Es fehlen Erzieher!

In der Ausbildung wird gezahlt. Anklicken.
In der Ausbildung wird gezahlt. Anklicken.

+-+-+-+-+-+- Nachtrag 30.04.2019
FDP Antrag in der Ausschusssitzung. „Dem Erziehermangel vorausschauend und effektiv entgegenwirken“
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Am 29.03.1019 habe ich damit begonnen, eine Linksammlung zur Erzieherausbildung zu erstellen. Siehe hier.

Die FDP Rödermark fragt den Magistrat.
Sachverhalt/Begründung:
Der Kreistag des Kreises Offenbach hat in seiner Sitzung am 10.04.2019 den nachstehenden zitierten Beschlusseinstimmig gefasst:

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Der Kreis Offenbach unterstützt als Träger der Jugendhilfe im Rahmen seiner Möglichkeiten, die kreisangehörigen Kommunen bei der Anstrengung um ausreichend Erzieher/-innen für ihre Einrichtungen zu finden. Der Kreisausschuss wird beauftragt, dem Kreistag zu berichten,
• welche Ausbildungskapazitäten für Erzieher/-innen es in der Region gibt, ob diese auch bei steigendem Bedarf in Zukunft ausreichen und für Interessierte aus dem Kreis Offenbach gut zu erreichen sind und Akzeptanz erfahren,
• welche Möglichkeiten es für den Kreis Offenbach in seiner Funktion als Träger der Jugendhilfe (sowie auch als Schulträger) gibt, um lokal mitzuhelfen, mehr Erzieher/-innen zu gewinnen,
• welche Anreize, begünstigende Voraussetzungen oder andere ergänzende Maßnahmen möglich wären, um das Ziel zu erreichen, attraktive Rahmenbedingungen für diesen Beruf zu schaffen und dem absehbaren Mangel entgegen zu treten.
• Der Kreisausschuss wird aufgefordert, unter Einbeziehung des staatlichen Schulamtes und der kreisangehörigen Städte und Gemeinden eine Arbeitsgruppe „Attraktive Ausbildungskapazitäten vor Ort für Erzieherinnen und Erzieher im Kreis Offenbach schaffen – dem Erzieherinnen- und Erziehermangel aktiv und zukunftsorientiert entgegenwirken“ zu implementieren.
Der Kreisausschuss wird des Weiteren beauftragt, mit den Städten und Gemeinden Gespräche zum Thema Ausbildung von Erzieher/-innen zu führen, um die Situation in den einzelnen Kommunen in Erfahrung zu bringen, wie auch die Möglichkeiten gemeinsamer Aktivitäten auszuloten. Quelle
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Dieser vorstehend zitierte, einstimmige Beschluss des Kreistages Offenbach ist vor dem Hintergrund des eklatanten Erziehermangels im gesamten Kreis Offenbach – bis Ende 2020 fehlen mindestens 460 Erzieherstellen – ein unstrittig erster wichtiger Schritt. Dennoch sind ein Bericht und Arbeitskreisgründung angesichts der akuten Personalnot vermutlich deutlich zu kurz gegriffen, um schnellstmöglich die wesentlichen Weichen für eine Verbesserung der zukünftigen und zukunftsorientierten Personalgewinnung und -bindung bei Erzieher/-innen in Rödermark zu stellen. Lokal sind schnellstmöglich Maßnahmen (ausbildungs- und arbeitstechnisch sowie auch finanziell) für die Neugewinnung von Erzieher/-innen nötig, um sowohl der virulenten Personalnot, der Gruppenfluktuation als auch den absehbaren Pensionierungen aktiv zu begegnen.
Im Vorgriff auf die Gespräche mit dem Kreis in Folge der Umsetzung des Kreistagsbeschlusses soll dieser Berichtsantrag sowohl die Ist-Situation beleuchten als auch Möglichkeiten der Abhilfe aufzeigen. Ein Teil der Optionen wird in die Richtung gehen, in Konkurrenz mit anderen Kommunen die Attraktivität der Arbeitsplätze in der eigenen Kommune zu steigern. Dies löst das Grundproblem nicht, dass die Nachfrage nach qualifiziertem Personal größer ist, als das Angebot. Daher beschäftigt sich ein Teil des Antrags mit der Frage,
welche generellen Möglichkeiten es gibt, den Erzieher/-innenberuf attraktiver zu gestalten, um das Angebot an Erzieher/-innen mittelfristig deutlich zu steigern, und vor allem welchen Teil Rödermark dazu beitragen kann.

Beschlussvorschlag
Der Magistrat der Stadt Rödermark wird beauftragt, umfassend zu prüfen und hernach im zuständigen Fachausschuss ausführlich zu berichten:
1) Wie hoch müsste die Zahl der jährlichen Neueinstellungen an Erziehern in den nächsten 5 Jahren jeweils sein, um den Bedarf zu decken und keine Vakanzen auftraten zu lassen? Zu berücksichtigen sind hierbei neben den Pensionierungen auch die durchschnittliche normale Fluktuation sowie der Mehrbedarf durch neue Gruppen.

2) Welche unterschiedlichen Ausbildungsmodelle für Erzieher/-innen (z.B. klassisch, BA, PiA, Eugen-Kaiser-Schule, usw.) gibt es zurzeit und welche Vergütungen während der Ausbildungszeit sind mit diesen Modellen verbunden?

3) Im Vorgriff auf die Umsetzung des Kreistagsbeschlusses vom 10.04.2019: Welche Möglichkeiten und Optionen sieht der Magistrat für die Stadt Rödermark, um dazu beizutragen, dass mehr Personen sich entscheiden, den Erzieher/-innenberuf anzustreben? Wie kann lokal für eine zukunftsorientierte Personalgewinnung und -bindung von Erzieher/-innen gesorgt werden? Wie wären diese Möglichkeiten und Optionen praktisch darstellbar?

4) Inwieweit und zu welchen Konditionen (rechtlich, praktisch, finanziell und zeitlich) kann die Berufsakademie Rhein-Main hierbei eine Rolle spielen? Inwieweit besteht z.B. die Möglichkeit, einen dualen Studiengang „Sozialwissenschaften“ für Erzieher/-innen mit Bachelor-Abschluss an der BA zu etablieren?

5) Welche kurzfristigen lokalen Möglichkeiten und Optionen sieht der Magistrat, das vorhandene Erziehungspersonal noch besser an Rödermark zu binden und die Stellen in Rödermark nachhaltig attraktiver sowohl für Bewerber als auch für das Bestandspersonal zu machen?
Hier die ganze Anfrage.

In diesem Zusammenhang eine weitere Afrage der FDP Rödermark „Finanzielle Gleichstellung von Tagespflegekräften

Sachverhalt:
Die Tagespflege ist ein sehr wichtiger Baustein für ein umfassendes Betreuungsangebot für Kinder bis 3 Jahre. Tageseltern betreuen in Kleingruppen bis zu 5 Kinder, bieten ein persönliches, häusliches Umfeld und oftmals ein hohes Maß an Flexibilität. Für viele Kinder ist diese Kleingruppenbetreuung auch für die frühkindliche Bildung besonders förderlich. Für die Allgemeinheit ist diese Form der Kinderbetreuung zudem besonders vorteilhaft, bietet sie doch ein weit besseres Preis-/Leistungsverhältnis als die Betreuung in stationären Einrichtungen. Fazit: es gibt also viele Gründe, die Tagespflege zu fördern und nach Möglichkeit auszubauen.
Auch die Stadt Rödermark bemüht sich in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund sehr, die Tageseltern zu unterstützen und zu fördern. Die Vergütung der Tageseltern ist sehr exakt an der tariflichen Vergütung von Erziehern in den Betreuungseinrichtungen angelehnt. Zusatzzahlungen – ob von Elternseite oder auch von den Kommunen – sind daher nach aktuellem Kenntnisstand nicht erlaubt. Allein dieser Punkt erschwert es, weitere Tageseltern zu finden, denn diese müssen vielfältige und strenge Auflagen hinsichtlich der genutzten Räumlichkeiten erfüllen, müssen sich um Weiterbildungen und viele administrative Dinge kümmern. Die Vergütung ist dabei angelehnt an den aktuellen Tarifvertrag, der zurzeit eine Bezahlung nach EG S8a vorsieht. Jedoch 11 von 13 Kommunen im Kreis Offenbach zahlen aktuell bereits freiwillig über Tarif, meist vergleichbar mit EG S8b. Damit werden Tageseltern aktuell am Ende des Tages schlechter bezahlt, als die meisten Erzieher/-innen in stationären Einrichtungen. Diesen Zustand gilt es schnellstmöglich zu ändern.
Die FDP Fraktion fragt vor diesem Hintergrund gemäß § 16 I GO der STAVO, i.S.d. § 50 II HGO, an:
1) Wie fördert die Stadt Rödermark ihre Tageseltern aktuell zusätzlich zu den Vergütungen durch den Kreis Offenbach (Ausstattung, Vergünstigungen, Fortbildungen, Zuschüsse etc.)?

2) Welche kommunalspezifischen Fördermöglichkeiten für Tageseltern gibt es prinzipiell? Welche Kosten würden diese im Einzelnen verursachen (bzw. verursachen sie), wenn man von der aktuellen Anzahl an Tageseltern ausgeht?

3) Wäre eine direkte finanzielle Aufstockung der Bezüge durch die Stadt rechtlich möglich?

4) Welche anderen Möglichkeiten sieht der Magistrat, den finanziellen Nachteil der Tageseltern durch die freiwillige Höhergruppierung des Erziehungspersonals in KiTas auszugleichen?

5) Welche Möglichkeiten sieht der Magistrat, langfristig zusätzliche Tageseltern zu gewinnen?

Hier die ganze Anfrage.

Die FWR haben Fragen zur Stromtrasse P43mod. Nachtrag. P43mod entfällt

Nachtrag 04.06.2019
P43mod, also Urberach, entfällt. Link folgt.

Am 17.03.2019 wurde im Blog für Rödermark über die in den Netzentwicklungsplänen formulierten Aussage zu den Projekte P43 und P44 berichtet.

Die Freien Wähler Rödermark fragen den Magistrat.
Sachverhalt
Der Bau einer neuen Stromtrasse in Deutschland von Norden nach Süden (Südlink) ist beschlossen, um die Energiewende erfolgreich durchführen zu können. Der Trassenverlauf wurde in den letzten Monaten immer mal wieder diskutiert. Unter anderem wird von Bayern eine Trasse unter dem Namen „Südlink P43 mod“ favorisiert, die über das Umspannwerk in Urberach führen soll.

Anfrage:
1) Ist dem Magistrat bekannt, ob diese Variante weiterhin in Planung ist?

2) Werden bei dieser Variante „Südlink P43 mod“ neue Stromtrassen in Richtung Urberach benötigt? Wenn ja:
a) Wird es als Erdkabel oder Überlandleitung geplant?
b) Wo würde der Trassenverlauf Rödermärker Gebiet tangieren?

3) Welche Vor- und Nachteile hat Rödermark beim Bau dieser Stromtrasse zu befürchten?
Hier die ganze Anfrage.

Siehe auch die „Kleine Anfrage“ der Grünen aus 2019.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Am 28. April. NABU lädt ein. Ausflug mit Führung am Kühkopf

Ausflug mit Führung am Kühkopf
22 Naturinteressierte trafen sich am 14. April, um sich von Klaus Hillerich, einem Urgestein des Vogelschutzes im Kreis Darmstadt-Dieburg, in rund 3 Stunden um den Reinheimer Teich führen zu lassen und dabei seinen interessanten Anekdoten zu lauschen.

Am Sonntag, den 28. April findet bereits der nächste Ausflug des NABU Rödermark statt.
Diesmal wird Jörg Lippmann, Mitglied der Vogelbeobachtergruppe Kühkopf und freier Mitarbeiter des Umweltbildungszentrums Schatzinsel Kühkopf, die Rödermärker Naturschützer sowie interessierte Bürger durch das Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue führen. Das Gebiet um die ehemalige Rheinschleife bei Stockstadt am Rhein ist das größte Naturschutzgebiet in Hessen. Die ausgedehnten Sumpfgebiete in der Auenlandschaft mit Gras-, Schilf- und Hartholzgewächsen bieten Rast- und Brutplätze für zahlreiche Vogelarten. Schwerpunkt der Führung werden Vogelstimmen sowie die Auenökologie sein.

Treffpunkt ist am Sonntag, den 28.4. für alle Interessierten diesmal bereits um 8:30 Uhr der Parkplatz vor dem Ärztezentrum im Breidert, wo Fahrgemeinschaften gebildet werden und sich sicher eine Mitfahrgelegenheit oder Mitfahrer finden lassen. Nach der Führung ist eine gemeinschaftliche Einkehr angedacht, so dass die Rückkehr voraussichtlich gegen 15 Uhr erfolgen wird. Auch Nicht-Mitglieder sind wie immer herzlich willkommen. Infos unter nabu@pswerner.de oder 06074-2112030.


Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte

2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382

Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4

Was ist mit den 95ern?

Drohung
Drohung

Weitere Anrufe und Mails dürften hiermit überflüssig werden.

Bei der Zusammenfassung zu S-Bahn Artikeln, können Sie vor den 95ern Einträgen folgendes lesen.
Folgende Zeitungsartikel liegen zu Recherchezwecke vor.
Der nette Hinweis einer überaus reizenden Person – mich anzuscheißen (Urheberrechtsverletzung) -, hat mich dazu bewogen, die Zeitungsartikel aus meinem Blog zu entfernen. Die reizende Person hat natürlich recht. Sollten Sie für diesen Zeitraum Informationen benötigen schicken Sie mir eine Mail.
Ich werde die Zeitungsartikel Juni 2045 freischalten.

2045 ist der Urheberrechtsschutz erloschen.

Ich werde gefragt, wie es genau zu dem Aussperren der Artikel aus 1995 zum Bahnübergang Ober-Roden kam. Das ergibt sich doch aus dem obigen Text. Eine Kopie eines Zeitungsartikels darf man nicht ungefragt zu eigenen Zwecken nutzen. Kurze Zitate sind erlaubt. Da muss ich der -reizenden Person – ohne Wenn und Aber recht geben. Warum anonym und in einem unterirdischen und drohenden Tonfall, dieser für mich Gefahr abwehrenden Hinweis erfolgte, war nicht nett.

 
» Bahnhof, P+R Anlage, S-Bahn Unterführung, Toilettenanlage

Wachstum, Wachstum, Wachstum. Kommunen drehen am Kita-Rad.

Wachstum fordert seinen Preis
Wachstum fordert seinen Preis

[..]Ob die Behauptung „Mehr Einwohner machen uns reicher“, die von vielen Kommunalpolitikern gebetsmühlenartig beschworen wird, unter all diesen Vorzeichen wirklich stimmig ist? Oder ob es sich dabei nicht vielmehr um eine Milchmädchen-Rechnung handelt? Diese Fragen regen zum Nachdenken an.[..] Lesen Sie den Artikel in der Dreieich Zeitung Seite 3

Passend dazu
Rekordwert: Rödermark wächst
[..]Wachstum, Wachstum, Wachstum: Die Infrastruktur-Probleme, diem it dieser Entwicklungin denBallungsraum-Kommunen einhergehen, rücken verstärkt in den Fokus –doch der Trend zeigt sich vorerst ungebrochen.[..] Lesen Sie den Artikel in der Dreieich Zeitung Seite 2

Siehe auch
Zusammenfassung Kita

Standzeit vor der Ampel 4 Minuten 26 Sekunden.

Kreuzung Umgehungsstrasse.
Kreuzung Umgehungsstrasse.

Kreuzung Rödermarkring (B 459) und L3097 (Mainzer Straße, Ober-Rodener Straße)
Da kommt man schon ins Grübeln. Fahre ich durch den Ort oder die Umgehungsstraße? Heute 15:40h Standzeit vor der Ampel 4 Minuten 26 Sekunden. Richtung Waldacker.

Siehe auch
» 250.000,00 Euro. Das hätte ich nicht gedacht.

Heusenstamm und die Bemühung um Erzieher.

Erzieher fehlen!
Erzieher fehlen!

Der Personalmangel in Kinderbetreuungseinrichtungen ist seit Jahren bekannt – in der Schlossstadt ebenso wie in den anderen Kreiskommunen. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Betreuungsplätzen. Lesen Sie den Artikel bei OP-Online
 
Bild am 17.04.2019. In den nächsten Jahren fehlen 215000 Kita-Erzieher.
 
Siehe auch
Zusammenfassung Kindergarten/KiTa KiGa

250.000,00 Euro. Das hätte ich nicht gedacht.

Kreisverkehr auf der B459?
Kreisverkehr auf der B459?

Zu den 250.000,00 Euro gesellen sich noch Grunderwerbskosten. Das alles nur für einen Kreisel. Siehe OP-Online.

250.000,00 € +? für einen Kreisel. 1995 waren 20 Mio Mark (10 Mio) Euro für den Tunnel geplant.

Das Errichten eines einfachen Kreisels dürfte nicht so anspruchsvoll sein, wie z.B. die bestehenden Sicherungsanlage der S-Bahnstrecke von Rollwald bis Ober-Roden zu ersetzen, um die Schrankenschließzeiten in Ober-Roden zu verkürzen. Änderungen sind auch an der Anordnung der den Bahnübergang deckenden Haupt- und Vorsignale notwendig. Eingriffe in die Steuerung durch das Elektronische Stellwerk (ESTW) in Offenbach Ost runden das Bild ab.

Gut vorstellbar, dass das mit der Verkürzung der Schließzeiten kein Schnäppchen werden wird. Bis zur Sommerpause soll der Magistrat berichten. Den Auftrag dazu hat der Magistrat erhalten. FDP-Antrag Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober-Roden – Voraussetzungen für technische Optimierung schaffen


Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte

2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382

Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4

CDU sprach sich gegen S-Bahnunterführung in Ober-Roden aus.

Schließzeiten. Banunterführung
Schließzeiten. Banunterführung

Im Rahmen des Stadtumbaus Ober-Roden (ISEK) ist auch eine Unterführung der S-Bahn für Fußgänger und Radfahrer angedacht. Ich denke, man kann diesen Gedanken zu den Akten legen.

Wieso denn das?
Verhaltensweisen der Menschen lassen sich nur sehr schwer lenken. Besonders dann, wenn man zu einer etwas umständlichen Variante eine bequemere Option (evtl. mit etwas längerer Wartezeit) hat. Und diese grandiose Erkenntnis hatte die CDU schon 1995.
[..]Menschen mit Kinderwagen behinderte Personen, Fußgänger und Radfahrer suchen stets den bequemsten Weg. Mit einer Unterführung seien erhebliche Strapazen, wie weite Wege, Stufen, verbunden[..] Quelle: Urberacher Mitteilungsblatt vom 18.05.1995. Zeitungsartikel liegt vor.

Schon sehr früh hat die CDU erkannt, dass eine Unterführung für die o.g. Zielgruppe nicht zu empfehlen ist und wohl auch kaum angenommen wird. Diese Erkenntnis hatte die CDU schon in der Zeit, als es möglich gewesen wäre, eine Bahnunterführung in Ober-Roden zu ermöglichen. Da die CDU auch heute noch die Entscheidung – keine Bahnunterführung in Ober-Roden – als richtig verteidigt, dürfte auch die damals getroffene Argumentation noch aktuell sein.

Ob wartende Schulkinder vor der geschlossenen Schranke eine Unterführung rechtfertigen?
Wenn es der Stadt um die Verkehrssicherheit der Schulkinder geht, dann sollten die ein Zeichen setzen und darüber Nachdenken, wie man den Schulkindern aus Messenhausen (nicht nur den) im Rahmen – sicherer Schulweg -, schnellstens einen Fahrradweg zur Verfügung stellt.

Siehe auch
» Mit dem Fahrrad von Messenhausen hin zur Nelli. Für die Schulkinder ein lebensgefährlicher Trip.
Der SPD-Antrag wurde einstimmig angenommen. Ob der Magistrat schon geantwortet hat, kann ich leider nicht feststellen. Da hier Stadtverordnete mitlesen, bitte ich darum, mir die vom Magistrat gegebene Antwort zukommen zu lassen.
 
» Gartenstraße/Rosengarten. Bahnunterführung sinnvoll?

Horrorzahlen zur Grundsteuer B

Horrorzahlen zur Grundsteuer B
Heute auf Seite 2 der Bild.
Grundsteuer bis zu 4794 Prozent rauf.

Das muss nicht bedeuten, dass wir in Rödermark die in der Bild erwähnte Steigerung von 31,00 € auf 1538,00 € zu erwarten haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Rödermark einen Steuerzahler gibt, der für 768 qm Wohnfläche 31,00 € Grundsteuer zahlt.

Es gibt auch ein Beispiel für weniger Grundsteuer B. Neu 186,00 €. Bisher 243,00 €.

Man hat als Kommune den Schlüssel zur Höhe der Grundsteuer in der Hand. Zauberwort Hebesatz. Der liegt in Rödermark zurzeit bei 540%-Punkte.

Warten wir einmal ab, wie es in Rödermark sein wird. Der Hebesatz wird in der Haushaltssatzung festgehalten und von den Stadtverordneten beschlossen.

Siehe auch
» 22.07.2016 Grundsteuerbremse dringend nötig

» 18.05.2015 Die FDP und Freien Wähler haben einen Antrag zu einer „Grundsteuerbremse“ gestellt.

» 31.03.2015 Rödermark. Grundsteuerbremse. Versuch einer Erklärung.
 


Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte

2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382

Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4