gründe“, den zweiten schwarz-grünen Koalitionsvertrag zu kündigen. Quelle: OP-Online.
Siehe auch
» Jetzt geht es um Rödermark
» Trotz anfänglichem Widerstand. Der Rossmann wächst.
Rödermark internWann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen,
ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.