Der Magistrat der Stadt Rödermark wird aufgefordert, analog zum langjährigen bewährten Verfahren im Kreistag des Kreises Offenbach, zu jeder turnusmäßigen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss einen „Bericht des Magistrates zur Haushaltskonsolidierung und zum Controlling vorzulegen. Quelle
Diese Aufforderung an den Magistrat wird wie folgt begründet:
Die Haushaltslage der Städte und Gemeinden landauf, landab ist schlecht bis erschreckend. Für die Kommunalpolitik ist es daher elementar wichtig, regelmäßig bezüglich der aktuellen (Haushalts-)Zahlen „up-to-date“ zu sein. Altbekannte Jahresabschlüsse und gewohnte, allgemeine Quartalsberichte sind vor dem Hintergrund der aktuellen finanziellen Herausforderungen nicht mehr ausreichend – weder zeitlich noch inhaltlich. Dank der aktuellen Software in den städtischen Finanzverwaltungen sind verschiedene Arten von Berichten sehr unkompliziert erstellbar und können damit einen großen Beitrag zur Transparenz leisten. Quelle
Spannend wird es, wenn CDU und AL/Die Grünen gefragt werden, ob sie diesem Antrag zustimmen, der den Bürgerinnen und Bürgern sicherlich mehr Einblick in die Haushaltslage liefern könnte.
Leider hat die FDP nicht gefordert, dass diese –sehr unkompliziert erstellbare – Information unverzüglich bereitgestellt wird, also schon zur letzten Sitzung der Stadtveordneten im Dezember 2025.
Allerdings könnte man auf diese Informationen in der letzten Stadtverordnetenversammlung verzichten, wenn in dieser Sitzung der Haushaltsplanentwurf 2026 vorgelegt wird.
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